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Schnee gefriert alles...

...alles außer ein liebendes Herz
von

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Schnee gefriert alles...

Unter seinen Füßen, die vorsichtig über den feuchten Boden tasteten, hörte er deutlich den Schnee knirschen. Das reine Weiß fiel leicht vom Himmel und lies sich auf dem, schon ziemlich bedecktem, Untergrund nieder. Die Kälte umgab ihn wie ein schützender Mantel und der Schnee hatte sich in den Haaren und auf der Schulter festgesetzt. Mitsunari strich sich durch sein hellbraunes Haar und betrachtete seine nasse Hand. Seit dem sein Mitstreiter und Freund Kiyomasa die Seiten gewechselt hatte, war sein Leben seltsam...trostlos. Deutlich merkwürdig erschien es für ihn das er den Verlust Masanoris, der ebenfalls zum Feind übergelaufen war, nicht bedauerte. Zumindestens nicht sonderlich viel. Mit beiden hatte er eine, wenn man es so nennen konnte, annehmbare Zeit verbracht. Zum Teil auch lustig. Dennoch fühlte sich sein innersten so wie der Schnee an. Kalt. Doch in einem Punkt unterschied er sich von dem reinen Weiß. Er selbst war nicht rein. Sein Herz war dunkel und undruchdringbar. Es war als ob es nichts mehr geben würde was ihm wichtig war. Mitsunari wusste das noch immer eine Menge auf dem Spiel stand. Er war ein überaus treuer und scharfsinniger Stratege der Toyotomi. Und ihre Zukunft war noch lange nicht sicher. Er wusste, irgendwann würde er Kiyomasa im Kampf gegenüberstehen. Wie hatte Sakon es einmal gesagt? Er lebe in seiner eigenen Welt? Warscheinlich hatte er damit noch nicht einmal unrecht. Ob das nun gut oder schlecht war, konnte er nicht beurteilen. Er schloss für einen Moment die Augen. Spürte die kälte, den Schnee unter den Füßen, spürte einfach alles. Auch das sich ihm jemand näherte. Die knirschenden Schritte kamen immer näher und blieben, nah hinter ihm stehen. "Hey, Waschbärkopf! Was machst du hier draußen?" Drang eine Stimme zu ihm durch. Mitsunari musste nicht lange überlegen, es war Masamune Date. Bekannt als er einäugige Drache und auf der ganzen Welt der Einzige der ihn so nannte. Mitsunari war klar wieso er ihn so nannte, wegen dem Fell das er als Kopfschmuck trug. Nachvollziehen konnte er es jedoch nicht. Er drehte sich seuftzend zu Masamune um. "Das gleiche könnte ich dich fragen! Die nächste Schlacht findet ihn zwei Tagen statt. Wenn du also auch nur einmal daran denken würdest, dich vorzubereiten anstatt mit Frauen zu flirten, wäre ich dir sehr dankbar." Beendete er, ruhiger Stimme, seinen Vortrag und besah ihn mit einem undeffinierbaren Blick. Er wusste das Masamune ein Frauenheld war. Einer der sogar die feindlichen Mädchen angrub und diese Tatsache regte ihn so unheimlich auf, selbst wenn er keinen Grund dazu hatte. Doch er wusste auch das er ein guter Kämpfer war. Ob er ihn "Freund" nennen konnte, war er sich nicht sicher. "Wieso regst du dich so auf?" Fragte Masamune wissend und grinste breit. "Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?" Es klang eher wie eine Feststellung und Mitsunari fragte sich, weshalb der größere ständig versuchte, ihm soetwas zu unterstellen. Es war einfach nur lächerlich. "Wieso sollte ich? Konzentrier dich einfach mehr auf den Kampf!" Wies er ihn zurecht und lief mit diesen beendeten Worten an ihm vorbei. Die Unterhaltung war für den Strategen geklärt. Er sah auf den Schnee unter seinen Füßen, fragte sich dabei wieso etwas wahres an dem Wort "Eifersucht" lag. Er konnte sich nur eine denkbare Lösung vorstellen. Eifersucht auf seine Stärke.
 

SPÄTER....
 

