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Meine Träume (X)

Träume zu Serien, Mangas u. dergleichen
von

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Verfolgt

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Ein Traum mit DBZ-Charakteren und einer meiner zugedachten Figuren.

Was den Inhalt des Traumes betrifft, so sollte ich Tags Spukgeschichten nur noch in Maßen lesen.
 

P: ???

SP:???
 

( 08.05.09 )
 

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Seit Tagen war eine Mordserie das Thema in allen Nachrichten. Bilder zu den entstellten Opfern wurden keine veröffentlicht, zu abschleulich sei der Anblick. Die gesamte Polizei war machtlos, schon das erste Opfer hatte das Amt für Sicherheit viel Überwindung gekostet. Vom Täter fehlte bislang jede Spur, von den toten und entstellten Opfern abgesehen.
 

Auf einem großen Campinplatz machte Familie Goku zusammen mit Familie Briefs Urlaub. Es waren aber nur die Eltern und die jüngsten Sprösslinge Son-Goten und Verano mit dabei. Die anderen waren vor Jahren ausgezogen und führten ihr eigenes Leben.

Die Nachrichten über die Mordserie lag wie ein Schatten über die beiden Familien. Auch wenn sie die Welt oft vor dem Untergang gerettet hatten, so war es auch für sie bislang ein absolutes Rätsel wer oder was für diese Morde verantwortlich war. Alleine durfte jedenfalls niemand schlafen. Die Kinder hatten sich über Nacht bei den Eltern aufzuhalten, egal ob sie sich bei einem möglichen Angriff zur Wehr setzen könnten oder nicht.
 

Mitten in der Nacht drangen nicht zuordbare Geräusche an mein Ohr und Stück für Stück wachte ich mehr auf. Mutters Stimme klang so seltsam anders. Sie lag nicht im Bett und ich richtete mich zur Tür blickend auf. Erschrocken entwich mir ein angsterfüllter Schrei. Die Augen nicht von dem grausigen Anblick abwenden könnend, weckte ich hastig meinen Vater, der zu meiner anderen Seite lag und fest schlief. Erst als ich spürte wie er sich langsam regte und ein murren von sich gab, hörte ich auf an ihm zu rütteln. Ängstlich nannte ich immer wieder seinen Namen, bis er sich ebenfalls aufrichtete. Vegetas erstarrtes Verhalten als er zur Tür sah, zeigte mir, dass er nun den Grund für meine Angst kannte.

Bulma stand blutüberströmt in der Tür. Ihre Arme und das linke Bein fehlten. Der Schlafanzug war völlig zerrissen und genau wie der völlig aufgeblähte Körper vollgeschleimt. Mutters Blick war auf uns gerichtet, doch war er vollkommen leer. Vegeta wollte zu ihr, doch ein ekeleregendes Geräusch stoppte seine Bewegung. Als würde etwas glitschiges sich im Flur bewegen. Es kam näher, doch Mutter regte sich nicht einen Millimeter. Auf alles gefasst warteten Vater und ich halb sitzend, halb stehend auf das kommende. Doch als an der Tür riesige Fangarme langsam am Boden entlang krochen, schien Vater nur noch einen Gedanken zu haben. Blitzschnell hatte er mich am Arm gepackt und durch die Hintertür im Zimmer nach draußen gezerrt. Das letzte was ich sah, war Mutter wie sie regungslos da stand und sich die Fangarme langsam um sie wickelten.
 

Draußen in der Dunkelheit trafen wir auf Son-Goku. Vegetas Energie war wie eine Warnung kurz gestiegen, als er die Gefahr erkannte. Son-Goku war dadurch aufgwacht und wollte zu uns, um zu sehen was los war. Zu einer Erklärung setzte der Saiyajin-Prinz erst gar nicht an. Der Grund für sein Verhalten kam gerade aus der Hintertür. Ein unberschreiblich missgestalltetes Wesen, dessen plumper Körper über zwei Meter maß, von grüner Farbe und mit mehreren Fangarmen versehen.

Wir zögerten nicht lange und begaben uns in die Luft. Hier oben würde es uns wohl nicht erreichen können. Son-Goku und Vegeta sprachen sich innerhalb weniger Sekunden wortlos ab, setzten ihre Energie frei und flogen davon. Verwirrt über ihren Abgang versuchte ich mich zu konzentrieren und ihnen zu folgen. Doch das fliegen war meine große Schwäche und schnell hatte ich die Erwachsenen aus den Augen verloren. Schnell verschaffte ich mir einen Überblick über das Geschehen am Boden. Weit und breit nur Bäume und Kleinpflanzen. Menschen waren keine zu sehen. Dann erkannte ich das Wesen, dass meine Mutter auf dem Gewissen hatte. Es bewegte sich nur sehr langsam voran. Fliegen war also nicht nötig. Außerhalb der Sichtweite des Monsters landete ich und versuchte die Energien meines Vaters und Son-Goku zu finden. Derweil lies ich das Monster nicht aus den Augen. Die Energie der beiden gefunden überlegte ich, wie ich am schnellsten zu ihnen kam. Fliegen war nicht und das Monster lag genau zwischen mir und den Energien. Ein großer Bogen war in edem Fall ratsam. Die Energien im Visier behaltend, rannte ich tiefer in den links von mir gelegenen Park hinein um später zielgenau auf die Energien zuseuern zu können.

