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Schöne Bescherung

Jensen und Jared
von

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1. Dezember

Ho ho ho ihr Lieben,

ich dachte mir warum mach ich nicht einen kleinen Adventskalender mit den beiden Jungs und ihr könnt jeden Tag mit ihnen bis zu Weihnachten erleben, wie ihre Vorweihnachtszeit aussieht?!

Ich hoffe es gefällt euch etwas ^^

LG und ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit ^^

eure Pries ^^
 


 

***
 

1. Dezember 22 Uhr
 


 

"Jared? Jaaaaaaaaaaaaared? Hey Jay bist du da?" brüllte Jensen durch das Haus als er herein gekommen war. Er blickte sich suchend um, doch konnte er seinen Freund nirgendwo entdecken. Der Große hatte heute schon zwei Stunden früher den Dreh wie er beenden können und wollte schon mal nach Hause fahren. Jedoch als Jensen so eben die Einfahrt hochgefahren war und das Auto seines Freundes nicht wie erwartet erblickte, wunderte er sich etwas darüber.
 

Die Hunde kamen angerannt, sobald sie Jensen rufen hörten und sprangen freudig an ihm hoch.

„Hey ihr Süßen! Wo ist denn euer Herrchen?!“ wollte Jensen nun wissen und runzelte die Stirn als er merkte wie unruhig sie waren, also musste Jared noch gar nicht hier gewesen sein.
 

Er leinte die Beiden an und wählte sobald er die Tür hinter sich zugeschlagen hatte, Jareds Nummer. Es tutete und tutete, aber niemand ging ran. So langsam wurde er doch etwas ungeduldig und auch wenn er es nicht zugeben wollte, er machte sich einfach Sorgen um den Großen.
 

Immer wieder wählte er die Nummer, aber er konnte ihn einfach nicht erreichen und somit wurde er auch immer unruhiger. Es war einfach nicht Jareds Art, seine Hunde zu vergessen oder nicht Bescheid zu geben, wenn er doch noch etwas erledigen wollte. Unbewusst kaute er auf seiner Lippe und versuchte nicht, seine Gedanken so abdriften zu lassen, dass er sich Horrorszenarien ausdachte. Es war nicht seine Art, ängstlich zu sein. Aber wenn es um Jared ging, reagierte er leider oft über oder verhielt sich wie eine Glucke. Zumindest zogen ihn seine Geschwister schon damit auf, dass er sich wirklich wie der große Bruder des Anderen aufspielte. Na und, was war so schlimm daran?
 

Sie waren die besten Freunde, da konnte man sich doch schon mal Sorgen machen wenn Jared nicht zu Hause war wie er es gesagt hatte oder verdammt nochmal immer noch nicht an sein Handy ging. Fluchend lief er mit den Hunden wieder zurück zum Haus.
 

Er überlegte sich, ob er einfach Jareds Schwester anrufen sollte oder Chad und Fragen ob die irgendetwas wussten. Aber dann würden die ja ahnen, dass etwas nicht stimmte und soweit wollte er es dann doch nicht kommen lassen. Noch nicht! Erst wenn er mehr wusste oder Jared sich in ein paar Minuten immer noch nicht meldete, vielleicht wäre es dann doch besser anzurufen.
 

Die Hunde und er bogen gerade wieder in ihre Einfahrt, als er Jareds Wagen stehen sah. „Gott sei Dank!“ flüsterte er und sprintete die Steintreppen nach oben. „Wo zum Teufel warst du?!“ hallte seine Stimme durch den Flur, als er Jared in der Küche erblickte und er alles andere als verletzt oder gar sonst was aussah. Er saß quiekfidel auf dem Tresen, ließ die Beine baumeln und wollte sich soeben etwas in den Mund stecken, dass ihm dann aber auf den Boden fiel, als Jensens wütende Stimme ihn zusammenfahren ließ.
 

Die Hunde schwänzelten verhalten, bei der lauten Stimme ihres Stiefherrchens und liefen langsam zu Jared, der nun zusammengesunken da saß, sie etwas tätschelte und Jensen eingeschüchtert mit seinem Hundeblick fixierte.
 

„War noch einkaufen!“ meinte er kleinlaut und blickte entschuldigend zu Jensen, der schnaubend im Türrahmen stand.
 

„Und dafür brauchst du drei Stunden?!“ wollte Jensen immer noch wütend wissen.
 

„Ich ich … also … ich … wollte nur Salat aber … also … weißt du was heute ist?!“ stotterte Jared dann leise vor sich hin.
 

„Nein, der ich-brauche-drei-Stunden-um-Salat-zu-kaufen-Tag?!“ kam es genervt von Jensen.
 

„Neeeeeein … also … die haben heute oder vielleicht auch schon die letzten Tage, aber ich war ja nicht da und … also … sie haben das Weihnachtsgebäck und Nougat und Spekulatius und und Lebkuchen … und Marzipan und und … also ich weiß ja das haben die schon im November, aber ich war ja nicht mehr einkaufen, das hast ja immer du gemacht und da wusste ich nicht und …!“ kam es planlos von Jared und Jensens Blick fiel auf den Boden auf dem ein angebissenes Lebkuchenherz gefallen war, über das Harley sich gerade her machte.
 

„Ich … es tut mir leid, ich muss die Zeit vergessen haben und … ich wollte ja nur schauen, was es alles gibt und da … also …!“ stotterte Jared weiter und knabberte an seiner Lippe. Doch als er dieses Mal Jensens Blick begegnete lächelte der ihn nur liebevoll, wenn auch kopfschüttelnd an.
 

„Du bist so ein Kind!“ grinste der Blonde und alle Anspannung, Sorge und Wut war vergessen. Er ging zu Jared, wuschelte ihm durch die Haare und reichte ihm die aufgerissene Lebkuchentüte. „Iss nicht so viel, ich mach uns noch Nudeln und ich vermute dann ohne Salat!“ grinste Jensen noch immer und fing an die benötigten Töpfe zu richten, während Jared ihm glücklich zu sah und ein Lebkuchen nach dem andern in seine Backen stopfte.

2. Dezember

2. Dezember: 5 Uhr
 


 

Jensen wachte durch ein lautes Poltern auf und schreckte nach oben. Eigentlich könnte er noch eine halbe Stunde schlafen, aber nun war er wach und außerdem wollte er wissen, was ihn geweckt hatte. „Auuu verdammt!“ hörte er es gedämpft hinter der Tür und konnte Jared genau hören.
 

Er runzelte die Stirn und schlug die Decke nach hinten. Mit nackten Füßen tapste er zu seiner Tür, öffnete diese um mit seinem Kopf gegen etwas zu stoßen und fluchend zurück zu taumeln. „Was zum...!“
 

„Oh Jen, du bist schon wach, ich … also … haha entschuldige!“ kratzte sich der Große am Hinterkopf und blickte verlegen zu seinem Freund.
 

„Ja konnte nicht mehr schlafen, wenn hier jemand vor meiner Tür rumwerkelt. „Kann ich erfahren was du da gedenkst zu tun?!“ wollte der Blonde dann wissen und blickte auf die kleinen Säckchen, gegen die er gelaufen war.
 

„Naja, ich … also es war doch gestern der erste und … !“ grinste Jared verlegen und zog noch etwas an der Schnur, um es richtig zu positionieren.
 

„Du hast mir einen Adventskalender gemacht?!“ blickte Jensen ihn nun fassungslos an und blickte nun zur Schnur, an der zwei Säckchen hangen.
 

„Ja! Aber das du mir ja nicht vorher hineinschaust, kommt immer erst wenn der neue Tag ist, ein neues Säckchen dran!“ erklärte er lächelnd.
 

„Jared komm schon?! Wie alt sind wir? Ich bin zu alt für den Mist!“ grummelte Jensen und ließ die Tür wieder zu schlagen.
 

Jared blickte erst verwirrt und dann verletzt auf die geschlossene Tür. Dann ging er mit gesenkten Schultern in sein Zimmer zurück. Er wusste zwar, dass Jensen es hasste wenn man ihn vor dem Wecker wach machte, aber etwas hätte er sich doch freuen können? Oder war es wirklich so kindisch? Ja gut, sie hatten es in den letzten Jahren auch nicht gemacht, aber dieses Jahr war es eben etwas anderes. Er wusste Jensen würde es nicht zugeben, aber er war traurig, weil er vor ein paar Tagen erfahren hatte, dass sie über Weihnachten noch arbeiten mussten und somit keine Zeit für seine Familie blieb, die noch hinzukommend, dieses Jahr alle nach Hawaii fliegen wollten.
 

Und als sei das nicht genug, würde Jensen nächstes Jahr 30 werden. Auch wenn er immer wieder Scherze machte, kannte Jared ihn so gut, dass er wusste, dass es ihn beschäftigte. Er wollte es nicht Midlifecrisis nennen, aber nahe dran war Jensen sicher. Vor ein paar Tagen hatte er einfach diesen Plan entwickelt, ein perfektes Weihnachten mit allem drum und dran zu machen und Jensen damit alles vergessen lassen. Er hoffte jetzt einfach, dass Jensen sich vielleicht doch noch freuen würde!
 

Nach einer halben Stunde hörte er, wie Jensen die Treppe nach unten lief und dann in der Tür stehen blieb. Im Mund hatte er den Lolli, der im ersten Säckchen gewesen war, was Jared ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
 

„Danke!“ meinte er dann ebenfalls lächelnd und ging an einen der Küchenschränke, um sich nach unten zu bücken und eine Tüte hinter den Töpfen hervor zu hohlen. „Hatte es gestern vergessen!“ zuckte er mit den Schultern und legte Jared die Tüte auf den Tisch.
 

Jareds Blick wanderte verwirrt hin und her. Dann öffnete er wie ein kleines Kind ungeduldig die Tüte und zog einen Schokoladenadventskalender hervor. Seine Augen wurden groß und er strahlte Jensen an.
 

„Ich hatte keine Zeit für Säckchen und naja … es ist mir auch echt einfach nichts eingefallen, sorry … aber ich mein …!“ zuckte er mit den Schultern und wunderte sich nicht als Jared ihn an sich zog und eine Umarmung aufdrückte.
 

„Dankeeeeeee!“ freute der sich und machte sich dann sofort daran, die Türchen eins und zwei zu finden. Er holte die Schokoladenfiguren heraus und stopfte diese gleich in seine Backen. „Geil!“ grinste er seelisch weiter mit Schokoladenzähnen, was Jensen nur wieder den Kopf schütteln und einfach nur grinsen ließ.
 

Er wollte nicht wissen was für ein Bild sie abgeben würden, Jared mit der Schokolade im Mund und er mit dem roten Lolli.

3. Dezember

Ahhhhhhhhhhhhhhhhh es wird gelesen *_* *freu*

Dankeeeeeeeee laila86 ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin ;) und hier der neuste Tag ^^
 

Lg pries ^.^
 


 

~~*~~
 


 

3. Dezember: 20 Uhr
 

"Cut!" war alles was Jensen noch hörte, ehe er völlig erledigt zu seinem Stuhl ging und sich reinsinken ließ. Den ganzen verdammten Tag waren sie schon hier oben in den Rockys und drehten in dieser Blockhüte. Heute wollte aber auch rein gar nichts gelingen, ob es nun der Text war oder das Licht oder einfach die Kameraeinstellung.
 

Für die letzte Aufnahme, hatten sie nun über drei Stunden gebraucht und er musste sich erst einmal hinsetzen und durchatmen. Jared hatte schon am Mittag gehen können und er musste alleine herhalten. Es war bereits dunkel, auch wenn er es nur erahnen konnte, weil hier drin alles mit künstlichem Licht für den Tag ausgelegt war. Er strich sich noch einmal müde über die kurzen Haare und stand dann auf um aus dem Haus zu laufen und mit dem nächsten Teamwagen zurück zum Set zu fahren, damit er zu seinem Auto kommen konnte.
 

"Ich würde mir die Jacke anziehen und gut verschließen!" kam es von hinten und Jensen drehte sich daraufhin zu einem der PA um.
 

"Was?!" fragte er etwas planlos nach.
 

"Ich mein ja nur!" grinste der jedoch und lief davon, was Jensen verwirrt die Stirn runzeln ließ.
 

Trotzdem nahm er seine Jacke und schlüpfte gerade hinein, als er durch die Tür trat. In der nächsten Sekunde spürte er etwas eiskaltes und feuchtes an seiner Wange. "Arghhhh!" zischte er erschrocken und wischte sich über das kalte Gesicht, um den Übeltäter aus zu machen.
 

Seine Sicht klärte sich etwas und er blickte auf den Schnee, der sich noch vor Sekunden in seinem Gesicht befunden hatte und nun in seiner Hand langsam schmolz.
 

„Was zum...?!“ brachte er heraus und blickte nach oben um einen weiteren Schneeball ins Gesicht zu bekommen.
 

„Hahaha, willst du da weiter rumstehen! Das macht ja fast keinen Spaß!“ hörte er nun Jareds helles Lachen und wischte sich noch einmal über das mittlerweile kalt prickelnde Gesicht, um seinen Freund zu fixieren. Jared stand etwas weiter weg an einen Baum gelehnt, formte schon den dritten Schneeball in der Hand und holte erneut aus.
 

Dieses Mal reagierte Jensen noch gerade so und wich dem weißen Ball aus, der jedoch nur Millimeter von seinem Ohr entfernt an ihm vorbei flog.

Er bückte sich und warf sofort einen in Jareds Richtung, der sich schnell hinter dem Baum in Deckung brachte.
 

„Ohhhh der alte Mann wird langsam wach!“ lachte er Jensen an und lugte vorsichtig hinter dem Baum hervor. Als er Jensen nicht mehr erblicken konnte zog er verwirrt die Augenbrauen hoch.
 

„Wer ist hier alt?!“ kam es dann jedoch direkt hinter ihm und ehe er reagieren konnte, hatte er einen eiskalten Ball im Genick und so wie er sich erschrocken nach Luft schnappend umdrehte, auch im Gesicht.
 

„Arghhhhhhh …!“ keuchte der Große und packte Jensen bei den Hüften um dem nun zappelnden und sich wehrenden Blonden die Beine weg zu ziehen und ihn so in den Schnee zu befördern.
 

„Heyyyyy!“ quietschte Jensen erschrocken und versuchte den Fall noch zu stoppen, indem er sich an Jared festhielt, was sie so nur beide zu Fall brachte.
 

„Au!“ keuchten beide fast zeitgleich und versuchten etwas rasselnd nach Atem zu ringen.
 

„Ich bin vielleicht doch zu alt, für so eine Sch...!“ zischte Jensen und rieb sich über das Steißbein.
 

„Haha hab ich doch gesagt!“ lachte Jared bei den Worten auf und packte seine Hand voll mit Schnee, um sie in Jensens Gesicht zu reiben. In der Sekunde wo er sich über ihn beugte, hatte Jensen jedoch eine Ladung Schnee in seinen Nacken befördert und grinste ihn frech an.
 

„Das war ein Fehler!“ keuchte Jared und seifte in der nächsten Sekunde seinen Freund ein. Jensen hielt sich wacker und beide nutzten jeden Moment um den andern wieder mit mehr Schnee zu bewerfen.
 

Eine halbe Stunde später lagen sie keuchend und lachend Kopf an Kopf im Schnee. „Kinder, geht nach Hause!“ hörten sie dann Eric rufen und mussten nur noch mehr lachen. Wirklich erwachsen war ihr Verhalten vielleicht nicht gewesen und frieren taten sie nun auch, aber trotzdem hatte es wahnsinnigen Spaß gemacht und sie hatten beide schon lange nicht mehr so gelacht.

4. Dezember

4. Dezember: 6 Uhr
 


 

"Hatschiiiiii!" schalte es durch die Küche und der Blonde zog sich erneut sein Taschentuch heraus um sich die unentweg laufenden Nase zu putzen.

"Jaaaaaaay?" schniefte er wieder auf, auch wenn seine Stimme nur ein ächtzen war, sein Freund war wohl immer noch nicht wieder da. Er hielt sich den brummenden Schädel und rührte in seiner Teetasse den Honig herum.