Der Abend war über das Land der Toyotomi eingebrochen. Die Männer der Armee hatten sich in einem großen Saal versammelt. Dort fand eine Feier zur gewonnenen Schlacht statt. Zwar spielte sich diese vor einigen Wochen ab, aber da die Feier dafür verschoben worden war und bald eine neue Schlacht anstehen würde, hatte Fürst Toyotomi beschlossen die Feier an diesem Abend statt finden zu lassen. Ehrlichgesagt wollte Mitsunari nicht kommen, war felsenfest entschlossen sich zu drücken, doch als Fürstin Toyotomi, Nene, ihn gebeten hatte und sagte ohne ihn sei es kein richtiges Fest, konnte er nicht anders. Der Fürstin durfte man nicht wiedersprechen und ihr war wohl auch klar das Mitsunari aus reiner loyalität erschien. Er saß inmitten einer Bank die vollständig besetzt war. Das Geräusch aneinanderschlagender Krüge machte ihn wahnsinnig. Der Stratege trank nichts, konnte um genau zu sein Alkohol nicht ausstehen. Zwar störte es ihn eingekesselt zwischen trinkenden Männern zu sitzen, die über Weiber redeten und mit ihrer Stärke prahlten, doch anmerken lies er sich nichts. Er hatte bis jetzt nur abwesend auf den Tisch vor sich gestarrt, auf seinen leeren Krug der, wenn es nach ihm ginge, auch ungefüllt bleiben würde und daran gedacht das er sonst immer neben Kiyomasa und Masanori gesessen hatte. Doch aus seiner "Starr-Taktik" wurde nichts, da es anscheinend wirklich jemand auf ihn abgesehen hatte. "Mitsunari, das du hier bist hätte ich nicht gedacht." Sagte Masamune und Angesprochener schnalzte nur, genervter als gewollt, mit der Zunge. Er hätte das gleiche erwiedern können, doch es war inzwischen klar. Wo er war musste natürlich der Date-Sprössling auftauchen und ihn nerven. "Wenn du so genervt bist, hast du es dann lieber wenn ich dich Waschbärkopf nenne?" Fragte dieser grinsend und lachte amüsiert auf. Mitsunari sah auf den freien Platz neben sich, fragte sich auch wann dieser frei geworden war und bemerkte zu spät das sein Blick falsch aufgenommen wurde. Entweder das oder er wurde vom Schiksal gehasst, denn Masamune setzte sich neben ihn. Als wäre das nicht schon schlimm genug musterte er seinen Krug, ein Kommentar konnte er natürlich auch nicht lassen. "Trinkst du denn gar nichts?" Er schmunzelte. "Du bist ja ein ziemliches Weib." stellte er fest. Mitsunaris Hand begann unkontroliert zu zittern und das aus reiner Wut. Zwar war Masamune der einzige der ihn so zur weisglut bringen konnte und das kam gewiss nicht oft vor. Um sich selbst zu kontrollieren war es nicht zu spät, doch hatte er selbst das Gefühl etwas beweisen zu müssen. Einfach das er ihn in Ruhe lassen würde. Der Stratege füllte seinen Krug halbvoll, wollte es gerade anheben, als er von Masamune aufgehalten wurde. Er füllte den Krug bis er beinahe überlief und kommentierte mit einem amüsierten Tonfall:"Aber bitte ganz austrinken." Mitsunari schnaubte verächtlich, war aber zu Stolz als das er es lassen könnte. Zögernd hob er den Krug an und trank einen Schluck, sah den erwartenden Blick von dem Date-Sprössling und trank schlussendlich alles schnell aus. Unachtsam pfefferte er den Krug auf den Tisch und ballte die Hände zu fäusten. Ihm wurde schlecht. Mitsunari hasste den Geschmack von Alkohol, verdammt und wie er das hasste. Und das er das Zeug überhaupt nicht vertrug wurde ihm spätestens jetzt bewusst. Er massierte sich die Schläfen, versuchte somit den Schwindel zu vertreiben, doch es brachte nichts. Sein Magen drehte sich um und ohne auf sein Umfeld, geschweige denn Masamune, zu achten stand er aprubt auf und stürmte aus dem Saal. Er musste hier weg und zwar so schnell wie möglich. Er fand aus der Burg der Toyotomi, atmete die frische Nachtluft ein und versuchte seinen zitternden Körper zu beruhigen, indem er die Arme um den Oberkörper schlang. Er lehnte sich an die steinernde Schutzmauer der Burg und kämpfte gegen die Übelkeit an. Wieso hatte er sich auch darauf eingelassen? Es war töricht von ihm und würde mit sicherheit nie wieder vorkommen. Er verfluchte den Alkohol, verfluchte Masamune für seine blose Existens. Mitsunari seufzte trocken. Es war nicht Masamunes Schuld. Er selbst hatte es zu verantworten, er selbst hätte es ablehnen sollen. Er hatte sich leicht provozieren lassen, so leicht wie sonst nie und er fragte sich was mit ihm los war. Was mit ihm geschah seit er Kiyomasa verloren hatte. Langsam rutschte er an der Mauer hinunter und kniete im Schnee. Er presste die Handflächen auf den Mund und unterdrückte den Drang sich zu übergeben. Sein Körper begann unnatürlich und noch stärker als vorher zu zittern. Schlussendlich verlor er den Kampf mit sich selbst und übergab sich. Er fühlte sich elend, wollte einfach auf sein Zimmer und sich ausruhen, doch selbst wenn sich in seinen Knien ein unaushaltbahres, taubes Gefühl aufbaute, konnte er nicht aufstehen. Es begann leicht zu schneien. Eine Schneeflocke lies sich auf seiner Wange nieder und lief an dieser runter. Er hatte die Kontrolle über sich verloren. Und das müsste er so schnell wie möglich ändern, ganz gleich wie. Er lehnte sich an die Mauer und lies den Kopf in den Nacken fallen. Sein Magen hatte sich einigermaßen beruhigt und nun war er müde. Wollte einfach nur in die Traumwelt abdriften und schon bald war er eingeschlafen.
 

