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Niemand wird verstehen...

von

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Gefangen!!!

So, tut mir so leid wegen dem späten Upload. Wir haben im Moment Probleme mit unserem Modem. Aber nächste Woche kriegen wir ein neues.^^ Dann geht das auch wieder schneller.

Ich hoffe dieses Kapi gefällt euch und die Spannungsgeladenen Momente kommen gut rüber. *Popcorn hinstell*

Viel Spaß!!
 

Sakura bereute es, dass sie sich nicht vorher noch ihren Mantel geholt hatte. Draußen herrschte eine eisige Kälte, die sich langsam durch ihre Haut bohrte.

// Naja, immerhin war es Mitte März. Also konnte man es sich ja denken, dass es nicht warm draußen war.// dachte sie säuerlich.

Gott sei Dank, waren die zwei Blocks nicht so lang und Sakura konnte schon vom weiten Sasoris schwarzen Maserati sehen. ([link href="http://www.nikihasler.ch/events/gt/x1maserati_gt_wallpaper_1600x1200_03.jpg,"]http://www.nikihasler.ch/events/gt/x1maserati_gt_wallpaper_1600x1200_03.jpg,[/link] ja ich stehe auf solche Autos... XD )

Zähneklappernd riss sie die Beifahrertür auf, ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und drehte die Heizung voll auf.

Sasori blickte sie an und ein kleines Grinsen verzog sein Gesicht.

„Sag bloß, dir ist kalt, Saku-chan?“

Genervt schnaubte sie und kletterte schnell auf den Rücksitz, wo eine schwarze Sporttasche mit ihren Sachen auf sie wartete.

„Nein, natürlich nicht Sasori. Hast du noch nicht bemerkt wie heiß es draußen ist? Ich habe nur die Heizung mit der Klimaanlage verwechselt.“

Sasori schaute sie durch den Rückspiegel an, während sie das Kleid über den Kopf zog und hastig ihre schwarze Lederhose und das langärmlige schwarze Shirt anzog.

„Man sind wir aber gut gelaunt. War die Party so schrecklich?“

Sakura ließ sich mit der Antwort Zeit. Während sie versuchte, nicht an ihren beinahe Kuss mit diesem Uchiha zu denken, befestigte sie den Gürtel mit Taschenlampe, verschiedenen Dietrichen und der Spezialpistole um ihre Hüfte.

Als sie ihre schwarzen Schnürstiefel anzog, merkte sie, dass Sasori sie immer noch aufmerksam beobachtete.

War das heute etwa Standard, dass alle sie so aufmerksam beobachteten? Das wurde langsam aber sicher sehr nervig.

„Vielleicht erzähle ich es dir später. Jetzt habe ich nicht viel Zeit, Sasori.

Halte den Wagen bereit. Ich bin in spätestens zehn Minuten wieder da.“

Sie stopfte noch schnell ihre zwei liebsten Waffen – zwei geschwungene Dolche mit Gravierungen – in ihre Stiefel und war schon aus dem Auto raus, bevor Sasori noch etwas sagen, konnte.

Leise und geschmeidig bewegte sie sich auf die hohe Mauer zu, die das riesige Anwesen von Hiboshi umrahmte.

So flink und wendig, wie es ihr möglich war, erklomm sie die steinerne Mauer und landete vorsichtig und sanft im zwischen den Büschen auf der anderen Seite.

Keine Wachen waren draußen zu sehen, wie erwartet.

Sakura war schon vorher klar gewesen, dass das Reinkommen nicht das schwierigste werden würde, sondern das hinaus kommen.

Wie ein Schatten huschte sie lautlos und schnell über den Rasen und fand schnell die Ostseite der Villa, wo die kleine Efeumauer hinaufwuchs bis zum Badezimmerbalkon.

Sakura überprüfte kurz die Stabilität der Pflanzen, aber es war wie schon vermutet sehr haltbar.

Die Holzraster waren kaum noch zu sehen, aber in der Dunkelheit konnte man sowieso kaum etwas sehen.

Mit viel Gefühl tastete sich Sakura nach oben und fand sich schon wenige Sekunden später auf dem Balkon wieder.

Die großen gläsernen Türen waren von ihnen verriegelt, aber damit hatte sie schon gerechnet.

Sakura holte den Glasschneider aus einer der kleinen Seitentaschen heraus und im nu, befand sich ein kleines Loch in der Tür.

Groß genug, das ihre Hand durch passte, griff sie ins Innere und verschob den Riegel.

