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Bittersweet Desire - Reloaded Love

von

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Geburtstag (Extra)

Das Kapitel spielt in der "Zukunft", die Ereignisse vom vorherigen Kapi, sind so ungefähr im Sommer "diesen" Jahres. Dieses Kapitel spielt dann sozusagen im "nächsten" Januar nächsten Jahres, oder so.

Viel Spaß :D
 

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Mein Wecker klingelt um 6 Uhr, ich schlage ihn mehr oder weniger aus. Bin aber schon hellwach. Heute ist ein besonderer Tag. Zwar nicht für mich, aber für meine kleine und liebe Schwester. Heute ist der 23ste Januar, das heißt, ihr Geburtstag. Ihr 22ster. Ich stehe auf und ziehe mich leise an. Anschließend schleiche ich mich aus meinem Zimmer um das Frühstück vor zu bereiten. Aus Erfahrung weiß ich, dass sie meistens um 7 Uhr aufsteht, egal ob sie frei hat oder nicht. Also nicht sehr viel Zeit für mich. Ich habe mir extra frei genommen und Tama freigegeben.

Ich gehe zum Bäcker um die Ecke und hole ein paar Semmeln und Croissants. Sonst backen wir immer alles selber auf, aber bei solchen Anlässen kann man schon einmal eine Ausnahme machen. Ich gehe wieder Heim und lausche. Sie ist noch nicht wach. Zum Glück. Ich decke den Tisch und hole mein Geschenk von oben herunter. Ich habe es schön einpacken lassen von Hime. Pünktlich um sieben Uhr geht die Zimmertür auf und Tamako kommt in die Küche. Sie sieht noch richtig verschlafen aus und reibt sich die Augen.

„Guten Morgen Schwesterherz!“, begrüße ich sie und umarme sie sofort. „Alles Gute zu deinem Geburtstag!“ „Wieso bist’n du schon wach?“, nuschelt sie leicht irritiert. „Also, ein Danke und eine Guten Morgen, hätten es auch getan.“ Ich grinse sie an. „Ich wollte einmal Frühstück für dich machen! Außerdem haben wir heute einen langen Tag vor uns!“ Tama sieht an mir vorbei. „Wow. Ab sofort will ich immer so frühstücken!“ „Vergiss es!“ Sie umarmt mich und bedankt sich bei mir. Sie blickt wieder zum Tisch. „Die Blumen sind aber hübsch. Sind das nicht Lilien!?“ Ich nicke. „Deine Lieblingsblumen!“ Ich bin richtig stolz auf mich. „Wann hast du die geholt?“ „Gestern nach der Arbeit.“

Wir setzen uns hin und Tama nimmt das Geschenk von mir und schüttelt es leicht. „Was ist da drinnen?“, fragt sie während sie es auspackt. „Zum Glück nichts was zerbrechen kann.“ Sie streckt mir die Zunge heraus und packt weiter aus. „Ein Karton?“ Ich verdrehe die Augen. Sie macht den kleinen Karton auf und zieht ein Halsband hervor. „Du hast aber keine perversen Spielchen mit mir vor, oder?“ Ich verschlucke mich halb an meinen Brötchen. „Ja, was sonst…“, sage ich leicht verärgert.

„Was trägt wohl ein Halsband?“, frage ich sie während ich aufstehe und aus der Küche gehe. „Was weiß ich! Du?“ Ich knurre leise vor mich hin auf dem Weg in mein Zimmer. Neben meinem Bett liegt ein altes Handtuch mit einem Pelzknäul darauf, welches schläft. Ich gehe auf das Pelzknäul zu und streichle es. „Na meine Kleine..“ Das kleine Wesen streckt sich und wedelt mit ihrem Schwänzchen. Sie tippelt aufgeregt neben mir her in die Küche.

