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I feel cold.

When I Look At You (SasuNaru)
von

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Unbekannte Reise

Deprimiert lag ich auf dem Boden und starrte in Gedanken die Wand an. Erst jetzt viel mir auf, wie langweilig sie eigentlich war. Wieso war sie eigentlich auch weiß und nicht Orange oder Lila?

Ich seufzte.

Ich beschloss, bei der nächsten Gelegenheit meine Wände neu zu streichen. Auf was für dumme Ideen ich aber auch immer kam, wenn ich Langeweile hatte und genervt war.

Plötzlich klingelte es an der Türe.

Ich denke mal das Es Kiba war. Wer sollte denn auch sonst so spät klingeln. Außerdem erwartete ich ihn ja.

Immer noch leicht genervt schlenderte ich mit den Händen in der Hosentasche zur Tür. Natürlich viel mir gleich auf das meine Jacke und auch meine Mütze an der Garderobe hingen. Auch meine Schuhe standen vernünftig neben meinen ganzen anderen Schuhen.

Ich wusste, dass meine Mutter das gewesen ist. Sie räumte immer alles für mich auf. Ich schaute mich um und merkte gleich das die Tüte fehlte, die ich dort vorne neben den Schuhen abgestellt hatte.

Verdammt. Dachte ich mir gestresst und schaute mich um. Vielleicht hatte ich sie ja doch irgendwo anders abgestellt. Oder hatte meine Mutter sie etwas mitgenommen? Nein sicher nicht. Sie wird sie sicher nur irgendwo ordentlich verstaut haben. Das ist alles.

Aber wo?, wieder klingelte es an der Türe doch ignorierte ich es einfach gekonnt. Die Tüte zu suchen und auch zu finden war nun wichtiger.

Ich suchte alles im Flur ab und fand sie schließlich hinterm Schuhschrank. Oder sagen wir mal besser an der Seite, so dass ich sie nicht sah.

Ich atmete auf und nuschelte ein leises 'Ich hab sie.' um schließlich nach weiteren drei Mal Klingeln die Tür endlich zu öffnen.

"Wird aber auch mal Zeit." Schimpfte Kiba nicht gerade böse und bat sich selbst herein. Er lächelte mich freundlich an. Er schüttelte sie kurz denn Schnee ab und ließ Akamaru seinen kleinen Hund runter. Ich liebte seinen kleinen Hund. Er war so niedlich. Er war schneeweiß mit süßen braunen Knopfaugen. Außerdem verstanden Akamaru und mein Kater, Hund sich super. Jetzt fragt ihr euch sicher, wieso mein Kater Hund heißt.

Tja ... ich weiß auch nicht. Ich glaube ich habe ihn so genannt weil er sich, wie ein kleiner süßer Hund benahm. Er war auch sehr tollpatschig und knurrte, wenn ihm jemand dumm kam. Als Erstes hab ich mich gewundert, weil er knurrt, denn soweit ich weiß, fauchten Katzen ja. Er aber nicht. Und deswegen denke ich mal habe ich ihn Hund genannt.

Hund hatte weiß, orange getigertes Fell mit einem braunen Fleck am Bauch. Außerdem auch noch niedliche hellgrüne/graue Augen.

Hund lebte wie so ein kleiner Luxus Kater könnte man sagen. Ich gab für ihn mehr aus, als ich es für mich tat. Ich liebte meinen Kater über alles. Ich habe ihn von einer guten Freundin zum Geburtstag bekomme. Sie fand er passte gut zu mir und auch damit ich mich nicht so einsam fühlte. Hund sollte mich immer an sie erinnern, solange sie im Ausland war.

Ich seufzte. "Tut mir Leid Kiba. Ich habe nur etwas gesucht." Entschuldigte ich mich bei ihm und schloss die Tür. Wir gingen beide ins Wohnzimmer nachdem Kiba seine Jacke, Schal und seine Schuhe auszog. Er wusste ganz genau das Ich es nicht mochte, wen jemand mit Schuhen in meiner Wohnung herumlief. Seinen kleinen Koffer denn er dabei hatte, stellte er an die Couch.

