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Auf den Spuren der Vergangenheit

von

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Die Erkenntnis

So da bin ich wieder. Ich weiß der Titel klingt ziemlich religiös, doch dass Kapitel hat mit nichts der gleichen zu tun, keine Angst. Dem zur Folge kann ich allen, die diese FF verfolgen nur viel Spaß beim Lesen wünschen.
 

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Kapitel 3: Die Erkenntnis
 

Er streifte alleine durch die mit Pflanzen belebte Gegend. Was sollte er sonst tun? Zu diesen nervigen Kindern auf dem sich in der Nähe befindenden Spielplatz gehen und ihnen beim Spielen zusehen. Das würde nichts bringen, außer ihn immer an dieselbe Frage zu erinnern, die er sich schon seit dem Moment stellte, seit dem er aufgewacht war. Wer war er? Es war ein merkwürdiges Gefühl, denn er wusste dass die Antwort zum Greifen nah war und dennoch konnte er sie nicht zu fassen kriegen. Mit einem Seufzen sah er sich um. Diese Gegend kam ihm nicht mal ansatzweise bekannt vor, also was hatte er hier zu suchen, wieso war er in der Situation, in der er in diesem Moment war. Und was um alles in der Welt trieb ihn immer weiter in diesen Wald hinein. Es war fast so, als würde ihn etwas hierher ziehen. Obwohl er nicht wusste wo er lang ging, so schien er Unterbewusst doch ein klares Ziel vor Augen zu haben. Welches das allerdings war blieb ihm ein Rätsel. Selbst als er das Rauschen eines Flusses vernahm machte das Ganze nicht mehr Sinn. Im Gegenteil, es ließ ihn nur noch verwirrter zurück.

//Also wenn mich mein Unterbewusstsein darüber jagt, dann trete ich es in die nächste Tonne.\\

Doch diesen Gedanken schüttelte er schnell wieder beiseite. Wenn er wirklich darüber nachdachte, dann würde er alles tun, um seine Erinnerungen wieder zu erhalten. Er musste einfach alles auf eine Karte setzten. Immerhin konnte er ja nicht einfach aufgeben. Aufgeben, allein der Klang dieses Wortes ließ ein unangenehmes Gefühl in ihm zurück. Ein Gefühl, was ihn darüber rätseln ließ, was wohl passieren würde, wenn er nun wirklich einfach wieder umdrehen würde. Wahrscheinlich würde er es sein weiteres Leben lang bereuen. Noch einmal atmete er bei diesen Gedanken kurz durch, bevor er langsam in das Wasser ging, sich dabei jedoch an den Felsen festhielt, die aus dem Wasser ragten. Plötzlich berührte er mit seinen Fingern etwas Weiches. Es war ein weißes Stück Stoff. Zwar konnte er sich nicht wirklich einen Reim darauf machen, doch das ignorierte er erst einmal, denn aus irgendeinem Grund hatte er plötzlich das Gefühl, als würde er seinem Ziel, welches das auch immer war, näher kommen. Bei diesen Gedanken hatte er den Stoff vorsichtig von dem Stein gelöst und ihn in seine Tasche gesteckt. Er würde sich später darum Gedanken machen. Kurz darauf erreichte er die andere Seite des Flusses.

„So die erste Hürde ist überwunden. Und jetzt?“

Mit diesen Worten sah sich der Junge um. In seinem Kopf hämmerte immer nur ein Satz, der versuchte ihn davon abzubringen auf sein Gefühl zu hören. Immer und immer wieder schien sich dieser Satz zu wiederholen und trotzdem trieb ihn etwas weiter.

//ich bin definitiv verrückt!\\

Doch immer wieder schüttelte er diesen Gedanken beiseite. Er wollte Antworten und die bekam er bestimmt nicht, wenn er einfach nur herumsaß und nichts tat. Bei diesen Gedanken viel sein Blick zufällig auf einen kleinen Busch, welcher fast vollständig von Steinen begraben war. Für einen Moment starrte er auf die Stelle, bevor er sich abwendete. Doch genau in diesem Moment sah er aus dem Augenwinkel etwas Blaues aufblitzen. Zuerst hielt er es für Einbildung und wollte diese Beobachtung ignorieren, doch überlegte er es sich anders und kniete sich vor dem Busch, woraus er ein kleines blaues Etwas heraus zog.
 

Er konnte es nicht leugnen, dass er überrascht war, als ein Beyblade zum Vorschein kam. Doch es war nicht irgendein Beyblade. Dieser kam ihm bekannt vor. Für einen Moment betrachtete der Junge den Beyblade nur verwirrt. Auf einmal zogen verschiedene Bilder von diesem Beyblade an seinem Auge vorbei. Oder zumindest glaubte er das. Denn irgendetwas war anders. Anstatt sich von den Bildern loszureißen versuchte er sich stärker darauf zu konzentrieren. Sein Gefühl sagte ihm, dass dieser Unterschied entscheiden war. Es war kein großer Unterschied, da war er sich, sonst würde das wahrscheinlich einfacher sein.