"Wie alt bist du? Natürlich nicht zu alt für eine Schneeballschlacht!" äffte er seinen Freund nach. Warum hatte er sich gestern überreden lassen, eine Schneeballschlacht zu machen? Besonders da ihm schon den ganzen Tag kalt gewesen war und dann auch noch eingeseift wurde. Naja vielleicht hätte es geholfen, sich heiß zu duschen. Aber sie hatten noch so viel zu erledigen und bis er dann Abends tot müde ins Bett gefallen war, hatte er es schlicht weg vergessen um es am Morgen zu bereuen. In der Nacht hatte er hohes Fieber bekommen, seine Stimme war nur noch ein leises krächzen und seine Nase lief ohne Pause.
 

Er öffnete den Kühlschrank und blickte mit fiebrig glänzenden Augen hinein.

Als Jared ihn heute morgen so vorgefunden hatte, wie er sich gerade versuchte aus dem Bett zu schleppen, steckte er ihn sofort wieder zurück. Eric wurde angerufen und Jensen einen freien Tag verschafft.
 

Natürlich hatte er versucht sich dagegen zu wehren, schließlich war er ja nicht wirklich krank, meinte er immer wieder. Doch als Jared ihm kommentarlos das Fieberthermometer in den Mund schob und nach ein paar Sekunden es schon 39,8 Grad anzeigte, konnte er nicht mehr viel protestieren.
 

"Du ruhst dich heute aus und ich bring dir heute Abend eine schöne Hühnerbrühe mit!" erklärte Jared besorgt und natürlich auch mit schlechtem Gewissen, schließlich hatte er die Schneeballschlacht angefangen.
 

“Aber... aber ...du willst mich hier ganz alleine lassen?” flüsterte Jensen leise, als Jared ihn nach hinten ins Bett geschoben hatte.
 

“Ich ... na ich bin ja nur bis heute abend weg. Ohne dich werde ich sicher nicht so viel Szenen zu drehen bekommen!” er wusste nicht, ob Jensen das gerade ernst gemeint hatte, aber er sah wirklich so aus, als ob es ihm etwas ausmachen würde alleine zu sein.
 

“Ich hasse das! Meine Mum ist auch immer weg, wenn ich krank war. Wollte mir alles mögliche besorgen! War ja lieb gemeint, aber eigentlich hätte ich sie nur gerne bei mir gehabt!” nuschelte der Blonde erschöpft und war ein paar Minuten später in einen unruhigen Schlaf gefallen.

Als er eine halbe Stunde später wieder aufwachte, lief er langsam nach unten, um Jared schnell zu erklären das er nur einen Tee trinken wollte und auch gleich wieder ins Bett verschwand, als er dessen Augenbrauen in die Höhe schnellen sah.
 

Der Große hatte daraufhin nur genickt und genuschelt, dass er ihm auch einen gebracht hätte. Dann war mit den Worten „Bin am Briefkasten“ verschwunden.
 

***
 

Jensen beugte sich gerade nach unten, als Jared mit roten Wangen und Nase im Türrahmen erschien, den Schnee von seinen Haaren schüttelte und dabei aufschrie.
 

"Was machst du da?" wollte der Große geschockt wissen, als Jensen erschrocken seine Hand zurück zog und seinen Freund fragend anstarrte.
 

"Ich...wollte Sady die Karotte geben? Darf ich das nicht?!" fragte er nun doch ziemlich überfordert nach.
 

"Nein!!!" Jared schüttelte wild mit dem Kopf und beachtete gerade gar nicht seine Hündin die eingeschüchtert etwas zurück gegangen war und nun ihr Herrchen fragend anblickte.
 

"Aber sonst darf sie die doch immer essen?" Jensen verstand seinen Freund immer noch nicht.
 

"Ja aber nicht, wenn es unsere letzte ist und die noch gebraucht wird!" seufzte Jared auf, mit so einer inbrunst in der Stimme, als sei es von Anfang an klar gewesen.
 

"Du musst etwas machen, wo du genau eine brauchst?!" wollte Jensen nun doch skeptisch wissen. "Und außerdem was hast du die ganze Zeit gemacht? Ich dachte du wolltest nur die Post reinhohlen? Dafür braucht man doch keine halbe Stunde?!" merkte er nun immer skeptischer an.
 

"Öhm ja, also ... ach ich zeigs dir!" gab nun Jared nach. Eigentlich hatte er vorgehabt, Jensen zu überraschen, aber so war er wenigstens noch dabei.
 

Er zog seinen Freund hinter sich her nach draußen an die Tür, ganz ins Freie wollte er ihn nicht bringen, bei den Temperaturen und Jensens Krankheit.
 

„Da... siehst du ich bleibe bei dir!“ lächelte er dann unsicher und zeigte auf die Einfahrt.
 

Jensen blinzelte ein paar Mal, blickte verwirrt zu Jared und dann wieder zu dem großen weißen etwas, dass wohl so etwas wie ein Schneemann sein sollte.
 

Er hatte Jareds Schal, seine Mütze, ja sogar seine Jacke umgezogen und ein schreckliches grinsen mit kleinen Steinchen eingesetzt.
 

Jetzt wusste er auch wofür die Karotte war, denn die Nase fehlte noch.
 

Jared beobachtete Jensens Gesicht, das immer noch nicht ganz zu verstehen schien. „Ich dachte ich …!“ setzte er daher an.
 

„Du hast mir mein eigenen Jared-Schneemann gebaut?“ stockte der Kleinere leise.
 

„Ja..?!“ nickte er langsam.
 

„Du … du … du bist einfach … du weißt schon wie … ach ich liebe ihn haha er ist nur nicht so verschmust und kuschelbedürftig wie du!“ grinste Jensen nun bis über beide Ohren und strahlte seinen Freund dankbar an.
 

„Wehe wir bekommen Plusgrade!“ lachte er dann immer noch und gab Jared die Karotte das er sein Werk beenden konnte, was er auch sofort lächelnd machte.
 

Und so war Jared wirklich den ganzen Tag bei ihm. Immer wenn Jensen aus seinem Zimmerfenster schaute, sah er den Schneemann und er musste grinsen. Bis Jared am Abend wie versprochen mit der Hühnersuppe kam, hatte er ein Auge auf seinen kalten, weißen Freund geworfen und hatte natürlich ein paar nette Beweisbilder geschossen, die er bei passender Gelegenheit präsentieren wollte.

5. Dezember

Als Entschädigung, dass es schon wieder so spät kommt -.-

und weil heute der 2. Advent ist <3

bekommt ihr hier mal ein etwas längeres Pitelchen ^^

Dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee meiner süßen Sam_Dean die Zeit gefunden hat

zu lesen und mir wieder zu jedem Tag ein hammer und soooooo süßes ;)

Review da gelassen hat *umknuddel* Danke dir Mausi
 

Einen schönen 2.(Rest-)Advent wünsche ich!!!
 

LG eure Pries ^.^
 


 

~~*~~
 


 

5. Dezember: 7 Uhr
 


 

"Jared Tristan Padalecki, kannst du mir bitte mal sagen was du am Sonntagmorgen, um kurz nach sieben machst? Der einzigeTag an dem ich ausschlafen kann? Was ich auch sehr nötig habe, nachdem ich mir Dank dir eine Erkältung eingefangen hab und Morgen früh wieder fit am Set sein muss?!" wurde Jared in seinem wühlen in der Besenkammer unterbrochen.
 

"Auuuu! Verdammt!" fluchte der große Texaner auf, als er Jensens durchdringende Stimme hinter sich vernahm und erschrocken den Kopf nach oben gerissen hatte. Leider war er dabei mit dem Regal kolidiert und hielt sich nun die pochende Stirn, als er sich zu seinem Freund umdrehte.
 

"Ich ...?!" setzte er kleinlaut an, als er den wütenden Blick des Blonden begegnete.
 

"Du? Wolltest deinem armen kranken Freund das Frühstück ans Bett bringen und da du nicht wusstest, wo unser Frühstückstablett ist, hast du eben hier in der Kammer alles raus gesucht?" verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und mussterte den Großen abwartend.
 

"Nicht direkt..." stotterte Jared kleinlaut.
 

"Aha, hatte ich es mir doch gedacht! Und klärst du mich dann auf was genau du um kurz nach sieben in der Früh hier machst?!" verlangte er nun wieder mit lauter Stimme.
 

"Najaaaaaaa ... also ... das war sooooo ... ich hatte da eben so einen Traum und ... öhm als ich wach wurde ... da ...!" versuchte er aus der Abstellkammer zu kommen, ohne alles mit nach draußen zu ziehen und ohne über alles zu stürzen.
 

"Du hast geträumt, dass was?"wollte Jensen nun mit zusammengezogenen Augenbrauen wissen.
 

"Öhm das ich Schlittenfahren war!" beendete Jared nun strahlend seinen Satz.

Jensen blieb der Mund etwas offen stehen und erst als er sich wieder etwas gefangen hatte, ging er einen Schritt auf seinen Freund zu und hielt seinen Handrücken an dessen Stirn. "Hm ich glaub, nun hast du die Erkältung und Fieber sicher auch!"
 

"Ich bin nicht krank, ich hab nur Lust Schlitten zu fahren!" wischte er die Hand von seiner Stirn und ging dann ans Fenster. "Ich mein, hast du mal rausgesehen? Den ganzen Tag hat es gestern und heute schon geschneit und ... das letzte mal das ich Schlittenfahren war, da war ich ...?!" überlegte er nun laut.
 

"7?" kam es von Jensen der zu ihm ans Fenster gekommen war.
 

"Neeeeeeeeeeee ... 17 oder so!" nickte er dann.

Jensen riss schon wieder an diesem Morgen die Augen auf und schüttelte den Kopf.
 

"17?" wiederhohlte er.
 

"Du hast recht, das kann nicht sein!" nickte Jared nun und kaute überlegend auf seiner Lippe.
 

"Hmmmmmmm ahhhhh ich weiß 22!" lachte er nun auf und blickte Jensen lächelnd an.
 

"Du bist echt ein Kind!" musste Jensen nun doch lachen.
 

"Gar nicht wahr!" schmollte der Große nun und schüttelte wild mit dem Kopf wobei seine Haare hin und her flogen.
 

"Also wie dem auch sei, du willst nun Schlittenfahren?!" fing Jensen wieder ihr Gespräch an.
 

"Jaaaaaaaaa wir werden Schlittenfahren!" nickte Jared nun begeistert. Und hohlte zwei Säcke aus dem Schrank.
 

"WIR???" keuchte Jensen nun, als Jared ihn auch schon am Arm hinter sich her zog.
 

"Jaaaaaaa wir! Du ziehst dich schön warm an, denn ich will ja nicht, dass du nochmal einen Rückfall bekommst. Die frische Luft wird dir gut tun und ... naja etwas Spaß auch!" grinste er seinen Freund dann frech an.
 

"Was soll das heißen? Ich hab keinen Spaß?" blieb er nun aprubt stehen und funkelte Jared wütend an.
 

"Najaaaaaaa ... also sagen wir in der letzten Zeit, hast du nach gelassen? Ich mein, du hast wahrscheinlich einfach zu viel Angst Schlitten zu fahren! Lust hast du sicher, aber Angst, dass deine alten Knochen brechen!" zuckte er mit den Schultern und reagierte schnell genug, in dem er nach hinten hüpfte, als Jensen aushohlte um ihm eine zu verpassen.
 

"Ich geb dir gleich alt!" knurrte der Blonde und funkelte seinen Freund an.
 

"Haha, dann beweis mir doch das Gegenteil?!" lachte Jared und hoffte, dass sein Plan gelingen würde.
 

"Ich ... ich ... also ... wir haben ja nicht mal Schlitten!" war der Kleinere dann über sich selbst begeistert, dass ihm das noch eingefallen war.
 

"Ach die werden überschätzt. Ich bin früher auch einfach auf einem Plastiksack den Hügel nach unten gerutscht!" winkte Jared ab und nun wusste Jensen auch was die Säcke in seiner Hand sollte.
 

"Das ist dein ernst oder?!" setzte Jensen noch mal leise nach und als er Jareds strahlen sah, war ihm das schon Antwort genug. Seufzend und sich selbst ergebend, trottete er zurück und packte sich warm ein.

Als er ein paar Minuten später runter kam, war Jared schon dabei, sich seine Schneeschuhe anzuziehen und lachte hell auf, als er Jensen die Treppe nach unten stolpern sah. "Du sieht aus wie ein Michelinmann haha ... ahh wie niedlich .... hast du noch Knie- und Ellenbogenschoner unter der Kleidung an? Ach, aber der Helm fehlt noch!" lachte er immer weiter und erfreute sich an dem Bild das sein Freund gerade abgab. Als er nun auch noch den Mund zu einer Schnute zog, wurde das Bild nur noch perfekter.

Nicht mal eine halbe Stunde später waren sie an einem kleinen Hang angelangt, an dem schon ein paar Kinder jaulend und lachend immer wieder nach unten rodelten und sich mühsam wieder nach oben schleppten.
 

"Das ist jetzt nicht dein ernst?!" keuchte Jensen auf, als er die Eltern mit ihren Kindern sah.
 

"Was denn? Es ist nicht verboten auch mit dreißig noch Schlitten zu fahren!" zuckte Jared unschuldig mit den Schultern.
 

"Ich bin keine dreißig!" war Jensens einzige Antwort darauf, was seinen Freund nur wieder schmunzeln ließ.
 

"Sei keine Memme, wer zuerst unten ist!" schuppste Jared ihn nach vorne, drückte ihm den Sack in die Hand und war Sekunden danach auch schon genau so juchzend und jubelnd auf dem steilen Abstieg unterwegs.

Jensen blickte ihm hinterher und zuckte grinsend und etwas peinlich berührt mit den Schultern, als ein paar Eltern sich nach ihnen umsahen.

Natürlich hatte er sich nicht von der Stelle bewegt, bis Jared mit roten Wangen und einem Strahlen im Gesicht wieder nach oben kam.
 

"Wo warst du?!" wollte er auch sofort schmollend wissen und hielt dann jedoch seinen Sack nach oben, der in der Mitte gerissen war.
 

"Ist wohl doch nicht so stabil?!" grinste Jensen nun und hoffte, dass sie wieder gehen konnten.
 

"Jaaaaaaa man ... also früher war das kein Problem!" blickte Jared traurig auf den Sack.
 

"Hm da warst du auch noch nicht so ein Muskelprotz und auch noch naja, ein Kind wohl nicht, aber eben jünger!" lachte Jensen.
 

"Tzzzzzz naja muss es eben anders gehen!" zuckte er mit den Schultern, nahm seinen Freund wieder am Arm und zog ihn mit sich zu einer jungen Mutter mit zwei Kindern.
 

"Guten Morgen, könnten wir kurz ihre Schlitten ausleihen?!" wollte Jared freundlich wissen und lächelte die Frau an, die ihn erst anstarrte und dann doch unter dem lachenden Gesicht, weich wurde und ebenfalls lächeln musste. "Ja ... natürlich!" nickte sie Jared dann an, der sie daraufhin noch mehr anstrahlte.
 

"Siehst du, so kommen wir doch noch zu unseren Schlitten!" freute sich Jared und nahm die beiden Schlitten unter den protestierenden Blicken der beiden Kinder, die jedoch von ihrer Mutter zum Schweigen gebracht wurden und mit ansahen, wie ihre Schlitten in Position gebracht wurden.

Jensen wollte noch protestieren, aber schon wurde er von Jared auf den Holzschlitten gedrückt und mit einem kräftigen Schubser den Hang hinunter geschoben. Er hielt sich krampfhaft an dem Seil fest und versuchte nicht zu fallen, was natürlich je schneller er wurde doch passierte. Jared war ihm nur Sekunden später gefolgt und ließ sich ebenfalls in den Schnee fallen, als er seinen Freund vom Schlitten fallen sah.
 

"Ahhhhhh nochmal nochmal!" jubelt er als er zu Jesen rannte, der keuchend und röchelnd auf dem Boden lag und versuchte den Schnee in seinem Mund los zu werden.
 

