Prolog
Der Regen fiel in Strömen auf das gut gesicherte Gelände. Aufgeregt liefen die bewaffneten Männer, die, die wenigen Gebäudekomplexe bewachten, über das durchweichte Areal. Laut schrillte die Alarmanlage aus dem tiefsten Innern des Hauptgebäudes. Auch in den unterirdischen Gängen, war alles in heller Aufruhe, alles rannte durcheinander und suchten alle Gänge nach jemanden ab.
Eine dunkle Gestalt, die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, schlich durch die Garage auf der Suche nach einem passenden Wagen. Fest in der linken Hand, hielt er einen silbernen Koffer von dem er genau wusste, was sich in ihm verbarg. Und sein Herr wollte es haben. Verstohlen sah er sich um und stieg in einen kräftigen dunklen Geländewagen. Er startete den Motor und schoss aus der Garage, ob er dabei jemanden erwischte, war ihm egal, er wollte nur weg von hier. Auch als das Tor, welches sich zu schließen begann, konnte ihn nicht aufhalten. Er brach durch und riss es aus den Angeln, die Männer, die dort gestanden haben, konnten sich nur mit einem Sprung zur Seite retten. Einer der Männer auf dem Wachposten, die dem Wagen hinterher sahen, nahm sein Funkgerät zur Hand. „Er ist entkommen“ gab er kurz durch, blickte düster hinterher dem Wagen her.
In einem Büro in den unterirdischen Gängen hielt sich ein dunkelhäutiger Mann mit einer Augenklappe das Funkgerät an dem Mund. „Habe verstanden“ er sah er den Mann, der vor ihm stand, an. „Er hat es also mitgenommen?“ fragte der Mann und starrte den anderen durchdringend an. „Ja“ antwortete Nick Fury kurz und drehte seinen Stuhl herum, so dass er auf die vielen Überwachungsmonitore sehen konnte. „Und was kann das für Folgen haben?“ fragte der andere vorsichtig. „Nur das Ende der Welt, mein Guter“ sagte Nick Fury und sah das Standbild, das einen einzigen Mann zeigte, an. Und er wusste ganz genau, wer das war.
