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Noch einen Zentimeter zum Glück

von

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Kapitel 4

„S..Sie haben mich…in…Ihr…Bett getragen?“ Ihre schon roten Wangen färbten sich nun in ein noch tieferes rot. „Ich hätte dich doch schlecht auf dem Fußboden liegen lassen können…“ „D..Danke…“ Der Gedanke, dass sie in seinem Bett lag machte sie verlegen und glücklich zugleich. Aber sie konnte doch schlecht bei Tsuruga-san übernachten…

Sie wollte aufspringen, aber ihr Körper regte sich nicht. Jetzt, wo sie in seinem riesigen, gemütlichen Bett lag, merkte sie, wie anstrengend ihr Tag beim LME war. Kyoko musste sich anstrengen, die Augen offen zu halten. Tsuruga-san huschte ein Lächeln übers Gesicht, als er dies bemerkte, stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank herüber und kam mit einem Schlafanzug wieder zu ihr ans Bett. „Hier…er wird dir sicher viel zu groß sein, aber er ist sicher bequemer zum Schlafen, als das was du trägst. Ich gehe schon mal ins Bad.“ Nach dem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte er sich, ob es richtig war…würde sie ihn für pervers halten, wenn er sie so dazu drängte bei ihm zu schlafen? Gedankenversunken trottete er ins Bad.
 

Als er wieder zurückkam, klopfte er zunächst an und betrat dann das, durch zwei Nachtischlampen gemütlich beleuchtete Zimmer. Tsuruga-san musste sich ein Lachen verkneifen, als er Kyoko, in seinem ihr viel zu großen Schlafanzug, auf dem Bett hocken sah.

Aber auch Kyoko-chan musste grinsen und schaute an sich herunter.

Er setzte sich auf seine Seite des Bettes und schaute sie verlegen an. „Ist es überhaupt ok für dich…ich meine…ich habe dich gar nicht gefragt, ob es für dich ok ist, bei mir zu schlafen…Du weißt ja…es ist noch ein Gästebett hier und ich könnte dich natürlich auch noch nach Hause fahren.“ „Nein…es ist okay“ Kyoko-chan lächelte ihn an und legte sich wieder richtig hin und auch Ren legte sich nun hin und deckte sie mit seiner großen Decke zu.

Und schon schloss sie ihre Augen, die sie schon die letzten Minuten kaum aufhalten konnte. Ren konnte seinen Blick einfach nicht von ihr lassen und drehte sich zu ihr.
 

Allmählich setzte sich sein Verlangen durch. Seine Vernunft konnte ihn einfach nicht mehr stoppen…Er dachte kurz darüber nach, was ihm das verrückte Huhn damals gesagt hatte: „16? Perfekt! Sie ist im heiratsfähigen Alter!“ Ohne es wirklich zu merken, rückte er ihr ein wenig näher. Er war einfach zu sehr gefesselt von ihrem bezauberten Anblick.

Doch plötzlich drehte auch sie sich ein wenig mehr zu ihm und rückte ein Stückchen näher.

Ren erschrak, als er bemerkte, wie nah sich die beiden nun waren. Yashiro-san, was haben Sie mir da nur eingebrockt? Ren schloss für einen kurzen Moment seine Augen und seufzte.

Nur zu gerne würde er Kyoko-chan jetzt küssen... Tsuruga-san war wirklich erschrocken über sich selbst, wie schnell sich seine Gefühle gegenüber Kyoko geändert haben. Er war nun froh darüber, das Huhn getroffen zu haben. Wann hätte er es wohl selbst verstanden? Ohne diesen Anstoß…

Völlig in Gedanken versunken starrte er Kyoko-chan an, als es plötzlich zu Donnern begann und sie ihre Augen wieder öffnete. Nachdem der Schreck vorbei war sahen sich nun beide tief in die Augen: Tsuruga-san völlig in Trance und Kyoko-chan noch halb im Schlaf. Es kam ihnen beiden wie eine Ewigkeit vor, bis er schließlich seine Augen schloss und sich ihren Lippen näherte.

Kyoko-chans Herz begann zu pochen.

Ren hielt kurz inne…gerade ein Zentimeter schien die beiden noch zu trennen…

bis sich dann zärtlich und zurückhaltend ihre Lippen berührten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyoko-Hizuri
2011-02-05T19:04:59+00:00 05.02.2011 20:04
super Kaps^^
mir gefällt deine ff und hoffe du schreibst schnell weiter...*grins*
Kyo-Hizu


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