//Komm schon, so schwer kann das doch nicht sein. Was stört mich an den Bildern, was ist bitte anders.\\

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, fing seine Umgebung auf einmal an sich zu verdunklen.
 

Plötzlich veränderte sich der Blade vor ihm. Ohne jeglich Vorwarnung zeichnete sich ein Emblem auf dem Bitchip ab. Noch bevor er sich dieses genau ansehen konnte, stieg auf einmal etwas aus dem Beyblade, den er vor seinen Augen sah heraus. Es waren Flammen, die die Gestallt eines Vogels hatten. Jedenfalls war das der erste Gedanke des Jungen, der mit seiner Hand den Realen Beyblade immer noch fest umschlossen hielt. Sein Griff um den Blade wurde nur noch fester, als sich auf einmal Flammen um ihn herum sammelten und ihm somit keine Fluchmöglichkeit mehr boten. Doch wollte er wirklich vor den Flammen flüchten. Im Moment war er nämlich nicht mal in der Lage die leiseste Anstalt zu machen und das obwohl alles um ihn herum zu brennen schien. Wie konnte es sein, dass er keine Gefahr darin sah. War er jetzt völlig verrückt geworden oder hatte das einen bestimmten Grund. Mit diesen Gedanken sah der Junge wieder zu dem Feuervogel, der seine Flügel ausgebreitet hatte und für jeden anderen wahrscheinlich bedrohlich gewirkt hätte.

„Nein, es ist kein einfacher Vogel, es ist ein Phönix…Dranzer“

Der Junge wusste nicht wieso, doch irgendwie verband er den Namen, den er gerade ausgesprochen hatte mit der gestallt des Phönix. Es war, als ob sie zusammengehörten.
 

Doch genau in dem Moment in dem er den Namen ausgesprochen hatte verschwand die Illusion und er fand sich in dem verlassen Wald am Flussrand wieder. Wieder blickte er auf den Beyblade in seiner Hand. Noch bevor er richtig begriff, was gerade passiert war, konnte er sagen, was auf dem Blade fehlte. Es war das Emblem des rotgoldenen Phönix, den er eben gesehen hatte.

„Dranzer!“

Er wusste nicht wieso er diesen Namen wiederholte, doch genau in dem Moment, als er ihn ein weiteres Mal aussprach wurde der Himmel von einem rotgoldenen Licht erleuchtet. Kurz daraufhin konnte er einen hellen Phönixschrei hören. Völlig unerwartet schoss das Licht am Himmel nach unten und stieß mit dem Beyblade zusammen, den der Junge in der Hand hielt. Dieser wagte es nicht den Blade loszulassen und schützte seine Augen deshalb nur mit seiner freien Hand. Nach einiger Zeit war das Licht wieder verebbt und auf dem Beyblade war das Emblem des rotgoldenen Phönix erschienen. In diesem Moment veränderte sich seine Umgebung ein weiteres Mal und schien seine einstige Umgebung zu verdrängen.
 

Er stand in einem Stadium, welches so wie es aussah vollbesetzt war. Egal wo man hinsah konnte man Menschen sehen, die ringsherum auf Bänken saßen und gebannt auf die Geschehnisse im Zentrum des Stadiums starrten. Er selbst allerdings stand mittendrin. Vor ihm war der Boden eingesenkt und hatte die Form einer steinigen Landschaft. In dieser Landschaft lieferten sich zwei Beyblades einen heftigen Kampf, der dazu führte, dass bei jedem Zusammenprall eine weitere Schockwelle losgelassen wurde. Der eine Blade, dass konnte er ohne Schwierigkeiten erkennen, war blau und eindeutig der Blade, den er gefunden hatte. Dranzer Gig. Er war gerade auf dem Boden aufgekommen und hatte sich mit einigen Steinen umgeben, durch die ein weißer Blade durchschoss. Ein Fehler, denn dadurch hatte der blaue einen entscheidenden Vorteil und beförderte den gegnerischen Blade einige Meter weiter in Richtung aus.
 

Bevor er jedoch nachsehen konnte, was aus dem weißen Blade geworden war und wer dessen Besitzer war, verschwamm das Bild wieder vor seinem Augen und er fand sich an dem Fluss mit der reißenden Strömung wieder. Verwirrt blinzelte er einmal, zweimal, bis er kurz den Kopf schüttelte und versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Es war merkwürdig. Der Teil des Kampfes den er gesehen hatte kam ihm so vertraut vor, fast als hätte er ihn erst vor wenigen Tagen geführt. Er hatte die Intensität dieses Kampfes gespürt, die leichte Anspannung und den Willen den Kampf zu gewinnen. Doch das war nicht das einzige was diese Szene in ihm ausgelöst hatte. Auf einmal hatte er das brennende Verlangen den Blade auszuprobieren, festzustellen, ob diese Szene wirklich ein Teil seiner Erinnerung war oder nur Wunschdenken. Vor allem aber wollte er wissen, was genau hier passiert war und wieso der Blade in einem Busch steckte. Bei diesen Worten sah er nach oben und konnte nur die Baumkronen sehen. Doch an einigen Stellen erlaubte sie ihm einen Blick in den Himmel und auf die Spitze eines Berges. Und wieder hatte er das Gefühl, als würde ihn etwas in eine andere Welt ziehen.
 