......
 

Als Mitsunari seine Augen öffnete, befand er sich in einem wolhabenen Zimmer. Er lag in einem großen Bett, zugedeckt in einer weißen Decke und sah sich verklärt um. Seit er eingeschlafen war konnte nicht viel Zeit vergangen sein, denn es war noch genauso dunkel wie vorher und sein Schwindel hatte sich nur mäßig gebessert. Sein Körper fühlte sich fiebrig an und er wusste das dies gewiss nicht von der warmen Decke kam. Die Schlussfolgerung die er daraus ziehen konnte ekelte ihn an und brachte Mitsunari dazu das Gesicht zu verziehen. Er war betrunken. Und das schlimmste Wort lag auf "immer noch". Er richtete sich schwerfällig auf, krallte sich in den Stoff des Bettlakens um ein wenig halt zu bekommen und schluckte trocken. Wer hatte ihn gefunden? Diese Frage hätte er sich gleich stellen sollen. Wer war es der ihn mitgenommen hatte? Eine leichte Charmröte zierte sein Gesicht und er biss sich fest auf die Unterlippe. Egal wer es war, er hatte ihn in einem Zustand gesehen der für keine Augen der Welt bestimmt war. Völlig erniedrigt und wie ein häufchen Elend. Was war wenn der Jenige es jemandem erzählen würde? Das konnte seinen Ruf zerstören und sicherlich würde er Fürst Toyotomi nicht mehr unter die Augen treten können. Die Tür zum Zimmer wurde aufgerissen und Masamune stürmte, natürlich hatte er die Tür auch wieder geschlossen, auf Mitsunari zu. Er sah ihn einen Moment unschlüssig an, bevor er sich an die Wand lehnte. "Wie geht es dir?" fragte er und der Stratege glaubte Sorge in seiner Stimme gehört zu haben. Aber weshalb? Wollte er ihn veralbern? Masamune hatte ihn so gesehen, also warum lachte er nicht über ihn? Er verstand es nicht, doch das lag wohl auch an der Tatsache das sein Gehirn von dem Alkohol vernebelt war. Der Braunhaarige schüttelte lediglich abschüttelnd den Kopf und sah auf die Decke. Einen Moment verlor er sich in dem Weiß, bevor Masamunes Stimme ihm ein überraschtes Geräusch entlockte. "Tut mit leid. Ich hab ja nicht ahnen können das du nichts verträgst." Der Date-Sprössling schnaubte und ein gezischtes "Blöder Waschbärkopf!" war zu hören. Dann war es still. Mitsunari wusste nicht recht ob Masamunes Worte aus Wut oder aus Sorge geschprochen waren, doch wenn er ihn überhaupt mit sich genommen hatte konnte es auf keinen Fall Wut sein. Seine Hände vergruben sich, leicht zitternd, in der Bettdecke und seine Augen wanderten auf Halbmast. "...hast du es jemandem erzählt?" fragte er zögernd und biss sich nochmals auf seine, sowieso schon blutende Lippe. Er wollte es wissen, musste es einfach. Er wollte Gewissheit darüber ob er sich noch zu dem Fürsten wagen sollte oder nicht. Aber die Antwort blieb aus. Masamune sah nur, teils geschockt, auf Mitsunari herab und es war klar das er sich fragen musste was der Stratege über ihn dachte. Mitsunari fühlte sich schuldig. Schuldig obwohl er nichts verbrochen hatte. Und er war verwirrt. Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum, mit denen er nie gerechnet hätte. Er war sich nicht bewusst was er anrichtete als er sprach."Masamune. Du sagtest mal ich wäre vom anderen Ufer und das es dir nichts ausmachen würde." Angesprochener sah ihn unschlüssig an. Mitsunari wusste selbst nicht was er sagte, aber der Drang es zu tun war so stark das er sich nicht dagegen wehren konnte."Ich weiß es nicht genau..ob ich es bin." Wartend sah er zum Date-Sprössling. Er konnte nicht klar denken, seine Lippen bebten in leiser erwartung und er wusste, der Alkohol war Schuld. Genauso wusste er das er eine Reaktion seitens Masamune vergessen konnte. Er schlug die weiße Decke zur Seite und sprang auf. Nur leider zu schnell, denn er schwankte und drohte zu fallen, wenn er nicht von zwei starken Armen aufgefangen wäre. Mitsunari krallte sich, schon beinahe so als ginge es um sein Leben, an Masamune und vergrub sein Gesicht in der einladenden Halsbeuge seines Gegenübers. Lange hielt die Situation jedoch nicht an, denn er schlang die Arme um den Hals des Date-Sprösslings und legte zögernd die Lippen auf seine, wo sie sich fordernd dagegen bewegten.

