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We are Varia!

This is Varia-Quality meine Lieben!
von

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Mexico, hola Mexico!

Mexico, hola Mexico!
 

Es war ein sehr ruhiger nächster Tag. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, schon früh morgens krachte es im Erdgeschoss, und der Boss schlief beruhigt weiter.Fehlte nur noch-

„VOOOOOOOOOOOOOOOOI! AUFWACHEN!“ Ah~ Diese beruhigende sanfte Stimme von Squalo. Perfekt~ Jetzt konnte ja nichts mehr schief gehen, oder?

Etwas schlaftrunken quälte sich Fran aus seinem Bett, nur um auf die Uhr zu sehen und sich wieder ins Kissen fallen zu lassen. Das durfte doch nicht wahr sein. Heute war Sonntag, da weckte man doch einen nicht um- oh okay, es war doch 10 Uhr... naja es fühlte sich allerdings an wie vier. Und nur,was man fühlte,zählte! Aber klar. Wenn man noch bis knapp 2 Uhr mit dem Lesen eines Buches, dem Hören von unglaublich toller Musik und dem Anschauen einer britischen TV Serie beschäftigt ist-dies natürlich alles gleichzeitig-, war man nun mal müde. Und so schwang sich Fran dennoch aus dem Bett, gähnte herzhaft, verfluchte die Kante seines Nachttisches,an die er geriet, hüpfte einbeinig durchs Zimmer und verzog sich in die Dusche um zu duschen, wo ihm die Seife aus der Hand fiel, er beim Bücken gegen die Wand klatschte und der Duschkopf auf ihn draufknallte. Er sollte sich endlich angewöhnen, die rechte Seite seines Bettes zu benutzen fürs aufstehen und nicht die linke. Wenigstens hörte Luss nicht nebenan Mambo No.5. Aber das passierte sowieso nur am letzten Sonntag im Monat. Sobald er also gewaschen und angezogen war.machte er sich auf die Reise in die Küche. Um diese zu finden,brauchte er zwar 15 Ansätze und lief gefühlte 202.724.092 Mal an ihr vorbei oder einfach in die falsche Richtung, aber als er ankam, war es glücklicherweise noch knapp halb 11. Eigentlich musste er nur gerade aus gehen und dann links, aber das packte er ni-... rechts? .. oder war es rechts und dann links?... oder zwei mal links? Er hatte es schon wieder vergessen. Aber er brauchte es auch gar nicht zu wissen. Er gähnte erneut, ehe ihm klar wurde,dass er den dämlichen Froschhut vergessen hatte. MIST. Jetzt durfte er wieder zurückpilgern. Na herrlich. Also noch einmal. Links, rechts, gerade aus, nochmal links, nochmal links und-... halt hier war das Büro vom Boss! Also nochmal zurück. Links, links,rechts, gerade aus, gerade aus und jetzt rechts! Abstellkammer. MIST. Nochmal. Rechts,rechts, dann links, gerade aus, rechts und links! Wieder falsch, Lagerraum. Das konnte doch nicht wahr sein! 10 Minuten später hatte es Fran doch geschafft,zu seinem Zimmer zu finden und den Froschhut zu finden. Jetzt wars für einen Fühstückssnack definitiv zu spät. Also konnte er auch gleich aufs Mittagessen warten. Was ihn wohl heute erwarten würde zu Mittag? Vielleicht lecker Geschnetzeltes? Oder Schnitzel? Oder Sushi,weil der blöde Krönchenträger es sich gewünscht hatte? Was es auch war, er war zu hungrig,um wählerisch zu sein. Er hoffte einfach nur, dass es kein Kaviar war, der serviert wurde. Mit dem ganzen teuren Quatsch konnte Fran nämlich gar nichts anfangen. Urghs. Fran sah auf die Uhr. Und jetzt war es wieder an der Zeit zu pilgern. Er nahm sich kurz einen Cookie aus seinem eigenen Vorrat, um nicht auf dem Weg völlig zu verhungern und ging los. Auf dem Weg kam ihm Nici entgegen und er überlegte. Die Katze wusste bestimmt, wo die Küche war. Dann musste er ja nur ihr folgen. Das war brillant! Aber er konnte sich ja nicht immer darauf verlassen, dass das Fellknäul vorbei kam oder? Trotzdem stoppte er die Katze kurz, nahm sie auf den Arm und streichelte sie. Nici schnurrte nur, ehe sie zappelte und runter wollte. Fran ließ sie runter und sie lief eilig weg. Fran ihr hinterher. Und tatsächlich. Kaum 3 Minuten später stand er vor der Küche! Jetzt war der Weg zum Esszimmer ein Klacks! Das packte sogar einer wie er,der sich immer in großen Gebäuden verirrte.