Sofort stürmt das kleine Etwas auf Tamako zu und stupst sie mit ihrer feuchten Schnauze an. „WUAAAH! Das ist kalt!“ Tama springt auf und sieht nach unten. „DAS IST EIN HUND!“ Sie hebt den Labradorwelpen sofort hoch und lässt sich das Gesicht abschlecken. „Also, dir gebe ich keinen Kuss mehr!“, scherze ich herum. Tamako lacht über das ganze Gesicht. „Seit wann ist er…“ „Sie. Er ist eine Sie. Und auch seit gestern.“ „Hast du mich deshalb mit Hime zum Shoppen geschickt.“ Ich zucke mit den Schultern. „Wer weiß.“ „Sie ist süß! Wie heißt sie?“ „Das wollte ich dir überlassen. Deshalb müssen wir heute auch nochmals los. Wir müssen einen Hundekorb holen und das ganze Zeug. Ich bezahle natürlich.“ Ich hole den Hundepass. „Hier, sie gehört Offiziell dir, nur der Name fehlt eben noch.“ Ich lege ihr den Pass neben den Teller hin.

Tamako setzt den kleinen Vierbeiner wieder ab und umarmt mich stürmisch. „Danke!“ Ich nehme sie in den Arm. „Gern geschehen.“ Tamako hat sich von klein auf schon immer einen Hund gewünscht. Ich bin froh, dass ich ihr den Wunsch endlich erfüllen konnte. Sie lässt mich los und spielt sofort mit der Kleinen. Ich setze mich derweil wieder hin und esse weiter. Ich beobachte Tama wie sie ausgelassen mit dem Hund spielt. Irgendwann liegt sie auf Küchenboden und der Welpe schläft auf ihrem Bauch. „Vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben.“, sagt sie lächelnd. Tamako ist glücklich. Das freut mich.

„Wie willst du sie nun nennen? Sie ist reinrassig und ein F-Wurf.“ „Reinrassig? Das heißt, sie war sehr teuer, nicht wahr?“ „Naja, schon. Aber für dich immer wieder gerne.“ Tama überlegt und streichelt ihren Hund unterdessen über das Fell. „Fee.“ „Hm?“ „Sie soll Fee heißen.“ „Ok, dann müssen wir das nachher eintragen lassen.“

Tama hält Fee fest, während sie aufsteht. Sie setzt sich mit ihr an den Tisch. „Sie passt sogar auf meinen Schoß… Sie ist wirklich süß..“, sagt sie verliebt und beobachtet Fee mit einem liebevollen Blick. Ich sehe über den Tisch. Sie passt wirklich auf ihren Schoß. „Bald, wird nur noch der Kopf auf deinen Schoß passen.“ Sie blickt auf. „Wie groß meinst du, wird sie?“ Ich überlege. „Keine Ahnung. Aber sicher so groß, dass sie bei uns vom Tisch mitessen kann.“ Ich muss bei dem Gedanken lachen und auch Tamako stimmt mit ein. „Dann essen schon zwei Tiere vom Tisch.“, scherzt sie. „Stimmt, ein kleines Schweinchen mit ihrem Hund!“, gebe ich daraufhin zurück. Sie tritt mir unter dem Tisch gegen das Schienbein und setzt ihren Leg-Dich-Nicht-Mit-Mir-An-Blich auf. Niemals unterschätzen. Niemals. Aber wieso verdammt nochmal, kriege ich zum Schluss immer alles ab? Aaaaauaaaa. Ich reibe mir mein Bein. Schmerz.

Wir frühstücken fertig und machen uns dann zu einer Shoppingtour für und mit dem Hund bereit. Tama nimmt das Halsband und legt es ihr um. „Holen wir ihr ein Hundegeschirr.. Ich habe Angst, sie mit dem Teil zu verletzten…“, sagt sie, während sie das Band begutachtet. „Klar, wäre wirklich besser.“, stimme ich ihr zu. Ich hole einen kleinen Hundekorb mit Leine drinnen aus meinem Zimmer. „Ich frage nicht nach, wann du das wieder gekauft hast.“ Ich grinse sie an. „Tja, wer kann der kann.“ Ich gebe ihr den Korb, damit sie Fee hinein setzen kann. Dann beginnt unsere vierstündige Shoppingtour.