"Das war doch super oder? Siehst du, du bist wirklich nicht zu alt!" sprach Jared einfach weiter und blickte Jensen strahlend ins Gesicht.

Jensen hatte ihn nur angesehen und als Jareds Lachen sein Gesicht fast platzen ließ, da hohlte er aus und zog mit einem gezielten tritt Jared von den Beinen. Der lag nun ebenfalls keuchend neben ihm und lachte immer noch.
 

"Ich hasse dich!" kam es leise von Jensen.
 

"Nein du liebst mich!" strahlte Jared noch immer.

6. Dezember

Nikolausi, Osterhasi, Nikolausi, Osterhasi ... Nikolausiiiiiiiiiiiiiii
 

ja entschuldigt aber mit dem Witz wurde ich heute Morgen geweckt ^^

wollte euch teil haben lassen haha ... also ich danke meiner süßen xDD Sam_Dean für die lieben Reviews ^^

und wünsche euch/dir ^^ einen schönen Nikolaus

LG Pries ^.^
 


 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/jaredxmas.gif
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/testjensenxmas.gif
 


 


 

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6. Dezember: 23 Uhr
 


 

"Was machst du denn da?!" wollte Jensen nun doch wissen, nachdem er seinen Freund eine Weile beobachtet hatte. Sie waren erst vor ein paar Stunden vom Set nach Hause gekommen und Jared war mit den Worten:" Ich bin nochmal im Wald!" verschwunden. Hätte er dabei nicht Harley und Sandy mitgenommen, hätte sich Jensen wohl dort schon so seine Gedanken gemacht, aber als er dann mit Tannenzweigen in den Armen wieder herein kam, stockte er nun doch etwas, beschloss aber nichts zu sagen. Schließlich war Jared in den letzten Tagen mehr als merkwürdig.
 

"Ich?" blickte Jared nun auf, hatte seine Zunge zwischen den Lippen heraus blitzen und versuchte gerade eine neue Schicht Tannenzweige mit Draht zu umwickeln.
 

"Siehst du sonst noch einen, der Tannenzweige aneinander bindet?" erwiderte Jensen nur und blieb weiterhin an der Wand gelehnt stehen.

"Naja, ich mache einen Adventskranz, der erste Advent war ja schon und ich meine, da gestern schon der zweite war und wir aber immer noch keinen haben?!" erklärte er und beendete nun sein Werk um es erst einmal zu begutachten.
 

Jensen blickte ihn verwirrt an und versuchte nun mit dieser Erklärung das Werk seines Freundes zu entziffern. "Das soll ein Kranz sein?" setzte er nochmal nach und als er Jareds verletzten Blick sah, biss er sich lieber auf die Zunge um nicht los zu lachen, denn eine Kreisform hatte das Ding sicher nicht.
 

"Ja ... ich mein ... man das ist eben das erste Mal, dass ich sowas mache!" schmollte Jared herzzerreißend und starrte auf seine Arbeit.
 

"Ist es wirklich so schlimm?" wollte er dann nochmal wissen, als Jensen immer noch nichts gesagt hatte.
 

"Nein er ... er ist ... etwas besonderes wie du?!" versuchte es Jensen.
 

"Besonders ist doch nur ein anderes Wort für Scheiße!" jammerte der Große auf und legte seinen Kopf auf den Tannenhaufen.
 

„Neein, das hab ich nicht gesagt, ich meine … also … wer sagt denn, dass ein Adventskranz rund sein muss? Niemand! Und es ist ja nur wichtig, dass die Kerzen darauf sind und … nicht runterfallen!“ legte er dann den Kopf schief und stellte sich das Bild gerade vor.
 

Jared jammerte nur weiter und brabbelte was von „Nichts kann ich!“ vor sich hin, so dass sich Jensen genötigt fühlte weiter zu reden.
 

„Ich meine mit ein paar Schleifen, Kerzen und vielleicht so Dekokram, meine Mum macht glaub Zimtstangen und Figuren und sowas drauf! Dann sieht der besser aus, als jeder gekaufte?!“ nickte er wild, und hoffte Jared würde ihm glauben, auch wenn er nicht verstand, warum das auf einmal alles so wichtig war.
 

„Denkst du wirklich?“ schniefte der Größere leicht und blickte wieder auf.
 

„Na sicher doch!“ nickte Jensen und lächelte seinen Freund aufmunternd an.
 

„Würdest du mir helfen?“ wollte Jared dann wissen und blickte seinen Freund mit seinem Welpenblick an.
 

„Ich? Oh Jay … also … wenn du willst!“ seufzte er dann ergeben, als die Pupillen seines Freundes immer größer wurden.
 

Er setzte sich neben ihn und wühlte etwas in der Tüte herum, die ihm von Jared gereicht wurde. Viel war ja nicht drin, anscheinend nur ein paar Kleinigkeiten, die Jared von den Geschenkdekorationen an Weihnachten aufgehoben hatte und ein, zwei Schleifen. Zusammen versuchten sie zu retten was zu retten war und als sie tatsächlich nach einer Stunde es endlich geschafft hatten, die Kerzen so darauf zu stecken, dass sie wenigstens so lange aufrecht standen, bis sie den Kranz auf den Tisch abstellen konnten, atmeten sie beide erleichtert aus und betrachteten sich ihr Werk. Es sah schon etwas mitgenommen aus und eher, als sei es von einem Auto überfahren worden und nicht mal vier gleiche Kerzen hatten sie, aber trotzdem war es irgendwie nett. Sie blickten sich nach einer Weile grinsend an und schlugen ein.
 

„Ich hohl uns ein Bier! Das muss gefeiert werden!“ grinste Jensen dann und bekam von Jared ein zustimmendes Nicken.
 

Sie würden es beide nicht laut aussprechen, aber ganz sicher, würde keiner von ihnen beiden die Kerzen je anzünden, zu groß war die Angst, es könnte alles in Flammen aufgehen.
 


 


 

~~*~~
 


 

Soooooooooooooooooooooo und weil es ja Nikolaus ist noch ein kleines aber wirklich kleines Extra ^^

Viel Spaß dabei
 

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Nikolaus Special:
 


 


 


 

~~*~~
 


 

Jared blinzelte verwirrt, als er gerade in seine Stiefel steigen wollte, um mit seinen Hunden noch schnell zu gehen und dieser voll mit Schokolade war. "Was zum?" blickte er verwirrt auf den Schuh und hob ihn hoch, um ihn auf dem Tischchen auszuleeren.
 

"Jeeeeeeeeeeeeeeeeenseeeeeeeeeen?!" rief er seinen Freund, der gerade eben noch in der Küche saß und seinen Kaffee trinken wollte, bis Jared zurück mit den Hunden kam und sie zusammen fahren konnten.
 

"Ja?!" stand er dann jedoch grinsend an der Tür und blickte seinen Freund fragend und sogleich schelmisch lächelnd an.
 

"Kannst du mir erklären, warum mein Stiefel voller Schokolade ist?!" wollte der Große sofort wissen.
 

"Weiß ich nicht, vielleicht war ja der Niklas da!" grinste der Blonde nur weiter und zuckte mit den Schultern.
 

"Der was?!" wollte Jared nun fragend wissen.
 

"Niklas oder Niko ... Nikolaus war es glaub!" überlegte Jensen nun angestrengt.
 

"Ich hab keine Ahnung von was du da sprichst!" meinte Jared immer mehr verwirrt.
 

"Ein Niko war hier und hat mir den Stiefel voll mit Schokolade gemacht?" blickte er ihn an.
 

"Neeeeeeeeeeein ... ich hab gestern noch mit meiner Großcousine telefoniert, in Deutschland du weißt schon…Und die meinte, sie füllt gerade die Stiefel für ihre Kinder!" erklärte er dann.
 

"Warum füllen die Deutsche ihre Stiefel mit Schokolade?!" Jared verstand nun gar nicht mehr.
 

"Weiß ich auch nicht, sie meinte die haben da so ein Ritual, am 6. Dezember macht man das einfach?!" zuckte Jensen mit den Schultern. "Dachte du freust dich!" zog er nun eine Schnute, auch wenn er sich mehr über das perplexe Gesicht seines Freundes gefreut hatte, der gerade in seinen Schuh steigen wollte und der war voller Süßkram.
 

"Na ich freu mich ja, immer doch, aber ... das ist nicht die ganze Schokolade die ich dir die letzten Tage in deinen Adventskalender gemacht hatte oder?!" wollte er dann wissen und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Ich ... also ... naja ... ich hatte das ja erst gestern Abend und ... da hatte ich ja keine Zeit mehr und ...!" stotterte er nun vor sich hin.
 

"Aha, wenn du ihn nicht willst, sag es, ich lass es dann einfach! Anstatt mir den Schuh damit voll zu machen!" meinte der Dunkelhaarige leise.
 

"Neeeeeeeeeein ... aber ich hatte nur das auf die schnelle und ... über den Lutscher hab ich mich doch gefreut und ... also diese komischen Rumkugeln, hab ich doch auch gestern gegessen... aber ich bin eben nicht so vernascht wie du und bevor es schlecht wird!" versuchte er nun zu scherzen.
 

"Also du magst ihn wirklich?!" wollte Jared nochmal wissen und packte gerade einen Schokoriegel auf und steckte ihn sich in den Mund.
 

"Jaaaaaaaa!" grinste Jensen nun als er Jared so sah.
 

"Oki ... dann öhm ... danke und ... die spinnen trotzdem die Deutschen!" schüttelte Jared den Kopf. "Schokolade in den Schuh!" nuschelte er noch, ehe er nun doch seinen nun leeren Stiefel anzog und seine ungeduldigen Hunde anleinte um mit ihnen noch einmal spazieren zu gehen.

7. Dezember

Haha laila86 naja das hat ein Adventskalender so ansich xD

jeden Tag ein neues Kapitel ^^ Danke dir und Sam_Dean für eure lieben Review :D

*strahl* DANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE *umknuddel*
 

LG und viel Spaß eure Pries ^.^
 

~~*~~
 

7. Dezember: 13 Uhr
 


 

"Was machst du da?" wollte Jensen wissen, der von hinten an Jared heran getreten war. Sie hatten gerade eine Stunde Drehpause und sein Freund war schon voraus zu ihren Stühlen gegangen. Als Jensen nun ebenfalls hinzu kam, hatte Jared sich über einen Block gebeugt und war fleißig am schreiben.
 

"Na was wohl!" meinte er nur und schob seine Hand über das Blatt, so das Jensen nichts mehr sehen konnte.
 

"Ja das frag ich dich doch? Weil ich es nicht weiß!" zog er die Stirn kraus.
 

"Naja ... meinen Wunschzettel!" grinste der Dunkelhaarige dann schief.
 

"An den Weihnachtsmann?" kicherte Jensen los und hielt sich vor Lachen den Bauch, als Jared ihm die Zunge raus streckte.
 

"Und was wünschst du dir von Rudolf und seinen Helfern?!" kicherte der Blonde immer noch.
 

"Das geht dich nichts an!" schmollte Jared nun leicht und steckte den Zettel weg.
 

"Ohhhhhhh schickst du ihn jetzt an den Nordpol und wartest darauf das Santa mit seinem Schlitten in der Nacht kommt? Sag mal, stellst du ihm auch Milch und Kekse hin?!" grinste Jensen immer weiter.
 

"Halt die Klappe Ackles, dir zeig ich nichts mehr!" kam es leise von Jared.
 

"Ach wieso, wenn du es dir doch wünschst muss ich es wissen, sonst bekommst du es ja nicht!" lachte Jensen weiter.
 

"Dann streng dich eben etwas an! Wenn du mir was schenken willst, ich sag dir sicher nicht was ich mir wünsche!" stand Jared nun auf und lief davon.
 

Jensen blickte ihm verwirrt nach. "Hey Großer!" rief er ihm dann doch nach, als Jared schon dabei war um die nächste Ecke zu verschwinden. "Jared komm schon, warte!" rief er nochmal, als Jared immer noch keine Anstalten machte, stehen zu bleiben.
 

Er setzte sich in Bewegung und versuchte auf dem Schnee nicht ins straucheln zu geraten. Doch als er um die Ecke bog, war wirklich nichts mehr von seinem Freund zu sehen. War der wirklich nun so sauer auf ihn? Das sollte ja nur ein Witz sein! Seit wann verstand Jared keine Scherze mehr? Na gut, Jared war schon immer empfindlicher, aber bei sowas? Außerdem würde er wirklich gerne auf die Liste schauen, weil er noch keine Ahnung hatte, was er seinem Freund schenken sollte und so wie es aussah machte der sich ja wirklich frühzeitig seine Gedanken.
 

Er lief kopfschüttelnd weiter und erblickte seinen Freund endlich an einen Baum gelehnt stehen, den Kopf gesenkt. Oh weh, wenn man den Großen so sah, hatte er wohl wirklich übertrieben.
 

Jay ... hey ... du weißt das war nur Spaß!" kam er auch eilig zu ihm und blieb vor ihm stehen und blickte ihn entschuldigend an.
 

"Hm!" nickte dieser nur und blickte aber immer noch nicht auf.
 

"Oh komm schon, ich hab es nicht so gemeint!" bettelte Jensen weiter, dass Jared nicht weiter so dreinschaute.
 

"Ja ja ... alles okay!" nickte der Große. Was ihm Jensen aber immer noch nicht so abnahm.
 

"Wirklich?" wollte er daher noch einmal wissen.
 

"Ja klar ...!" nickte der und schaute nun langsam auf. "Aber...!" stockte er nochmal.
 

"Aber?" wollte Jensen wissen.
 

"Findest ... findest du es wirklich so lächerlich? Ich meine, ich weiß doch, dass kein Santa kommt und er auch nicht im Schornstein stecken bleibt! Oder Schlitten die fliegen, aber ... also ... ich hab immer einen Wunschzettel geschrieben ... weiß auch nicht ... meine Familie hat sich vielleicht auch nie wirklich Mühe gemacht, darüber nach zu denken, was man dem anderen schenkt. Naja und mit so einem dummen Wunschzettel, ist das ja alles einfacher!" meinte er dann leise.
 

"Hey, nein es ist nicht lächerlich. Ich finde es schön, wenn du doch weißt, was du dir wünschst? Und ihr das immer so gemacht habt? Wir eben nicht. Ich mein, wenn wir uns überhaupt etwas geschenkt haben!" zuckte Jensen mit den Schultern.
 

"Also ich schenke dir was!" grinste Jared ihn nun an.
 

"Jaaaaaaa wie jedes Jahr ich weiß!" nickte Jensen und seufzte. Jared strengte sich jedes Jahr immer wieder wahnsinnig an um etwas Schönes Jensen zu schenken und er selbst, naja ihm fiel nie wirklich etwas einfallsreiches ein.

Auch wenn Jared sich über jedes Päckchen wie ein kleiner Junge mit leuchtenden Augen freute, wollte er auch einmal wirklich etwas Schönes schenken, was nicht nur nützlich war oder aus Schokolade bestand, wie die letzten Jahre.
 

"Du wirst es lieben!" strahlte Jared nun und setzte sich in Bewegung zurück zum Set.
 

"Das befürchte ich auch!" nickte Jensen leise und folgte ihm nachdenklich.

8. Dezember

Jaaaaaaaa woher ich das nehme ?! Oo GUTE FRAGE XD

das frag ich mich jeden tag aufs neue xD haha naja etwas aus dem eigenen Leben

und auch einfach bisschen Fantasie ;)
 

Danke euch Beiden für die lieben Reviews ^^

Bis Morgen hehe

Pries <3
 

~~*~~
 

8.Dezember: 20 Uhr
 

„Au … argh … hatschiiiiiiii … bäääääähhhhhhh … so und dann noch … ahhh dich hab ich ja ganz vergessen … man bin ich gut … ahhhhhh nein, verdammt! Nicht doch … nein nein nein … och Neeeeeein!“ drang es aus der Küche, aus der Jensen vor einer Stunde verband worden war und versuchte fern zu schauen, jedoch wurde er durch Jareds Gebärden immer wieder daran gehindert.
 

