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Schatten der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Seelengefährte"
von

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Entdeckt?

“Hier ist Elena, Chloé hat sich bei mir gemeldet, du musst dir also keine Sorgen machen. Sie zu Hause, ihr ging es nicht gut.“

Damon starte auf sein Handy. Wieso war Chloé auf einmal zu Hause? Ihr ging es doch bis zu dem Zeitpunkt, wo er gegangen war, sehr gut. Eins wusste der schwarzhaarige Vampir mit Sicherheit.

Chloé hatte Elena angelogen. Nur warum war die Frage gewesen.

Er stieg gerade aus seinem Auto, als etwas in seine Nase drang. Der Geruch von Blut.

So schnell er konnte, hatte er die Tür geöffnet und sah sich um.

„Chloé?“ besorgt sah er sich um.

Doch die Person die ihm am Herzen lag, kam nur mit einem Bademantel herunter und erweckte nicht den Eindruck, als würde sie in Gefahr schweben.

„Was ist denn?“ fragend hob seine sterbliche Freundin eine Augenbraue.

„Was machst du hier??“ fragte der schwarzhaarige Vampir die 19-jährige.

„Mir ging es scheiße... und..“ Chloé setzte sich auf einen Stuhl in die Küche und sah ihren Freund ernst an.

Dieser trat neben sie, verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie erwartungsvoll an.

„Ich war im Wald.. und dort sind mir Wölfe begegnet. Ich bin weggerannt.. und dann.. bin ich hier aufgewacht. Ich weiß nicht, was passiert ist.. und ich hab auch keine Ahnung, was mit den Wölfen ist.“

Der Vampir strich mit den Fingern sanft über ihre Wange.

Er wusste nicht, ob er froh sein sollte, dass es ihr gut ging oder besorgt sein sollte darüber, dass seine Freundin ein Blackout hatte. Dass sie ihm ein wichtiges Detail verschwiegen hatte, ahnte er nicht, denn sonst wäre ein weiterer Punkt auf ihrer 'Wie können wir am besten überleben'-Liste hinzugefügt worden.

„Und was ist mit dem Blut?? Ich rieche es. Bist du..“

„Damon.. mir gehts gut. Ich hab das Hühnchen aus der Verpackung geholt vorhin, ich wollte kochen, damit Stefan es nicht übernehmen muss. Mir gehts gut, wirklich. Die Wölfe haben mir kein Haar gekrümmt.“

„Aber immerhin haben sie dich nicht bekommen, und das ist das Wichtigste.“ murmelte Damon und verschloss ihre Lippen mit seinen.

Chloé erwiderte den Kuss und schmiegte sich an ihn.

Oh Gott, wie sehr war sie ihm nur wieder verfallen?

„Aber noch wichtiger ist es mir, dass du geschützt bist, wenn ich oder Stefan nicht in der Nähe sind.“ Sein Blick wurde ernst. Seine wahren Gefühle, die er für die Sterbliche hegte, sah nur sie und das sollte auch so bleiben. Er war eben nicht wie Stefan, der seine Gefühle zeigte und über sie redete. Nein, dafür war er nicht der Typ. Klar konnte Damon Salvatore romantisch sein, sonst wäre er nicht 1864 eine Art Schürzenjäger gewesen. Aber er hatte seine romantische und verletzliche Seite nur gezeigt, wenn er mit den Frauen alleine war. Aber jetzt gab es keine Frauen mehr.

Nur noch eine.

Eine einzige Frau in seinem Leben. Die Frau, die in ihm wieder Gefühle geweckt hatte, von denen er dachte, sie nicht mehr zu besitzen.

Kurz hauchte er seiner Liebsten einen Kuss auf die Stirn, bevor er etwas aus seiner Hosentasche holte. Dann nahm er Chloés Hand und setzte es auf ihren Finger.

Es war ein Ring.

Er hatte die Form einer Rose. Die Blütenblätter waren mit schwarzen und kleinen, schlichten Edelsteinen besetzt. Die Blüte in der Mitte selbst war mit kleinen, weißen Diamanten versehen. Die Rosenblätter waren mit schwarzen Steinen verziert.

Der Stengel schlängelte sich um ihren Finger. Was sollte das denn sein??

Etwa ein..

Damon lachte leise auf.

„Nicht das, was du denkst, mein Engel... Es soll dich beschützen. Es enthält starke Schutzzauber, und bewahrt dich davor, von Vampiren manipuliert zu werden. Und deine Gabe, die du von deiner Mutter hast, sowie deine kleinen Tricks solltest du als Ass im Ärmel haben.“

„Der Ring ist wunderschön..“ murmelte Chloé und legte ihre Lippen auf seine.

Damon erwiderte gierig den Kuss seiner sterblichen Freundin. Oh, wie sehr er nur in sie vernarrt war. Und so dauerte es nicht lang, bis er sie hoch hob und sie ins Wohnzimmer brachte. Anschließend legte er Chloé auf den weißen Teppich, den sie gerade frisch gewaschen hatte. Manche Dinge waren eben für die Katz.
 

