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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Irgendwas war doch nicht in Ordnung

Reitas POV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wollte ich gar nicht die Augen aufmachen und aufstehen. Es war viel zu schön, mit dem warmen Körper, der sich an mich drückte. Sekunde mal. Warmer Körper?

Ich riss die Augen auf und sah direkt in das Gesicht des schlafenden Ruki. Er hatte sich wohl in der Nacht noch näher an mich gekuschelt. Meine Arme lagen noch immer um ihn geschlungen. Ich merkte, wie der Kleine sich etwas bewegte. Er würde wohl gleich aufwachen.

Schnell wollte ich Abstand gewinnen, aber als ich in das Gesicht des Sängers sah, konnte ich das nicht mehr. Der Anblick fesselte mich. Der Kleinen schien im Schlaf etwas zu sagen, aber ich verstand es nicht. Ich sah ihn einfach nur an.

Er gähnte kurz und blinzelte dann ein paar Mal, bevor sich seinen Augen ganz öffneten. Etwas verschlafen sah er in meine Augen und lächelte dann. Es war so ungezwungen und liebevoll, dass ich gar nicht anders konnte, als es ihm gleich zu tun.

Wir sahen uns eine Weile an, bevor Ruki langsam die Hand hob und dann meine Wange streichelte. Diese zärtliche, kleine Geste ließ mein Herz einen Hüpfer machen. Ich schloss die Augen, schmiegte die Wange in seine Hand und genoss es einfach.

Ich fühlte auf einmal die Lippen von Ruki auf den meinen. Ich riss die Augen auf, nur um zu sehen, dass der Sänger seine geschlossen hatte. Mir sollte das hier eigentlich nicht passieren. Warum passierte das?

Ich entspannte mich und küsste ihn dann zurück. Durch diese Erwiderung schien Ruki mehr als erfreut, denn er lächelte in den Kuss. Ich schaltete einfach mein Gehirn ab. Das, was hier gerade passierte, gefiel mir viel zu sehr, als dass ich über seine Richtigkeit nachdenken wollte.

Ohne u zögern legte ich eine Hand in seinen Nacken und zog ihn so noch dichter zu mir. Rukis vorwitziger Zunge, die bereits nach Einlass verlangte, wurde auch gleich dieser gewährt. In meinem Bauch flatterten wir wild die Schmetterlinge umher. So ein starkes Gefühl, nur allein vom Küssen, hatte ich noch bei niemandem zuvor. Konnte es ein, dass ich…

Jemand klopfte an die Tür und ich löste den Kuss. Ruki lächelte und setzte sich aufrecht hin. Ich sah von unten zu Ruki hinauf und merkte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Irgendwas war mit mir doch nicht in Ordnung.

Ruki ging zu Tür und zog seine Schuhe an. Ich folgte ihm. Der Kleine gab mir noch schnell einen Kuss auf die Wange, bevor er die Tür aufmachte und ging: „Man sieht sich.“ Vor der Tür stand ein verdutzter Aoi, der dann grinsend an mir vorbei ging: „Was war denn das?“

Ich antwortete nicht, sonders schloss einfach die Tür. Aoi brabbelte los: „Ich muss dir von meiner Nacht erzählen. Ich sage dir, dieser Uruha…“ Ich hörte gar nicht zu. Das bemerkte auch Aoi. „Hey. Was ist los?“ Ich sah Aoi an: „Du. Aoi. Ich glaube ich habe mich verliebt.“

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SCHÖNES NEUES JAHR AN ALLE!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Asmodina
2011-01-01T12:48:40+00:00 01.01.2011 13:48
Ja...^^..und wer verliebt sich noch?


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