Er hatte ein paar Mal versucht, an der verschlossenen Tür zu klopfen um nach zu fragen, was sein Freund denn nun gerade machte? Oder ob er ihm helfen konnte, aber immer nur hörte er: „Nein ruh dich aus, setz dich hin, schau fern oder so“. Aber nachdem nun ein leises schluchzen aus der Küche zu hören war, klopfte er nicht mehr sonder holte den Ersatzschlüssel und öffnete die Tür, um hecktisch hinein zu stürmen und sich erst einmal um zu schauen.
 

„Was zum...?!“ brach es aus ihm hervor. „Jared?!“ wollte er dann leise wissen, als er versuchte sich ein Bild zu machen, wenn das hier überhaupt möglich war. Denn er konnte seinen Freund nirgendwo entdecken.
 

„Hier!“ kam es leise hinter dem Tresen und Jensen versuchte den Eiern, den Schokostreuseln und dem Mehl auf dem Boden auszuweichen, um zu seinem Freund zu kommen.
 

Die Küche war ein einziger Saustall. Überall standen Schüsseln, Bleche und Kuchenschaber, sowie ein Mixer und Nudelhölzer herum. „Was zum Henker hatte sein Freund hier gemacht?!“ fragte er sich, als er endlich auf der anderen Seite angekommen war, ohne auf dem zerschlagenen Ei auf dem Boden auszurutschen.
 

Sein Blick wanderte nach unten zu seinem Freund, der auf dem Boden saß, mit Mehl bestäubt, voller Teigreste und anderen undefinierbaren Sachen.
 

„Was hast du denn gemacht?!“ wollte Jensen nun wissen und versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, als Jared ihn mit traurigem Hundeblick anschaute und ein Blech mit schwarzen Kohlestücken in der Hand hielt? Nein sollten das etwa?!
 

„Plätzchen!“ flüsterte Jared und zog einen Schmollmund.
 

Ja es sollten tatsächlich Plätzchen sein, auch wenn sie nicht so aussahen. „Ja also … schön … also … zu lange drin geblieben?!“ wollte er dann intelligenter weiße wissen.
 

Jared nickte nur und schniefte immer noch leise. „Ich dachte echt ich kann sowas!“ jammerte er leise.
 

„Ach sind doch nur … !“ er verschluckte den Rest vom Satz, als er Jareds trauriges Gesicht sah.
 

„Wie wärs, hast du noch genug Zutaten? Wir können doch noch einmal von vorne Anfangen?!“ schlug er dann vor und klopfte Jared aufmunternd auf die Schulter.
 

„Hilfst du mir?!“ wollte Jared mit leuchtenden Augen wissen.
 

„Na klaaaaar!“ nickte der Blonde, woraufhin Jared aufsprang, die Arme um ihn schlang und ihn an sich drückte.
 

„Du bist der Beste!“ strahlte er nun über beide Ohren und löste sich von seinem Freund, um erneut die Zutaten her zurichten und nach Rezept noch einmal Teig zu machen. Dieses Mal landete auch alles in der Schüssel und Jensen hatte sogar etwas Spaß dabei, die seltsamen Ausstecher zu benutzen die Jared gekauft haben musste. Er verstand zwar nicht, warum es nicht einfach nur Sterne sein konnten, sondern nun auch kleine Weihnachtsmänner und Schneemänner, so wie Engel, Elche und Bären und war das ein Ahornblatt? Kanada färbte wohl schon auf seinen Freund ab. Jared stach jedes Plätzchen einzeln aus und legte es vorsichtig auf das bestäubte Blech. Jensen stellte einen Wecker und zwanzig Minuten später konnten sie nun schön goldbraun gefärbte Plätzchen aus dem Ofen hohlen. Jared angelte sofort nach einem Schneemann und bis ihm den Kopf ab, um eine Sekunde später wieder aus dem Mund zu spucken und an den Wasserhahn zu eilen, um kaltes Wasser zu trinken.
 

„Jaaaaaaared haha … oh man … etwas mehr Geduld!“ grinste Jensen und wartete lieber noch etwas bis der Teig auch abgekühlt war, ehe er einen kleinen Stern nahm und abbiss. Jared beobachtete ihn genau und so musste er ein Lächeln aufsetzen, auch wenn er den Keks am liebsten gleich wieder ausgespuckt hätte. Hatte Jared etwa statt Zucker, Salz in den Teig gegeben? Es schmeckte ganz so. „Hmm lecker!“ meinte er daher und versuchte überzeugend zu klingen.
 

„Jaaaaaa? Ahhhhh klasse … dann mach ich dir noch viel mehr!“ freute sich Jared und nahm nun den Rest seines Schneemanns in den Mund.
 

„Bähhhhhhhh was ist denn das!“ spuckte er ihn erneut aus aber dieses Mal nicht wegen der Wärme. Ihhhhh und du findest das lecker?!“ starrte er Jensen entgeistert an.
 

„Haha nein nicht wirklich, ich vermute du hast Salz und Zucker verwechselt!“ lachte Jensen nun befreit.
 

„Und du hast nichts gesagt? Wer dachtest du isst die?!“ wollte der Große fassungslos wissen.

„Deine Hunde?!“ grinste Jensen und zuckte mit den Schultern.
 

„Na danke!“ Klasse … nicht mal mit deiner Hilfe bekomm ich es hin, musst du wohl alleine backen!“ seufzte er und ließ die Plätzchen auch sogleich in den Napf der Hunde fallen.
 

„Mit Liebe gebacken!“ meinte der Blonde zu den Hunden und tätschelte Jareds Wange. „Ist doch nicht so wild, deine Mum backt doch sowieso für eine ganze Fußballmannschaft Plätzchen. Warum wolltest du überhaupt welche machen?!“ wollte er nun wissen.
 

Jared seufzte und nickte nur. Er wollte Jensen nicht erklären, warum es ihm so wichtig gewesen war, selbst zu backen, schließlich gehörte das doch zu einem perfekten Weihnachtsfest dazu. Aber er hatte ja noch etwas Zeit, vielleicht gelang es ihm doch noch etwas essbares bis Heilig Abend zustande zu bringen.
 


 

~~*~~
 

So stell ich mir Jared vor :D
 

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9. Dezember

9.Dezember: 19 Uhr
 


 

Er machte eine Vollbremsung und blieb mit quietschenden Reifen stehen.
 

"Was zum Teufel!" keuchte Jensen auf, lehnte sich über das Lenkrad und starrte durch die Scheibe nach vorne auf das Gebäude, was er als ihr Haus in Erinnerung hatte, diesem jedoch überhaupt nicht mehr ähnelte. Er wäre fast vorbei gefahren, wenn die ganzen Lichter und blinkenden Lichtblitze ihn nicht so irritiert hätten.
 

Er blickte sich erst einmal eine Weile um, ehe er den Wagen in die Auffahrt fuhr und beim Aussteigen immer noch darauf wartete, das Ashton Kutcher aus der Hecke sprang und ihm mitteilte, dass er reingelegt wurde, leider passierte dies nicht.
 

Stattdessen sah er eine Gestalt auf ihrem Dach herum werkeln und kniff die Augen zusammen, um zu erkennen wer genau bitte dieses Monstrum erschaffen hatte.
 

Erschrocken riss er die Augen auf, als er seinen Freund auf den Zinnen erkannte, der gerade dabei war den Weihnachtsmann auf seinen Schlitten zu fixieren. Rudolf und seine anderen Rentierfreunde waren schon mehr oder weniger auf dem Dach an den Schlitten gespannt.
 

"Jared verdammt was machst du daaaaaaaaaaaa?!" schrie er nach oben, doch bereute es sofort als er sah wie der Große erschrocken herumfuhr und dabei aus dem Gleichgewicht kam und nach vorne taumelte.

Jensen schloss erschrocken die Augen, in seinen Ohren begann es zu rauschen und sein Herz sank in die Hose. Er tastete blind nach seinem Telefon und sah sich schon den Notarzt anrufen, bis er von weitem Jareds Stimme hörte.
 

"Jeeeeeeeeeeeeensen, heyyyyyyy? Warum bist du schon da? Ich bin noch nicht soweit!" rief Jared von dem Dach herunter und Jensen traute sich wieder die Augen zu öffnen. Immer noch wurde er von hellen, blinkenden Lichtern geblendet, aber er atmete erleichtert auf, als er seinen Freund sicher und gesund auf dem Dach winken sah.
 

Er beschloss nichts zu sagen, sondern sich einen Weg durch die Leuchtschneemännern, Schlitten und Weihnachtsmänner zu bahnen und erst einmal ins Haus zu verschwinden.

Doch er prallte fast mit einem Engel zusammen der wie ein Stehaufmännchen neben der Tür stand und hin und her baumelte. Als sein Kopf dann auch noch mit dem Mistelzweig kollidierte, fluchte er nur noch und riss die Tür auf. "Ho ho ho! Frööööhliche Weihnachten“, grinste ihn ein Santa neben der Tür an, der anscheinend auf Bewegungen reagierte. Jensens Faust traf den armen alten Mann noch ehe er sein zweites Ho von sich geben konnte. Die Tür wurde ins Schloss geworfen und seine Tasche landete schnaufend in einer Ecke.
 

Sich ein Bier aus dem Kühlschrank nehmend, ließ er sich auf das Sofa fallen und massierte sich die Schläfe. "Das ist alles nicht wahr!" flüsterte er wie ein Mantra immer weiter vor sich hin und trank sein Bier in wenigen Schlucken leer.
 

Ein paar Mal hörte er es poltern auf dem Dach und als er aus dem Fenster blicken wollte, da wurde gerade eine Lichterkette herabgelassen und er sah nur noch grüne, gelbe und rote Lichter. Da schloss er wieder die Augen.
 

Selbst mit geschlossenen Liedern tanzten noch Lichter in seinem Kopf und als nach einer Weile der Ruhe die Tür auf ging und erneut eine blecherne Stimme: "Ho ho ho! Fröööööööhliche Weihnachten!" schallte zuckte er zusammen und hielt sich ein Kopfkissen vor das Gesicht.
 

"Jetzt hab ich gar nicht dein Gesicht gesehen, du warst zu früh, aber ich glaube die Überraschung ist mir gelungen!" hörte er Jared freudig plappern und Jensen biss in den Stoff.
 

"Oh, hey, geht es dir nicht gut? Ist was passiert?" wollte Jared nun besorgt wissen, als er seinen Freund auf dem Sofa mit dem Kissen sah und legte den Kopf schief.
 

"Ob etwas passiert ist ... OB ETWAS PASSIERT IST?????!" schrie Jensen nun doch auf.
 

"Es gefällt dir nicht!" seufzte Jared und ließ die Schultern hängen.
 

"Von gefallen, kann hier keine Rede sein. Ich bekomm epileptische Anfälle, wenn ich unser Haus anschaue ... Was soll denn die Nachbarschaft denken? WAS ZUM TEUFEL HAST DU DIR GEDACHT???" er schmiss das Kissen von sich und stand schnaubend auf.
 

"Ich wollte dir eine Freude machen!" flüsterte Jared leise und knetete seine Hände, die Schultern waren nach unten gesunken und er hatte es geschafft seinen Kopf dazwischen verschwinden zu lassen.
 

Jensen massierte sich die Stirn und versuchte sich zu beruhigen.

"Und wie kommst du auf die Idee, das mir DAS!" dabei zeigte er nach draußen, auf zwei aufgeblasenen Schneemänner die durch Heißluft hin und her wankten und dabei "We wish you a merry Christmas!" piepsten, "…gefallen könnte?!"
 

"Es ist Weihnachten und ... ich dachte ich mach es uns etwas ...!" versuchte Jared sich zu erklären.
 

"WEIHNACHTEN? Es ist der 9. Dezember ... Es ist sicher nicht Weihnachten und ... willst du das etwa wirklich die ganze Zeit so lassen?!" riss er nun die Augen auf, als ihn die Erkenntnis traf und er blickte seinen Freund fassungslos an.
 

"Nur bis zum 30. oder so ... aber die Krippe mach ich erst nächste Woche dazu!" erklärte der Große und wurde immer leiser, als er Jensen Blick dabei sah.
 

"Grippe???" wiederholte der Blonde und ließ sich wieder zurück auf das Sofa fallen und schüttelte nur ungläubig den Kopf.
 

"Soll ich die eine Lichterkette weg machen? Hm naja vielleicht ist sie wirklich zu viel!" überlegte er dann, denn das er selbst eben auch mit dem Engel gekämpft hatte um ins Haus zu kommen und seine Haare sich in den Misteln verfangen hatten, hatte er völlig vergessen.
 

"Ich geh jetzt ins Bett und wenn ich noch einmal "Ho ho ho höre oder diese Dudelei da draußen, dann dann…wehe die Lichter sind auch vor meinem Fenster!" sprach Jensen. Dann stand er auf und lief ohne ein weiteres Wort nach oben.
 

Jared blickte ihm verdattert nach und ging dann noch mal nach draußen. Naja vielleicht hatte er es ja doch etwas übertrieben!
 

Aber den Santa mit seinem Schlitten würde er sicher auf dem Dach lassen und die winkenden Rentiere auch. Vielleicht könnte er die Lichterketten weg machen, oder die Melodie von den Schneemännern abstellen. Jensen würde sich schon noch darüber freuen, er kannte den Blonden nun schon etwas, und vieles was Jared liebte und dem anderen auf den ersten Blick nicht gefiel, mochte er mit der Zeit sehr.
 

Dass Jensen dies nur behauptete, dass Jared sich besser fühlte, oder glücklich war wusste der Große natürlich nicht.

10. Dezember

Uhhhhhhhhh hehe da waren es 3 *freu*

dankeeeeee so und weiter gehts ;)

und irgendwie mag ich das Kapitel xD

meine Theologie Professorin dachte wohl ich finde ihren Unterricht so lustig *hust* ... also hoffentlich euch auch viel Spaß ^^
 

LG und Danke eure Pries ^.^
 

~~*~~
 


 

10. Dezember: 20 Uhr
 

"Jensen jetzt trödel nicht so, ich muss noch was hohlen!" drängelte Jared nun schon seit zehn Minuten vor der Trailertür und sprang von einem Bein ungeduldig auf das andere.
 

"Ja ja, man ... was ist denn so wichtig? Kannst du mich nicht einfach zu Hause absetzen und dann fährst du nochmal los?" wollte Jensen leicht genervt wissen und suchte seine Mütze und Schal. Irgendwo hatte er die Beiden doch vorhin noch gesehen.
 

"Nein du musst mitkommen, ich meine ... ist ja auch für dich und ... ach man ... da liegen sie doch!" maulte Jared nun und deutete auf die gesuchten Sachen, die auf dem Boden neben der Couch lagen.
 

"Wie für mich?!" wollte Jensen wissen und hob seine Sachen auf und band sich den Schal um, ehe er die Mütze über stülpte und endlich das Licht im Trailer ausschaltete und abschloss. Jared atmete erleichtert auf, packte Jensen am Arm und schleifte ihn zum Wagen.
 

"Ach das wirst du gleich sehen!" winkte Jared nur ab verfrachtete seinen Freund in den Wagen und klemmte sich selbst eilig hinter das Steuer um schnurstracks los zu fahren. Als Jared den Wagen einen schmalen Bergpass nach oben steuerte, an dem es nur noch Wald zu geben schien, wurde es Jensen nun doch etwas mulmig.
 

"Jared?!" stockte er kurz und blickte seinen Freund fragend an, dieser grinste nur und fuhr immer weiter und somit tiefer in den Wald.
 

"Okay, was hab ich dir angetan?" wollte Jensen nun wissen und rutschte nervös auf seinem Sitz hin und her.
 

"Was? Nichts?" blickte Jared ihn nun fragen an.
 

"Und warum fährst du mich dann in diesen Wald? Und ich hab gesehen, du hast hinten Schaufel und einen Sack dabei also ... du willst mich ermorden und verscharren und dann tarnst du es bestimmt als Unfall oder meldest mich als vermisst und niemand wird je etwas erfahren! Dann hab ich eben heute morgen die Lichterkette abgerissen und den tanzenden Schneeman, die Luft raus gelassen aber ... also ... du musst doch nicht gleich?!" blickte der Blonde ihn wie ein Reh im Scheinwerferlicht an.
 