„Danke Nici~“, lobte Fran sie und gab ihr eine Extraportion Futter, ehe er sich wieder aufmachte, um zu essen.
 

Wofür er 10 Minuten brauchte.
 

Fran keuchte leicht angestrengt als er ankam. Das konnte doch nicht wahr sein! Wie schlecht war sein Orientierungssinn eigentlich?! Er stöhnte genervt und machte die Tür auf.Und sobald er alle anderen am Tisch sitzen sah,erschrak er zu Tode und war wie versteinert.

„Ushishi! Hey Froggy, wir haben dich beim Frühstück vermisst!“

„Vooi! Das gibt extra Nachtschichten!“

„Ach Squ-chaan, lass den Armen, er hat sich sicher nur wieder verlaufen, der Ärmste~“

„Das nächste Mal kann ich ihn ja abholen, ushishi~“

„Als ob Bel,du bist doch viel zu faul dafür!“

„Stimmt auch wieder-“

„IHR SEID MEXIKANER!“

Fran hielt sofort die Hände vor den Mund. Bei aller Liebe und den 1 ½ Jahren, die er schon bei der Varia war, das hatte er noch nie gesehen. Jeder von ihnen saß einfach nur da und sah Fran neugierig und überrascht an. Fran atmete einige Male tief durch, setzte sich dann auf seinen Stuhl und versuchte ja nicht,Bel anzusehen, sonst müsste erlachen und das könnte ihn sein Leben kosten. Er blickte zu Luss, was nicht ganz hilfreich war. Beim Fragen zitterte seine Stimme.

„Wieso trägst du einen verfluchten Schnurrbart Luss? Und der Sombrero?“

„Wir essen Mexikanisch, also sollten wir auch mexikanische Gewohnheiten annehmen.“

„... Und deswegen... trägt jetzt jeder einen Poncho?“ Er sah nochmal die Runde an. Tatsache. Bis auf Xanxus trug jeder Sombrero, Poncho und Schnurrbart. Fran war sich nicht sicher,ob er den Tag überleben würde. Entweder würde er an Luftmangel sterben,weil er sich schlapp lachte oder er würde lachen und Bel oder jemand anderes brachte ihn um. Und das bizarrste war wirklich Bel, der auf dem Sombrero noch seine Tiara trug.
 

Das Essen war allerdings wie immer eine Wucht. Es war scharf, genauso wie Fran es liebte und unglaublich lecker. Luss hatte es einfach drauf. Er war ein Genie in der Küche. Die Gespräche waren die Üblichen am Tisch. Fußball, Weltuntergang, wie dumm Takeshi Yamamoto war, wie gutaussehend Squalo war und wie Bel sie doch gerne alle mal in seine Heimat mitnehmen wollte, um zu beweisen, dass er ein Prinz war, was aber nicht ging, weil dann eine nationale Krise ausbrechen würde. Als ob. Xanxus hörte auf zu essen und sah den Blonden direkt an. Es herrschte Stille, bis auch Bel geschnallt hatte, was abging und sein Besteck senkte.

