Zum Inhalt der Seite

9850Heart no Kumi no Alice <3

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein seltsames Tier

Zuckend machte sie die Augen wieder auf, sie döste schon wieder. Die Wolke waren noch da gewesen, aber nun sah sie genau aus wie eine Uhr. Sogar mit Zahlen und Zeigern. Alice war verwirrt als auch noch ein passendes ticken zu hören war. Verliert sie langsam den Verstand? »Alice, Alice du musst mit mir kommen.« Da war wieder eine Stimme, doch es war eine quietschige, hohe Stimme. Anders als die Letzte, die ihren Namen gesagt hatte und auch anders als Lorinas. Sie musste wieder träumen, da war sie sich sicher. Deswegen auch die Spielkartensymbole die nun als Wolken um die Uhr schwebten. Sie seufzte, doch dieses Mal würde sie sich mehr den Traum einprägen, damit sie es ihrer Schwester erzählen konnte. »Alice, du lebst doch oder?« sie spürte wie etwas weiches und flauschiges ihr auf die Lippen stupste. In den Augenwinkeln sah sie etwas weißes, ein weißes Fell vielleicht? Sie setzte sich auf und drehte den Kopf. Dort neben ihr saß wirklich etwas weißes, ein weißes.. Kaninchen. Doch es war ein seltsames Kaninchen, es trug eine Brille und Uhren bei sich. Doch das war nicht das einzige merkwürdige. Es hatte Klamotten, sowas wie eine rot-schwarz karierte Keep. Sie zwinkerte, doch es verschwand nicht, stattdessen hoppelte es ihr auf den Schoss. »Ich will das du glücklich wirst.« sagte das Kaninchen wieder. Alice zwang sich zu einem Lächeln. »aber ich bin glücklich.« erwiderte sie unsicher. Doch der Hase schüttelte langsam den Kopf, sodass seine langen Ohren von links nach rechts schwanken. »Hier bist du nicht glücklich..« sagte es langsam, mit niedergeschlagener Stimme. Alice riss die Augen auf, mit diesen Worten von ihn, streckte das Tier langsam eine Vorderpfote aus und berührte Ihre Brust, genau da wo ihr Herz war. »Wirst du mit mir kommen?« fragte es nun. Sie war verwirrt, wenn sowas eigenartiges passierte, würde sie sicherlich nein sagen. Doch es war nur ein Traum, sie würde wieder aufwachen, egal ob sie Ja oder Nein sage. Gerade als sie die Lippen zu einer Antwort bewegten, kamen über sie ein anderes Gefühl. Ihr ganzer Körper fing an zu zittern, wie schwerelos zu werden. Ihre Haare flogen ihr unkontrolliert ins Gesicht und der Hase glitt ihr aus dem Schoss, sie fiel. Sie fiel so plötzlich als ob im Gras auf einmal ein Loch erschienen wäre, ein tiefes dunkles Loch, ohne Ende. Doch irgendwann musste es zu Ende sein, sie musste früher oder später auf den Grund des Loches aufschlagen. Und dann würde sie tot sein. »Nein Alice, du wirst nicht Tod sein, du wirst aufwachen.« redete sie sich ein und kniff die Augen zu. Sie hatte ungewollt Angst, noch nie ist ihr aufgefallen das sie im Schlaf so welche starken Gefühle empfinden konnte. Und nun war es langsam soweit, auch durch die geschlossenen Augen merkte sie, dass die Umgebung heller wurde - das Loch endete also in freien. Sie dachte an was zu Essen, an Erdbeeren, alles was sie mochte um nicht an ihre eigentliche Ängste zu denken. Wenn sie Angst empfinden konnte und den Fall, das Schwerelose an ihren Körper, dann konnte sie sicherlich auch Blut richten und gebrochene Knochen fühlen. Sie spürte einen leichten Widerstand. Aus lauter Panik schwang sie die Arme um das Etwas vor ihr, vielleicht war es ein Ast. Sie traute sich nicht die Augen zu öffnen, doch merkte sie langsam erneut ein Gefühl. Wärme. Es war wärme um sie herum. Alice biss sich auf die Innenseite Ihrer Lippe »Es war nur ein Traum, sei nicht so feige und öffne endlich die Augen. « murmelte sie zu sich selber und mit einen Rück öffnete sie schnell beide Augen. »Alice, endlich blickst du mich an meine Schöne.Willkommen in meiner Welt.<<



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück