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Only one Dinner

von

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Only one Dinner


 

--- Info: Ähnlichkeiten mit dem Personen im normalen Leben sind zufällig und nicht beabsichtigt! ---
 

Leicht seufzend stieg Spencer Reid aus seinem Auto, schloss die Türe hinter sich und besah sich noch einmal den Blumenstrauß in seiner linken Hand. Vielleicht hatte Hotch doch recht gehabt und es wäre wirklich besser gewesen diesem Abendessen nicht zu, zusagen!

Reid lehnte sich an sein Auto und gab sich noch einige Momente zum Nachdenken. Dran wie er die Familie Black kennengelernt hatte, es waren keine wirklich schönen Umstände gewesen. Die mittlere Tochter Keyla, war entführt worden und die Profiler des FBI waren zu diesem kritischen Fall hinzugezogen worden.

Die erste Person mit der Spencer Kontakt gehabt hatte war, die älteste Tochter, Stacy gewesen. Er war damals auch der Erste gewesen, der mit Stacy geredet hatte. Sie war nämlich erst später zu der Familie gestoßen, da sie zuerst aus der Uni zurückkommen musste.

Stacy war damals unendlich runter mit ihren Nerven gewesen, da sie sich Sorgen um ihre Schwester gemacht die sie unendlich liebte. Hatte geweint und sich vor allem kaum beruhigen können. Dennoch war es Reid, aus irgendeinem Grund, gelungen die junge Frau zu beruhigen und sie hatte ihm danach wichtige Information über das Leben ihrer Schwester geben können. Informationen die ihm und dem Team schließlich sogar geholfen hatte ihre Schwester zu retten.

Während des ganzen Falls hatten Spencer und die älteste Tochter der Familie, die meiste Zeit zusammen verbracht und so war es schließlich auch passiert das der junge Mann begann eine gewisse Sympathie für Stacy zu empfinden, sie fasziniert ihn. Und auch Stacy schien nicht abgeschreckt von seiner Intelligenz zu sein, im Gegenteil sie schien eher beeindruckt.

Spencer war außerdem beeindruckt von ihrer Lebensfreude. Ihre Überschwänglichkeit hatte er am eigenen Leib kennenlernen dürfen. Denn als klar war, dass ihre Schwester gerettet werden konnte, hatte sie Reid mit ihrer Umarmung beinahe vom Stuhl gerissen.

Die beiden hatten sich danach noch einmal im Büro der BAU getroffen, wo die junge Frau ihn auch zum Abendessen zu ihrer Familie eingeladen hatte. Als kleines Dankeschön, da er ja maßgeblich an der Befreiung ihrer Schwester beteiligt gewesen war. Reid war sich nicht sicher gewesen, ob dies eine gute Idee war und auch Hotch hatte ihm zu verstehen gegeben, dass er diesen Fall nicht so nahe an sich heranlassen durfte. Doch Stacy hatte ihn an diesem Tag so bekniet und gebettelt und so hatte er schließlich doch zugesagt.

Spencer glitt abermals ein Seufzen über die Lippen und sein Blick wanderte zum Haus der Familie, ein weiter Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er schon fast zu spät war und zu spät kommen kam überhaupt nicht infrage.
 

Das Klingeln an der Türe ihres Elternhauses ließ Stacy erschrocken zusammenzucken, war es schon so spät?! Im Haus ging es, wie sonst auch üblich, drunter und drüber. „Ich geh!“, rief sie ihrer Familie, die alle beschäftigt waren, zu. Doch im selben Moment verpasste der 21 jährigen das plötzliche einsetzende bellen ihres Hundes, einen weiteren Schreck.

„ISA!“, schimpfte sie mit ihrem Hund, während sie mit schnelleren Schritten das Haus durchquerte. Umsichtig schloss Stacy die Flurtür um ihre kleine Hündin fürs erst einmal auszusperren. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen öffnete sie schließlich die Türe.

„Guten Abend Doktor Reid!“, strahlend umarmte die junge Frau den FBI Agent, während dieser Stacy ebenfalls, wenn auch nur unsicher und kurz einen Arm um die Hüfte legte. „Guten Abend, Stacy!“, erwiderte er. „Na los, komm rein!“, die junge Frau trat zur Seite und Reid betrat den Flur des Hauses und folgte der brünetten Frau.

Kaum hatte Stacy die Flurtüre geöffnet, wurde Spencer auch schon von dem kleinen Hund angefallen, amüsiert kniete sich der junge Mann zu der Hündin herunter, die sich sofort mit den Vorderpfoten auf seine Knie stütze, und versuchte sein Gesicht abzulecken.

„Isa! Du sollst deine freche Schnauze von fremden Männern lassen!“, ging Stacy spielerisch dazwischen und schupste ihren kleinen Sheltie sanft von Reid’s Knien. „Keine Sorge! Die Kleine darf das!“, sagte Spencer lächelnd und strich Isa noch einmal über den kleinen Kopf, die junge Frau lächelte ebenfalls sanft und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Gut! Aber komm erst einmal mit rein, bei uns geht es gerade noch drunter und drüber!“.

Spencer konnte sich das Sanfte lachen, das über seine Lippen glitt nicht verkneifen, das, was er in der kurzen Zeit über die Familie gelernt hatte war das es hier eigentlich immer drunter und drüber ging. „Wo ist deine Mum? Ich hab Blumen mitgebracht!“, „In der Küche! Wo sonst?“, Stacy führte den FBI Agent in die Küche, wo ihre Mum gerade dabei war, den Salat fertigzumachen.

„Mrs. Black.“, die ebenfalls brünette Frau drehte sich um. „Dr. Reid! Schön, dass Sie es einrichten konnten!“, breit lächelnd wischte sie sich die Hände an einem Tuch ab und reichte Spencer die Hand. „Vielen Dank für die Einladung! Es wäre aber wirklich nicht nötig gewesen!“, erwiderte dieser und warf einen Blick auf Stacy die neben ihre Mutter stand und jetzt so unauffällig wie möglich auf seine linke Hand deutete. „Ohhh!“, Reid konnte nicht verhindern, dass er leicht rot wurde. „Ich hab Ihnen Blumen mitgebracht! Ich hoffe Sie gefallen Ihnen!“, fügte er schließlich verlegen hinzu und reichte Mrs. Black die Blumen. „Aber natürlich! Vielen dank Dr. Reid!“.
 

Erleichtert nippte Reid an seinem Kaffee froh darüber, dass er das Abendessen mit der Familie Black ohne weitere peinliche Zwischenfälle überstanden zu haben. Im Moment saß er auf der dunklen Terrasse der Black’s, genoss die Ruhe und wartete auf die Rückkehr von Stacy. Diese hatte ihn nach dem Essen und Abwasch hier hergebracht, sie schien gespürt zu haben, dass er etwas Ruhe vertragen könnte. Diese Familie war aber auch ein einziger Wirbelsturm.

„Dr. Reid?“, der junge Mann sah auf und entdeckte Stacy die ihn lächelnd ansah. „Spencer!“, entwischte es ihm, bevor er überhaupt nachgedacht hatte, doch das lächelnd der Brünette wurde nur breiter. „Spencer!“, korrigierte sie sich und ließ sich neben ihn auf die Bank fallen. Seufzend lehnte sie sich zurück und schloss für einen Moment die Augen.

„Ich hoffe wir haben dich nicht zu sehr angestrengt!“, Spencer lachte leise und schüttelte den Kopf. „Ich werde es überleben keine Sorge!“, auch Stacy lachte. „Da bin ich jetzt aber wirklich froh drüber!“, Reid warf einen kurzen Blick auf die Frau neben sich.

Währenddessen dachte der Profiler an das Abendessen zurück. Für ihn war es wirklich selten, dass den ganzen Abend so unkompliziert mit einer Frau, die er attraktiv und interessant zugleich fand, umgehen konnte. Er hatte sie sogar zum Lachen gebracht, was er selten schaffte, ohne sich dabei komplett zum Deppen zu machen. Doch vor allem schien sie ihn zu verstehen, selbst wenn er sich manchmal wirklich ungeschickt ausdrückte. Spencer musste sich eingestehen, dass er sich wahrscheinlich genau aus diesem Grund zu Stacy hingezogen fühlte. Er wagte sich einen weiteren Seitenblick auf die junge Frau neben ihn zu werfen, der ihm verriet, dass sie sich wie so oft an diesem Abend durchs Haar fuhr und sich nun ebenfalls einen Schluck von ihrer mitgebrachten Kaffeetasse gönnte.

Er beschloss ihrem in den Himmel gerichteten Blick zu folgen und entdeckte so den mit Sterne übersäten Nachthimmel. Stacy schien bemerkt zu haben, dass er ihrem Blick gefolgt war, und seufzte leicht. „Ich liebe den Nachthimmel und die Sterne über alles, aber hier bei meinen Eltern sind es viel zu viele Sterne! Wenn ich in der Stadt bin, sind es weitaus weniger Sterne! Ich erkenne keinen einzigen Stern mehr …“, sie beugte sich weiter nach vorne, um besser in den Himmel sehen zu können. „Welchen suchst du denn?“, wollte Reid jetzt doch etwas neugierig wissen.

„Ich suche Sirius!“, erwiderte die Brünette, Spencer nickte. „Der Sirius ist der 1591ste Stern, nach Bonner Durchmusterung und liegt -16°C nördlicher Breite!“, erklärte der FBI-Agent wie selbstverständlich und studierte kurz den Himmel. „Dort ist der Orion!“, er deutete in den Himmel, die Studentin folgte seinem Zeichen. „Siehst du die Drei, etwas, schräge und helle Sterne dicht nebeneinander!“, Stacy nickte und beugte sich wie Spencer weiter nach vorne. Das Dach der Veranda versperrte den beiden nämlich den Blick nach oben. „Wenn du jetzt eine Linie leicht schräg nach links unten ziehst, müsstest du einen größeren helleren Stern erkennen.“, Stacy stützte sich auf Reid’s Schenkel ab, um sich weiter nach vorne beugen zu können. „Ah! Ja, jetzt sehe ich ihn!“, die junge Frau drehte sich zudem FBI-Agent um und strahlte ihm begeistert zu. „Danke!“, Spencer nickte und stotterte ein Verlegenes „Kein Problem!“ ihm war heiß, Stacy war ihm in diesem Moment viel zu nahe. „Sirius ist übrigens der hellste Stern am Winterhimmel, er befindet sich mit 9 Lichtjahren Entfernung noch in der Nähe unseres Sonnensystems. Seine scheinbare Helligkeit beträgt -1,46 mag und sein Begleiter Sirius B, dessen Helligkeit rund 10000 – mal schwächer ist als die von Sirius A, kann man bei uns nicht mehr sehen!“, brabbelte Reid mit einer unglaublichen Geschwindigkeit einfach drauflos, er konnte seine Zunge beim besten Willen nicht im Zaum halten. Die Hand der Brünetten lag immer noch auf seinem Schenkel und sie schien überhaupt nicht zu bemerken was sie da gerade mit ihm anstellte.

Stacy warf noch einen letzten Blick auf Sirius, erst dann drehte sie sich wieder zu dem Profiler um und ihr umwerfendes Lächeln half Reid nicht gerade dabei seine Nerven wieder, zu beruhigen! „Außerdem leuchtet der Sirius in allen Farben von Rötlich über Weiß bis Bläulich. Der Name Sirius kommt übrigens aus dem Ägyptischen und bedeutet so viel funkelnd und…“, doch weiter kam der junge Mann nicht, denn Stacy hatte ihm zärtlich lächelnd den Zeigefinger auf die Lippen gelegt. „Und … und …“, stotterte der FBI-Agent weiter. „Ich steh so auf deine Intelligenz!“, flüsterte die Brünette plötzlich.

Reid blinzelte verwirrt. „W..wa…s…“, doch bevor Spencer dieser Frage beenden konnte, machte es klick. Was dann passierte, konnte er sich im Nachhinein nicht mehr wirklich erklären, vor allem nicht woher er denn Mut genommen hatte es zu tun.

Mit einer schnellen Bewegung hatte er seine Hände auf Stacy’s Wangen gelegt, sie zu sich gezogen und seine Lippen auf ihre gepresst. Jedoch wurde dem Profiler mit einem Mal bewusst, was er da eigentlich tat und ohne zu bemerkten das Stacy seinen Kuss erwiderte, löste er ihren Kuss abrupt. „Oh Gott! Tut mir Leid! Das wollte ich wirklich nicht! Bitte …“, doch schon zum zweiten Mal an diesem Abend wurde das nervöse Gebrabbel von Reid unterbrochen. Diesmal jedoch, in Spencers Augen, in einem weitaus schöneren Weg als zuvor. Denn die Hände der jungen Frau, vor ihm, hatten sich fest in sein Hemd krallten und ihre Lippen hatte sie stürmisch auf seine gepresst. Reid’s Hände fanden zögerlich den Weg zu ihrer Hüfte und zogen Stacy sanft näher an sich. Langsam verlor ihr Kuss an Schnelligkeit und wurde zunehmend gefühlvoller.

