Zum Inhalt der Seite

Weg des Eroberers

Berserkerdämonenprinz 2
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Allein?

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

Miranda
 

Die Welt schien Kopf zu stehen. Was war passiert?

Plötzlich durchzuckte mein rechtes Bein ein unglaublicher Schmerz. Ich sah nach unten, vielmehr nach oben und erkannte, dass ich mit dem Kopf nach unten hing. Durch meinen rechtes Oberschenkel hatte sich eine Eisenstange gebohrt. Ich ließ mich wieder hängen und sah mich um.
 

Ich befand mich ganz eindeutig in unserer Halle, auch wenn diese jetzt mehr nach einer Ruine aussah. Einer recht gut erhaltenen Ruine zwar, aber trotzdem. Doch eines verwirrte mich zuerst:
 

Ich fühlte kein Leben außer meinem eigenen. Was war los?
 

Dann drängte sich mir ein Gedanke auf, der mir gar nicht gefiel. Um ehrlich zu sein, machte er mich panisch. Sollte ich etwa als einzige überlebt haben? Langsam atmete ich aus und wieder ein. Dann hielt ich die Luft an und packte die Eisenstange. Mit einem Ruck zog ich sie raus und schrie dabei vor Schmerzen auf.

Da lag ich jetzt auf dem Boden, das Kleid in Fetzen, die Haare zersaust und fragte mich, warum ich mir zum Teufel noch mal überhaupt Gedanken über mein aussehen machte. Ich versuchte langsam aufzustehen, sank aber zischend wieder zurück. Leider konnte ich nicht verhindern, dass mir der Gedanke kam, dass ich vielleicht für den Rest meines Lebens humpeln musste. War trotz allem möglich.
 

Plötzlich hörte ich schritte. Kurzerhand entschloss ich mich, meine Selbstachtung über Bord zu werfen. Ich hasse es, wenn ich um Hilfe bitten muss! Na ja, bei jedem außer Belial und Kala.

"HALLO?"

"Miranda?"

"Hier!"

Die Schritte näherten sich, doch ich runzelte die Stirn. Noch immer konnte ich nichts spüren. Was war los? Auf einmal sah ich zwei Füße vor mir.

"Warte ich helf dir."
 

Ultra half mir hoch. Dabei zischte ich noch einmal vor Schmerz auf, als ich kurz mein rechtes Bein belastete. Sie sah auch nicht besser aus. Überall nur Kratzer und Schürfwunden. Dann wollte ich ihr Gesicht sehen, doch sie drehte den Kopf weg. Plötzlich hatte ich das Gefühl, es gar nicht mehr sehen zu wollen.

Doch eine Sache irritierte mich immer noch:
 

Warum konnte ich Ultras Präsenz nicht spüren?
 

Plötzlich stoppte sie. Fing an zu zittern. Ich sah sie an. Sie starrte auf etwas vor uns. Ich folgte ihrem Blick. Dort lag Belwarn. In einer Lache aus ihrem eigenen Blut.
 

Ultra ließ mich los. Prompt zwang mich der Schmerz in meinem rechten Bein dazu, mich hinzulegen. Ich sah Ultra an. Sie torkelte nach vorne und streckte die Hände aus. Mir entgingen nicht die Tränen, die ihr Gesicht herunterliefen.
 

Auf einmal kniete sie sich nieder und nahm Belwarn in die Arme. Ich sah sie von hinten an. Irgendetwas stimmte nicht, nur was?
 

Dann drehte sich Ultra um und ich erschrak. Bekam nicht mit, wie sie mich fragte, warum. Alles was ich sah, war Ultras Gesicht. Das musste der Schwarzhaarigen plötzlich auch klar geworden sein, denn sie drehte den Kopf wieder weg. Doch ich hatte es trotzdem gesehen.
 

Ultras rechtes Auge fehlte.
 

Plötzlich sah ich etwas, was mich veranlasste, trotz meiner Schmerzen so schnell zu krabbeln wie ich konnte.
 

Ich hatte Kala gesehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyubii
2012-07-25T20:28:04+00:00 25.07.2012 22:28
Was is mit Kana Q.Q
Un ddie Arme Ultra...
Von: abgemeldet
2012-07-25T09:54:46+00:00 25.07.2012 11:54
...
Ultra, Miranda, Belial...
hoffentlich lebt Kana noch O.O
Belial würde Amok laufen...
und Miranda auch :o
(<-- nicht, dass es diese Engel nicht verdient hätten ._.)


Zurück