.....

Masamune war durcheinander. Schon seit einer geschlagenen Stunde geisterte er durch die Burg, es war gerade mal 6:00 Uhr Morgens. Die Ereignisse, die bloßen Erinerrungen an gestern, schwappte wie eine Welle über und er begann sich zu fragen, was mit ihm los war, das er sich darauf eingelassen hatte. Mitsunari war betrunken gewesen, das hatte er gewiss Gewusst. Und er war Schuld daran. Trotzdem. Er hatte nun einen viel größeren Fehler begangen. Er hatte mit Mitsunari geschlafen. Schon allein das Wort brachte seine Wangen zum glühen, war er denn wirklich so dumm gewesen? Der Stratege war ein, zumindestens aus seiner Sichtweise, guter Freund. Natürlich wollte er deshalb auch nicht das es ihm schlecht ging, oder ihn irgendjemand verletzte. Doch lieben war maßlos übertrieben. Der einzige Grund, weshalb er Mitsunari nicht gestoppt hatte, war die Tatsache das selbst wenn er betrunken war, sich seine Worte so wahrheitsgemäß angehört hatten. Irgendwas in ihm hatte ihn darauf hingewesen das der Stratege nicht log und deshalb hatte er nichts unternehmen können. Er wollte und konnte den schmerzhaft, gekränkten Blick seitens Mitsunari nicht ertragen. Doch es war an der Zeit sich Gedanken darüber zu machen was geschehen würde wenn der Stratege aufwachte. Was sollte er zu ihm sagen. Wenn er Glück hatte, würde sich Mitsunari nicht mehr daran errinern, doch das war stark zu bezweifeln. Masamune seufzte laut. Er hatte keine andere Wahl. Er musste zu ihm. Der Date lief durch die Gänge der Burg und fand sich schon bald vor seiner Zimmertür wieder. Fürst Toyotomi hatte es für ihn einrichten lassen, da er sich freiwillig erklärt hatte bei der morgigen Schlacht mitzureiten. Er öffnete leise die Tür und betrat das Zimmer. Sein Herz setzte für einen Moment aus, selbst wenn man es ihm nicht ansah, und er blickte zu Mitsunari der kerzengerade auf dem Bett saß. Er musterte Masamune und dieser erkannte gleich, sein Freund litt wohl an Kopfschmerzen. Hätte er gestern nicht so einen Fehler begangen, hätte er gelacht und witze über Mitsunari gemacht. Aber das war im Moment fehl am Platz. Er setzte sich stattdessen neben ihn aufs Bett und sah ihn von der Seite an. Niemand sprach ein Wort und selbst wenn Masamune es hasste das zu tun, musste er die Stille durchbrechen. "Du warst betrunken." Es war eine Aufmunterung dafür, das er nicht gewusst hatte was er tat, doch es hatte bei Mitsunari nicht den gewünschten Effekt. Er sah ihn immernoch nicht an, sondern krallte sich ins Bett. "Ich habe gewusst was ich tat." Sagte der Stratege und Masamune fragte sich ob dieser wirklich so dachte. "Mitsunari, du wusstest es eben nicht. Deshalb will ich ja auch-" Er wurde unterbrochen. Und das von den weichen Lippen Mitsunaris, der sich vor Angst seiner Reaktion verkrampfte. Und als ihm bewusst wurde das Mitsunari Gefühle für ihn empfand, hätte er diese am liebsten erwiedert. Hätte am liebsten den Kuss genossen, doch er konnte es nicht. Masamune empfand nicht das gleiche für ihn und dies tat ihm wirklich leid, doch er konnte nichts dagegen machen. Er hatte gedacht wenn Mitsunari ihn wirklich liebte, dann würde er so tun als ob dies auf gegenseitigkeit beruhte. Er wollte ihn nicht verletzten aber nun war er sich sicher das er das nicht konnte. Es war egoistisch aber er fühlte sich nicht wohl dabei und deshalb konnte er nicht. Sanft drückte er Mitsunari von sich. Mit einem Versuch ihn leicht anzulächeln, der kläglich misslang, stand er auf und lief zum Fenster. Er wollte sein Gesicht jetzt nicht sehen. Nicht bei dem was er gleich sagen würde. Doch anstatt das er überhaupt zu Wort kam, hörte er hinter sich wie Mitsunari sich erhob und anscheinend zur Tür lief. Er öffnete sie und sprach bevor er das Zimmer verlies:" Du weißt das die Schlacht Morgen wichtig ist. Bereite dich bitte vor." Man hörte noch das leise Geräusch als die Tür geschlossen wurde. Dann war es still. Masamune sah verwundert zur Tür. Er hatte nicht, wie gedacht, Schmerz oder gar Trauer in seiner Stimme gehört. Ganz im Gegenteil, es war zwar auch nicht Freude oder Glück das in seiner Stimme zu hören war, sondern Erleichterung. Masamune wurde bewusst was der Grund dafür war. "Blöder Waschbärkopf." grinste er und konnte ein erleichtertes Lachen nicht unterdrücken. So etwas zu tun nur weil er von der Tatsache ablenken wollte das er betrunken war. Amüsant war es auf jeden Fall. Wenn Mitsunari betrunken war sollte er sich besser vor ihm in Acht nehmen. Selbst wenn das betrunken sein nicht der einzige Grund ist.
 