„Was gibt’s Boss?“

„Nimm das dämliche etwas da auf deinem Kopf ab.“ Fran verschluckte sich fast an seinem Kirschsaft.

„Boss, hast du grad meine Haare mit einem Nest verglichen?“

„Nein Senpai hat er-“

„Schweig Frosch.“ So wird es einem also gedankt,wenn man helfen wollte. Das war hier ja wie auf youtube!

„Dann nimm meinetwegen das dämliche Krönchen eben ab.“

„Boss wirklich. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich würde dich sogar heiraten,wenn‘s ginge, dich zwar nicht mich vögeln lassen, sondern versuchen, dich flach zu legen und durch die Residenz zu bumsen, aber meine Tiara nehm ich nicht ab.“

„Vor einer Sekunde war‘s noch eine Krone.“

„Hab ich doch gesagt!“

„Hast du nicht, Senpai.“

„Frosch schweig.“

„...“ Es wart eine Weile still und keiner rührte sich. Xanxus erhob wieder dieStimme.

„Belphegor“

Zwischen den beiden entbrannte ein Blickduell, und Fran war sich sicher, dass Xanxus genau sagen konnte, wann Bel seinem Blick auswich. Das war wie in der Wildnis.

Und Bel nahm tatsächlich die Tiara ab.

„DA FUCK?!“ Frans kleiner Ausruf blieb unkommentiert, auch wenn der ja so gar nicht zu ihm passte und es wurde einfach kommentarlos weiter gegessen, während Bel seiner geliebten Tia- ich meine Krone, Verzeihung, immer wieder sehnsüchtige Blicke zuwarf. Wie es das Leben so wollte,wechselte man sofort das Thema, nachdem der Boss den Tisch verlassen hatte. Jetzt durfte man sich gebührend über die Vongola beschweren, ohne das Xanxus tableflippte und die Stimmung ruinierte. Gerade ging es wieder um Yamamoto, der anscheinend selbst dann lächelte,wenn er einen Kampf gegen Squalo verlor. Fran wusste nicht wieso, aber selbst Bel konnte ihn nicht ausstehen. Das hatte alles mit früheren Ereignissen zu tun, die Fran nicht miterlebt hatte. Nen Apfelringkampf oder so... das Röstzwiebelbattle, wie dem auch sei, es war irgendwas in der Richtung. Gerade als sich Fran jeden der Wächter, einschließlich dem toten Mammon, in Kochschürze vorzustellen versuchte, zückte Bel seine Messer.

„Also DEM werde ich das Lachen schon aus seiner widerlichen Fratze schneiden“,sagte Bel und hob eine Hand mit Messern.

„Abgesehen davon,dass ich das BEZWEIFLE, wo hast du jetzt deine Messer versteckt gehabt,Senpai?“

„Überall unter meinem Poncho!“, rief Bel und breitete fröhlich die Arme aus, wobei er aufsprang und der Stuhl nach hinten fiel. Das war zu viel für Fran. Er legte sich auf den Tisch, nachdem er Teller und Besteck weg geschoben hatte und versuchte angestrengt,nicht zu lachen.
 

Ja, es war ein ganz normaler Tag in der Varia.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Katschie
2013-01-18T15:23:13+00:00 18.01.2013 16:23
Ich sterbe gerade auch an eine Lachflasch XDDDD
Du bist soooo was von Gut in fanfict schrieben >/////<
Ich krieg mich immer noch nicht ein Bel mit Poncho Bahahahaha :DDD
Das hier gehört auf jeden fall zu meinen Lieblings Fanfict's <3
Antwort von:  Mikita
28.01.2013 10:34
Das sollte mal einer zeichnen, nich wah? XDDD Die nächsten zwei Kapis sind fertig und müssen nur noch gebetat werden! Ich danke für den Favo und das liebe kommi! *hugu*


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