Am Nachmittag kommen wir vollgepackt mit zwei Hundekörben, Futter, Spielsachen, Hundegeschirr, Näpfen, Leckereien für Fee und mit noch so einigen Dingen wieder zu Hause an. „Also, ich bin jetzt fertig mit den Nerven.“, sage ich leicht außer Atem. Und mein Geldbeutel ist auch ziemlich leer geworden. Für Tamako. Fee schnüffelt das Wohnzimmer ab und ihr neues Hundekörbchen, eines davon, wird zukünftig hier stehen und das andere bei Tamako im Zimmer. Ich setze mich auf das Sofa, während Tama alles auspackt. Sie hatte vorhin darauf bestanden, dass sie alles für Fee herrichten will. Soll mir nur recht sein. Ich sehe auf die Uhr. In ein paar Stunden kommen Tamakos Gäste. „Wen hattest du nochmals eingeladen und um wie viel Uhr genau kommen sie?“, frage ich Tama als sie ins Wohnzimmer kommt. Sie setzt sich zu Fee und spielt mit ihr. Ein Quietschball. Das kann was werden.

„Also, Hime und Ren wollen um 6 Uhr kommen und helfen beim Essen machen und so. Um sieben Uhr kommt dann der Rest von uns. Und um 8 Uhr kommen noch ein paar Leute von meinem Studiengang.“ Ich nicke ihr zu. Mit dem Rest von uns meint sie sicherlich ihren Freund und meinen. Also noch drei Stunden bis Hime und Ren kommen. „Ok, dann sollten wir langsam anfangen mit aufräumen und so. Der Hund muss vorher auch nochmals raus.“ Tamako nickt und wir machen uns an die Arbeit. Wir saugen, putzen, räumen auf, lachen über Fee, wie sie auf den Staubsauger reagiert und richten dann die Wohnung ein bisschen her. Als wir fertig sind, erkläre ich mich bereit mit Fee Gassi zu gehen, damit Tamako sich herrichten kann. Fee ist nach nur 15 Minuten laufen k.o., so dass ich sie zurücktragen muss. Kaum dass Fee aber zu Hause ist, läuft sie wieder munter durch die Gegend. Tse. Faule Socke.

Ich gehe in mein Bad und dusche mich schnell ab. Ich bin gerade fertig geworden mit anziehen, als es an der Tür klingelt. Ich öffne die Tür. Hime und Ren. Ich begrüße beide, auch Tamako steht nun hinter mir. Sie hat sich Locken gemacht und trägt ein dunkelrosa Shirt und einen schwarzen Rock. Die kleine Fee späht vorsichtig aus dem Wohnzimmer hervor und läuft dann auf Hime und Ren zu. Dabei wedelt sie heftig mit ihrem Schwanz und legt sich auf den Rücken. Wieder lacht Tamako über das ganze Gesicht. Es war die richtige Entscheidung.

Wir bereiten zu viert alles vor, während die Mädchen über das Essen herrichten, hilft mir Ren, die Möbel zu verschieben, damit mehr Platz haben, zusammen holen wir auch noch ein paar Kästen Bier aus meinem Auto sowie andere diverse alkoholische Getränke. Vorteil, wenn man mal in einer Bar gearbeitet hat, man kann die Getränke selber mixen. Wir richten auch eine kleine Minibar in der Küche her, bis auch schon die nächsten Gäste kommen. Ich wollte gerade auf machen, als Tamako mich zur Seite schubst. Ok. Ihr Freund steht vor der Tür. Sie öffnet die Tür und fällt ihrem Freund sofort um den Hals. Dahinter steht mein Freund. Ich begrüße ihn mit einem Kuss. Sogar ein paar Studienfreunde waren schon da.

Jetzt kann gefeiert werden.
 

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Sou, ein extra Kapi für euch.

So als Danke Schön an alle Leser die mir treu bleiben und so :)

Und auch grooooßes Danke Schön, an meine Yu-chan. Dafür dass du meine Kapis immer durchgelesen hast. Möp. :)

Hab euch lieb :D



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