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Puckleberry

Glee ♥
von

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Season 1 Episode 17

„Wenn das die Leute nicht umhaut, dann tu ich es.“, er saß bei Rachel auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Er hatte sich einfach von ihr breitschlagen lassen und dieses verdammte Video gedreht. Doch bereuen tat er dies definitiv nicht.
 

„Die Anderen werden begeistert sein von uns!“, Rachel hüpfte praktisch nur noch durch ihr Zimmer und schwärmte von ihrem Video. Puck hatte schon lange abgeschaltet und stellte sie sich lieber in Unterwäsche vor.

Noch immer konnte er nicht verstehen, warum sie sich ihm jedes Mal aufs Neue entzog. Dabei sah er doch so geil aus und sie Beiden waren dazu noch jüdisch.
 

„Komm mal wieder runter und setz dich für fünf Minuten mal hin. Das alles war stressig genug.“, er hatte seine Augen immer noch geschlossen. Er hörte jedoch, wie sie stehen blieb und sich dann schließlich neben ihn setzte. Seine Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt.

Deutlich konnte er merken, dass sie etwas sagen wollte, sich aber dermaßen zusammennahm, dass sie unsicher hin und her rutschte.
 

„Spucks schon aus, Berry. Du kannst dich einfach nie zusammenreißen und du weißt, was ich davon halte.“, er hörte ihr erleichtertes Ausatmen und konnte sich das Grinsen einfach nicht verkneifen.
 

„Ich frage mich in letzter Zeit öfters, wo wir heute stehen würden, wenn wir zusammen geblieben wären.“, nun damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Eigentlich hatte er erwartet, dass wieder eine ihrer Ideen kommen würde, die sie in nächster Zeit dem Glee Club präsentieren wollte.
 

„Du weißt ganz genau, dass das nicht lange gehalten hätte. Du wolltest Finn und ich wollte meinen Spaß.“, sie merkte, dass er Quinns Namen nicht aussprechen wollte und beließ es einfach dabei. „Außerdem hast du mich nicht rangelassen und das nehme ich dir immer noch übel.“, fügte er keck dran und wartete auf einen Seitenhieb, der jedoch ausblieb. Stattdessen spürte er ein leichtes Gewicht an seiner Seite und öffnete die Augen.

Rachel hatte sich an ihn gelehnt und stur auf die gegenüberliegende Wand geblickt.
 

„Und heute? Ich bin nicht mehr mit Finn zusammen und du? Du scheinst auch nicht viel Spaß zu haben.“, ihre Stimme war nicht sehr laut, doch er hörte jede einzelne Silbe, die ihr über die Lippen gingen.
 

„Du weißt, dass es von mir nicht abhängt. Wir könnten jede Menge Spaß haben.“, er war ehrlich. Auch wenn es Menschen verletzen konnte, er war lieber ehrlich als jemandem etwas vorzumachen.
 

„Ist das alles was du im Leben willst Noah? Spaß?“, sie drehte langsam ihren Kopf zu ihm und blickte in seine Augen. Für einen kurzen Augenblick war er dermaßen von diesen braunen Augen gefangen, dass ihm die Luft wegblieb.
 

„Warum nennst du mich immer Noah?“, war seine Antwort auf ihre Frage. Jedes Mal, wenn sie ihn ansprach, stellte er sich in Gedanken diese Frage. Doch nie konnte er ihr die stellen. Irgendwas hinderte ihn daran.
 

„Weil du so heißt.“, eine so simple Antwort und doch war es für ihn nicht schlüssig. Seine Augen wanderten zu ihren Lippen und wieder zurück zu ihren Augen. Er wollte sie küssen. Auf der Stelle. Er wollte sie in den Arm nehmen und sie einfach nicht mehr loslassen.
 

„Ich muss gehen.“, er sprach diese Worte, doch sein Körper bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle.
 

„Es ist wohl besser so.“, Rachel log und das tat sie immer offensichtlich und doch stand er auf vom Bett. Sein Blick galt immer noch ihr.
 

„Wir sehen uns dann Morgen.“, er beugte sich vor und gab ihr einen kurzen und leichten Kuss auf die Wange. Dann drehte er um und verschwand durch die Tür.
 

Sie schloss ihre Augen und atmete tief durch. Wieso hatte dieses verdammte Arschloch – Image so eine Kontrolle über sie? Sie konnte es nicht leiden, wenn jemand oder etwas die Kontrolle hatte und nicht sie selbst.
 

„Rachel?“, erschrocken blickte sie auf. Jesse stand in ihrem Zimmer und hielt ihr einen Umschlag hin. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass Stunden vergangen waren seit Noah gegangen war.

Verwirrt blickte sie auf den weißen Umschlag, den sie vorsichtig öffnete. Jesse stand an ihrem Fenster und beobachtete sie. Er hielt genügend Abstand, dass sie den Brief in Ruhe lesen konnte.
 

Wahrscheinlich wären wir das Traumpaar der Schule, doch überhaupt nicht glücklich miteinander. Du liebst eigentlich nur Finn und ich will meinen Spaß haben.

Wir sehen uns Morgen meine heiße jüdische Prinzessin.
 

Noah


 

Lächelnd schüttelte sie den Kopf und behauptete bloß eine Rechnung erhalten zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  e-xoxo
2011-05-14T20:48:11+00:00 14.05.2011 22:48
Find ich sehr schön ;)) ich liebe Puckleberry und les jetzt mal fix weiter :D


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