Er saß in einem Helikopter und sah aus dem Fenster. Unter ihm waren nur die Baumkronen eines Waldes zu sehen. Er konnte deutlich hören, dass neben ihm jemand diskutierte. Was sie sagten oder wer es war hatte er jedoch ausgeblendet. Zu sehr hatten ihn seine eigenen Gedanken eingenommen. Zusätzlich interessierte es ihn auch nicht, was um ihn herum abging, alles was er wollte war wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und weiter zu trainieren. Er fragte sich sowieso schon die ganze Zeit, wieso er überhaupt hier war. Konnte er nicht einfach mal seine Ruhe haben. Und was war bitte so wichtig, dass sie von jetzt auf gleich los mussten. Sie hatten immerhin gerade Mal einige Minuten bis zum Abflug gehabt. Das war mehr als ungewöhnlich. Sonst hatten sie mindestens einen Tag um sich vorzubereiten und zusätzlich wurden sie auch aufgeklärt. Jedenfalls andeutungsweise, doch dieses Mal war Sense. Irgendetwas an der Sache war faul, wieso war er eigentlich immer der einzige, der so etwas bemerkte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sich aus der Sache raus gehalten, aber nein er musste ja unbedingt die Meinung vertreten, dass die Gruppe jemanden brauchte, der auf sie aufpasste. Jetzt war es jedoch zu spät und er konnte nur hoffen, dass dieser Ausflug nicht in einer Katastrophe endete. Um genau zu sein hoffte er, dass er sich das Ganze nur einbildete, doch dafür gab es einfach viel zu viele Hinweise. Als er diesen Gedankengang beendet hatte, setzte der Helikopter zur Landung an. Er landete auf einen Berg. In der Nähe eines steilen Abhanges konnte man eine gelbe Beyarena sehen. Bei diesem Anblick konnte er ein leichtes Seufzen nicht unterdrücken.

„Wieso war das klar?“

„Was war klar?“

Diese Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und brachte ihn dazu endlich vom Fenster wegzusehen und sich den anderen zuzuwenden.
 

Genau in diesem Augenblick verschwamm das Bild vor seinen Augen. Alles was er noch von dem ganzen entschlüsseln konnte war die Stimme die ihn aus den Gedanken gerissen hatte. Es war die Stimme eines Mädchens gewesen. Auch die braunen Haare der Sprecherin konnte er sich zurück ins Gedächtnis rufen, sonst jedoch nichts. Sie war ein Gesichtsloses Phantom. Genauso wie die anderen Personen in dem Helikopter. Doch dann viel ihm der Traum wieder ein, den er vor einigen Tagen hatte. Konnte es sein, dass dieser etwas mit den Bildern von eben zu tun hatte.

//Es gibt nur einen Weg das raus zu finden!\\

Mit diesen Worten warf er einen kurzen Blick zu der Stelle, an der er Dranzer gefunden hatte, bevor er den Rücktritt antrat. Dabei steckte er den blauen Blade in seine Tasche. Kurz nachdem er den Fluss ein weiteres Mal überquert hatte ließ er sich von seinen Gedanken einfangen. Er hatte an diesem Ort einiges gesehen. Die Bedeutung jedoch konnte er noch lange nicht herstellen. Wenn diese kurzen Szenen die sich vor seinen Augen abgespielt hatte wirklich zu seiner Vergangenheit gehörten, dann musste es doch jemanden geben der ihm weiter helfen konnte. Diesen Kampf den er gesehen hatte. Allein dafür gab es mehr als hundert Zeugen und das konnte nur heißen, dass es ein wichtiger Kampf war. Die Frage war nur, wann dieser Kampf stattgefunden hatte. Nicht vor allzu langer Zeit, soviel stand fest. Obwohl, da stellt sich doch die Frage, wie alt er überhaupt war. Diese verdammte Amnesie trieb ihn noch in den Wahnsinn. Wieso hatte er alles vergessen was in seinem Leben passiert war. Nach dem was er erfahren hatte, schien er einen Unfall gehabt zu haben. Die Frage wieso oder wo genau konnte ihm jedoch keiner beantworten. Alles was die ältere Frau ihm sagen konnte war, dass sie ihn bewusstlos am Ufer eines Flusses gefunden hatte, der irgendwo mitten im Wald entsprang. Die Frage, was diese Frau zur Abendstunde in einem Wald zu suchen hatte, wollte er damals nicht stellen. Die Situation war auch ohne diese Antwort verwirrend genug. Die Tatsache, dass ihr Mann dabei war, ließ zusätzlich einige Schlüsse zu, doch man sollte meinen, dass sie einfach einen befestigten Weg entlang gingen und nicht einfach einem Fluss folgten. Er jedenfalls konnte von Glück reden, da er sonst wahrscheinlich Tod wäre. Obwohl, ohne Erinnerungen durch die Gegend zu laufen war auch nicht gerade angenehm. Die einzige Hoffnung die ihm blieb war nur, dass seine Erinnerungen irgendwann zurückkamen. Das allerdings konnte Monate wenn nicht sogar Jahre dauern. Das hatte ihm die ältere Frau, die überraschenderweise eine ausgebildete Ärztin war, prophezeit. Bei der Erinnerung an diese Worte konnte er ein leichtes Schnauben nicht für sich behalten.
 

