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Offenbarung

Geträumte Realität oder doch nur Alptraum
von

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Offenbarung
 

Die Tage sind lang, doch die Nächte sind länger. Der Tod steht vor der Tür, die Flügel durchzogen mit Drähten aus Blut gegossen. Fest genagelt zwischen dem Nichts der Sterne in den Weiten des Universums.

Öffne sie und du wirst die Weisheit verkennen. Denn nichts zu wissen ist die größte Weisheit, die man ohne Mut erzielen kann. Alles was über das Nichts hinaus geht braucht Mut.

Mut um dem Tod ins Auge zu blicken.

Mut um diese eine Tür vor dem Engel zu öffnen, welcher zwischen den Sternen verhangen ist.

Jener Engel wird dein Schicksal sein. Egal ob du so Enden wirst wie er einst mit Blut versiegelt zwischen dem Nichts.

Verschlossen in deiner Kammer bist du geborgen von dem Grauen der Welten außerhalb von deiner. Doch dunkel ist deine Welt, kein Fenster mit Licht gibt es dort. Nur jene Tür vor dem Engel des Todes.

Das Auge des Todes wird dir zeigen wer du nicht sein willst. Es ist der Spiegel den du nie gesehen hast. Diesen zu finden wird das Ende sein von dem Anfang, welcher noch kommen wird.

Wenn ein Lied erklingt aus drei Tönen wird der Spiegel sich zeigen, der Engel sich erheben aus seinem Gefängnis. Zersprungenes Glas wird dein verschlossene Auge verletzen, deshalb wende dich nicht ab. Sieh hin!

Dämmerung bricht heran und das zweite Lied erklingt. Der Flügelschlag des Engels wird Feuer aus blauem Licht in deiner Welt bringen. Ein Kampf zwischen Leben und Vernichtung wird die Folge sein.

Wer sich behauptet, wissen nur die Zwillinge der Zeiten, wenn der Dritte sich zu ihnen gesellt. Der Ältere kennt nur die Vergangenheit und prophezeit nur die Gegenwart. Jener wird von seinem Ebenbild bestätigt, welcher auch noch immer die andere Entscheidung kennt. Der sich zu ihnen gesellt kennt viele Bilder von der Zukunft und dem Kampf. Jener weist einem viele Wege, doch welcher der Richtige ist liegt in deiner Hand.

Doch um bis dahin zu gelangen, musst du den ersten Schritt tun.

Verlasse deine Welt!

Gehe in die Welt neben deiner! Falls du noch nicht dorthin geführt wurdest.

Unbemerkt wird dich jemand begleiten. Rat und Tat zur nötiger Stunde sein.

Erkenne wer du bist und sei jemand anderes. Es sei nicht immer ratsam jener zu sein der man ist. Nicht einfach ist es zu täuschen, sich selber und den Engel, welcher erwacht.

Mit dem zweiten Flügelschlag erscheint der rote Riss im Himmelszelt und die Jagd beginnt.

Geschosse kommen, die Wesen der Finsternis, Gut und Böse hat für sie keinen Sinn.

Sie tun was sie wollen. Mal sagen sie die Wahrheit, mal Lüge. Erschaffen oder zerstören.

Eine Waffe wird sie zügeln, doch die Form ist entscheidend.

Wenn das Lied der Nacht gespielt wurde eher du sie in der Hand hältst, werden sich die Wesen für eine Seite entscheiden. Immer werden sie auf deiner Gegenseite sein.

Um zu wissen wie die Waffe Aussieht musst du etwas aus der Ferne der Zeit holen, begonnen bei dir musst du zum Morgen sehen. Geformt wird sie sein aus blauem Stahl, den Sternen sehr nahe wird er liegen.

Die Entscheidung liegt nahe.

Der letzte Flügelschlag des Todesengels wird dich zu ihm bringen.

Mit erhobenem Haupt steht er da, den Drähte entrissen, die Flügel entfaltet, hält er den Griff

DER Tür zur deiner Welt, welcher dem Untergang nahe liegt.

Jetzt musst du dich entscheiden, nimmst du deine Welt in Schutz oder nimmst du alle Welten zum Preis eines Lebens.

Grinsend sieht er dich an, wartet nur kurz auf deine Antwort, obwohl dein Leben noch mal durch deine Seele rast.

Doch nun erscheint ein weiteres Wesen mit Flügeln, doch diese sind zu deinem Leben geweiht. Jenes fordert nun deinen Platz ein, fordert nach der Waffe, fordert nach deinen Sinnen zum Schutz für sich selber.

Das letzte Opfer muss nun gebracht werden.

Wie es ausgeht liegt in jener Hand, welcher den Mut hatte in das Auge des Todes zu blicken.



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