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Schatten der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Seelengefährte"
von

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Hausführung, Weißweinflecken und andere Überraschungen

„Aber eine Frage hätte ich noch, bevor du mir das Haus zeigst. Wieso denkt ihr, dass wir hier sicher sind?“

Chloé sah zu ihrer Cousine und grinste breit.

„Das kann ich dir ganz einfach erklären. Damon hat die Besitzerin dieses Ferienhauses manipuliert. Er hat ihr gesagt, dass sie dieses Haus aus ihrer Internetseite streichen soll, sowie aus den ganzen Katalogen, wo sie ihre Häuser anbietet. Damit keiner uns so schnell findet. Und sollte doch jemand dieses Haus in den alten Katalogen sehen, wird sie sagen, dass es nicht mehr existiert. Und wenn man irgendwelche Päckchen an dieses Haus schicken will, wird sie uns vorher telefonisch informieren, damit wir ihr sagen können, ob wir auf dieses besagte Päckchen warten oder nicht.“

„Das ist gut... wir dürfen wirklich nicht leichtsinnig werden.. Ich meine... Lilly war ja schon gefährlich.. mit ihren.. Kugeln.. aber das..“

„Ich weiß Elena.. Wir müssen uns eigentlich drei mal überlegen, was wir machen, bevor wir es durchführen. Aber Glaub mir.. Hunter ist schrecklicher.. und gefährlicher..“

Chloé hatte in ihren Büchern gelesen, dass er den Rat beeinflusste und dass er deshalb eine hohe Machtposition hatte.

„Aber so leicht machen wir es ihm ja nicht. Aber jetzt zeig mir erst mal das Haus.“

Chloé ging ein paar Stufen hoch, bis sie die Haustür öffnete.

„Gib mir deine Jacke.“

Chloé nahm die Jacke ihrer Cousine entgegen und hing sie auf einen Hacken, der neben der Tür war.

Gegenüber von den beiden Mädchen, befand sich eine breite Holztreppe.

Links von ihnen war die Küche. Es gab eine hübsche kleine Essecke. Die Bank war noch gut intakt, obwohl dieses Haus schon einige Jahre alt war. Das Holz war frisch gestrichen und wahrscheinlich mit Schmirgelpapier behandelt worden. Außer der Bank und dem dazugehörigen Esstisch, der sich in dem gleichen Zustand befand, war der Rest in diesem Raum ziemlich modern eingerichtet.

Neben der Treppe befand sich das Badezimmer.

„Was ist denn da noch für eine Tür??“ irritiert deutete die 18-jährige auf eine weitere Tür, die im Bad war.

„Da ist eine Sauna drinnen.“

„Oh, super.. genau das Richtige, wenn man entspannen will.“ Elena lächelte ihre Cousine an.

Das würde wohl heißen, dass sie später einen kleinen Abstecher machen würden, sobald die Hausführung zu Ende war. „Also bis jetzt muss ich sagen, ist dieses Haus wirklich sehr schön.“

Ja, Elena gefiel dieses Haus wirklich sehr gut. Hier fühlte sie sich sicher und es würde ihnen nichts passieren. Und Dank Damon, existierte dieses Haus seit einigen Tagen in keinem Ferienkatalog mehr. Sie konnten für ein paar Tage, so wie es aussah, entspannen. Einfach für ein paar Augenblicke vergessen, in was für einer gefährlichen und vor allem tödlichen Situation sie sich befanden.

Der letzte Raum war das Wohnzimmer.
 

Zwei schöne dunkle Bücherregale luden die Gäste ein, sich ein Buch zu greifen und sich auf die ebenso dunkle Couch zu setzen und zu lesen. Ein schöner Fernseher war etwas weiter weg. Daneben befand sich die Terassentür, von der aus man sofort das Meer erblicken konnte.

Vor der Couch befand sich ein schöner Kamin. „Wo ist denn das Holz dafür?“

„In einem kleine Schuppen daneben. Schräg vom Haus entfernt.“

Chloé betrachtete den Kamin. Es war wirklich schön, davor zu liegen, auf dem weichen weißen Fellteppich.

Es war gemütlich und wärmte einen. Kurz blitzte ein Bild wieder vor ihr auf.

Wie sie neben Damon lag. Das Feuer fraß sich langsam durch das Holz, tanzte und spendete seine Wäre nur den beiden. Das Licht, welches es spendete, schien so verführerisch auf Damons nackter Brust.

„Ähm.. Chloé?“

Die 19-jährige zuckte zusammen, als ihre Cousine ihre Gedanken an den vorherigen Abend wie eine Seifenblase zerplatzen ließ.

„Wo ist denn der Teppich?“

„Teppich?? Der ist in der Waschmaschine.“

„Wieso das denn??“

„Der hat Flecken.. Weißwein Flecken.. und das viele.“

Erst blickte Elena ihre Cousine verständnislos an, bis sie begriff was sie meinte und Chloé grinsend in die Seite boxte.

„Das wäre bei dir doch nicht anders.“

„Was denn?“

„Na, die Weißweinflecken, Lenne.“

Lenne war der Spitzname, den Chloé ihrer Cousine immer gegeben hatte, als sie damals noch in Mystic Falls gelebt hatte.

„Vielleicht, aber wir sind ja nicht alleine hier.“

„Stimmt, aber wer weiß. Vielleicht machen Damon und ich ja mal einen Ausflug. Dann seid ihr zwei ungestört.“
 

Es dauerte eine Weile, bis die Salvatore Brüder wieder zu Hause waren.

Als sie ins Haus gingen, war es still.