Er hatte ehrlich gesagt keine Lust Jahrelang nach den fehlenden Teilen seiner Vergangenheit zu suchen. Es musste doch irgendeinen Weg geben das Ganze zu beschleunigen. Doch genau hier kam wieder das typische Amnesiephänomen ins Spiel. Normalerweise wurden die Personen, die darunter litten mit alltäglichen Dingen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Mit Personen aus ihrem Umfeld. Allerdings war genau das sein großes Problem. Er hatte weder einen Personalausweis noch irgendetwas anderes bei sich gehabt, was auf seine Identität hinwies. Man konnte ihn mit niemanden in Verbindung bringe, der ihm helfen konnte seine Erinnerungen wieder zu erlangen. Das war auch der hauptsächliche Grund wieso er in diesen Wald gegangen war. Er hatte gehofft dass ihn hier irgendetwas an seine Vergangenheit erinnern konnte. Daran geglaubt hatte er nicht wirklich, aber er wurde eben eines bessere belehrt und dass einzig und allein Dank Dranzer. Jetzt konnte er wenigstens halbwegs erahnen, wie es zu dem ganzen gekommen war. Die Szene mit dem Flug in dem Helikopter hatte ihm dabei geholfen. Er hatte seine damaligen Gedanken erneut gespürt. Seine Vermutung, dass das ganze nicht mit rechten Dingen zuging und er hatte Recht gehabt. Es war eine Falle, die zu einem Kampf geführt hatte. Um genau zu sein zu einem Beybladekampf. Würde man diese Theorie mit seinem Traum in Verbindung bringen, so würde es bedeuten, dass bei dem Kampf der Boden unter seinen Füßen zusammengebrochen wäre. Das würde erklären, wieso er das Gefühl gehabt hatte zu fallen. Bei diesen Gedanken sah er auf seinen Arm. Dieser war einbandagiert, da er eine tiefe Wunde an diesem hatte. Vielleicht stammte sie von einem abgebrochenen Ast, dessen Spitze sich bei seinen Fall an seinem Arm entlang geratscht war. Passen würde es jedenfalls, auch die nachfolgenden Ereignisse waren nicht gerade unwahrscheinlich. Die Landung im Fluss, die reißende Strömung, die ihn in die Tiefe gerissen hatte. Nach diesen Gedanken griff er in seine Tasche und zog das Stück Stoff hervor, welches er gefunden hatte. Das Stück Stoff, dass sich um seinen Hals geschnürt hatte und ihn somit fast erstickt hätte, bevor er es losgeworden war.

//Ein Stück von einem Schal, damit würde auch die letzte Frequenz des Traumes einen Sinn ergeben. Und die verschwommenen gestalten waren die Personen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Die Folgen der Amnesie.\\

Ja es passte wirklich alles zusammen, doch war es wirklich so passiert. Wie konnte er wirklich sicher sein, wenn er nicht mal wusste was Traum und was Erinnerung war und überhaupt, wie konnte er den Sturz überleben. Mit einem Seufzen beendete er diesen Gedankengang. Es hatte eh keinen Sinn über etwas zu philosophieren, worauf er vorerst keine Antwort bekommen würde. Aus diesem Grund folgte er einfach den Weg, den er im Moment für den richtigen hielt. Mehr als schief gehen konnte es ja immerhin nicht.
 

Mittlerweile war er wieder auf dem direkten Pfad zur Hütte des älteren Paares. Wieso? Die Frage war ganz einfach. Er wusste nicht was er sonst machen sollte. Doch dann viel sein Blick auf eine Telefonzelle. Für einen Moment blieb er davor stehen. Kurz daraufhin glitt seine Hand in seine Hosentasche und blieb an ein paar Geldstücken hängen. Mit einer nahezu fließenden Bewegung zog er das Geld heraus und sah es sich an. Noch bevor er seinen nächsten Schritt planen konnte hatte er das Geld schon eingeworfen und tippte schon fast automatisch eine ganz bestimmte Nummer ein. Eine Zahlenkombination, die ihn nicht mehr los ließ. Es gab nur einen Weg um festzustellen ob sie ihm weiterhelfen konnte. 7-8-0-9-5-1-3. Nach dem er die letzte Zahl eingegeben hatte wartete er. Zu seiner eigenen Überraschung schien die Telefonnummer wirklich zu existieren. Dennoch fragte er sich was er gerade getan hatte. Was erhoffte er sich wirklich davon. Wahrscheinlich würde eh keiner rangehen. Falls doch mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand, den er nicht mal kannte. Besonders wenn dieser jemand sich nicht mit Namen meldete. Das konnte in der Tat ein amüsantes Gespräch werden. Höchst wahrscheinlich würde er sich erst Mal eine Standpauke anhören müssen, wieso er eine Nummer wählte, obwohl er noch nicht mal wusste wem diese gehörte.