„Was ist? Hast du Chloé erreicht?“ Stefan blickte besorgt zu seiner Freundin.

Elena kam zu ihm und setzte sich auf die Bank neben ihren Freund.

„Ja. Sie hat gesagt ihr würde es nicht gut gehen und sie ist nach Hause gegangen, aber.. ich weiß nicht Stefan. Ich versteh nicht wie es ihr auf einmal so schlecht gehen kann. Ich meine, bis vorhin ging es ihr noch richtig gut.“

„Vielleicht hat sie sich vor ein paar Tagen was eingefangen und es ist jetzt ausgebrochen??“

Seufzend ließ die Brünette ihren Kopf an seine Brust sinken.

Die beiden hatten bis eben noch probiert Chloé zu finden, weil diese auf dem Flohmarkt nicht aufgetaucht war.

„Wir wissen ja jetzt wo sie sie ist. Und da Damon ja auch informiert wurde, können wir uns auch auf den Heimweg machen.“

Stefan wollte, dass Elena sich nicht mehr so viele Sorgen machte. Chloé war im Haus und somit vor den Vampiren die ihnen das Leben schwer machten, in Sicherheit. Und da Damon bei ihr war, konnte ihr einfach nichts mehr passieren.

Und bis zu ihrem Haus war es nicht weit, sie mussten ca. einen 20-minütigen Fußmarsch überstehen, dann hatten sie es geschafft. Und auf dieser kurzen Strecke konnte einem ja nicht wirklich etwas passieren, oder??

„Wenn wir gleich zu Hause sind setzt du dich hin, schaust mit Chloé und Damon ein bisschen fern und ich mache das Essen.“

„Ich werde dir aber helfen, du bist ja nicht unser Sklave.“

„Das stimmt, ich bin nur dein persönlicher Sklave.“ Lächelnd beugte sich Elena zu ihrem Freund und küsste ihn. Der Vampir erwiderte diesen. Es war einfach nur schön wenn sie sich küssten, für einen Moment konnten sie alles vergessen und sich nur auf ihre Liebe konzentrieren.

„Stefan wir müssen jetzt aber mal nach Hause. Sonst ist Chloé diejenige, die sich Sorgen macht.“

Der Vampir nickte, drehte sich aber um.

Sein Blick verfinsterte sich.

„Stefan? Was ist??“

„Da hinten.. ist jemand.“

Elena sah zu ihrem Freund, doch der löste sich und war in der nächsten Sekunde verschwunden.

Die Brünette konnte nur hoffen, dass er nicht zu lange weg blieb.
 

Wer war diese Person?

Warum zeigte sie sich den beiden nicht?

Waren es etwa Späher von Hunter?

Wenn es so war, dann gab es für Stefan keine andere Wahl als diesen zu töten. Das Einzige was er wusste war, dass die Person eine Frau war. Das Gesicht hatte er nicht erkennen können. Nur, dass sie ein Kleid trug und lange braune Haare hatte. Der junge Salvatore erreichte die Stelle an der er die Person zuvor gesehen hatte. Die Person hatte sich hinter einem Baum versteckt, an dem er jetzt stand. Suchend sah er sich um. Aber er fand nichts. Absolut nichts.

Verwirrt sah er auf den Boden. Nun wurde der Vampir sehr skeptisch, der Boden hier in diesem Waldteil war weich. Seine Fußabdrücke konnte er klar sehen. Aber wo waren die der Person, die er gesehen hatte? Hatte er es sich am Ende nur eingebildet? Aber wenn er sie sich nur eingebildet hatte, wieso hatte er sie dann gespürt? // Geh lieber zu Elena zurück..// sagte sich der Vampir und machte sich auf den Rückweg, da es unklug war, Elena so lange alleine zu lassen. Dies hatte er beim letzten mal gesehen, wo sie im Auto gewesen war. Und diesen Fehler würde er nicht nochmal wiederholen. Nie wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-10-17T05:53:47+00:00 17.10.2011 07:53
Ich find das kapitel auch echt gut ^^
Du hast es echt geschafft, uns kein stückchen schlauer werden zu lassen und uns stattdessen noch mehr zu verwirren... wem oder was ist stefan begegnet? und was hat es jetzt mit dem wolf auf sich?
ich bin sehr gespannt wies weiter geht, und würde mich über ein paar antworten freuen xD
lg kim
Von:  Aja1992
2011-10-16T10:38:29+00:00 16.10.2011 12:38
Cooles Kapi^^
endlich geht es weiter*freu*
Von:  SweetHeart26
2011-10-16T08:41:22+00:00 16.10.2011 10:41
hehe
supi es geht weiter
ich muss sagen es is nen geiles kappi
was verschweigt chloe bloß damon
und stefan der is ja nen richtiges sorgenkind
um jeden muss er sich sorgen^^
bin gespannt wie du weiter schreibst
*daum hoch*


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