„Würden die Damen sich erheben und zu uns kommen?“ rief Damon und sah sich um.

Die Badezimmertür ging auf und die Mädchen kamen, nur mit einem Handtuch um den Körper geschlungen, heraus.

„Wir hatten uns gerade entspannt, und da müsst ihr kommen und stören.“ meinte Elena und schmollte.

„Oh, das tut mir leid, ich weiß aber, wie wir das ändern können.“ Stefan hob seine Freundin hoch und ging zurück mit ihr Richtung Sauna.

„Stefan.. nein..“ lachte sie und klopfte ihm auf die Schulter. So verschwanden die beiden in der Sauna.

„Okay.. jetzt wo die beiden weg sind.. haben wir Zeit für uns..“ murmelte Damon und grinste Chloé an.

Die Rotbraunhaarige schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Der Vampir strich ihr Haar sanft zur Seite und fing an, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.

„Was soll das? Hör auf, ich muss mich... Damon.“

Der Vampir hatte sie hoch gehoben und in der nächsten Sekunde wurde sie an den Türrahmen gedrückt.

Seine Hände lagen auf ihrem Hintern während er damit beschäftigt war, das Ende ihres Handtuchs zu finden.

„Werde ich aber nicht.“

„Das ist gemein und böse.“

„Genau das bin ich. Der böse Bruder.“ murmelte er und glitt mit seiner Zunge über ihr Ohrläppchen. Die 19-jährige erschauderte bei diesen Liebkosungen des Vampirs.

„Ich mache nur das, wozu ich Lust hab. Und jetzt möchte ich an dem Ohr meiner Freundin knabbern.“

Er biss etwas fester in ihr Ohr, jedoch nicht so, dass es sie verletzte.

Dann drückte er sie fester an sich und eilte mit ihr ins Schlafzimmer.
 

Erst am Abend fanden die vier wieder zueinander. Stefan machte mit Elena zusammen das Abendessen. Damon war draußen und hackte Holz für den Kamin.

Chloé hatte es sich mit einem Buch auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich gemacht, nachdem sie den Teppich von den 'Beweisen' befreit hatte.

Nun saßen die Vampire zusammen mit ihren Gefährtinnen und aßen.

„Warum machst du denn den Fernseher an?“ Damon hob verwirrt eine Augenbraue.

Hatten sie nicht schon genug eigene Probleme, um die sie sich kümmern mussten??
 

Nein, sein Bruder musste ja den Fernseher anmachen, damit sie sich den Mist reinziehen mussten, der über der Welt lag. Wobei die Menschen von der wirklichen Gefahr, in der sie tagtäglich schwebten, keine Ahnung hatten.

„Meine Zuschauer, wir haben gerade eine Meldung von 4 Unfallopfern mitgeteilt bekommen, die...“

„Warum machst du den Ton aus?“ fragte Chloé den schwarzhaarigen Vampir, der die Fernbedienung an sich genommen hatte.

„Weil wir genug Probleme am Hals haben.. Und Elena muss ja jetzt nicht unbedingt an ihrem Essen erticken, nur weil ich den Ton ausgem..“ Elena hatte auf einmal zu husten angefangen, weil sie ihr Hühnchenstück im Halse stecken hatte. Stefan klopfte ihr auf den Rücken. Aber seine Freundin fuchtelte mit der Hand in die Richtung das Fernsehers. Herr Gott, was war den wichtiger, als der Versuch nicht an einem Stück weichem Hähnchenbrustfilet zu ersticken?

Alle drei wanden ihren Blick von der hustendenden Brünette zur Flimmerkiste.

Damons Miene wurde ausnahmsweise auch mal ein wenig bleich und nahm einen beunruhigten Ausdruck an. //Was zu Hölle?//

Stefans Gesicht wurde angespannt und man sah, wie seine Gehirnzellen auf Hochturen liefen. Chloés Mund stand sperrangelweit offen.

Die eben eingegande Meldung bei der Nachrichtensprecherin, zeigte jetzt die Unfallopfer.

Es waren 2 junge Männer und 2 junge Frauen.

Es waren sie selbst: Damon, Elena, Stefan und Chloé.
 

Spätesdens jetzt ist es mit der guten Laune vorbei. Ich weiß ich bin böse, aber hey sie werden gejagt, da war es ja nur eineFrage der Zeit bis es gefährlich wird.

Lg Kari



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SweetHeart26
2011-08-25T17:03:36+00:00 25.08.2011 19:03
cooler weißwein fleck (ich glaube ich weiss was es wirklich war xD )
ich versteh zwar noch nicht ganz was es mit der todesnachricht von den 4 auf sich hat *verwirrt ist* mal sehen was sie jetzt machen nach der todesnachricht *gespannt is*
aber ansonsten super kappi wie die 2 sich noch ma lieben (was ich ma vermute) bevor es jetzt hart auf hart kommt
ich hoffe es geht schnell weiter

lg

Von: abgemeldet
2011-08-25T11:42:04+00:00 25.08.2011 13:42
Die Weißweinflecken *lol* Hehe, nett ausgedrückt ^^
Oh Gott, das Ende ich echt krass! Einen Bericht über seinen eigenen Tod zu sehen ist bestimmt nicht so angenehm ;)
Ich bin echt gespannt, was da dahinter steckt!
Ein gaaaanz böser Cliffhanger übrigens!!! xD
lg kim
Von:  Aja1992
2011-08-25T10:56:46+00:00 25.08.2011 12:56
OMG^^
Sie sind Unfallopfer^^
Gott mach schnell weiter..
Dieses Kapi ist so hammer ich liebe deine Geschichte.


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