„Wow …“, hauchte die junge Frau sanft, Spencer wurde augenblicklich rot und lächelte mehr als nur verlegen. „Das war es sicherlich nicht, also …, also nicht du! Auf gar keinen Fall …“, Stacy’s lachen brachte ihn abermals aus dem Konzept, sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich hab dich wirklich gerne Spencer! Sehr, sehr gern sogar!“, der Angesprochene senkte den Blick und wurde augenblicklich rot. „Bist du dir da wirklich sicher?“, die Brünette lächelte zärtlich, griff nach der Hand von Spencer und umfasste diese mit ihren. „Ich war mir noch nie so sicher!“, der Profiler hob den Blick wieder und traf den der jungen Frau. „Lass es uns versuchen! Natürlich nur wenn möchtest! Wir gehen das so langsam an wie möglich! Ich gebe dir die Zeit die brauchst! Okay?“, Reid dachte einen kurzen Moment darüber nach und lächelte die Brünette dann an. „Okay, einverstanden! Danke Stacy!“.
 

„So Isa, es reicht! Lass Spencer endlich gehen! Wir haben ihn schon viel zu lange aufgehalten!“, schimpfte die junge Frau, doch der kleine Hund der Familie schien überhaupt nicht damit einverstanden zu sein, dass der FBI-Agent ging. Spencer warf Stacy einen Blick zu und lachte über ihren halb eifersüchtigen Gesichtsausdruck. Er wuschelte Isa noch einmal durch ihr langes weiches Fell und erhob sich schließlich. „Das reicht jetzt, kleine Lady! Ich muss mich noch von deinem Frauchen verabschieden und du gehst jetzt brav schlafen!“, der kleine Hund legte den Kopf schief, drehte sich dann um und verschwand in der Wohnung. Die Studentin sah ihrem Hund verdutzt hinterher und schüttelte dann den Kopf. „Das ist ja mal was ganz Neues!“, sagt sie und schloss die Flurtüre.

„Dann werde ich mich mal auf den Weg machen …“, sagte Spencer verlegen, als er schließlich auf der Türschwelle stand, unsicher mit einer Hand in der Hosetasche und mit der anderen an seinem Hals. Die Situation war beiden irgendwie unangenehm. „Das solltest du wirklich tun!“, nuschelte Stacy, ging ein paar Schritte auf Reid zu, schloss die Lücke zwischen sich und krallte ihre Hände diesmal in die Jacke des Profilers. „Du meldest dich bei mir! Versprich mir das Du es tust!“, ein Lächeln machte sich auf Spencers Lippen breit. „Aber sicher mach dir keine Sorgen!“.

Seine Hände legten sich auf Stacy’s Wangen und ein letztes Mal für diesen Abend zog er die junge Frau an sich. „Gleich morgen?“, Reid’s Lächeln wurde noch einmal breiter. „Gleich morgen!“, versprach der junge Mann, bevor er sich noch einmal umdrehte und nun auf den Heimweg machte.
 


 

Extended Ending:
 

Einen Monat später:
 

„Dr. Reid! Diese junge Frau hier meinte sie würde nicht eher gehen, bevor sie nicht mit ihnen gesprochen hätte! Sie sagte außerdem, sie würden sich kennen!“, verdutzt hob Spencer den Blick von seinem Schreibtisch und sah zu dem Wachmann, der soeben aufgetaucht war. Im selben Moment entdeckte er seine Freundin Stacy neben selbigem „Stacy …?“, er erhob sich von seinem Schreibtisch. „Ähm ja, das geht in Ordnung! Danke für ihre Hilfe!“, sagte er an den Wachmann gewandt und sah dann zu der brünetten Frau, die ihre Arme verschränkt hatte und ihn amüsiert anlächelte.

„Was machst du hier? Wir waren doch an der Uni verabredet!“, fragte der FBI-Agent leise und verwundert, bevor er, die Studentin umarmte. Die beiden hatten vereinbart ihre Beziehung erst einmal weitestgehend geheim, zuhalten. „Wie wäre es, wenn du ab und an, auch mal auf dein Handy schaust!“, erwiderte die Brünette grinsend. „Dann würdest du auch wissen, was ich, eigentlich mit dir, plane! Ich hab dir nämlich geschrieben, dass ich schon früher fertig bin und deshalb zu dir komme, damit du nicht extra zu Uni fahren musst!“, Reid warf einen Blick auf sein Handy und entdeckte da SMS-Zeichen auf dem Display. „Ooooh…“, raunte der Profiler verlegen.

