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Tanz der Vampire mal anders...

von

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Ein Baby macht Arbeit

Breda hatte keine Ahnung, wo er Herbert schlafen lassen sollte. Also beschloss er, ihn zu sich ins Bett zu legen, welches dank der schweren Samtvorhänge tagessicher war. Er sah noch kurz auf die Uhr und merkte, dass es bald hell wurde. Also nahm er das schlafende Bündel names Herbert und trug es in sein Schlafzimmer. Darin standen ein großer Kleiderschrank, eine Komode und ein prächtiges Himmelbett. Also Breda den Kleinen auf das Bett legen wollte, seufzte Herbert leise. Breda hob seinen Sohn rasch wieder hoch, drückte ihn und legte ihn dann aufs Bett. Herbert kuschelte sich eng an das Kissen, ehe Breda die Vorhänge des Zimmers zuzog, sich neben Herbert legte, die Vorhänge des Bettes zuzog, Herbert in den Arm nahm, und sich und seinen Sohn zudeckte. Herbert lies sich davon nicht beeindrucken, sondern wanderte seelenruhig im Land der Baby-Träume. Kurze Zeit später schlief auch Breda ein.
 

Nachdem ich meinen süßen kleinen Sohn gebadet hatte und er eingeschlafen war, überlegte ich, ob im Schloss noch irgendwo eine alte Babykrippe stand. Währenddessen betrachtete ich das schlafende Kind auf meinem Arm. Ich lächelte. Er war so schön und zart wie seine Mutter, einfach zum Anbeißen. Im übertragenen Sinne natürlich. Nachdem ich mich nicht erinnern konnte, dass eine Krippe im Schloss seie, beschloss ich, Herbert die erste Nacht neben mir verbringen zu lassen. Mein Bett war sehr groß, und Herbert so klein, er hatte sicher Platz. Außerdem schreien selbst Vampirbabys hin und wieder, und ich schlief so tief, dass ich Angst hatte, ihn nicht zu hören.Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bald hell werden würde. Wie schnell diese Nacht doch vorrübergegangen war. Ich hob Herbert hoch und trug ihn in mein Zimmer, in welchem lediglich ein großer Schrank für meine Garderrobe, eine Komode für die Kleider der Damen, die ich jedes Jahr zum Mitternachtsball einlud und ein prächtiges Himmelbett. Ich ging hinüber, und wollte Herbert aufs Bett legen. Er seuftze, worauf ich ihn aus Reflex rasch wieder hochhob und an mich drückte. Bei ihm schien alles in Ordnung zu sein, also legte ich ihn aufs Bett, wo er sich sogleich in die Kissen kuschelte. Er sah so süß dabei aus. Ich schloss noch rasch die schweren Samtvorhänge vor den Fenstern, legte mich neben Herbert, schloss die Vorhänge um das Bett rum, deckte uns beide zu, und nahm Herbert, der heil im Land der Babyträume angekommen zu sein schien, in den Arm, sein Kopf auf meiner Schulter und schlief schlieslich ein. Mitten in der Nacht wurde ich von seinem Geschrei geweckt. Ich wunderte mich erst, warum das Tuch und das Bettlaken so nass waren, bis mir einfiel, dass Herbert keine Windeln trug. Ich würde ihm noch welche anziehen müssen, glücklicherweise hatte mir Alice ein parr gegeben. Also hob ich Herbert aus dem Tuch, wies Koukol an,das Bett neu zu beziehen und das Bettzeug und das Tuch zu waschen und trug den immer noch weinenden Herbert ins tagessichere Bad. Dort machte ich ihn sauber, zog ihm eine Windel an, ging wieder in mein Schlafzimmer und sah, ob ich ein Tuch fand,indem ich Herbert einwickeln konnte. Ich entschied mich für ein Schultertuch aus der Komode, ging ins Bad und wickelte Herbert drin ein, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte. Ich wog den süßen kleinen in den Schlaf und legte mich mit ihm im Arm wieder schlafen.



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