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Was mit der Sache gemeint ist dürft ihr euch selber denken XD

Es dürfte wohl aufgefallen sein das der letzte Part alles an ernstigkeit verloren hat. Tut mir leid aber das hatte seinen Grund ;)

Ich hoffe es hat euch trotz allem spaß gemacht es zu lesen, weil mir viel daran liegt ^^
 

V_Chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mismar
2011-02-03T19:21:41+00:00 03.02.2011 20:21
Mir hat es auf alle Fälle Spaß gemacht
Meeeeehr davon~ Ich fand es sehr schön, obwohl du dir echt einen Titel aussuchen solltest XD das sieht so unschön aus
Ehrlich gesagt dachte ich, hier würde es richtig zur Sache gehen, aber so finde ich es besser ^^
Von:  Mismar
2011-01-09T15:30:11+00:00 09.01.2011 16:30
Erstmal mag ich den Titel sehr~
Deinen Schreibstil finde ich ganz gut, hier und da kleine Tippfehler. Was mir wirklich Schwierigkeiten macht ist das Format des Textes. Ich würde da lieber Absätze haben, weil es sich echt schwierig lesen lässt, wenn alles in einem Absatz ist. Da verwirrt es mich sogar oft, welche Person was sagt.
„Zwar störte es ihn eingekesselt zwischen trinkenden Männern zu sitzen, die über Weiber redeten und mit ihrer Stärke prahlten, doch anmerken lies er sich nichts“ <- ich fand den Satz echt toll, hat mich sogar begeistert ;D
Ich mag bisher auch die Unterhaltung, weil das absolut nicht schwul wirkt am Anfang.
Ja, ich fand auch das Ende herrlich, also das war mal relativ männlich. Weil ich diese „Extreme-Uke-Seme-Stories“ total hasse, weil ich nicht glaube, dass es in dieser Welt ständig so zugeht ô.o Also ich mochte das erste Kapitel sehr und finde es schade, dass diese FF nur zwei Kapitel hat :´D
Noch mal zu deinem Schreibstil: Also die Absätze machen es mir schwer, aber ich muss sagen, dein Schreibstil ist echt flüssig und gut zu lesen. Wie gesagt, kleine Fehler, aber am Stil selbst würde ich nichts kritisieren, die Worte waren gut gewählt
Nun ja, meine ehrliche Meinung halt
Von: abgemeldet
2010-12-06T19:18:18+00:00 06.12.2010 20:18
Echt gut gemacht bis jetzt (obwohl du fieber hast) bin schon gespannt auf den nächsten teil! Bring Masamunes gefühle und gedanken noch mehr ein ;)


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