Stacy tippte ihm lachend mit zwei Fingern gegen die Stirn. „Was machst du denn schon wieder, dass du alles um dich herum vergisst?“, fragte sie schließlich und warf einen neugierigen Blick auf seinen Schreibtisch. „NI…NICHTS!“, Spencer griff sich das nächste beste in seiner Reichweite und versteckte, was auch immer auf der Mitte seines Schreibtisches lag, Stacy hob die Augenbrauen. „Und das soll ich jetzt glauben?“, Reid seufzte leicht sah seine Freundin an. „Nun ja … Dann komm mal her! Ich wollte es dir eigentlich erst später geben! Aber an sich macht es keinen Unterschied!“, „Du musst nicht …“, fing die junge Frau an, doch der Profiler schüttelte den Kopf. „Nein! Komm her!“, er griff nach Stacy’s Hand und setzte sie auf seinen Schreibtischstuhl. „Ich hab etwas ganz besonders für dich!“, verdutzt sah die Studentin zu ihm auf. „Was?“, fragte sie überrascht.

„Ja!“, erwiderte Reid und schob, die Fallakten die er zuvor noch auf seinem Schreibtisch verteilt hatte, wieder zur Seite. Unter denen schließlich ein halb Eingepacktes etwas auftauchte, Stacy hob verdutzt die Augenbrauen und lächelte dann liebenswürdig. „Oh Spence!“, hauchte sie sanft, sie konnte zwar nicht erkennen, was ihr Freund da eingepackt hatte, auch wenn es nur halb eingepackt war. Doch dafürkonnte sie die Mühe erkennen die Spencer, schon allein in die Verpackung, hineingesteckt hatte. Es war absolut akkurat eingepackt und das Geschenkpapier war mit Hunden bedruckt, ihre Lieblingstiere. Er hatte schien sich wirklich Gedanken gemacht, zu haben!

„Na los pack schon aus!“, forderte ihr Freund, die Studentin ziemlich ungeduldig auf. „Schon gut! Schon gut!“, erwiderte Stacy lachend und fing an Spencers Geschenk langsam auszupacken, was diesen fast verzweifeln ließ. Er stand neben ihr und spielte ungeduldig mit einem Kugelschreiber, bis zum „offiziellen“ beginn ihrer Verabredung hätte er sowieso nicht, mit seinem Geschenk warten können. Und endlich hatte die Brünette das Geschenkpapier ganz entfernt und blickte jetzt auf etwas, das aussah wie die Rückseite eines gerahmten ein Foto. Vorsichtig drehte die junge Frau das vermeintliche Bild um.
 

„Urkunde für eine Sternpatenschaft“ Stacy blinzelte leicht und sah dann mit leicht geweiteten Augen zu Spencer, dieser lächelte zufrieden diese Reaktion hatte er erwartet. „Das ist nicht dein Ernst!? Diese Patenschaften sind verdammt teuer!“, sagte die junge Frau erschrocken. „Das war es mir Wert!“, erwiderte Reid sanft lächelnd. „Oh mein Gott …“, nuschelte die Studentin geschockt und war froh das Sie in diesem Moment saß.

„OH! Da fällt mir was ein …!“, Spencer beugte sich zu Stacy und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Alles Gute zum Einmonatigen!“, nun war es einmal an der jungen Frau rot zu werden, doch sie fing sich recht schnell wieder und erhob sich von Reid’s Platz um ihn ansehen zu können.

„Ich hoffe dir gefällt es!“, der Profiler lächelte seine Freundin an. „Du glaubst gar nicht wie sehr!“, gab diese zurück und viel dem Mann, ihr gegenüber, mit einem Mal, um den Hals. „Ich liebe dich Spencer!“, hauchte sie bevor sie ihre Lippen, zum ersten Mal in der Öffentlichkeit, auf seine presste. Überrumpelt brauchte der FBI-Agent einen Moment um zu realisieren was gerade passierte, doch dann schlang er seine Arme um Stacy und erwiderte ihren Kuss liebevoll.

„Ich dich auch Stacy! Danke das du mir die Chance gegeben hast!“, die Brünette lachte glücklich. „Immer wieder gern, Genius!“
 

Vielen Dank fürs lesen! ^^
 

Schnuffel-chan



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