"Oh Gott ... du hast sie ja nicht alle!" lachte Jared nun auf und blickte seinen Freund dann doch entgeistert an, als dieser nicht so aussah, als ob er Witze machte.
 

"Das war eben nicht dein ernst?!" starrte er den Blonden nun an.
 

"Naja, was soll ich denn sonst denken? Du hast mich hier her geschleift ohne dass ich weiß wo wir sind und was wir machen. Du hast niemandem gesagt wohin wir fahren und ich durfte nicht mal meinen eigenen Wagen nehmen, das heißt alle denken ich sei noch im Trailer oder was weiß ich!" ereiferte Jensen sich.
 

"Aha und du traust mir einen Mord zu?!" hielt Jared nun den Wagen an und starrte seinen Freund entgeistert an.
 

"Öhm ... nein? ... Sag mir doch einfach was wir hier machen?!" bat er leise.
 

"Nein das werd ich sicher nicht.“, dabei schaltete er das Licht aus, zog den Schlüssel ab und stieg aus. Dann lief er an dem stehen gelassenen Wagen vorbei. Jensen blieb irritiert sitzen und starrte ihm unbehaglich nach. Als dann plötzlich von oben ein schwarzer Wagen angefahren kam, ein Mann ausstieg und Jared die Hand gab, beobachtete Jensen das Geschehen, mit Argusaugen.
 

Der Mann ging an seinen Kofferraum zeigte, nach hinten und gab Jared eine Säge?!
 

"Was zum...?!" entfuhr es Jensen und er starrte die beiden Männer an.
 

Jared nickte dem Fremden zu, gab ihm noch einmal die Hand und der Typ stieg wieder in den Wagen und fuhr davon. Jensen saß immer noch im Wagen und blickte sich unsicher um. Natürlich würde er seinem Freund keinen Mord zu trauen, aber wie sah denn das hier bitte aus?! Und was wollte Jared hier von dem Typ? Und was wollte er mit der Säge?!
 

Jared kam nun langsam zurück ans Auto und Jensen erwischte sich dabei auf die Fahrerseite zu schielen und sich zu überlegen warum Jared den Schlüssel mitgenommen hatte, fehlte ja nur noch, dass er ihn hier einschloss. Erschrocken zuckte er zusammen, als der Große gegen das Fenster klopfte und ihn auffordern anschaute.
 

Dann ging er an den Kofferraum, nahm den Sack und die Schaufel raus und schulterte alles um, ohne noch einmal nach Jensen zu sehen, los zu laufen. Noch einen Moment zögernd sprang er nun doch aus dem Auto. Lieber sollte Jared ihn irgendwo vergraben, als das er hier mitten im Nirgendwo alleine zurück blieb!
 

"Jayyyyyy warteeeeee auf mich!" rief er seinem Freund nach und als seine Stimme durch den Wald hallte flüsterte er nur noch weiter. "Bitte!"

Jared wartete jedoch nicht, lief einen schmalen Waldweg nach oben und hielt nicht mal an, als Jensen über die Äste stolperte und ihn immer wieder bat doch bitte langsam zu machen, oder gar auf ihn zu warten.
 

Jensen lief immer schneller um zu Jared auf zuschließen und als dieser urplötzlich stehen blieb, stieß er prompt mit ihm zusammen.
 

"Da wären wir!" meinte der Große nur und blickte über seine Schulter zu seinem Freund der keuchend an seinem Rücken stand und ihn verwirrt anblickte.
 

"Wo denn verdammt?" wollte Jensen nun endlich wissen und blickte sich in dem Dichten Gehölz um.
 

"Was meinst du, 3 Meter? Das müsste doch reichen oder?!" ging Jared nicht darauf ein sondern schaute sich suchend um.
 

" Drei Meter tief, das Loch oder was?!" schnaubte Jensen.
 

"Sag mal, das ist jetzt echt nicht mehr witzig Jensen!" zischte Jared und drehte sich zu dem Blonden um und ließ den Sack fallen.
 

"Verdammt das finde ich auch!" ereiferte sich der Blonde und versuchte nicht ganz so klein neben seinem Freund zu wirken, der sich gerade aufplusterte.
 

"Neeeeeeein ... bist du so dumm oder machst du nur so?!" wollte Jared nun bedrohlich wissen.
 

"Boar, ich hau gleich ab!" geifte Jensen der immer noch nicht verstand.
 

"Ich dachte, es würde dir gefallen, wenn wir es zusammen machen, aber wenn ich gewusst hätte, dass du so reagierst, hätte ich dich wirklich zu Hause gelassen!" ärgerte sich Jared und zog dabei aber mehr ein enttäuschtes und trauriges Gesicht. Er wand sich wieder ab und lief an ein paar Bäumen vorbei, ehe er vor einem stehen blieb und noch einmal traurig zu Jensen blickte, der sich dadurch genötigt fühlte seinem Freund nach zu laufen.
 

"Okay okay, was machen wir hier Jay? Huh? Du willst mich nicht ermorden und vergraben? Aber was soll denn dann drei Meter sein?!" sprach er nun mit entschuldigender Stimme.
 

"Na der Baum!" kam es leise von dem Braunhaarigen.
 

"Der Baum?!" standen die Fragezeichen förmlich bei Jensen in den Augen.
 

"Ja unser Weihnachtsbaum!" nickte Jared und schaute an dem Baum nach oben.
 

"Ich mag den? Was meinst du?!" meinte er leise und ging einmal um die Tanne herum.
 

"Wir sind hier um uns einen Weihnachtsbaum zu schlagen? Wir selbst?!"
 

"Ja ... hier macht man das so? Und ich finde es viel schöner als die schrecklichen Plastikdinger, die man überall in Amerika kaufen kann. Daniel ist Förster. Ich hab mit ihm letzte Woche telefoniert und er meinte ich soll heute her kommen und mir einfach einen aussuchen, dann sei die Auswahl noch groß und am Wochenende, wär immer alles voller Familien und die könnten sich nie einigen! Hm vier Meter sind vielleicht besser!" erklärte Jared und lief immer weiter um den Baum.
 

"Aha, und warum genau, sollte ich nun mit?!" wollte Jensen nochmal wissen, so langsam machte das ja alles einen Sinn.
 

"WARUM? Weil es doch auch dein Weihnachtsbaum ist und ... du musst ihn doch mögen!" konnte Jared seinen Freund gerade nicht verstehen.
 

"Aha, mögen…Denkst du wir stellen uns vor, oder wie?!" grinste Jensen nun schief.
 

"Haha nein ... also was meinst du ... der hier?!" Jared blieb stehen und schaute den Baum hoch.
 

"Ist nett ja ... denkst du nicht er ist etwas zu groß? Und außerdem, wie willst du ihn denn befördern?" blickte Jensen ihn fragend an und starrte den Baum nach oben an und musste dafür den Kopf in den Nacken legen.
 

"Naaaaa der passt schon! Natürlich auf dem Wagen!" erklärte Jared überzeugt und holte bereits die Säge und Schaufel.
 

Jensen blickte noch einmal zu dem Baum und sah genau in den Augen seines Freundes, dass der sich schon entschieden hatte und er ihn wohl nicht mehr daran hindern konnte! Auch wenn er sich sicher war, spätestens wenn sie im Haus waren, musste Jared zugeben, dass der Baum zu groß war. Und wie er ihn auf das Auto spannen wollte, konnte sich Jensen schon gar nicht vorstellen.
 

Er trat einen Schritt zurück und beobachtete seinen Freund schweigend und wissend, wo dieser Tag noch Enden würde.

11. Dezember

Hätte es auch heute Morgen schon on stellen können xD

*wach war* -.- aber jetzt hab ich etwas mehr Kaffee intus und hoffe einen vollständigen Satz zusammen zubekommen ?! ... Danke xD :D für Review ^^

Ok das wars xD nun geht es weiter mit dem Monsterbaum !!!

LG Pries ^.^
 


 

~~*~~
 


 

11. Dezember: 6 Uhr
 

"Auuuuuu ... jetzt komm schon ... du sch... du blödes Ding ... das gibt es doch nicht, gestern warst du noch nicht so groß!" hörte Jensen draußen seinen Freund fluchen und schob den Kopf noch tiefer ins Kissen.

Sie hatten am vergangenen Abend es irgendwie geschafft, den Baum zu fällen und auch irgendwie zum Auto zu bringen. Wie Jared es dann jedoch geschafft hatte, das Monstrum auf das Dach zu schnallen und sie noch heil zurück zu fahren, konnte er sich immer noch nicht erklären, schließlich hatte er bei jeder Kurve den Baum schon mit dem Wagen auf die Seite kippen gesehen. Doch es passierte nicht! Er rutschte immer weiter nach vorne und Jared sah immer weniger, aber der Baum war tatsächlich noch auf dem Dach, als sie in ihre Einfahrt fuhren.
 

Jensen hatte sich mit einem "Gute Nacht!" verabschiedet und Jared hatte mit einem "Ja Nacht, wir machen den Baum dann morgen in die Wohnung, gute Idee!" hinter her gerufen.
 

Der Plan des Blonden war eigentlich gewesen, sich einfach davor zu drücken, auch wenn er seinen Freund auch gerne dabei beobachten wollte, wie er sich abmühte das Ding ins Haus zubringen.
 

Aber nicht morgens um... er öffnete sein rechtes Auge einen Spalt breit. "Sechs Uhr morgens?" entfuhr es ihm wütend. Sein Freund wollte ihn wohl wirklich zur Weißglut treiben!
 

Nachdem er eine Weile Jared fluchen und jammern hörte und es einfach nicht schaffte noch einmal einzuschlafen, zog er sich seine Trainingshose und Weste über und lief nach unten.
 

Tatsächlich hatte Jared es geschafft, den Baum mit einem Drittel über die Veranda ins Wohnzimmer zu schaffen. Etliche Nadeln zeigten, jedoch das der Baum dabei nicht unbeschadet geblieben war. Genauso wenig wie Jared, dessen Arme und Gesicht viele Kratzer aufweisten.
 

Jensen rieb sich über die müden Augen und beobachtete seinen Freund eine Weile. Bis dieser ihn sah und mit seinem Hundeblick stumm anflehte.
 

"Der ist über Nacht gewachsen!" nickte Jared ihm dann zu, als Jensen keine Anstalten machte, sich zu bewegen.
 

"Hm ja ... weiß man ja, Bäume wachsen noch eine Zeit, nachdem man sie gefällt hat!" nickte der Blonde ernst.
 

"Wirklich? Oh Gott! Warum hast du mir das nicht gesagt?" wollte Jared wissen und ließ den Baum los.
 

Jensen blickte ihn nur weiter an und musste sich ein Lachen verkneifen, aber seine Mundwinkel zuckten verräterisch nach oben und er schüttelte dann nur noch den Kopf.
 

Jared öffnete den Mund, schloss ihn wieder und zog dann einen Schmollmund.
 

"Du bist so ein Idiot Ackles!" patzte Jared zurück und stampfte mit dem Fuß auf.
 

"Der sah trotzdem noch nicht s groß und und ... breit aus heute Nacht!" motze Jared weiter und fuchtelte wild mit den Armen dabei.
 

Jensen konnte sich mittlerweile das Lachen nicht mehr verkneifen und grinste nun stumm vor sich hin, ohne etwas zu sagen.
 

"Du könntest mir ja auch helfen und ... und nicht nur so zur Zierde da rum stehen!" meinte Jared dann und blickte seinen Freund auffordern an.
 

"Hm du könntest den Baum auch einfach wieder zurück befördern und einen kleinen, der auch ins Haus passt, besorgen!" sagte Jensen, nun das erste Mal wieder was.
 

"Neeeeeeeein, spinnst du, der passt, die Tür ist nur zu klein ... wir können ja auch die Tür aushängen und dann!" überlegte Jared und blickte schon auf die Angeln der Tür neben sich.
 

"Du hast sie doch nicht alle, selbst wenn wir ein Loch in die Wand sprengen passt das Ding nicht hier rein und selbst wenn ... wie willst du ihn dann...?!" weiter kam Jensen nicht. Denn Jared kam auf ihn zu, schob ihn aus dem Wohnzimmer, schloss die Tür vor dessen Nase und meinte noch. "Mach Frühstück ich kümmer mich um den Baum und bevor du fertig bist, hab ich ihn hier drin!"
 

Jensen zuckte nur mit den Schultern. Ging erst einmal hoch und duschte sich, leinte dann die Hunde an um mit ihnen eine Runde zu joggen, wenn er schon so früh wach war.
 

Nachdem er eine knappe dreiviertel Stunde später wieder das Haus betrat, hörte er immer noch seinen Freund fluchen und werkeln. So lief er grinsend in die Küche, setzte Kaffee auf, richtete alles her, machte sogar Rührei mit Speck und Pancakes. Nachdem er sich selbst den Bauch vollgeschlagen hatte und seine nun vierte Tasse Kaffee einschenkte, nahm er eine weitere, füllte sie für Jared und lief langsam in das angrenzende Wohnzimmer. Er klopfte an die Tür und tatsächlich nur fünf Minuten später wurde diese aufgerissen. Auch wenn Jared müde und abgeschafft aussah und schwitze, lag doch ein Lächeln auf seinen Lippen. Er richtet sich etwas auf um die Tür ganz auf zu schieben, Jensen den dargebotenen Kaffee abzunehmen und ihm sein Werk zu zeigen.
 

Fast alle Möbelstücke waren verschoben worden, überall war der Boden voller grüner Nadeln und es roch extrem nach Harz.
 

“Wow, du hast ES hineinbekommen!” nickte Jensen anerkennend.
 

“Jaaaaaa ich hatte eben doch recht!” strahlte Jared und blies seine Brust prahlend auf.
 

“Ja, da muss ich dir Recht geben. Wunderbar, wie er genau auf den Millimeter hier so rein passt!” sprach der Blonde ganz ruhig und nahm einen Schluck aus seiner Tasse.
 

“Ja ... ich hab eben ein gutes Augenmaß!” nickte Jared leicht und blickte die Spitze an, die sich wirklich genau unter der Decke befand.
 

“Hm ... und ich bin froh, dass du daran gedacht hast, dass er ja noch in einen Ständer kommt und er damit noch mehr Platz braucht! Und das wir ja auch sowas wie ein Ständer überhaupt besitzen. Also du hast ja sicher schon einen besorgt!” nickte Jensen dann und seine Mundwinkel zuckten nur ganz leicht.
 

Jared blickte seinen Freund entgeistert an und hatte sein Mund geöffnet, um was zu erwidern, schloss ihn dann jedoch wieder.
 

“Also ... also ... ich ... bin bald wieder da!” meinte er dann nur, nahm sich seine Jacke und verschwand eilig und hinterließ einen krumm stehenden Baum, der nur stehen blieb weil er unter der Decke fest geklemmt war und einen vor sich hin grinsenden Jensen.

12. Dezember

Wünsche euch einen schönen 3. Advent und danke euch für euer Review!!!

LG Pries ^.^
 

~~*~~
 

12. Dezember: 12 Uhr
 

Jensen kam gut gelaunt und ausgeschlafen die Treppe nach unten und musste grinsen, als er seinen Freund im Wohnzimmer stehen sah und dieser glücklich Lächelnd den Baum anstarrte.

Jared war am vergangenen Tag, nach über einer Stunde wieder gekommen und hatte ihm freudig den Weihnachtsbaumständer präsentiert und Jensen hatte ihm nur anerkennend auf die Schulter geklopft um sich dann auf das Sofa zu setzen. Während er dem Footballspiel im Fernsehen folgte, versuchte Jared alles um den Baum in den Ständer zu bringen. Natürlich merkte er ziemlich schnell, dass es so nicht funktionieren würde und er ein Stück absägen musste, um überhaupt weiter zu kommen.
 

Nach einer weiteren Stunde, in der Jensen nur aufstand um sich einen neuen Kaffee zu holen, hatte Jared es nur geschafft immer neue Schnittstellen anzufangen, aber wirklich ein Stück absägen, das bekam er nicht hin.
 