Die Tür öffnete sich ohne einen Laut und ließ den nächtlichen Besuch ohne Hindernisse ein.

Bis jetzt hatte alles sehr gut geklappt.

Mit einem schnellen Blick auf ihr Handy, stellte sie fest, dass sie noch acht Minuten hatte.

Das Arbeitszimmer befand sich im Nordöstlichen Teil des Hauses.

Sakura öffnete vorsichtig die Badezimmertür einen Spalt und lugte nach draußen.

Nichts zu hören oder zu sehen. Seltsam, dass war langsam zu einfach. Ein ungutes Gefühl bereitete sich in Sakuras Magengrube aus.

Hier lief irgendwas falsch. Ein so bedeutender Mann wie Hiboshi würde doch Wachen haben, oder nicht?

Mit immer noch ungutem Gefühl, schlich sich Sakura hinaus in den Flur und schaute sich um.

In der 1. Etage, in der sie sich gerade befand war nicht eine Wache zu entdecken.

Zögerlich ging Sakura ein paar Schritte auf das Geländer zu und warf einen Blick nach unten.

Entsetzt riss sie ihre Augen auf und konnte ein leises Keuchen nicht mehr unterdrücken.

Hier lief auf jeden Fall etwas gewaltig schief.
 

Verdammter Stromausfall. Man konnte fast nicht mehr die Hand vor den Augen sehen.

Die meisten Mitarbeiter waren bereits los geeilt, um nach dem Problem zu sehen, aber das konnte noch ewig dauern.

Apropos ewig. Sasuke schien es schon eine Ewigkeit her, seit Sakura zur Toilette verschwunden war.

Da konnte doch irgendwas nicht stimmen, oder.

Naja, wenn man bedachte, wie er sich eben an sie rangemacht hatte, kein Wunder das sie nicht wieder kam.

Aber er hatte sehr wohl auch gemerkt, dass dieses ganze „Geflirte“ nicht nur einseitig war.

Nein, auch sie hatte definitiv Interesse gezeigt.

Auch gegenüber dem Kuss hatte sie sich nicht abgeneigt gezeigt.

Aber sie hatte auch den ängstlichen Blick gesehen, als sie den Blick ihres Vaters bemerkt hatte.

Und natürlich war auch Fugakus Blick nicht anders gewesen, als Sasuke zu seinem Vater hinüber gesehen hatte, aber damit hatte er schon gerechnet.

Doch zwischen Sakura und ihrem Vater schien sehr viel Spannung zu liegen.

Es schien ihm sogar fast so als würde Sakura Panik vor ihrem Vater haben.

Nicht nur einfach Angst sondern Panik.

Diese Geschichte versprach immer interessanter zu werden.

Sasuke versuchte sich zu orientieren und den Weg zu den Toiletten zu finden.

Um ihn herum herrschte reges Gemurmel und hektisches Getue.

Keiner wusste so recht, was er nun tun sollte.

Immerhin war so etwas noch nie vorgekommen.

Unterwegs zu den Toiletten traten ihm mehrere Leute auf die Füße und das ein oder andere Mal wurde er angerempelt, aber Sasuke scherte sich nicht darum.

Als seine Augen anfingen sich besser in der Dunkelheit zu orientieren, schlug er den Weg zum Ausgang ein und bog kurz davor nach rechts ab.

In diesem Gang war es vollkommen ruhig und leer.

Das war für Sasuke sehr willkommen, denn er brauchte dringend ein paar Minuten Ruhe und Frieden.

Müde lehnte er sich an die Wand gegenüber von den Toiletten und schloss für einen kurzen Moment seine Augen.

Nun stand er dort, jagte einem Mädchen hinterher, das er gar nicht kannte, auf einer Gala die er über alles hasste, zwischen Menschen die er verabscheute und wusste immer noch nicht so recht warum.

Aber so schneller würde sie ihn nicht loswerden, dessen war er sich sicher.

Sasuke hatte noch eine Menge Fragen an die hübsche junge Frau und er verlangte Antworten.

Egal wie er an sie herankommen musste.
 

Geschockt wich Sakura einige Schritte zurück und lehnte sich kurz an die Wand um durchzuatmen.

Der Anblick der vielen toten Wachen und ihrer Hunde hatte sich in ihre Gedanken eingebrannt.

In ihrem Magen drehte sich alles und eine eisige Kälte ergriff sie innerlich.

Wer konnte nur so etwas tun? Und warum?

War ihr schon jemand zuvor gekommen?

Diese eiskalten Killer waren vielleicht noch im Haus.

