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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Vergangenheit

Naru´s sicht

Ich hatte keinen Plan wo ich war, doch das war mir im Grunde genommen auch egal. Es goss schon wieder in Strömen und mir ging es so scheiße wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Zum einem war mir arschkalt und meine Handgelenke brannten wie Feuer. Dazu kamen die Koordinations- Schwierigkeiten aufgrund der Tatsache, dass ich die Kontrolle über meinem Körper verloren hatte sowie gelegentliche Schwächeanfälle durch Nährstoffmangel. Ganz zu schweigen von den seelischen schmerzen verursacht von Schuldgefühlen gegenüber meinen Eltern, Sasuke und IHM. Wobei ich IHM gegenüber wahrscheinlich die größten wenn auch unbegründetsten Schuldgefühle hatte. Im Grunde genommen wusste ich nicht einmal wer ER war. Dass er existiert weiß ich lediglich dadurch, dass er mir eine Nachricht geschrieben hatte, nachdem er meinem Körper übernommen hatte. Und zwar noch bevor er meine Eltern umbrachte.

Er schrieb mir, dass er mich für alles was er durch mich und meinem Vater erleiden musste, durch dir Hölle gehen lassen würde. Anfangs dachte ich, es wäre ein dummer scherz von einem der anderen Kinder gewesen, da ich nicht wusste was ich und mein Vater getan haben sollte. Doch im Laufe der Nachricht wurde klar, dass derjenige Dinge wie zb. Meine Gedanken wusste, die kein anderer kennen konnte. Ich schrieb ebenfalls eine Nachricht. Doch ob sie je gelesen wurde weiß ich nicht. Ein paar Monate darauf wurden meine Eltern mit meinen eigenen Händen getötet. Von da an wurde ich fast jedes Wochenende von IHM übernommen, und er zerstörte nach und nach alles was mir lieb und teuer war. Er zerstörte schöne Erinnerungen an meine Kindheit, sämtliche Andenken an eine unbeschwerte Zeit und ließ nichts in mir zurück als Trauer und Hass.

Hass auf mich selbst, weil ich unwissend war. Hass auf ihn, weil er mich unwissend ließ. Hass auf die anderen, weil sie dachten wissend zu sein und mich für den Tod meiner Eltern verantwortlich machten. Sie sperrten mich 2 Jahre lang ein. 2 Jahre in denen ER mir Nachrichten mit meinem Blut an die Zellen Wand schrieb und mich an den Rand des Wahnsinns trieb. Als sie mich freiließen war ich Zwölf und nur noch ein Schatten des glücklichen Wirbelsturms von früher. Ich dachte, ich hätte es jetzt hinter mir, die Hölle wäre vorbei. Doch ich hatte mich getäuscht. Ich war gerade erst beim Höllentor angekommen. Die Dorfbewohner waren das schlimmste. Einige betrachteten mich als Monster und verhielten sich auch so. Andere dachten ich wäre ein Bote Gottes der als Strafe auf die Erde geschickt wurde. Wieder andere dachten ich wäre eine Waffe und versuchten mehrere Male mich zu verkaufen. Doch niemand glaubte ihnen, das ein kleiner schmächtiger Junge in der Lage dazu wäre einen Erwachsenen, geschweige denn eine ganze Familie umbringen könnte. So gaben sie es irgendwann auf. Doch die Geschichten um mich gingen schon bald herum und mein Leben glich einer nie endenden Hetzjagd. Bis ich 14 war, gab es nicht einen kleinen Lichtblick in meinem Leben. Doch in dem Sommer meines 15. Lebens Jahres kam eine Truppe von Menschen in die Stadt die riesige Festzelte aufbauten und um herauszufinden was los war fragte ich eine der Gläubigen was denn los sei. Sie würde mir meine fragen beantworten das sie Angst vor der "Strafe Gottes" hatte. Unter Verbeugungen und Bitten erzählte sie mir, dass ein mittelalter fest abgehalten werden würde. Mein Kinderherz fing an höher schlagen, auch wenn mein Verstand mir sagte, dass dieser Spaß mir sowieso nicht gegönnt werden würde. Doch ich ignorierte dies und als zwei Tage später alles aufgebaut war und das Fest eröffnet wurde, schlich ich mich an den Kassen vorbei und kam ins Staunen. Alles war voll mit seltsam gekleideten Menschen, die lachten und fröhlich herumtanzten. Doch sobald sie mich bemerkten wurden ihre Gesichter böse und sie hörten auf zu tanzen, nahmen sich an die Hand und gingen mir mit großen Schritten aus dem Weg. Ich fing an zu weinen. Ich hatte mir zwar geschworen, nicht mehr zu weinen und erst recht nicht in der Öffentlichkeit, doch ich hielt es einfach nicht mehr aus. Ich wollte das es jemanden gab der mich liebt und mich an der Hand nimmt, der mich tröstet und Nachts auf mich aufpasst wenn ich schlecht geträumt hatte. Ich wusste, dass man diese Gedanken für kindisch hielt, doch diese wünsche kamen aus tiefsten Herzen. Und während ich also nun flennend mitten auf dem Platz stand, kam mir jemand näher, hob seine Hand und.....

// Tjaaaa was ist damals passiert??? Ich weiß es xP aber ich verrat es nicht!

Ich entschuldige mich für sämtliche fahler und hoffe es sind nicht allzu viele. //



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lammaschta
2011-07-21T21:37:09+00:00 21.07.2011 23:37
eine sehnsucht die in der meisten menschen brust schwillt.
sehnsüchte werden zu träume und wenn träume auf die realität treffen zerspringen sie in tausend scherben und können einem tief ins fleisch schneiden.

ein schönes Kapi. freu mich aufs nächste.

LG
Von:  vampichan
2011-07-21T19:21:07+00:00 21.07.2011 21:21
Oh, armer Naruto...
Na, wer das wohl ist mit der Hand? Man kann es sich fast denken. Es gibt zwei Möglichkeiten, wobei es von deinem Stil her recht klar ist. Aber ich lasse mich überraschen^^


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