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Dark Circle

von
Koautor:  Caracola

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70. Kapitel

Sie waren zuerst dem Hauptgang gefolgt, den Paige schon einige Male gegangen war. Dann zweimal links abgebogen, um genau die Route zu meiden, die sie dorthin führen konnte, wo bonbon-farbene, brechreizauslösende Süße sie erwarten würde. Mehr als das. Trotzdem seufzte Paige, als sie wieder vor einer Öffnung standen.

„Ich habe keine Ahnung, wo wir sind.“, sagte sie leise. „Hätte ich auch nur zwei Murmeln in meinem Kopf in der richtigen Reihenfolge behalten, wären wir schon längst-“

Sie quetschte seine Hand so stark, dass selbst Ryon zusammen zuckte und ihrem stierenden Blick folgte, der direkt auf den Boden vor ihren Füßen gerichtet war.

Wie rosa Tentakel, die nach ihr fischten, breitete sich der Gestank aus. Paiges Schuppen klapperten aufgeregt und am liebsten wäre sie einfach nur gerannt. Doch sie hörte eine weibliche Stimme, die unentwegt auf jemanden einredete.

„Zimt...“
 

Als Paige mit beeindruckenden Kräften versuchte, ihm die Hand zu brechen, waren Ryons Muskeln bis zum Zerreißen angespannt. Er war schon die ganze Zeit wachsam und immer auf der Hut gewesen, aber als sie ihn auf den Geruch aufmerksam machte, den er zwar nicht sehen, aber durchaus riechen konnte und der geradewegs unter der Tür hindurch quoll, wechselte er in sofortige Angriffshaltung.

Ryon musste Paiges Hand los lassen, damit seine aggressiv gekrümmten Krallen sie nicht verletzten.

Ohne auch nur daran zu denken, seiner Gefährtin Bescheid zu geben, oder gar die Türklinke zu benützen, schob er Paige ein Stück hinter sich und trat mit der ganzen Wut, die in seinem Bauch brodelte, diese verdammte Tür ein.

Er hatte ihr bereits einmal gesagt, was er mit diesem Bastard von Luftverpester tun würde, wenn er sie auch nur einmal anfasste und das betraf seiner Ansicht nach, nicht nur körperliche Berührungen. Dieser abartige Wichser hatte auf ihrer Haut gelegen, wie ein stinkender Schweißfilm, den man einfach nicht mehr abbekam.

Es wurde Zeit seine Fertigkeiten der Entmannung an diesem Arschloch auszuprobieren!

Die Tür zerschmetterte an der Wand und alle Anwesenden im Raum fuhren zu ihm herum. Mordgier glitzerte in Ryons Augen und wurde nur noch von seinem jähzornigen Knurren untermalt, das seinen ganzen Brustkorb zum Vibrieren brachte, als dieser widerliche Gestank ihn wie ein Faustschlag im Gesicht traf.

Er würde diesem Raumspray endgültig den Hahn zudrehen und das wortwörtlich gemeint.

„Paige? Bring die Frau weg und bleib aus der Reichweite dieses Sprühnebels. Ich komme gleich nach.“

Ryon erkannte seine eigene Stimme nicht wieder, aber er drehte sich auch nicht zu seiner Gefährtin herum, um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte. Das war anhand seines Tonfalls auch gar nicht nötig. Jedes Wort war ein geballtes Versprechen für Schmerz und hätte sie in diesem Augenblick in seine Augen gesehen, so hätte sie lange nach dem Gold suchen müssen, das nur dank ihr, überhaupt noch dort zu finden war. Meistens jedenfalls.

Momentan war sein Blick so schwarz, wie das Ausmaß seiner dunklen Gefühle, die im Augenblick sein ganzes Denken einnahmen. Oh ja, er würde diesen Kerl in alle Einzelteile zerlegen. Das war schon einmal sicher.
 

Ein Schrei gellte durch den Raum und Paige war sich nicht sicher, von welcher der beiden Personen, die vor ihnen stand, er gekommen war. Der Magier hielt Zimts Handgelenk umklammert, zog sie mit einem Ruck vor sich und spähte hinter ihr auf die sehr reale Bedrohung, die Ryon darstellte. Für Leben und sogar noch mehr für den Leib des selbst ernannten „Beschützers“. Paige hätte gern ein Stück Stoff gehabt, um es sich vor Mund und Nase binden zu können. Der Gestank war unerträglich.

Doch noch einen drauf setzte das Verhalten des Mistkerls, der vor ihnen bibberte wie ein Häufchen Elend es nicht besser gekonnt hätte. Noch bevor Paige irgendwie hätte agieren können, um Zimt aus den Händen des Duftstengels zu befreien, stieß er die junge Frau nach vorn. Sie strauchelte und wäre gefallen, wenn Paige sie nicht im letzten Moment aufgefangen hätte.

Kaum dass sich der bunte Perlenvorhang bewegt hatte, stürmte Ryon wie ein riesiger, dunkler Schatten an ihnen vorbei. Hinter dem Magier her und hinein in den Saal, den Paige am liebsten nie wieder von innen sehen wollte.

Ein tiefes Seufzen brachte einen kurzen Hustenanfall hervor, der Zimt in ihren Armen hochschrecken ließ.

„Du bleibst hier, verstanden? Zimt...“

Paiges Stimme war warm und freundlich. Ihr fiel nicht zum ersten Mal auf, dass sie nicht einmal den richtigen Namen der jüngeren Frau kannte.

„Bitte. Ich will nicht, dass dir was passiert.“
 

Es mochte vielleicht absurd klingen, zu behaupten, Ryon hätte den Bastard eingefangen, weil dieser ‚nur‘ ein Mensch war und somit weit nicht so schnell wie er, doch an der Tatsache ließ sich nicht rütteln und im Grunde war er froh, dass er dieses Schwein nicht erst auch noch hatte lange einfangen müssen.

Über Kissen und kleinen Tischchen mit Tabletts voller Süßigkeiten stolpernd, war seine Beute nicht einmal das Wort ‚Fang‘ wert, als Ryon ihn viel zu leicht erwischte.

Ein Hieb in den Rücken des Magiers und dieser brach schreiend zusammen, um sich vor Schmerz am Boden zu krümmen. Dabei waren die Kratzer noch nicht einmal tief genug gewesen, um dessen Rückgrat zu zerfetzen. So leicht wollte Ryon es dem anderen nun doch nicht machen.

Mit wütenden Tritten katapultierte er samtene Kissen, die nur so nach diesem Abschaum stanken zur Seite, um den Weg frei zu haben. Danach packte er den Magier im Genick und zog ihn wieder auf die Beine. Seine Hand dabei so eng um dessen Hals geschlungen, dass dem Arschloch kein Laut mehr über die Lippen kam.

Ryon wollte nichts hören. Kein Winseln, kein Flehen und schon gar nicht irgendwelche hohlen Entschuldigungen, die nicht einmal ein Beichtvater angenommen hätte.

Stattdessen war er es, der dem Kerl leise ins Ohr knurrte.

„Hör genau zu.“

Seine freie Hand wanderte am zitternden Körper des Magiers hinab, während er die Krallen provokativ über dessen Kleidung zog, damit dieser sie auch deutlich spüren konnte und je näher die Klauen dessen Leistengegend kam, umso verzweifelter zappelte dieser wie eine Puppe an ihren Fäden und versuchte Ryons Hand um dessen Hals zu lockern. Selbst dass der Kerl ihn blutig kratzte, störte ihn nicht.

„Sei froh, dass ich nicht mehr Zeit für dich habe und ich der einzige Gefährte einer Frau sein werde, der sich je bei dir für deine Taten revanchiert.“

Einen Moment lang, in dem der Duftspender vollkommen erstarrte, schwebe Ryons Hand direkt mit ausgefahrenen Krallen über dessen edelsten Teilen, doch anstatt ihn sofort auf der Stelle zu kastrieren, hob er den Magier noch etwas weiter hoch und trieb seine Klauen direkt in die Innenseite dessen Oberschenkels.