Das Spiel neigte sich dem Ende und Jensen wollte gerade den Fernseher ausschalten und sich daran machen, noch etwas joggen zu gehen, als Jared sich genau vor ihn stellte und mit einem unbeschreiblichen Schmollmund und seinem perfektionierten Welpenblick zu konfrontieren.
 

"Jensen?!" kam es leise von dem Großen, der sich die letzte Zeit wirklich nur stumm verhalten hatte.
 

"Ja Jared?!" wollte Jensen wissen und blickte seinen Freund fragend an.
 

"Kannst du mir bitte helfen?!" sprach Jared dann seufzend und kaute unsicher auf seiner Unterlippe.
 

"Hm ... ich denke das kann ich... ja!" nickte der Blonde nur und ging zu dem Baum, verfrachtete ihn so, dass er über dem Sofa gelehnt lag und nahm gemeinsam mit Jared die Säge in die Hand. Natürlich hätte er seinem Freund sagen können, dass man mit der Säge nur zu zweit arbeiten und alleine nichts bewegen konnte, aber irgendwie dachte er Jared hätte es nicht vom vergangen Tag auf heute vergessen.
 

Gemeinsam gelang es ihnen daher sehr schnell, ein großes Stück des Baumstammes abzusägen, was mit einem "Blopp" auf dem Teppichboden landete. Jensen nahm gleich das kleine Hackebeil, was Jared auch versucht hatte zu benutzen und spitzte ihn etwas an, damit er besser in den Ständer passte.
 

Dann drückte er ein paar Mal an dem Hebel, der den Baum fixieren sollte und tatsächlich, nach nur einer viertel Stunde stand das grüne Ding gerade in der Ecke des Raumes.
 

Jareds Augen leuchteten begeistert und er war seinem Freund dankbar um den Hals gefallen.
 

Ungefähr genauso strahlte Jared jetzt immer noch und Jensen mochte es, wie leicht man seinen Freund doch glücklich machen konnte und wie begeisterungsfähig er war. Er hoffte nur, dass Jared nicht die Nacht hier so verbracht hatte, aber mit einem Blick auf dessen Kleidung, konnte er dies verneinen.
 

Und da Jensen heute ja ausgeschlafen hatte und nicht von einem verrückten Jared geweckt wurde, war Jensen so nett, ging in die Küche und richtete ihnen ein etwas verspätetes Frühstück mit dem er zu Jared ins Wohnzimmer zurück ging.
 

"So und was hast du nun vor?!" wollte Jensen seinen Freund aus seiner Lethargie des Baums bewundern reißen und bekam dafür nur einen verwirrten Blick geschenkt.
 

"Wie?" kam es daher auch nur von dem Großen und er wand den Blick ab und richtete ihn auf Jensen.
 

"Na wir haben einen Baum und dank mir haben wir auch wieder ein Haus und keine Kitschhöhle. Aber hast du denn nachdem du den ganzen Dekokram für das Haus gekauft hast, auch gleich etwas für den Baum besorgt?!" wollte Jensen wissen und biss an seinem Muffin ab.
 

Jared stellte den Becher, den er eben an seine Lippen geführt hatte um einen Schluck Kaffee zu nehmen, wieder ab und fokussierte sein Gegenüber fragend.
 

"Willst du mir etwa sagen, dass wir kein Baumschmuck haben?!" kam es fast schon flüsternd von ihm.
 

"Naja, da wir hier sowas nie hatten, und ich ganz sicher nichts gekauft habe ...!" setzte Jensen an und wurde unterbrochen als Jared schwer atmend aufsprang und die Fäuste ballte.
 

"Du bist so ein Arschloch!" brach es aus dem Großen heraus und Jensen zuckte erschrocken zusammen.
 

"Wie bitte?" kam es vorsichtig von ihm und er starrte seinen Freund entgeistert an.
 

"Du hast mich schon verstanden, ich reiß mir hier den Arsch auf und du ... du stehst nur dumm daneben und lachst mich aus und nun noch das! Du kannst mich echt mal! Arsch!" schrie Jared ihn an und war eine Sekunde später auch schon aus dem Wohnzimmer verschwunden und einen Moment später auch aus dem Haus.
 

"Was war denn das bitte?" wollte Jensen von den Hunden wissen, die eben mit eingekniffenem Schwanz ankamen als ihr Herrchen so laut wurde.
 

Jared war den restlichen Sonntag nicht mehr erschienen, ging nicht auf Jensens Anrufe auf dessen Handy ein und meldete sich auch sonst nicht. Jensen tigerte den ganzen Tag im Haus umher und bei jedem Auto das langsamer fuhr rannte er an die Tür, um doch nur wieder mit gesenkten Schultern nach drinnen zu gehen und sich immer mehr Sorgen zu machen.
 

´Ja er hatte Jared vielleicht etwas aufgezogen und ihm nicht hundert Prozent geholfen, aber war das wirklich so schlimm gewesen? Dass er so hatte ausrasten müssen? Er verstand einfach nicht, was Jared dieses Jahr nur hatte, natürlich er war immer in Weihnachtsstimmung, aber so sehr?! Nein so schlimm war es noch nie. Die Dekoattacke auf das Haus, hatte ihm dies bewiesen. ´
 

Erst gegen 22 Uhr hörte er wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde und stellte sich abwartend an die Tür, an der sein Freund schon von den beiden Hunden begrüßt wurde.
 

Jared blieb angewurzelt stehen und blickte seinen Freund einen Moment schweigend an.
 

"Es tut mir leid!" brach es dann fast zeitgleich aus beiden heraus und Jared musste leicht lächeln und verstummte wieder.
 

"Ich wollte nicht so ein Arschloch sein!" sprach Jensen dann weiter. "Tut mir Leid, wenn du das so gesehen hast, ich ... ich hab nur nicht ganz verstanden, was das alles soll?!" versuchte Jensen sich zu erklären.
 

"Du bist kein Arschloch, eher ich ... ich wollte dich heute Mittag nicht so anfahren .... du kannst ja nichts dazu, dass ich so ein Idiot bin ... also wenn bin ich hier der Arsch!" sprach Jared dann eilig und blickte den Blonden entschuldigend an.
 

"Hm ... ich versteh eben nicht, was das alles auf einmal soll?" zuckte Jensen mit den Schultern.
 

"Ich ... ich wollte einfach einmal ein perfektes Weihnachten und ...!" kam es leise und fast schon verzweifelt von Jared, was Jensen fast das Herz brach.
 

"Okay dann haben wir das!" nickte er dann einfach und lächelte ihn zaghaft an. Wenn das Jareds Wunsch war, dann würde er eben das alles über sich ergehen lassen.
 

Der Große strahlte seinen Freund an und nickte heftig. "Ja? Wirklich?!" das es ihm ja eigentlich nur um Jensen dabei ging, wollte er nicht zeigen. Sonst würde der ihm nur wieder versichern, dass er so etwas nicht wollte oder brauchte! Aber er wusste genau, dass es nicht so war und dass Jensen sich genau so darüber freuen würde.
 

"Okay und was steht morgen an?! Baum dekorieren?" wollte Jensen dann wissen.
 

"Nein das machen wir jetzt noch!" grinste Jared trat nochmal vor die Tür, hinter der er die ganzen Tüten stehen gelassen hatte. Schließlich hatte er alle Läden abgefahren um das wichtigste und vielleicht auch etwas mehr zu besorgen.
 

"Haha oh okay ....!" nickte Jensen nahm ein paar Tüten und wollte vielleicht doch nicht wissen was Jared für den nächsten Tag geplant hatte.

13. Dezember

Soooooooooooo sorry ... ich hab mein Referat endlich hinter mich gebracht noch ein einhalb Wochen UNI und ich hab mal wieder Zeit zum atmen -.-

und vll kommen dann auch mal pünktlich die Kapitel :( aber sie kommen noch ;)

Danke euch beiden !!! ^^

Und vll mögt ihr Jensen ja nun wieder etwas mehr ?! *liebschau*

*knuddel*
 


 


 

~~*~~
 


 

13. Dezember: 20 Uhr
 

"Nein!"
 

"Doch!"
 

"Nein!"
 

"Doch!"
 

"Ich sagte NEIN!" wiederhohlte er noch einmal.
 

"Doooooooooch ... das sieht so geil aus!"
 

"Geil? Du hast sie ja nicht alle. Stehst du etwa auf sowas?!"
 

"Und wenn ... was ist so schlimm daran? Darauf stehen viele Menschen!"
 

"Das glaubst aber nur du!" schüttelte er wehement den Kopf.
 

„Zieh dich aus!“
 

„Nein...!“
 

„Sei nicht so … los jetzt … ich will es sehen!“
 

„Nein!“
 

„Jetzt probier es doch bitte aus! Du sieht bestimmt ganz, ganz … also … sexy aus!“ versuchte er ernsthaft zu klingen.
 

„Sexy? Mit dem da? Würg jetzt hab ich ein Bild im Kopf, das werde ich nie wieder los!“, schüttelte er sich.
 

„Jensen jetzt zieh einfach den Elchpulli an und die Nikolausmütze und setzt dich neben mich, ich will endlich die Bilder machen“, kommandierte Jared.
 

„Kann ich nicht einfach so auf das Bild?!“, motzte Jensen wie ein bockiges Kind.
 

Als Jared ihm den Pulli präsentiert hatte, auf dem ein riesengroßer Elchkopf mit Rudolfnase abgebildet war und bunten Schneeflocken, dachte er erst, es sei ein Scherz gewesen. Als er dann jedoch sah, dass Jared genau denselben anhatte, klappte ihm der Mund auf.
 

„Das ist dein ernst ja?! Du willst wirklich, dass ich mich so unseren Verwandten und Freunde präsentiere? Sagst du mir bitte was ich dir dieses Jahr angetan habe? Das du mich so … so demütigen willst?!“ schüttelte Jensen dann den Kopf und ließ sich aufs Sofa zurück sinken.
 

„Warum können wir nicht wie jeder andere auch einfach dumme Karten kaufen und eine Unterschrift drunter setzen. Warum willst du denn die Karten selbst machen? Und warum muss ich da diesen dummen Pulli drauf anhaben. Man wird mir das immer wieder vorhalten und Jared komm schon, mein Bruder wird es an alle weiter schicken und ich … das kann doch nicht dein Ernst sein?!“
 

Jared ließ einfach den Pulli sinken und blickte zu tiefst traurig zu Boden. Jensen beobachtete ihn einen Moment und strich sich über das Gesicht, dann atmete er ein paar Mal tief ein und aus und nahm dann den Pulli an sich. Er konnte es nicht fassen, dass er dies wirklich tat, aber was machte er nicht alles für seinen Freund. Ohne ein weiteres Wort zog er sein Oberteil aus und schlüpfte in den Pullover. Er musste leider zugeben, dass das Ding auch noch sehr weich und bequem war. Wenn nicht dieser riesige Kopf vorne drauf gewesen wär, würde er es wohl sogar gerne anziehen. Dann nahm er noch eine der beiden Weihnachtsmützen die Jared gekauft hatte und auf dem Tisch lagen, zog sie sich über die Ohren und tief in die Stirn. Danach setzte er sich auf das Sofa und nahm sein typisches Dean Winchester Lächeln auf die Lippen und blickte in die Kamera, die Jared aufgebaut hatte.
 

Der Große konnte gar nicht so schnell reagieren. Denn eigentlich hatte er schon damit abgeschlossen gehabt und sich überlegt, ob er seinen Pullover dann auch umtauschen sollte, auch wenn er ihn mochte, aber sein Freund hatte ihm ja mehr als deutlich gemacht, was er von der Idee hielt.
 

„Was machst du?!“, wollte er nun wissen, als Jensen sich hinsetzte und wirklich den Anschein machte, als wollte er es nun doch machen.
 

„Was wohl? Dein dummes Foto!“, erwiderte Jensen und klatschte auf die Sofakissen neben sich.
 

„Ja, aber ich dachte, es sei lächerlich und du würdest es nicht und...!“, schmollte Jared immer noch.
 

„Ach man, komm jetzt endlich und lass es uns hinter uns bringen!“, sprach der Blonde und ließ den Bommel, von seiner Mütze von einer Seite auf die andere fliegen und wackelte dabei mit den Augenbrauen, was Jared wieder zu Lächeln brachte.
 

„Genau so, schaust du gleich auf dem Bild und nun komm oder ich mach ne Singel-Fotosession. Ich mein, würde wohl eh besser ankommen! Ich allein hier in dem, wie sagtest du „geilen“ Teil … hm und die Mütze, ja das ist ein scharfes Bild!“, streckte er seinem Freund die Zunge raus, der es gerade ebenso tat.
 

„Eingebildet, sind wir ja gar nicht!“, grinste Jared, dann stellte er die Kamera an und ließ sich neben Jensen auf das Sofa fallen.
 

„Sagt der, der morgens eine Stunde im Bad braucht, um seine Haare richtig zu stylen und am Ende sehen sie doch so aus, als seist du eben erst aufgestanden!“
 

„Hey, wer macht den hier immer diese Modelfaces?!“ stichelte Jared nun zurück.
 

„Ja, wer? Ich kann dir gerne die Outtakes zeigen und wer da alle paar Minuten so ne Schnute zieht und mit der Kamera flirtet!“
 

„Boar … das ist gar nicht wahr!“, piekte der Große seinen Freund nun in die Seite.
 

„Öhm, oh doch! Das sagen alle … frag doch mal am Set nach, haha … das du dein Spiegelbild noch nicht küsst ist doch ein Wunder!“, grinste Jensen nur weiter und begann sich gegen Jareds nun immer mehr piekenden Finger zu wehren.
 

„Gaaaaaaaaar nicht wahrrrrrrrrr!“, meinte Jared nun entrüstet und stürzt sich auf seinen Freund, um ihn durch zu kitzeln.
 

Der ließ dies jedoch nicht so einfach mit sich machen und wehrte sich, bis sie beide durch einen hellen Blitz unterbrochen wurden und verwirrt zu der Kamera blinzelten.
 

„Hast du etwa den Selbstauslöser an?“, wollte Jensen nun wissen.
 

„Öhm … kann sein!“ grinste Jared nun verwirrt und ging hin um nach zusehen. Er drückte auf den Wiederholungsknopf und tatsächlich, hatte die Kamera sie so eben Fotografiert. Jared war über Jensen gebeugt, ihre Mützenbommel hatten sich ineinander verhakt und Jareds Rollkragen bis zu seiner Nase hoch gerutscht, weil Jensen ihn daran versuchte von sich zu schieben. Jensen wieder rum zog so ein Gesicht, als hätte er faule Eier gegessen und würde gleich anfangen zu weinen. Alles was man wirklich gut erkennen konnte, war der Elchkopf, der mit seiner roten Nase in der Mitte das Bild abrundete.
 

„Ahhhhhhhhh, oh Gott, wie schrecklich, dass schicken wir!“, lachte Jared auf und zeigte es Jensen, der nun mit in das Lachen einstimmte.
 

„Ja, haha, viel besser, als jedes dumme Grinsebild und oben drüber einfach „Besinnliche Feiertage“!“, grinste Jensen breit und stellte sich gerade das Gesicht seiner Mutter vor, wenn er ihr diese Bild als Weihnachtskarte schicken würde.
 

Jared verbrachte den restlichen Abend an seinem Laptop und lud das Bild bei einem Anbieter für Fotopostkarten hoch, verzierte die Karten noch etwas und schrieb einen Spruch darauf, um sie dann in einem riesen Pack zu bestellen.
 

Jensen schaute ihm dabei über die Schulter, brachte ihnen noch ein paar Bier und so saßen sie nebeneinander auf der Couch, grinsten sich ab und an mit ihrem Mützen und Pullovern verschmitzt an.

14. Dezember

Awwwwwww Mausi :( klar stell ich on ... hättets doch auch was sagen können ?!