"Danke, Naruto." Ich schaute zu ihm und lächelte kurz. "Du brauchst dich nicht zu bedanken. Es ist doch selbstverständlich das ich das für dich tue. Du bist immerhin mein Freund." Sagte ich zu Kiba. Er nickte und ließ sich auf die Couch plumpsen. Kiba war wirklich einer meiner engsten Freunde. Er stand immer hinter mir, egal was ich tat und würde es auch weiterhin tun. Er verteidigt mich, wo es nur geht und würde alles für mich tun und das würde ich natürlich auch.

„Ich muss dir aber noch etwas sagen.“ Fing ich an und setzte mich neben ihn.

„Ach und was?“ Er betrachtete die ganzen Blätter auf dem Tisch und schaute mich fragend an. „Schulwechsel?“, fragte er und ich nickte leicht deprimiert darüber aber auch erfreut.

„Meine Mutter war vorhin hier und hat es einfach so beschlossen. Ich werde aufs Konoha-Internat gehen. Montag bis Freitag werde ich meine Zeit dort verbringen. Samstag und Sonntag werde ich zuhause sein.“ Erklärte ich ihm.

„Heißt das etwa ich kann doch nicht bei dir bleiben?“, fragte er leicht panisch. Wo denkt er denn schon wieder hin. Ich würde ihn doch jetzt nicht einfach so im Stich lassen.

„Nein Kiba das meinte ich nicht. Du kannst hier bleiben wenn du willst. Von mir aus kannst du auch fest hier wohnen ich habe kein Problem damit.“ Sagte ich schnell, bevor er es falsch verstehen würde. Kiba war einer der so was schnell tat.

„Echt? Boah, Naruto. Du bist der Beste. Ich kann wirklich zu dir ziehen? Das wäre so genial.“ Plapperte Kiba aufgeregt und fröhlich los. Auch wenn ich es nicht richtig zeigte, freute ich mich das er sich freute.

Freunde bedeuten für mich alles und ich würde mein Leben für sie geben.

Ohne sie wüsste ich wirklich nicht, was ich tun sollte. Das gilt für jeden Einzelnen.

„Ok wenn du willst. Aber du musst etwas Geld beisteuern, da ich nicht alles selber bezahlen kann, auch wenn ich Geld habe.“ Meinte ich streng und er nickte eifrig. Wie so ein kleines Hündchen das sich riesig über ein Leckerli freut.

„Ist ja verständlich.“ Meinte er eingehend. Ich nickte.

Der Rest des Tages verging. Kiba verschwand im eigentlichen Gästezimmer und bezog es ab heute.

Ich packte noch meine Sachen schnell zusammen für morgen und legte mich schließlich auch schlafen, wie Kiba schon vor einer halben Stunde.
 

Der Nächste morgen begann und der Wecker klingelte schon um fünf Uhr morgens. Wie immer halt. Ich stand auf und schlenderte gleich erst mal ins Bad, wo ich dann ausgiebig duschte.

Duschen war bei mir ein muss am Morgen. Und es fühlte ich mich einfach Mies und unwohl.

Fertig geduscht ging ich in mein Zimmer und zog mich an. Eine Schwarze Jeans, weißes Hemd und weiße Chucks sollten es tun.

Ich ging runter in die Küche und machte erst mal Frühstück. Natürlich für mich und für Kiba, der dann auch zehn Minuten nach mir total verschlafen in der Küche erschien. Er trug noch immer seinen Schlafanzug was aus einer Hose und einem Hemd bestand, was bei ihm nur noch halb zugeknöpft war.

„Morgen“, gähnte er verschlafen und lächelte mich an.

„Morgen. Hast du gut geschlafen?“, fragte ich ihn und er nickte. Er kam näher zu mir und setzte sich an den Tisch.