Bei dem Gedanken daran lief es Sakura eiskalt den Rücken runter und sie bekam eine riesige Angst.

Diese Leute würden sicher nicht halt davor machen, sie ebenfalls zu töten.

Hilflos und unsicher, was sie jetzt tun sollte, sackte sie langsam an der Wand hinunter?

Angestrengt horchte sie in die stille des Hauses, konnte aber nichts wahrnehmen.

Vielleicht waren sie doch schon gegangen.

Es war sowieso egal. Dort sitzen blieben konnte sie auf jeden Fall nicht.

Leise und schnell zog sie die Pistole aus ihrem Halfter und drückte den blutroten Knopf auf der rechten Seite der Waffe.

Vorsichtig erhob sie sich und ging mit vorgehaltener Waffe Richtung Arbeitszimmer.

Es war das letzte Zimmer am Ende des Ganges und der einzige Raum, dessen Tür leicht geöffnet war. Mit leisen, kleinen Schritten näherte sie sich dem Zimmer.

Sakuras Herz schlug mit jedem Schritt den sie machte schneller und ihr Atem wurde sehr flach.

Noch wenige Meter zur Tür. Sie musste einige Male schlucken, da ihr Hals vollkommen ausgedörrt war.

Noch ein paar Zentimeter.

Ihre Hände fingen an zu zittern, so dass die Waffe leicht zu wackeln anfing.

Nun stand sie direkt vor der halb geschlossenen Tür.

Sie nahm die linke Hand von der Waffe, atmete kurz tief durch und stoß sie auf.

In dem Moment als die Tür gegen die Wand flog, drückte sich Sakura gegen die Wand und das keinen Moment zu spät.

Eine Kugel flog dicht an ihr vorbei und schlug mit voller Wucht in die Wand Sakura gegenüber ein.

Verdammt, dann waren die Kerle also noch da.

Sakuras Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken. Vielleicht würde sie es nicht mehr lebend hieraus schaffen.

Warum zur Hölle hatte sie vorhin nicht auch Sasori schnell eine SMS geschrieben oder ihn kurz angerufen und vorgewarnt.

Das war gar nicht gut.

Gespannt und jederzeit zum Angriff bereit, wartete sie an der Wand , doch nichts geschah.

Die Sekunden verstrichen aber keine neue Kugel wurde auf sie geschossen.

Was hatte das denn nun zu bedeuten?

„Wir wissen, dass du da bist, Haruno Sakura. Komm heraus!“ sagte eine tiefe männliche Stimme, im scharfen Ton.

Naja, wenigstens wusste sie nun, dass sie noch nicht weg waren.

„Damit ich eine Kugel in den Kopf bekomme? Sicher nicht. Ich bin noch zu jung zum Sterben.“

Sie hörte eine rasche, leise Bewegung und machte sich darauf gefasst, jeden Moment zu schießen.

Doch es geschah immer noch nicht.

Falls es ihre Taktik war, sie zu verunsichern, hatten sie es geschafft, denn Sakura fing ohne es zu wollen bereits an zu zittern vor Angst.

So ein verdammter Scheiß, dachte sie wütend.

„Ich unterhalte mich lieber mit meinem Gegenüber von Angesicht zu Angesicht. Also tritt ruhig vor.

Ich schwöre, dass keiner auf dich schießen wird.“

Nachdenklich, lauschte sie den Worten, des Unbekannten. Aber niemals würde sie ihm vertrauen.

„Wenn du nicht freiwillig herauskommst, müssen wir leider etwas gröber werden.“

Sakura wollte gerade fragen, wie sie sich das vorstellen, als links neben ihr aus dem Gang ein großer, muskulöser blonder Mann kam und sie brutal ins Zimmer stoß.

Sakura versuchte sich zu fangen und nicht zu stürzen, was ihr total misslang.

Sie trat durch die Wucht des Stoßes falsch mit dem rechten Fuß auf und fiel der Länge nach hin.

Sie spürte nur einen scharfen, schneidenden Schmerz, als sie mit den Armen den Boden entlang rutschte.

Durch den Schmerz und die Wucht verlor sie die Pistole, die einige Meter weiter bis unter den Schreibtisch rutschte.

Schmerzvoll und leicht benommen stützte sie sich auf ihre Hände und zuckte erneut schmerzvoll auf.

Mit schmerzverzogenem Gesicht, hob sie ihre Hände hoch und betrachtete sie.

Ihre Arme und Hände waren voller Glassplitter, ebenso wie der gesamte Boden.