Es dauert aber es kommt noch jeden Tag lol ^^

so wie heute hehe ;) aber ich musste doch warten um nicht wieder in die Zukunft zu sehen hehe ;) So hier nun der neue Tag und naja viel Spaß dabei hehe :D euch Beiden xD sonst ließt es ja keiner *lach*

LG eure Pries ^.^
 


 

~~*~~
 

14. Dezember: 22 Uhr
 

Jensen klopfte an den Trailer seines Freundes, weil er schon zehn Minuten auf ihn gewartet hatte. Aber Jared war noch nicht aufgetaucht. Sie wollten zusammen nach Hause fahren und Jared meinte noch, er dusche sich hier noch schnell und würde dann kommen, nur das er schon bereits vor Jensen das Set verlassen hatte und trotzdem noch nicht da war.
 

"Jay?!", rief Jensen als ihm nicht geöffnet wurde und er drückte daher selbst die Türklinke und trat ein, doch sein Freund war nicht zu sehen. Als er dann die Dusche hörte musste er schmunzeln.

Wahrscheinlich hatte Jared mal wieder die Zeit vergessen und genoss noch die warme Dusche. Er wollte es ihm gönnen und setzte sich daher auf den Stuhl in der kleinen Küchenzeile und wartet auf seinen Freund.
 

Er musste an das Wochenende denken und wie er mit Jared den Baum geschmückt hatte.

Eigentlich war es wirklich schön gewesen. Es hatte ihn wieder an seine Kindheit erinnert und Jared hatte sogar, wie seine Mutter, darauf bestanden, die Spitze erst an Heilig Abend auf dem Baum anzubringen, auch wenn er Angst hatte, wie Jared es bei diesem Monstrum schaffen wollte an die Spitze zu kommen, ohne den Baum umzuwerfen? Denn auch wenn Jared, der zwei Meter Mann, riesig war, so riesig war dann nicht mal er.

Aber es hatte wirklich Spaß gemacht, mit Jared die roten Kugeln an die Zweige zu hängen, auch wenn sie sich mehr gestritten hatten, wo noch eine Kugel fehlte und wo nicht, oder wo die kleinen Engel hinkommen sollten, hatten sie es am Ende geschafft, einen schönen Baum herzustellen. An den Stellen, wo sie sich immer noch nicht einig waren, wurde einfach so viel goldenes Lametta hingeworfen, dass es gar nicht mehr aufgefallen war. Und wieder hatten sie sich stumm geeinigt auf Kerzen zu verzichten, sowohl auf die künstlichen, da Jensen nicht noch mehr leuchtende Dinger in seinem Haus ertrug und echte, weil sie Angst hatten, auch hier, wie schon bei dem Adventskalender, einen Flächenbrand zu verursachen, bei ihrem Glück.

Er trommelte eine Weile mit den Fingern auf dem Tisch und schaute sich dann etwas gelangweilt um. Wie lange konnte der denn noch duschen?!, ging es ihm durch den Kopf, als sein Blick auf eine Liste unter einer Zeitschrift ins Auge fiel.
 

Er schob die Zeitschrift beiseite und holte sich den Zettel ganz zu sich, um ihn lesen zu können. Seine Augenbrauen runzelten sich, als er die ganzen Sachen darauf stehen sah. Dann blickte dann nach oben, als Jared nun doch mit einem Handtuch um die Hüften aus der Dusche kam.
 

„Was ist das?!“, wollte er sofort wissen und hob den Zettel nach oben.
 

„Gott!“, quietschte Jared auf, der sich bis eben noch die Haare trocken gerieben hatte und erschrocken zusammenfuhr, als Jensen ihn ansprach.

„Kannst du nicht anklopfen, ich hab doch gesagt wir treffen uns am Auto!“, motzte er dann etwas beleidigt.
 

„Ja, vor einer knappen Stunde, mein Lieber, und da ich angeklopft und gerufen habe, der Adonis ja aber erst seine Dusche beenden musste, hab ich mich selbst eingeladen! Also, was ist das?!“, wollte er noch mal wissen und runzelte die Stirn, als er Jared den Zettel noch einmal zeigte.
 

„Wie eine Stunde?!“, blickte Jared ihn geschockt an, nahm ihm dann eilig die Liste ab, und blickte auf seine Uhr. „Oh man wirklich … ich hab das gar nicht mitbekommen, ich beeil mich, wir können gleich fahren!“, meinte er dann und lief zum Schrank.
 

„Aha, schon okay, jetzt sag, was das da ist!“, stand Jensen auf und lief ihm nach, wusste er doch, dass Jared versuchte abzulenken.
 

„Was?“, stellte sich Jared dumm und holte sich ein paar frische Sachen aus dem Schrank, um nochmal im Bad zu verschwinden und sich anzuziehen.
 

„Du weißt, was ich meine!“, grinste Jensen und stellte sich an die angelehnte Tür. „Also? Wozu hast du das alles aufgeschrieben?!“, wollte Jensen drängelnd wissen.
 

„Ich … ich ….“ stotterte Jared vor sich hin. Verdammt, warum musste Jensen denn ausgerechnet seine Liste für die Planungen des Weihnachtsfestes finden! Es sollte doch eine Überraschung sein und nun? Nun sollte er ihm wirklich sagen, dass er ihm ein perfektes Weihnachten machen wollte und Jensen jetzt bloß nicht dazwischen Funken sollte, weil schon alles in die Wege geleitet worden war. Denn er kannte seinen Freund und dieser würde sicher alles daran setzen, wenn er die Wahrheit wusste, dazwischen zu gehen und es nicht so weit kommen zu lassen.
 

„Du willst wirklich eine Weihnachtsfeier machen … hab ich Recht … eine Überraschungsparty?“, lachte Jensen dann auf.
 

„Scheiße...!“ entfuhr es Jared und er senkte den Kopf. „Also … ich dachte weil doch … und … ich meine … es wäre doch wirklich!“, stockte er vor sich hin.
 

„Findest du nicht … naja, dass es zu groß ist?!“ kam es von draußen und Jared blickte in den Spiegel vor sich.
 

„Ich … ja also wenn du willst, ich kann auch … das ist ja kein Problem, was … was denkst du denn ist zu viel?!“ Jensen hatte gar nicht so wütend geklungen.
 

„Neeeeeeeeeeeein, ich mein doch … zu groß für dich! Wie willst du das alles schaffen? Nicht, dass du dich übernimmst!“, sprach Jensen dann weiter.
 

„Was? Wirklich? Du machst dir Sorgen?!“, stockte Jared, zog sein Shirt noch über und trat wieder zu Jensen und blickte ihn fragend an.
 

„Ja, natürlich, ich mein, wir müssen bis kurz vor Heilig Abend drehen, wie willst du das alles managen?!“, nickte der Blonde dann.
 

„Oh, ich mach das schon, ich meine, wenn du nichts dagegen hast, dass … ich dachte du wolltest nicht aber … ich find das so klasse!“, strahlte Jared nun von einem Ohr zum andern.
 

„Ist mir doch egal, wenn du sowas machen willst? Solang du nicht verlangst das ich hin gehe haha!“, lachte Jensen nun und ging schon mal zur Tür, da Jared ja fast fertig war, und so nicht sah wie das Lächeln auf dessen Gesicht verschwand und er ihn entgeistert anstarrte.
 

„Wie, es ist dir egal?!“, wiederholte er leise.

„Na … ich glaub nicht, dass so viele kommen, obwohl wann wolltest du es denn machen? Ja wohl nicht am 24.?!“, lachte Jensen weiter. „Du hast Ideen, haha …!“
 

„Ich … ja am 24. natürlich … wie viele kommen … also … ich dachte nur …!“ Jared stand immer noch wie geprügelt da. „Was meinst du mit du kommst nicht?!“
 

„Na … komm schon, du weißt wie ich bei sowas bin!“, drehte Jensen sich nun nochmal zu ihm.
 

„Ja aber … wo willst du denn dann sein? Ich dachte wir beide?!“ Jared kam sich vor als hätte man ihn unter die eiskalte Dusche gestellt.
 

„Och, Jay, dann willst du am Ende auch noch, dass ich den Pulli anziehe oder was?“ legte der Blonde den Kopf schief.
 

„Nein, aber ich möchte mit dir zusammen feiern!“, meinte der Große nun zutiefst traurig und konnte es nicht fassen, dass Jensen wirklich nicht mit ihm feiern wollte.
 

Jensen seufzte und verdrehte die Augen.

„Oh man … okayyyyyyyy … dann komm ich eben mit dir … von mir aus helf ich auch etwas, wenn ich Zeit finde und du mich dafür nicht morgens um fünf aus dem Bett schmeißt!“, lenkte er ein.
 

„Wie du kommst mit?!“, verstand nun Jared gar nichts mehr. „In die Kirche?!“
 

„Du willst mit der Crew in die Kirche?!“, starrte Jensen ihn nun an.
 

„Wie mit der Crew?!“, wiederholte Jared und bekam so langsam Kopfweh von diesem Gespräch.
 

„Na die Überraschungsparty für die Crew? Die du planst? Und da denkst du die gehen alle in die Kirche? Meinst nicht, die haben was Besseres zu tun … die haben doch Familie und Freunde!“, sprach Jensen auf den anderen ein.
 

Jared blinzelte ein paar Mal und so langsam fiel der Groschen. Jensen glaubte er wollte eine Überraschungsparty für die Supernatural Crew machen. Das war ja hervorragend. Jensen hatte also gar nichts mitbekommen. Er strahlte wieder und atmete erleichtert aus, als ihm bewusst wurde, dass Jensen also das alles nicht gegen ihr Weihnachtsfest gesagt hatte.
 

Jensen runzelte erneut die Stirn, als er seinen Freund so dämlich grinsen sah. „Naja, wie auch immer, lass uns fahren!“, schüttelte er nur den Kopf.
 

„Jaaaaaa fahren haha!“, lachte Jared befreit, brachte Jensen damit nur noch mehr zum Stirnrunzeln und zum Kopfschütteln.
 

„Bin mal gespannt wie du das alles machen willst, aber so wie du in Weihnachtsstimmung bist, wird das ne riesen Fete, naja vielleicht ist das ja doch ne gute Idee … alle zusammen und … hm … vor der Pause … weißt du was … ich nehm es zurück … wirklich … eine sehr schöne Idee Jared, damit machst du sicher vielen eine riesen Freunde!“ klopfte ihm Jensen bewundernd auf die Schulter. „Naja, du bist eben einfach ein Schatz!“
 

„Ja … bin ich!“ nuschelte Jared nun, als ihm bewusst wurde, dass Jensen das nun tatsächlich von ihm erwartete! Sollte das nun bedeuten, er sollte eine Feier für sie und eine große für die ganze Crew planen?! Ihm wurde gerade schlecht, als Jensen ihn an der Jacke nahm, und hinter sich her zum Auto zog.

15. Dezember

Weihnachten rückt immer näher :D

nur noch 9 Tage haha oO OMG XD

und daher geht es auch heute Weihnachtlich weiter ;)

Habe die passenden Links zu den Liedern gleich beigefügt xD

so dass ihr auch ja in die richtige Stimmung kommt ^^

Viel Spaß dabei ^^
 

Dankeeeeeeee das wenigstens du mir immer ein kleines aufmunterndes

Feedback hinterlässt Sam_Dean!!! *umknuddel*
 


 

15.Dezember: 20 Uhr
 


 

http://www.youtube.com/watch?v=_oUAnGcT--A
 


 

O come, all ye faithful,

Joyful and triumphant,

O come ye, O come ye to Bethlehem.

Come and behold Him,

Born the King of Angels!

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

Christ the Lord.
 


 

"Jaaaaaaaaaaaay?!", brüllte Jensen das Treppenhaus nach unten.

"Jaaaaaaaaaaaaared, machst du mal auf?!", rief Jensen nochmal, aber sein Freund reagierte nicht.
 


 

Sing, halleluja,

All ye choirs of angels;

O sing, all ye blissful ones of heav'n above.

Glory to God -

In the highest glory!

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

Christ the Lord.
 


 

"Ja, ja, ich komm ja schon!", murmelte er und stapfte in seinem Rentierpulli nach unten und schloss die Tür auf, sich noch einmal umblickend, wo denn bitte sein Freund war, schüttelte dann den Kopf, als er ihn nirgendwo sah und öffnete die Tür.
 


 

Yea, Lord, we greet Thee,

Born this happy morning;

Jesus, to Thee be the glory giv'n;

Word of the Father,

Now in the flesh appearing,

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

O come, let us adore Him,

Christ the Lord.
 


 

Jensen kramte bereits seinen Geldbeutel heraus und ließ seinen Blick kurz über die Christmas Carol Singer gleiten. Er erkannte ihre Nachbarin, die ihn freundlich anlächelte, als sie bereits das zweite Lied anstimmten und er nickte ihr zu. Er blickte weiter durch die Reihen und sah ein paar Männer, die er schon mal beim Hundelaufen gesehen hatte. Dann war da noch Jared und der Mann der immer so seltsame Opern Musik am Wochenende schmetterte und ... Moment ... Jared?
 


 

http://www.youtube.com/watch?v=91brm...eature=related
 


 

Joy to the world, the Lord is come!

Let earth receive her King;

Let every heart prepare Him room,

And Heaven and nature sing,

And Heaven and nature sing,

And Heaven, and Heaven, and nature sing.
 


 

Jensens Augen fixierten sich auf seinen Freund der in Mitten der Christmas Carol stand, ihn anlächelte und mit sang. Seit wann sang Jared? Und seit wann sang er mit denen? Jensen lehnte sich irritiert an die Tür und starrte mit offenem Mund seinen Freund kopfschüttelnd an.
 


 

Joy to the world, the Savior reigns!

Let men their songs employ;

While fields and floods, rocks, hills and plains

Repeat the sounding joy,

Repeat the sounding joy,

Repeat, repeat, the sounding joy.
 


 

Irgendwie sah er ja ganz putzig aus, wie er da so mit seiner Mütze in den Augen und dem Schaal um den Hals gewickelt versuchte irgendwie einen geraden Ton heraus zubekommen. Jensen hatte ihn schon oft singen gehört und hatte daher gerade kein Problem, seine Stimme heraus zu hören und merkte wie oft er sich versang und deshalb auch das Gesicht verzog. Und als Jensen dann auch noch sah, wie Jared versuchte, mit seinen Fäustlingen das Liedblatt umzublättern, musste Jensen einfach lachen.
 


 

No more let sins and sorrows grow,

Nor thorns infest the ground;

He comes to make His blessings flow

Far as the curse is found,

Far as the curse is found,

Far as, far as, the curse is found.
 


 

Jared streckte ihm daraufhin die Zunge raus und Jensen grinste ihn nur weiter an.
 

He rules the world with truth and grace,

And makes the nations prove

The glories of His righteousness,

And wonders of His love,

And wonders of His love,

And wonders, wonders, of His love.
 


 

Als auch das zweite Lied zu Ende war ging Jensen nach unten und gab ihnen als Dankeschön Geld und bedankte sich kurz mit einem Handschlag, ehe die Gruppe weiter zum nächsten Haus zog und nur Jared stehen blieb und mit dem Fuß im Schnee Kreise zog.

"Na was war denn das?" wollte Jensen wissen und lief immer noch grinsend zu Jared und zog ihm die Mütze über die Nase, woraufhin der Große protestierend schnaufte und sich davon wieder befreite.
 

“Wenn du schon nicht singen willst, dachte ich, muss ich eben her halten!“, erklärte Jared und spielte damit auf das vergangene Wochenende an, an dem sie den Baum geschmückt hatten und Jared dann wollte, dass sie nun ‚Oh Tannenbaum‘ singen, Jensen sich jedoch vehement geweigert hatte.
 

“Hahaha okay, aber bei den Carols? Naja ... ich sollte nichts sagen!“, schüttelte er dann den Kopf und lief ins Haus zurück.

“Was soll das heißen?!“, lief Jared ihm nach. “Das du früher da auch mit gesungen hast?!“, grinste er seinen Freund nun spitzbübisch an.
 

“Na und, wer nicht?! Meine Familie ist sehr gläubig und da musste ich eben auch da mit machen!“, zuckte Jensen nur mit den Schultern.
 

“Ohhhhhh wie süß, gibt es da auch Beweisbilder!? Die will ich sehen haha“, lachte Jared nun, „... naja du kannst ja auch singen, nicht so wie ich!“, fügte er dann noch hinzu und zog im Haus angekommen, Schal, Handschuhe und Mütze aus.
 