Ein keuchendes Röcheln war alles, was man als Zeichen des Schmerzes von ihm hören konnte, doch dem Kerl brach sowohl der Schweiß aus, wie er auch vollkommen bleich wurde. Das lag aber nicht nur an dessen Todesangst, sondern an dem Blut, das sein Hosenbein zu durchtränken begann. Erst tropfend, dann rinnend und als Ryon seine Klauen schließlich aus dem warmen Fleisch zog, sprudelte es regelrecht.

„Deine Oberschenkelarterie ist zerfetzt. Drei Minuten. Dann bist du tot.“

Das war viel zu gnädig für diesen Bastard, aber Ryon hatte nicht mehr viel Zeit. Hätte er sie, diese drei Minuten wären noch nicht einmal ein Wimpernschlag in der Zeitspanne, die er sich für diesen Kerl genommen hätte.

Noch dazu, würde dieser Stinkstiefel vor lauter Schock nichts mehr spüren und vermutlich auch viel zu schnell ohnmächtig werden, doch als Ryon den Sack wieder auf den Boden gleiten ließ, um sich über ihn zu beugen, hatte er nicht vor, den Magier die verbleibende Zeit genießen zu lassen.

Noch einmal ließ er unheilverkündend seine Krallen knacken, nur um dann mit seinem Werk zu beginnen.
 

Paige hatte ihre Hände langsam von Zimts Ohren genommen und löste sich nun auch ganz von deren zitterndem Körper, um aufzustehen. So, wie sich der Gestank in einer irrsinnigen Geschwindigkeit verflüchtigte, musste die Stille nun tatsächlich das Ende sein. Das Ende des Magiers und seiner Herrschaft über diese manipulierten Frauen.

Es hatte sie mitgenommen, die Todesschreie des Mannes zu hören. Doch nicht etwa, weil er ihr mehr Leid getan hätte, als jedes andere lebende Wesen. Nein, er hatte es sogar verdient. Ihr ging es nicht darum. Aber das Töten sollte endlich vorüber sein.

Als sie den leise klimpernden Vorhang teilte und lautlos hindurch schlüpfte, bildete sich ein fester, scharfkantiger Kloß in ihrem Hals. Verwirrt und entgeistert sah sie sich um, blickte auf die Bonbonfarben und all das Andere... Dekor, das hier so fehl am Platze war. Wie das Puppenhaus eines verspielten Vergewaltigers.

Stumm trat sie neben Ryon und sah auf den blutenden Haufen Fleisch hinab, der vor seinen Füßen lag. Der Ekel, mit dem sie sich abwandte, konnte trotzdem nicht alles fassen, was sie in diesem Raum immer noch empfand. Sie wollte hier raus. Die Frauen alle in Sicherheit bringen.

„Hoffentlich... werden sie sich langfristig erholen.“

Einige Frauen, die sich in Grüppchen hinter dem Brunnen oder in angrenzenden Zimmern versteckt hatten, kamen langsam und vorsichtig wieder zum Vorschein. Als hätte man sie aus tiefem Schlaf oder einer Art Drogenrausch geweckt, blickten sie meist orientierungslos um sich. Viele hielten sich die schmerzenden Köpfe und wenige rollten sich in tiefem Schock einfach zu einer wimmernden Kugel zusammen.

Paige spürte, dass sie unter ihren Schuppen blass wurde, als sie unter diesen schwer Getroffenen auch ein bekanntes Gesicht entdeckte. Sugarplum.
 

Er würde mindestens eine ganze Flasche Shampoo brauchen, um den Magier aus seinen Haaren zu bekommen, doch im Moment war Ryon schon froh, wenn er endlich hier heraus war.