„Und wie gut. Ich liebe deine Betten. Die sind einfach so schön weich und bequem.“ Schwärmte er vor sich hin. Ich grinste nur und stellte ihm eine Tasse Kaffee vor die Nase. Schwarz und ohne Zucker. Kiba trank ihn so. Denn brauchte er jeden Morgen genau wie ich. Ohne Kaffee ging bei mir nichts genau wie ohne Duschen.

„Das freut mich.“ Sagte ich und stellte noch schnell die Brötchen und das fertige Rührei auf den Tisch, bevor wir dann auch frühstückten.

Fertig mit Frühstücken räumten wir alles auf und Kiba verschwand, um sich fertigzumachen.
 

Ich war dabei denn letzten Teller in die Spülmaschine zu räumen da klingelte es auch schon an der Türe. Ich dachte mir schon, wer es ist und sah nicht gerade begeistert aus, als ich die Türe öffnete.

„Hallo, Naruto.“ Begrüßte er mich freundlich und natürlich mit einem glücklichen lächeln. Ich sagte nichts sondern ließ ihn nur rein.

Es war der Freund von meiner Mutter, der mich abholen sollte. Noaki Amara.

„Also, ich sollte dich abholen.“ Sagte er und ich nickte wieder nur stumm.

„Ich weiß. Warte kurz ich hole meine Sachen.“ Meinte ich zu ihm und er nickte. Ich verschwand kurz nach oben, um meinen gepackten Klamotten zu holen. Viele würde ich nicht mitnehmen, da es eh immer nur eine Woche sein würde. Außerdem bekomme ich so wieso noch eine Schuluniform. Auch noch in Schwarz. Ich hasste Schwarz.

„Ok wir können los.“ Rief ich ihm zu, nachdem ich mit meiner Tasche runter kam.

„Du gehst schon?“, kam es plötzlich von Kiba und ich drehte mich um.

„Ach da bist du ja. Ich wollte dir gerade Bescheid sagen doch ich habe dich nicht gefunden.“ Entschuldigte ich mich bei ihm, wieso auch immer. „Ich muss dann jetzt los. Denn Schlüssel habe ich dir ja gegeben. Bin am Freitag wieder da.“ Fasste ich noch ein letztes Mal zusammen und er nickte.

„Ok, dann bis Freitag, Naruto.“ Meinte er etwas traurig. Ich lächelte ihm aufmunternd zu und ging schließlich mit Noaki.

Noaki und ich verließen das Haus. Er verstaute meinen Koffer im Kofferraum von seinem Auto und bat mich auf dem Beifahrersitz platz zu nehmen. Stillschweigend setzte ich mich ins Auto und fuhren gleich los nachdem Noaki sich auch ins Auto setzte.

Wir schwiegen uns an. Das schien Noaki wohl nicht zu passen, weswegen er ein Gespräch zu mir suchte.

„Sag mal Naruto ... es scheint so das du mich nicht leiden kannst“, begann er. „Würdest du mir auch sagen warum? Dann könnte ich mich ändern.“ Beendete er seinen Satz und wieder war schweigen. Wieso fragte er mich? Weiß er es denn nicht selbst. Hat Mutter ihm etwas nie etwas erzählt?

Noaki wollte gerade etwas sagen, als ich ihm zuvor kam.

„Hat dir ... Mum nichts erzählt?“, fragte ich ihn und ich sah aus dem Augenwinkel, wie er denn Kopf schüttelte.

„Nein, was sollte sie mir denn auch erzählen?“, stellte er die Gegenfrage und schaute kurz zu mir rüber.

„Ich weiß nicht, vielleicht, wie dumm sie damals war und mir nicht glaubte. Mich geschlagen hat oder auch wie sie sich zwischen uns entscheiden musste.“ Zählte ich leise ein wenig auf und schaute aus dem Fenster.

„Sie musste sich-", kurz stockte er,"..entscheiden?“, fragte er mich verwirrt und hielt an. Als er anhielt, schaute ich nicht gerade verwundert zu ihm. „Was meinst du, damit das Sie sich entscheiden musste?“, fragte er mich leicht sauer aber auch neugierig. Der Kerl hatte wirklich keine Ahnung. Das nervte mich.