//Grossartige Vorstellung.\\

Bevor er sich jedoch entscheiden konnte aufzulegen, um zu verhindern, dass doch noch jemand den Hörer abnahm, war es bereits zu spät und es meldete sich eine männliche Stimme. Doch die Art und Weise wie sie sich meldete verschlug ihm regelrecht die Sprache. Wie war er bitte an die Nummer gekommen.

„BBA Hauptquartier, Dickenson am Apparat, wie kann ich ihnen helfen…“

Er schwieg. Der Name kam ihm bekannt vor, doch wieso hatte er diese Nummer gewählt. Was steckte dahinter und wieso war es gerade diese Nummer an die er sich erinnerte. Es musste doch eine Bedeutung haben, sonst wäre sie mit Sicherheit nicht die erste Nummer gewesen, die ihm in den Sinn kam.

„Hallo, mit wem spreche ich und woher haben sie die direkte Nummer zu meinen Büro…“

Bei diesen Worten landete er wieder in der Realität. Schnell legte er auf und verließ die Telefonzelle. Was hatte er sich nur dabei gedacht. Es war ein Reflex, fast so als wäre nicht er derjenige, der das Telefon bedient hatte, sondern irgendwer, der ihn kontrolliert hatte.

„Mr. Dickenson also. Aber woher hatte ich die Nummer. Scheinbar haben die nicht so viele, jedenfalls wenn man bedenkt wie er reagiert hat. Merkwürdig.“

Bei diesen Worten schüttelte der Junge mit den Grauen Haaren den Kopf. Er würde noch dahinter kommen, da war er sich sicher. Allerdings nicht solange er hier blieb und vor allem nicht ohne Informationen. Sein erster Hinweis war auf jeden Fall dieser Mr. Dickenson. Eins stand jedenfalls fest. Erst kamen die Informationen und dann die Konfrontation.
 

- Bei Mr. Dickenson -
 

Mr. Dickenson war von seiner Arbeit aufgeschreckt. Das Telefon klingelt. Das war doch unmöglich. Er hatte ausdrücklich gesagt, dass er keine Gespräche zugestellt haben wollte. Gut, man konnte auch direkt auf sein Bürotelefon anrufen, doch die direkte Nummer hatten nur wenige. Und seine Assistenten würden es nicht wagen diese heute zu benutzen. Aber wer sollte sonst bei ihm Anrufen.

//Ich hab doch gesagt, dass ich nur Gespräche zugestellt bekommen möchte, die wichtig sind. Ich frag mich was meine Mitarbeiter als wichtig erachten.\\

Für einen Moment war der Drang groß, das Telefon einfach klingeln zu lassen doch dann überwand er sich und nahm nach einer geschlagenen Minute endlich mit einem Seufzen ab, bevor er sich förmlich meldete und auf eine Antwort wartete.

„BBA Hauptquartier, Dickenson am Apparat, wie kann ich ihnen helfen…“

Schweigen, nichts außer schweigen. Im Hintergrund konnte er die Blätter von Bäumen rascheln hören. Dann das Geräusch eines Autos, das scheinbar an dem Ort vorbeigefahren war, von woher das Telefonat geführt wurde. Doch der Anrufer brachte kein Wort heraus. Und obwohl er eher ein geduldiger Mensch war, hatte er kein Interesse dieses Spiel zu führen.

„Hallo, mit wem spreche ich und woher haben sie die direkte Nummer zu meinen Büro…“

Aufgelegt. Das war nun wirklich zu viel des guten. Trotzdem hielt er den Hörer weiterhin an sein Ohr und lauschte den Besetztzeichen. Wieso er das tat wusste er nicht, er tat es einfach. Um genau zu sein blieb er drei ganze Minuten lang so sitzen und starrte ins Leere. Erst dann nahm er den Hörer langsam von seinem Ohr weg und sah diesen verdutzt an.

„Was war denn das gerade?“

Zwei weitere Minuten starrte er den Hörer an, bevor er ihn wieder beiseite legte und resigniert den Kopf schüttelte. Wenn das ein Omen war, so war es mit Sicherheit ein schlechtes. Soviel stand fest. Nach diesen Gedanken verließ er sein Büro und sprach mit seinem Mitarbeitern, doch diese beteuerten hoch und heilig, dass sie niemanden durchgestellt hatten. Also musste es doch ein direkter Anruf gewesen sein, doch von wem. So weit er sich erinnerte hatten nur ca. 10 Leute seine direkte Büronummer und keinen dieser betreffenden traute er so eine Aktion zu. Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder es war ein Notfall und er hatte den Anrufer zu lange warten lassen, oder jemand hatte sich sauber verwählt und war von seiner Stimme so geschockt, dass dieser jemand einfach wieder aufgelegt hatte. Im Moment würde er jedoch nichts gegen diese plötzliche Unterbrechung tun, weshalb er sich wieder an seinen Papierkram setzte. Wenn es wichtig war, würde derjenige wahrscheinlich eh noch mal anrufen.
 