Die Erwachsenen waren ziemlich weit geflogen. Nach einem knappen Kilometer machte ich eine kurze Pause. Rennen war kein Problem für mich, aber sich zeitgleich auf zwei Energien zu konzentrieren ist doch etwas anstrengend. Der Nachthimmel war schwarz, kein einziger Stern war zu sehen. Könnte ich besser fliegen, wäre ich da oben beinahe unsichtbar, aber hier am Boden galt das auch für alle anderen. Ein Seufzer entrang mir. Das Knacken mehrere Äste lässt mich aufschrecken. Etwas kam unüberhörbar auf mich zu. Ein Angstschrei entgleitet mir, als ich mich dem Geräusch von knackenden Ästen zuwandte. Wie konnte das Monster mich nur so schnell eingeholt haben? Panisch rannte ich weiter, wollte unter keinen Umständen so enden wie meine Mutter und all die anderen Opfer. Schon Bld beschloss ich, dass es doch besser war zu fliegen und hob ab. Die Angst erlaubte mir ein hohes Tempo, doch konnte ich nur geradeaus fliegen und krachte schon bald ungebremst in ein hohes Gebäude.

An der Innerwand blieb ich reglos zwischen den Steinen lieen. Lauschte angestrengt nach dem ekligen Geräusch, dass das Monster wenn es sich bewegt hinterlässt. Doch außer meinem schnellen Atem war nichts zu hören. Etwas beruhigt stand ich auf und sah mich um. Ein leerer Raum der schwach von einer einzelnen Lichtquelle in der Ecke erhellt wurde. Nah weiterem Umsehen erkenne ich eine Person auf dem Balkon stehen. Als ich näher kam, erkannte ich Son-Gokus älteren Sohn Gohan. Gedankenverloren sah er in den dunklen Nachthimmel. Mich wieder etwas sicherer fühlend ging ich zu ihm auf den Balkon setzte mich neben ihm. Mein Atem ging noch immer sehr schnell, was Gohan soforrt bemerkte. Er fragte was mich was war und ich erzählte ihm was mit Mutter gescah und auch von dem Monster. Doch glauben tat er mir nicht so richtig, egal wie sehr er es wollte. Es klang einfach zu kurios.

Nachdem Gohan aufstanden und Richtung Durchgang lief, stand ich meinerseits auf und lief zum anderen Ende des Balkon. Immer wieder schrack ich leicht hoch. Ich sah n jedem Geräusch eine Gefahr, so tief saß der Schreck über das gesehene Monster. Manchmal glaubte ich es sogar zu sehen, doch beim zweiten Hinsehen war es nicht mehr da. Das Gohan mein Verhalten beobachtet, bekam ich nicht mit. Auch Picollos erscheinen am Balkondurchgang blieb von meiner Seite unbemerkt. Picollos Miene war ernst und Gohan fragte nach Antworten auf meine Geschichte. Währendessen stand ich am Balkonrand und schaute nach unten. Ich befand mich im ersten Stock. Unerwartet sah ich Son-Goku und Vater dort unten laufen. Ich hatte in meiner Panik ihre Energien verloren. Erleichtert über ihr wiederfinden atmete ich auf. Sogleich machte ich sie auf mich aufmerksam und fragte nach den anderen, doch bekam ich keine Antwort. Die beiden wirkten toternst, als sie sich auf die unten stehenden Motorräder setzten und davon fuhren.

Meine Verwirrung steigerte sich als Gohan mich an die Hand nahm und nach unen. Er sagte kein Wort, zog mich stillschweigend hinaus ins Freie. Daran mich gegen seinen Griff zu wehren dachte ich nicht und stand am Ende allein auf dem Platz. Gohan blieb in Sichtweite und behielt auch mich im Auge. Erst jetzt sah ich, dass Picollo auch da war. Er saß in einem dachreien Auto. Gohan setzte hinter das Steuer des Caprios und startete es. Kurz sah Gohan zu mir. Den Umschwung in seinem Gesicht blieb mir trotz Dunkelheit nicht verwehrt. Er hatte soeben seine Bestätigung für die gehörte Geschichte live vor Augen. Es war ein leichter Druck wie von einem Blatt auf dem Haar, doch reichte das damit ich mich in Panik sofort duckte. Ich hörte nur noch den Motor aufheulen und die Reifen quietschen, bevor der Wagen auch schon an mir und dem Monster vorbei fuhr und Gohan mich beim Lenken des Wagen auf den Rücksitz zerrte. Trotz Erleichterung das mir Gohan nun glaubte, saß der Schock zu tief als das ich hätte sitzen können. Im Stand und am Vordersitz festhaltend dankte ich Gohan und Picollo. Musste aber sogleich aufpassen bei erneuter scharfer Linksbiegung nicht herauszufallen, die Gohan machen musste um nicht gegen einen Baum zu krachen.
 

ENDE



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