„Es gab damals einen schlimmen Vorfall. Nach diesem, zogen wir wieder zurück nach Konoha. Sie lernte dich kennen und ich stellte sie vor die Wahl. Du oder ich.“ Erklärte ich ihm. Mehr brauchte er nicht wissen.

„Und?“, fragte er ungeduldig.

„Tja frag doch meine Mutter, was sie sagte ...“ Gab ich ihm nur als Antwort.

„Bitte sag es mir. Wie hat sie sich entschieden.“ Bat er mich. Ich schaute zu ihm. Was würde es ändern, wenn ich es ihm sagen würde. Nichts, genau so sieht es aus. Also wieso den Mund aufmachen und unnötig Sauerstoff ein atmen, was er doch bereits verpestet hat.

„Nein, ich werde es dir nicht sagen.“ Antwortete ich nur stur und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ok. Wie du willst, aber eins will ich die sagen. Wenn ich irgendetwas tun kann, damit wenigstens etwas Frieden zwischen uns beiden herrscht, dann sag es mir bitte.“ Sagte er mir und fuhr weiter. Ich schwieg. Ich dachte über das nach was er mir sagte nach.
 

Nach einer weiteren halben Stunde fahrt kamen wir endlich an.

Er holte meinen Koffer aus dem Auto und überreichte ihn mir.

„Ich wünschte dir viel Spaß Naruto und vergiss nicht ... wenn es etwas gibt was ich tun kann sag es mir.“ Erinnerte er mich noch einmal und wollte mich umarmen doch ich blockte ab.

„Nicht“, flüsterte ich und trat von ihm ein Stück weg. Diese plötzliche Umarmung hatte mich leicht erschrocken, da ich nicht damit rechnete. „Du kannst was tun. Lass mich in Ruhe und werde mit meiner Mutter glücklich.“ Sagte ich und schaute ihn an, "Bitte", sprach ich zu ihm und verschwand dann einfach.

Auch wenn ich wegen meiner Mutter Schweres durch Machen musste, wünsche ich ihr das Sie glücklich wird. Ich will ihr nicht im Weg stehen, denn ich nahm ihr schon meinen Vater.
 

Mehr muss ich ihr nicht nehmen ...

Ich will, dass meine Mutter ihr Glück findet und es leben kann, wenn ich es schon nicht konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sunnysummer
2011-06-10T04:09:17+00:00 10.06.2011 06:09
*hust* Es ist wieder früh am morgen und ich muss gleich zur Schule xD
Also muss ich mich kurz halten.^^"

Die Grammatik war ganz in Ordnung. Man konnte den Text meistens ganz flüssig lesen....aber du hattest mehrere Fehler, wenn es um die Rechtschreibung geht^^ Dann hast du noch ein oder zwei Kommas vergessen (Jahaaa~ ich habe aufgepasst xD )aber im Ganzen war es ja gut^^ Die Fehler haben ja einen nicht gestört oder so :D
Haha...eine Katze die Hund heißt xD *lach* Okeee....meine Katze hieß auch nicht früher besser, weshalb ich Namen immer respektiere ^^
Was soll ich noch schreiben? Ich finde den Stiefvater ganz nett <3 Für mich ist er jetzt schon eine ganz liebe Person, mal schauen, wie es in der Zukunft so wird ^^ Ui, Kiba ist jetzt daaa~ Ich mag Kiba voll, weshalb ich es eig. gut finde, dass er einzieht. Bin aber schon gespannt, was für eine Rolle er bald spielt. Also ob er die "guter Freund"-Rolle behält oder irgendeine andere Rolle noch bekommt (z.B die Soulsitter-Rolle oder so xD )
Ich fand den letzten Satz ganz interessant... Ich denke grade darüber nach...aber weiß iwie nicht, was ich dazu sagen wollte^^" Gomen, oc habs wohl vergessen :D
Oo Jetzt muss ich gleich zur Schule -.-"
lg
Sunnysummer

PS: Mach mal ein bisschen hinne mit dem nächsten Kapitel! >.< xD *scherz*


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