- In einer alten Ferienhütte -
 

Mittlerweile war er wieder in der Hütte des älteren Paarchens angekommen. Die beiden schienen wahrscheinlich beim Angeln zu sein, denn ansonsten hätte er den Streit zwischen den beiden, der so gut wie jede halbe Stunde von vorne losging, schon längst gehört. Was ihm um ehrlich zu sein sogar lieber war. Ganze sechs Tage war er nun schon hier. Was überwiegend daran lag, dass er mit seinen Verletzungen und insbesondere mit dem Fieber zu kämpfen hatte. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge war er zwei ganze Tage nicht ansprechbar gewesen, bevor er aufgewacht war und dieser Zustand hielt nicht gerade lange an. Einige Minuten vielleicht bis ihm das Fieber und seine unüberlegten Handlungen wieder so geschwächt hatten, dass er ein weiteres Mal bewusstlos zusammen gebrochen war. Gestern war dieses jedoch endgültig abgeklungen und er hatte sich von den älteren einige Informationen geholt, jedenfalls so gut er konnte. Und heute war so ziemlich der erste Tag, an dem er diese Hütte verlassen hatte. Um genau zu sein hatte er sich um ca. 5 Uhr morgens einfach weggeschlichen. Es mag vielleicht nicht die freundlichste Art sein, doch die einzige zu der er im Stande war. Außerdem hatte er vor diesen Leuten keine Rechenschaft abzulegen. Er kannte sie nicht. Und genau das brachte ihn wieder zu seinem eigentlichen Entschluss. Denn wenn seine Erinnerungen wirklich an alltägliche Dinge verknüpft waren, dann würde er hier Jahre warten müssen um diese zurück zu bekommen. Doch bevor er seinen Plan, auf eigene Faust nach seiner Vergangenheit zu forschen, in die Tat umsetzen konnte, brauchte er einen weiteren Anhaltspunkt, damit er nicht einfach mitten im nirgendwo landete.

„Ach schon wieder da?“

„Huh?“

„Du solltest das nächste Mal eine Nachricht hinterlassen, wenn du verschwindest.“

„Wieso?“

Der alte Mann seufzte nur kurz, bevor er sich auf einen Stuhl niederließ. Wieso? Das war eine ziemlich knifflige Frage. Der Junge war für sie ein Fremder, genauso wie sie für ihn, also wieso sollte er sie darüber aufklären, wenn er verschwand. Andererseits konnte man durchaus erwarten, dass dieser sich wenigstens vorher bei ihnen für die letzten Tage bedankte. Allerdings schien das sein Charakter nicht zuzulassen. Auch eine Amnesie konnte einen Charakter nicht ändern. Nach dem was sie von dem Jungen bisher gesehen hatte, konnten sie eindeutig darauf schließen, dass er ein Einzelgänger war.

„Schon mal darüber nachgedacht, dass sich jemand sorgen machen könnte?“

„Um Gottes Willen…“

„Schon gut Heather, wir haben alles geklärt und jetzt ab in die Küche. Sonst kommt das Essen zu spät auf den Tisch.“

Mit diesen Worten hatte der Mann seine eben herein getreten Gattin schon durch die nächste Tür geschoben und diese hinter dieser geschlossen. Zur großen Überraschung kam diese nicht noch mal heraus um ihrem Mann den Kopf zu waschen, sondern schien seinem Befehl nachzukommen.
 

Derweil hatte sich der Mann wieder an den grauhaarigen Jungen gewand, der nur mit einem undeutsamen Gesicht zu der Tür starrte.

„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du hier nur einen kurzen Stopp einlegst.“

„Das stimmt. Ich wollte nur die Sachen holen, die ich bei mir hatte.“

Er wusste, dass er mehr bei sich gehabt hatte, als dass was er jetzt mit sich herum trug. Immerhin hatten die beiden es ihm erzählt. Der Mann, der diese Wendung durchaus durchschaut hatte, was zu seinem Job gehörte, da er Profiler war, stand nur mit einem leichten Stöhnen auf. Er wusste nicht wieso, doch irgendwie strahlte der Junge eine Art Entschlossenheit aus, die jedes Gegenargument zerschlagen würde, sollte man nur daran denken es einzusetzen. Eigentlich hätte er es dem Jungen ausreden sollen, doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass dieser seinen Willen so oder so kriegen würde.

„Komm mit?“

Bei diesen Worten stieg der Mann die Treppe herauf. Kurz darauf betrat er ein Zimmer und kramte etwas aus einem Schrank heraus.