„Tut uns sehr leid, so rabiat zu sein, aber wir haben nicht ewig Zeit.“

Nervös blickte Sakura auf und starrte in ein vermummtes Gesicht.

Im Raum standen fünf Männer, alle bis an die Zähne bewaffnet und strahlten pure Gefahr und Tod aus.

Alle hatten schwarze Sachen an und schwarze Ski-Mützen auf.

Der Mann, der ihr am nächsten war, kam auf sie zu und hockte sich zu ihr hinunter.

Naja, anscheinend war es zumindest ihr ernst gewesen, dass sie Sakura noch nicht töten wollten.

Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden, dachte Sakura angespannt.

Sie versuchte so gelassen wie möglich ihren Gesprächspartner anzusehen und rührte sich nicht.

Ihre Pistole war zu weit weg und die Dolche konnte sie nicht ziehen. Erstens, wäre sie tot ehe sie es auch nur geschafft hätte einen zu ziehen. Und zum zweiten, konnte sie mit ihren Händen nicht mehr zugreifen. Sie spürte, wie das warme, zähflüssige Blut ihre Arme hinablief und auf den kalten Boden tropfte.

Abwartend was nun passierend würde, blickte sie in kalte, leere grüne Augen.

Diese Augen schienen noch kälter als die von Kazuhito, falls das möglich war.

Sakura wusste, eine falsche Bewegung oder eine falsches Kommentar und es wäre aus mit ihr.

Nun gut, das war es ja vielleicht sowieso.

Der Mann beugte sich mit dem Kopf noch etwas mehr nach vorne und nahm eine von Sakuras Haarsträhnen zwischen seine behandschuhten Hände.

„So, nun wollen wir uns mal ein wenig unterhalten, Kätzchen.“
 

Bereits seit drei Minuten war das Licht wieder an und Sasuke hatte schon mehrmals an die Damentoilette geklopft und nach Sakura gerufen.

Nichts. Als wäre sie abgehauen. Was vielleicht auch sein könnte, denn immerhin lagen die Toiletten direkt neben dem Ausgang.

Aber das konnte Sasuke sich nicht vorstellen. Sakura würde ihren Vater nicht einfach so alleine hier stehen lassen.

Vorsichtig blickte er nach links und rechts und trat dann leise in die Toilette ein.

Niemand war zu sehen. Aufmerksam blickte sich Sasuke im ganzen Raum um, aber er konnte nichts sehen.

Er wollte gerade wieder zur Tür hinaus, als er eine leises „Mist“ aus der hintersten Ecke hörte.

Und das seltsame an der Sache war, dass es eine männliche Stimme war.

Was ging denn nun hier vor sich.

Schnell und leise hastete Sasuke zur letzten Tür und stoß sie auf.

In der Kabine stand der erschrockene blonde Mann, denn er vor mehr als einer Stunde ebenfalls über Sakura ausgefragt hatte.

„Was tun sie hier?“ fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen.

Der Mann stieg von dem Deckel der Toilette herunter und trat aus der Kabine raus.

„Dasselbe könnte ich sie fragen, oder?“

Sasuke blickte ihn gleichgültig an und regte sich nicht.

Der blonde Mann verschränkte die Arme vor der Brust und Sasuke konnte ein kleines Handy in seiner rechten Hand sehen.

Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

„Sie sind doch ein Freund von Sakura, oder?“

Der blonde wirkte erst leicht verwirrt und nickte dann zögerlich.

„Ja, das stimmt. Und was geht dich das an?“

„Ich suche sie schon seit einer Weile, aber sie scheint verschwunden. Und jetzt finde ich einen guten Freund von ihr auf der Dametoilette. Wie soll man das finden?“

Ziemlich zornig blickte der Blonde ihn an und ließ seine Arme sinken.

„Na und? Wie gesagt, dass geht dich nichts an, also verschwinde.“

Ein paar Sekunden standen beide nur da und blickten sich an.

Dann drehte sich Sasuke um, schloss die Tür zur Toilette zu und lehnt sich gegen die Tür.

„Nun, haben wir reichlich Zeit, um uns zu unterhalten.“

Mit einem kleinen siegessicheren Grinsen blickte er den fassungslosen Mann an.

Vielleicht konnte er jetzt einiges in Erfahrung bringen.

Dieser Abend wurde wirklich von Minute zu Minute spannender.
 

Naja, dann hoffe ich mal es hat euch gefallen. Sagt mir doch einfach eure Meinung. =)

Würde mich sehr darüber freuen.

Bis bald dann

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-05-05T20:07:43+00:00 05.05.2011 22:07
Klasse Kapi^^


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