Assoziatives Schreiben

Den Augenblick, den du hier beschreibst, hat es echt in sich. Soviel Hektik auf einer Seite hatte ich beim assoziativen Schreiben selten einmal. :) Obwohl man sehr schnell in ein komplettes Geschehen hineingezogen wird, findet man sich dank deines flüssigen Schreibstils eigentlich schnell zurecht und will wissen, wie es weitergeht.
Lustigerweise dachte ich kurz bei der Flasche daran, dass es irgendwie wie in einem Spiel ist, wo man mit der richtigen Tastenkombination ein schnelles Gegengift trinken kann. Trotzdem hat mich dann die Tatsache, dass es "nur" ein Spiel war, extrem erleichert. Ich hab richtig mitgefiebert, als Zero nach Dornen und Zähnen und Gift und Schwänzen und Augen und nach Ranken endlich Liliana retten konnte. Und dann fehlte das X.
Noch mehr überrascht hat mich dann das richtige Ende. Irgendwie ist das wie die unendliche Geschichte, wo es immer weiter und weiter geht. ôo
Nur an zwei Orten habe ich beim Durchlesen Dinge entdeckt, die mich irritierten:

"als einziger Schutz vor dem Untier" müsste für mich im gleichen Fall stehen wie der Dolch, den sie vor sich hält.

Und an einer Stelle fliegen irgendwie die Dornen auf ihn zu. Da war ich mir nicht sicher, ob er nicht vom mit Dornen bespickten Schwanz getroffen wird.
Dies sind aber nur Kleinigkeiten und mindern das Lesevergnügen, das ich hatte, keineswegs. :)
Hoffentlich bis zum nächsten Mal,
Liebe Grüsse
taipan

Endlich komme ich dazu, deinen Beitrag zum 31. Satz zu kommentieren!
Ich fand die Vorgabe nicht einfach, weil mit dem Schlagwort "Mutant" die Idee in Richtung X-Men eigentlich schon sehr stark vorpgrogrammiert war und man aus dieser Schiene sehr schlecht herauskommen konnte.
Mit der Idee, dass Stan einen Comicplot ausdenkt und seine Freundin daran nicht besonders grossen Gefallen findet, fand ich gut gelungen, weil du
aus der X-Men Vorgabe etwas anderes gemacht hast. Die Art, in der Raven und Stan diskutieren, gefiel mir sehr gut. Auch sonst habe ich am Schreibstil eigentlich nichts auszusetzen. ^^
Die Wendung am Ende ging mir etwas zu schnell, doch für eine Geschichte im assoziativen Stil ist sie durchaus gelungen. Ausserdem spinnt mein Kopf nun weiter, was Mystique mit Stan vorhat und was sie sonst schon wieder ausheckt. :)
So als Debüt eine wirklich gelungene Geschichte. Dankeschön. :)
Liebe Grüsse
taipan

Hallo.

Also heute wollte ich mal wieder schauen, was es auf der Tagesliste gibt. Siehe da: Assoziatives Schreiben. Das finde ich klasse und hat mir immer sehr viel Spaß bereitet - im Moment ist der Wurm drin.
Jedenfalls fand ich den Einstieg in die Geschichte prima und bin neugierig geworden. Daher lese ich einfach mal. Ganz nebenbei bemerkt: Währenddessen mache ich immer die Notizen im Kommentarfeld. Nicht wundern, bitte. ^^

Du solltest dir diesen Unsinn aus dem Kopf schlagen.
Hier hättest du keine neue Zeile bginnen sollen/dürfen. Es ist doch immer noch Raven, der spricht? Bei einem Zeilenumbruch würde es heißen, dass Stan wieder an der Reihe ist.

Es tut mir Leid...
Müsste leid nicht klein geschrieben werden?

Ach, ich liebe Mystique. Die kleine Geschichte war gut zu lesen, verständlich. Zwischendurch hatte ich gedacht, wieso du die Idee X-Men klaust und der Schluss hat alle Unklarheiten beseitigt. Man fragt sich, was sie alles vor sich hin planen. Und wer ist Stan?
Nein, für ein assoziatives Schreiben ist das wirklich gut.

Liebe Schreibziehergrüße,
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