„Hier. Frag mich jetzt aber nicht was das ist. Wahrscheinlich hat es etwas mit diesem Beybladesport zu tun und um ehrlich zu sein habe ich das Thema immer gemieden. Wenn ich davon etwas mitbekommen habe dann nur per Radio. Erst letztens habe ich zufällig mitbekommen, dass ein Junge namens Tyson mit Hilfe seines Teams den BBA Revolution zum dreifachen Weltmeister geworden ist. Aber das ist auch alles was ich über diesen Sport weiß.“

„Tyson.“

Er konnte nicht anders als den Namen, den der ältere Mann erwähnt hatte zu wiederholen. Wieso um alles in der Welt kam ihm dieser Name so vertraut vor. Und wieso schien alles was ihm in irgendeiner Weise vertraut vorkam mit dem beybladen zu tun zu haben. Erst Dranzer, dann die Nummer von Mr. Dickenson und jetzt dieser Tyson. So wie es im Moment aussah, waren seine Erinnerungen mit dem Beybladen verknüpft. Wieso sonst hatte er einige seiner Erinnerungen wiederbekommen, nur weil er Dranzer gefunden hatte. Das musste die Lösung sein.

„Komm dir der Name bekannt vor.“

„Möglich. Aber das spielt auch keine Rolle. Ich habe im Moment ein anderes Ziel das ich verfolge.“

„Und das wäre.“

Der Blick den er von dem Jungen bekam war unbeschreiblich. Und dennoch war die Botschaft deutlich genug, damit sie jeder lesen konnte.

//Schon gut, schon gut, es geht mich nichts an, also entschuldige die Nachfrage. Gott, diejenigen die Täglich mit dem Jungen zu tun haben tun mir Leid. Ein Blick von ihm und man fühlt sich wie ein Verbrecher, das habe ich ja im Leben noch nicht erlebt.\\

„Tja das heißt dann wohl auf nimmer Wiedersehen, denn irgendwie bezweifle ich, dass du dich noch einmal in unserer Nähe blicken lässt.“

„Davon können sie ausgehen.“

Mit diesen Worten hatte sich der Junge umgedreht und war aus dem Zimmer verschwunden. William Jankins sah dem Jungen nur kurz verblüfft hinterher. Eins musste er diesem lassen, er schien keine Probleme damit zu haben jemanden die Wahrheit zu sagen, egal wie sehr er seinem Gegenüber damit vor den Kopf stieß. Allerdings bezweifelte er, dass der Junge sehr weit kommen konnte, jedenfalls nicht solange seine Gattin sich auf ihrem Lauschposten befand.
 

Er sollte Recht behalten, denn ihr kurzfristiger Gast stand nun vor einer verschlossenen Tür und schien Heather, die den Schlüssel in der Hand hielt nur mit einer Mischung aus Verständnislosigkeit und Wut zu mustern. Ein Wunder, dass diese bis jetzt noch nicht zurückgewichen war.

„Nichts da, denkst du es ist eine gute Idee ohne Gedächtnis durch eine unbekannte Gegen zu streifen.“

„Dann wird es höchste Zeit das unbekannte zum bekannten zu machen.“

Der Spruch hatte gesessen. Die Gesichtszüge von seiner Frau waren bei diesem Satz sauber entglitten und zeichneten die Konturen des Horrors ab. Es war doch ziemlich amüsant mit anzusehen wie dieser seine Frau aus der Fassung brachte. Auch wenn ihm diese arrogante und selbstgefällige Art des Jungen nicht wirklich zusagte, so war sie doch immer wieder für ein leichtes Lächeln verantwortlich.

„Wie wärst wenn wir uns alle erst einmal beruhigen. Heather, du weißt genauso gut wie ich, dass es keinen Sinn hat ihn gegen seinen Willen hier festzuhalten. Außerdem müssen wir in drei Tagen bereits wieder nach Hause. Darüber hinaus hast du selber gesagt, dass er mit alltäglichen Ereignissen konfrontiert werden muss und die wird er hier nicht finden, also lass ihn einfach seinen Weg gehen.“

„Meinet wegen, aber nicht vor dem Essen. Solange wirst du es hier doch noch aushalten.“

„Wenn ich mich darauf einlasse sitze ich in drei Tagen immer noch hier. Verstehen sie mich nicht falsch, es ist nichts Persönliches.“

„Ach Unsinn. Ich stehe zu meinen Versprechen. Ich lasse dich ohne Widerworte gehen, wenn ich sicher sein kann, dass du nicht kurz darauf im nächsten Krankenhaus landest.“

Mit diesen Worten war die Frau wieder in der Küche verschwunden und hatte die Tür hinter sich zugeknallt, sodass zumindest ihr Mann kurz zusammen zuckte. Eins war durch diese Aktion deutlich geworden, das konnte für den Jungen schwierig werden hier raus zukommen.