Erst als Paige an seiner Seite stand und er wieder einen Blick für andere Dinge bekam, wurde ihm klar, dass er Publikum bei seiner Metzgerarbeit gehabt hatte. Überall kamen verängstigte, verwirrte, halbnackte Frauen hervor und allein deren große Anzahl ließ Ryon auf der Stelle wünschen, noch einmal drei Minuten mit diesem elendigen Bastard zu haben. Doch es war gut so, dass er sie nicht mehr hatte. Es musste endlich ein Ende haben. Das alles hier.

Paige plötzlich aufmerksamen Blick folgend, sah Ryon zu einer Gruppe von Frauen hinüber, die kaum wagten, näher zu kommen. Und aus deren Mitte stach ihm ein bekanntes Gesicht hervor. Er wurde leichenblass und für einen Moment lang, blieb ihm das Herz stehen.

Völlig fassungslos betrachtete er die Frau, die einst eine gute Freundin seiner verstorbenen Gefährtin gewesen war und schon seit Jahren als vermisst galt. Hätte er nicht vor kurzem noch nach dieser Frau geforscht und ein paar anderen, er hätte sie vermutlich nicht wiedererkannt. Aber als er sich mit großen Augen im Raum umsah, sich jedes Gesicht einzeln einprägte, begann er zu zittern. Einige von ihnen erkannte er anhand von Bildern wieder, da er sie sonst noch nie gesehen hatte. Aber auch das war mehr, als er je zu hoffen gewagt hätte.

„Die Vermissten…“, hauchte er nur, ehe er zur ersten Frau zurückkehrte und einen Schritt auf sie zu ging.

„Sarah? Sarah O’Neal?“
 

In Sugarplums Gesicht schien sich noch mehr Verwirrung zu spiegeln. Auch wenn Paige vor Sekunden noch sehr stark bezweifelt hatte, dass das überhaupt möglich war. Doch ihr selbst ging es kaum anders, als Ryon zuerst von Vermissten sprach und dann auch noch Sugarplum mit einem sehr real klingenden Namen ansprach.

Kannten sie sich etwa?

Es sah ganz so aus, auch wenn beide noch zu zweifeln schienen. Sugarplum – oder vielleicht besser: Sarah – wagte keinen Schritt näher zu kommen, suchte aber sehr intensiv etwas in Ryons Gesicht. Ihre Lippen bewegten sich, als spreche sie ein stummes Mantra, während die Falten auf ihrer Stirn immer tiefer wurden.

„Ryon?“

Wie unglaublich dieses Wiedersehen war, konnte Paige kaum fassen. Einerseits wollte sie sich gern darüber freuen, dass anscheinend eine Verbindung zwischen Ryon und dieser jungen Frau bestand. Das hieß, dass es noch Andere geben konnte, die sich freuen und sehnlichst auf sie warten würden. Und die ihr helfen würden den Schock und die psychischen Qualen, die ihre Gefangenschaft sicher nach sich ziehen würde, zu verarbeiten.

Immer mehr der Frauen kamen näher, wischten sich über die Augen oder erkannten sogar einander wieder. Als wären sie sich seit Jahren einfach auf der Straße wieder begegnet.

„Wir müssen sie alle hier raus bringen...“
 

Einen Moment lang, betrachtete er das Gesicht von Sarah, die langsam immer stärker aus seinen Erinnerungen zurückkehrte. Abende voller Lachen. Einen reich gedeckten Tisch. Die pulsierende Energie von einem Ritual, das nur für Frauen bestimmt war und die er trotzdem, selbst vom Haus aus hatte spüren können. Reine, gute, wohlbringende Magie. Sarah war eine gute Hexe. Vielleicht war sie deshalb hier gelandet.

„Du hast recht.“

Ryon riss sich vom Anblick der Frauen los und wandte sich an Paige. Er trat zu ihr, berührte sie jedoch nicht, als er die Stimme senkte, damit nur sie ihn hören konnte. Er wollte ihr nicht zu nahe kommen, so wie er jetzt aussah.

„Wir werden sie alle niemals unbemerkt hier heraus schaffen können. Bestimmt ist Boudicca schon informiert. Aber wir haben ja noch das hier.“ Er schloss seine Hand fest um das blutbespritzte Amulett, das wie immer auf seiner Brust lag.

„Wenn es sein muss, werden wir eben verhandeln. Trotzdem will ich, dass du dich so weit wie möglich von ihr fern hältst. Bitte, ich will nicht, dass sie dich noch einmal als Druckmittel einsetzt. Dieses Mal werde ich nachgeben.“
 

Paige schluckte ein Schnauben hinunter, als Ryon sie an das Schmuckstück erinnerte. Sie wusste sehr wohl, dass Marlene nur das Beste gewollt hatte, als sie es ihm gab. Aber hätte Ryons damalige Gefährtin gewusst, was mit diesem Amulett alles verbunden war... Sie hätte ihm diese Bürde niemals auferlegt.

Entschlossen und mit einem grimmigen Ausdruck in den Augen nickte Paige. Doch ihre Antwort fiel wahrscheinlich nicht so aus, wie Ryon es gern gehabt hätte. Im Moment konnte sie das schlecht einschätzen. Aber genauso wenig konnte sie etwas gegen ihr Bedürfnis tun, ihn nicht noch einmal irgendwelchen seelischen Qualen auszusetzen, die mit ihr zu tun hatten.

„Ich werde auf mich aufpassen. Und ich werde an deiner Seite bleiben.“

Mit einem einladenden Lächeln, das vor allem Erstaunen in den Gesichtern der anderen, zahlreichen Frauen hervor rief, drehte sie sich um. Ihre Arme ausgebreitet, sprach sie alle Anwesenden auf einmal an.

„Ladys, wir werden jetzt alle diesen Keller und dann das Haus verlassen.“

Über das Gemurmel fügte sie ohne den geringsten Anflug von Peinlichkeit hinzu: „Es wäre schön, wenn eine von euch den Weg wüsste.“
 

Da er ohnehin nicht damit gerechnet hätte, Paige würde ihn alleine in den Kampf ziehen lassen, war er schon froh, von ihr zu hören, dass sie aufpassen würde. Mehr konnte er von einer so starken Frau vermutlich nicht erwarten und es war, trotz des schlechten Gefühls in seinem Magen, gut zu wissen, dass er wenigstens ihr vertraute und sich auf sie verlassen konnte. Zumindest würde sie ihn nun nicht mehr einfach vergessen, denn dieses Problem hatten sie nun definitiv beseitigt und Boudicca würde er nicht einmal in ihre Nähe lassen. Niemals sollte mit seiner Gefährtin passieren, was mit Delilas Gefährten geschehen war. Sich selbst schloss das ebenfalls mit ein. Bevor er Paige so etwas antat, würde er sich eher umbringen.

„Ich weiß, wie wir hier heraus kommen. Ich musste ein paar … Botengänge erledigen.“

Eine blonde Schönheit, die nahezu für diesen Hauch von Nichts, das sie am Leib trug, maßgeschneidert zu sein schien, trat vor. Auch ihr sah man noch die Verwirrung an, doch in ihren Augen konnten man auch etwas anderes erkennen. Etwas, das über die hübsche Fassade hinaus ging und einem das Fürchten lehren konnte. Sie war wütend, sie war beherrscht, aber allen voran, schien sie auch mehr als nur eine einfache Hexe zu sein.

Wer auch immer sie war, der Duftspender konnte sich glücklich schätzen, schon im Reich der Toten zu sein. Diese Frau hier hätte sicher auch so einige Tricks auf Lager gehabt, um ihm einen schönen Abgang zu bescheren und doch war sie deshalb nicht weniger gut, als Ryon. Das sagte ihm sein Instinkt.

„Gut. Dann los. Die Zeit drängt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FallenHealer
2011-10-18T08:48:37+00:00 18.10.2011 10:48
Wieder Mal hervorragende Arbeit.
Irgendwann mache ich euch noch liebesbekundungen und sogar meine Mutter hat angefangen eure Geschichte zulesen und ist begeistert.

xoxo Fallen


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