„Nimm es ihr nicht übel. Sie würde am liebsten alle Welt in Watte packen.“

„Das merkt sogar ein blinder mit Krückstock.“

„Keine blinden Witze, ihr Cousin ist vor zwei Jahren erblindet und deshalb reagiert sie ziemlich heftig auf solche Sprüche.“

Der Junge antwortete nicht auf diese Worte, sondern nahm sie nur zur Kenntnis. Doch darum kümmerte er sich nicht weiter sondern betrat ebenfalls die Küche um noch etwas mit seiner Frau zu bereden, bevor diese das Essen servierte.
 

Es war ja zu erwarten, dass es dabei nicht blieb. Die Tür war für den Rest des Abends verschlossen geblieben und auch am frühen Morgen war dies noch so. Nun allerdings befand er sich auf einem Flughafen und las auf einer Bank sitzend das neuste BBA- Magazin. In diesem war ein Extraartikel über eines der teilnehmenden Teams der letzten Weltmeisterschaft enthalten. Noch ehe er anfangen konnte den Artikel zu lesen, hatte sich sein Blick schon auf die Fotos der Teammitglieder geheftet. Bevor er wusste was er tat, hatte er sich schon ein Flugticket zum Heimatort dieses Team gekauft. Das Geld hatte ihm das ältere Paar zugesteckt. Er hatte natürlich sofort abgelehnt, doch diese hatte einfach darauf bestanden. Sie hatten ihm auch ihre Adresse in Amerika gegeben, für den Fall, dass er das Geld irgendwann zurückzahlen wollte oder für den Fall, dass er in irgendwelche Schwierigkeiten geriet. Allerdings hatte er nicht vor sich noch mal bei diesen zu melden. Er würde ihnen ihr Geld zurückzahlen, das war dann aber auch das einzige. Mit einem Seufzen wendete er sich wieder dem BBA- Magazin zu und las sich den Artikel dieses Mal genau durch. Es konnte ja nicht Schaden im Vorfeld einige Informationen zu haben.

„Die White Tiger X sind also die ersten denen ich entgegen trete. Dann wird sich ja zeigen, ob mein Verdacht sich bestätigt oder nicht. Ich hoffe nur dass das keine pure Zeitverschwendung ist.“

Bei diesen Worten zog er die Kapuze der Jacke, welche er trug weiter ins Gesicht. Wieso er das tat wusste er nicht, es war viel mehr eine Art Instinkt, als dass es wirklich einen konkreten Grund gab. Irgendetwas in seinem Umfeld beunruhigte ihn, was es jedoch war konnte er nicht entziffern, noch nicht, doch er würde früher oder später dahinter kommen. Bei diesen Gedanken blätterte er die Seite des Magazins um, doch konnte er keine weiteren interessanten Informationen mehr entdecken. Jedenfalls keine, die ihm sofort ins Auge fielen. Aus diesem Grund schloss er das Magazin wieder und nahm seinen I-Pod heraus. Neben dem Beybladestarter und einige Beybladeteile war dies das einzige Gerät, was er bei sich hatte. Es war schon fast ein Wunder, dass dieser überhaupt noch funktionierte. Immerhin versagte die meiste Technik, wenn sie mit Wasser in Berührung kam. Doch dieser funktionierte einwandfrei. Somit konnte er während er auf seinen Flug wartete den Klängen der Musik folgen und sich in ruhe Gedanken über sein zukünftiges Vorgehen machen.
 


 

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So das war's wieder. Ich weiß das alte Ehepaar ist ganz schön merkwürdig, doch es wird noch eine Person in dieser FF geben, die diese noch übertrifft und insbesondere mir am besten gefällt. Natürlich abgesehen von den eigentlichen Hauptcharakteren. Wieso...das werdet ihr sehen wenn es soweit ist, fürs erste ist hier Schluss und ich melde mich am 6.4. mit Kai und den White Tigers plus einigen anderen Charakteren zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kylara_hiku_Lamore
2011-05-25T19:23:59+00:00 25.05.2011 21:23
also die whit Tigers müssten kai ja wenn schon sofort erkennen!! ich bin ja nur froh dass er suaku wiederhat!! kai ohne blade wäre einfach nicht Kai ^^

lol mein handy hat den ausflug in den bade Taich leider nicht überlebt T.T aber hauptsche sein I-pot get nocht XD was wäre das leben ohne music!

lg Kya
Von:  Minchi
2011-03-26T22:08:49+00:00 26.03.2011 23:08
Schön das du so regelmäßig Kapitel hochlädst, bei manchen Autoren muss man ja Monate warten bis es weiter geht.

Das Kapitel fand ich gut, wenn auch ein bisschen ruhig. Das Ehepaar find ich aber ganz lustig, besonders der Ehemann wie er meinte das er sich wie ein Verbrecher fühlt, nur weil Kai ihm einen seiner berühmt berüchtigten bösen Blicke zugeworfen hat. Tja Kai halt. Bin dann aufs nächste Kapitel gespannt. Mal sehen was bei den White Tigers passiert.

Dann freu ich mich mal auf den 6.4 wenns dann weiter geht.

bis denne
Liebe Grüße Mina


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