“Ja, aber doch nicht ... naja ... du hast das schon ganz gut gemacht! Und weißt du was?!“, drehte er sich zu Jared um der ihn fragend anblickte.

Jensen grinste ihn dreckig an und zog Jareds Hosenbund etwas nach vorne um ihm einen Geldschein rein zustecken und los zu prusten, als Jared ihn erschrocken ansah und dann wütend schnaubte.
 

“Ich hab doch keinen Labdance gemacht!“, motze er dann und zog das Geld aus seinem Hosenbund.
 

“Ja, aber so amüsant war es alle mal!“, lachte Jensen und ging dann ‚Rudolf the red nosed Reindeer‘ pfeifend davon.
 

http://www.youtube.com/watch?v=-UpFiOB5A80

16. Dezember

Huhuuuuuuuuu ihr 2 Süßen ^^

Danke euch vielmals ... und laila du hast ja alles aufgeholt :D

uhhhhhhhhhh danke dir *strahl* hehe und nun geht es weiter

mal wieder ein typischer Weihnachtstag in dem Leben der Beiden hihi

naja will nichts vor weg nehmen aber ich geh schon mal in Deckung *grins*

LG eure Pries ^.^
 


 

~~*~~
 

16.Dezember: 19 Uhr
 


 

„Jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeens … Jenseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen?!“
 

„Ja... doch!“
 

„Komm, los komm … jetzt!“
 

„Ich komm ja!“, keuchte Jensen und blickte Jared dann kopfschüttelnd an, als er die Treppe vom Trailer runter kam.
 

„Ja ja … nicht, dass die … also ohne uns …“, drängelte Jared und zog Jensen hinter sich her zum Auto.
 

„Was anfangen? Haha, Jay, ich glaub, das haben sie schon!“, grinste Jensen seinen Freund nun an.
 

„Pff … du weißt was ich meine, nicht, dass die zu machen oder?!“, blickte Jared ihn nun ängstlich an.
 

„Ach quatsch, die haben hier nicht nur bis 19 Uhr auf! Das ist ne Großstadt!", versuchte der Blonde seinen Freund zu beruhigen.
 

"Bist du dir auch ganz sicher?!", blickte Jared ihn misstrauisch an und ging trotzdem eilig weiter zum Wagen.
 

Jensen schmunzelte nur und ließ sich Gott ergeben, mit ziehen.
 

Irgendwie war er froh, dass er fuhr, denn je näher sie kamen, desto unruhiger wurde Jared.
 

"Ahhhhhhhh da da ... da ist er ... ich seh es ... ahhhhh schau mal... da will ich hin und ahhhhhh da auch ... und ohhhhhhhh sieht das schön aus!", rief er euphorisch aus und rutschte ungeduldig auf dem Sitz hin und her.
 

"Ja, ich park ja gleich!", grinste Jensen und hatte etwas Angst, Jared würde aus dem fahrenden Auto springen.
 

"Ja ja jaaaaaaaa ... !", nickte Jared und presste seine Nase gegen die kühle Scheibe.
 

Jensen parkte den Wagen und bevor er noch den Türgriff in die Hand nehmen konnte um seine Tür zu öffnen, war Jared schon raus gesprungen und blickte sich aufgeregt um.
 

"Wie alt bist du?!", grinste Jensen und schüttelte belustigt den Kopf als Jared ihn nur anschmollte, dann jedoch seinen Ärmel ergriff und ihn wieder hinter sich herzog.
 

"Also, wo fangen wir an? Was zuerst?!", wollte Jared mit strahlenden Augen wissen.
 

"Am Anfang?!", schlug der Blonde liebevoll lächelnd vor und lief Jared nach, der unschlüssig von einer auf die andere Seite lief und sich alles anschaute.
 

Der Kleinere zog ihn mit zu der einen Seite und schlug dann vor, einfach auf dieser zu bleiben und dann die andere Seite zurück zulaufen!"
 

Jared nickte nur begeistert und blickte sich alles an. Und auch wenn Jensen genau wusste auf was Jared eigentlich nur wartete und sobald beide den Duft in die Nase bekamen, wappnete er sich bereits.
 

Dann war es soweit. Jareds Nase ging in die Luft, auf dem Mund erschien ein Strahlen, das bis in die Augen reichte und er beschleunigte die Schritte, bis sie vor dem Stand stehen geblieben waren.
 

"Ahhhhhhhhhh zwei große Portionen für mich mit allem …. jaaaa mehr!" nickte er eifrig den Verkäufer an und als er die Hot Dogs ausgehändigt bekam, biss er bereits ab und blickte Jensen fragend an.
 

"Willst du nichts?!", mampfte er und blickte sich bereits weiter um, als Jensen ihn nur mit offenem Mund anstarrte.
 

"Oh ja danke, ich kauf mir selbst was!", schüttelte er dann den Kopf.
 

"Was denn? Ich hab Hunger und ahhhhhhhhh da gibt es Crêpes und ohhhhhh Schokoladenfrüchte und ... vielleicht sollte ich noch eine Meter-Bratwurst essen?! Oder Pizza? Schau mal, die haben auch Baguette? Ohhhhhhh oder ahhhhhhh Waffeln und gebrannte Mandeln und hmmmm?!" Jared rannte von einem Stand zum nächsten und Jensen beschloss sich erst einmal einen Glühwein zu holen, um den Abend zu überstehen.
 

"Jeeeeeeeeens ... ahhhhhh woher hast du denn den? Ich will auch?!", drehte sich Jared mit dem ganzen Essen auf den Händen im Kreis.
 

"Du bekommst nur Kinderpunsch!", nippte Jensen an seiner Tasse und grinste Jared frech an, der ihn nun böse musterte.
 

"Wenn du jetzt auch noch Alkohol zu dir nimmst, dann kann ich dir gleich den Magen auspumpen lassen!", erklärte er unschuldig.
 

"Hey, ich hab gar nicht viel ... also ... ich mein vielleicht etwas durch einander, aber die Schokobanane hab ich noch und ... er schob sich das letzte Stück Bratwurst in den Mund, woraufhin Jensen angewidert das Gesicht verzog.

Obwohl er kurz schmunzeln musste, als er das riesen Lebkucheherz um Jareds Hals baumeln sah.
 

"Wie kannst du nur das alles runter bekommen? Und dann auch noch ... also ... so durcheinander?!", wollte er wissen und schüttelte den Kopf.
 

"Aaaaaaaaaaaach kommt doch alles eh wieder zusammen hier rein! Und es ist Platz genug, haha!," lachte Jared und rieb sich über den Bauch.
 

"Wenn du dich übergeben musst! Ich steh nicht hinter dir und tätschel dir den Kopf!", meinte er dann nur und trank einen Schluck von seinem Glühwein.
 

"Hey ... du bist so blöd! Also wo gab’s den Glühwein?!", wollte Jared wissen und knabberte an seiner Banane!"
 

"Ich glaub, ich hol mir gleich selbst noch einen und bring dir einen mit!", schüttelte Jensen nur den Kopf.
 

"Jaaaaaaaaaaaaaa du bist der Beste. Sag mal sind das riesen Lebkuchen-Herzen und ahhhhhhhhhh da gibt es ja Crêpes mit Kinderschokolade, oder After Eight ... oh man und ich hatte nur einen mit Marzipan, Nutella und Kokosflocken!" bemerkte der Große dann und lief schon zu dem Büdchen, um sich noch einen zu besorgen.
 

Jensen kam mit zwei Tassen zurück und blickte sich suchend nach seinem Freund um, sah ihn aber dann an einem Napfkuchenstand stehen.
 

"Jared Tristan Padalecki schwing deinen bald nicht mehr so knackigen Hintern hier her, ich denke du hast so langsam genug!", grollte seine Stimme und er sah genau wie Jared die Ohren einkniff und naja okay, vielleicht wenn er ein Hund wäre. Aber da er oft genug wie ein geprügelter Hund schaute, konnte man ihn auch mal so beschreiben, oder sowas in ihm sehen.
 

Vielleicht hatte er einfach schon zu lange seine Vierbeiner und die färbten schon auf ihn ab, sowas verfressenes war doch nicht normal?!
 

"Jenseeeeen, man sei doch nicht so!", schmollte Jared. "Das nächste Mal geh ich ohne dich auf den Weihnachtsmarkt!", versuchte er dann zu drohen.
 

"Oh ja, das glaub ich aber auch!", nickte Jensen jedoch zustimmend.
 

"Pfffff ... du bist nur neidisch, dass ich das ganze leckere Essen zu mir nehmen kann und meine super klasse ober mega geile Figur behalte und du naja...!", blickte er nun Jensen von oben nach unten an. "Ein Plätzchen zu viel und hach ja ...!", grinste er ihn frech an.
 

"Ich geb dir gleich ober mega geil ... du bist so ein ... tzzzz ... !", schnaubte Jensen nahm seinen Glühwein und schlenderte lieber noch etwas an den Ständen vorbei, auch wenn er nicht wirklich Interesse an Kerzen, Schmuck, Hüte, Schals oder diesen Sterndingern hatte.
 

Jared blickte ihm nach und kaute unsicher auf der Unterlippe.

Je weiter sich Jensen entfernte, desto unsicherer wurde er. Mit immer größer werdendem schlechtem Gewissen, rannte er los, als Jensen nun gar nicht mehr zu sehen war, um ihm hinter her zu gehen.
 

Er suchte sich etwas panisch um, bis er ihn vor einem Stand mit Ledergürteln fand, doch Jensens Gesichtsausdruck ließ nicht darauf schließen, dass er gute Laune hatte.
 

"Jen, hey, du weißt, dass das eben nur ein Witz war?!", setzte Jared an, als er hinter ihm stand.
 

"Hm, ja, natürlich!" nickte der Blonde mit verschlossener Miene. "Ich … öhm … hab dir einen Schokoapfel mitgebracht?!", versuchte Jared ihn dann auf zu muntern.
 

"Oh damit ich noch dicker werde? Danke!", kam es dann leise von Jensen und Jared ließ erschrocken den Apfel sinken.
 

"Das ist doch gar nicht wahr und das weißt du auch!", meinte der Große nun missbilligend.
 

"Ach ja? Hm naja ich wollte mir eben nen Gürtel kaufen, aber anscheinend brauch ich einen Größeren wie sonst, also muss wohl was dran sein ....!" wandte Jensen sich nun ab und lief weiter die Buden entlang.
 

"Jenny, ach was ... jetzt sei nicht so?!", sprang Jared ihm hinterher und piekste ihn in die Seite. „So viel Speck ist da nun auch nicht, haha solltest eben nicht so viele Plätzchen naschen!“, versuchte Jared ihn auf zu heitern was jedoch nur das Gegenteil bewirkte.
 

"Du kannst dir deinen Adventskalender schenken, ich esse davon nichts mehr!", meinte Jensen dann wütend und wandte sich ab um zurück zum Auto zu laufen.
 

Jared blickte ihm seufzend hinter her, so hatte er sich das Ende von ihrem Weihnachtsmarktbesuch sicher nicht vorgestellt.

17. Dezember

Jaaaaaaaaa das muss auch mal sein :P man ihr Harmoniesüchtigen xD

haha ach was ^^ dann muss ich sie wohl wieder sich vertragen lassen ;)

aber ich entschuldige mich schon jetzt xD ich fand es schrecklich lol

aber naja musste sein xD war eben das Theme heute haha ... und damit ihr nun auch versteht, was ich hier rede, lest selbst ^^

Viel Spaß dabei und Dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ^.^
 

kann nichts dazu -.- aber nun könnt ihr es vll dann auch noch lesen

wie sie sich wieder vertragen haben :(
 

~~*~~
 


 

17. Dezember: 19 Uhr
 


 

Jensen hatte auf der Heimfahrt am gestrigen Abend nur noch geschwiegen und Jared wusste auch gar nicht, wie er seinen Freund wieder aufheitern sollte.
 

Nachdem sie zu Hause angekommen waren, hatte sich der Blonde dann auch verabschiedet und Jared wusste nicht, ob ihm die restliche Nacht, wegen dem Streit mit Jensen schlecht war, oder weil er vielleicht doch etwas viel gegessen hatte.
 

Er hatte sich dann erst auf die Couch gesessen und überlegt, wie er seinen Freund wieder besser gelaunt stimmen konnte. Aber ihm viel nichts ein und er wusste nun auch wirklich nicht, ob er ihm für den morgigen Tag etwas in den Adventskalender stecken sollte? Würde der andere es ihm dann um die Ohren hauen? Oder war vielleicht am nächsten Tag, doch alles wieder okay?!
 

Diese Launen, kannte er zwar von Jensen aber er wusste nie, wie ernst es dem Blonden damit war und wie er sich für sein Verhalten entschuldigen konnte.
 

Nachdem ihm immer mulmiger im Magen wurde, stand er langsam auf und ging ebenfalls in sein Zimmer um sich keuchend aufs Bett zu legen und die Nacht über noch weiter zu grübeln.
 

Den heutigen Tag dann war er jedoch mehr um seinen Freund herum geschlichen. Als sie ihre Pausen getrennt voneinander verbrachten und auch auf dem nach Hause Weg kein einziges Wort miteinander sprachen, hatte er einen Entschluss gefasst.
 

Jensen hatte sich verabschiedet um noch etwas joggen zu gehen und als er eine Stunde späer durch gefroren und mit Schnee bedeckt wieder herein kam, saß Jared im Wohnzimmer. Er kritzelte etwas auf einen Zettel, um dann nach oben zu schauen, als er Jensen hörte. Jared atmete noch einmal tief ein, ehe er aufstand und zu seinem Freund lief, der in die Kühe lief um sich einen Tee zu machen.
 

„Denkt euch, ich habe Jensen gesehen!“, setzte Jared dann an und knabberte unsicher auf seiner Lippen als Jensen sich ihm verwirrt zuwandte und gerade den Mund aufmachen wollte, als Jared weiter sprach.
 

„Er kam aus dem Walde, das Müzchen voll Schnee,

mit rot gefrorenem Nächen.

Die großen Flossen taten ihm weh.“
 

Jensen runzelte die Stirn, rieb sich etwas die rote kalte Nase und fing an seinen Freund zu beobachten.
 

„Denn er trug einen Sack, der war gar schwer,

schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchte der Jared wissen?

Du Naseweis, du Schelmenpack –

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Da hätte der Jared am liebsten reingebissen.

Gewiss er war verfressen!“ sprach Jared einfach weiter und lächelte etwas schief seinen Freund an.
 

„Und wie Jensen so strolcht' durch den finstern Tann,

Da schrie er Jared mit brummeliger Stimme an:

„Knecht Jared", rief er, "du alter Gesell,

sei nicht so doof und iss nicht so schnell.“

Denn die Rute hab ich hier, denn gestern

Warst du eins von den Kindern, ja den schlechten.

Heut trifft es dich auf dafür auf den Teil den rechten.“

Jared sprach: „Ja so wäre es eigentlich recht, aber ich glaub als

Strafe wird’s mir schon von alleine schlecht!“ endete Jared dann und legte den Zettel beiseite und blickte den Blonden abwartend an.
 

„Aha!“ brachte der jedoch nur zustande und goß, dass nun erhitze Wasser für den Tee in eine Tasse. „Dir war also doch schlecht?!“, meinte er dann.
 

„Nein … also ja aber darum ging es mir nicht so … was ich eigentlich sagen wollte ist … Es tut mir Leid, Jensen, okay!“, blickte er ihn dann traurig und flehend an.
 

„Und hast du dafür auch ein Gedicht?!“, zog Jensen die Augenbrauen hoch.

Jared blickte nochmal auf seinen Zettel.
 

„Öhm... ein „S“ so groß wie die Sonne,

die Du für mich bist.

Ein „O“ so groß wie der Ofen,

der mich wärmt, wenn mich friert.

Ein „R“ wie ein Riese,

ganz riesengroß so wie ich.

Ein „R“ wie Regenbogen,

bezaubernd und bunt, so wie du.

Und noch ein „Y“, das du abends

am Sternenhimmel siehst,

das so groß ist, wie die Bitte,

dass Du mir vergibst!“, blickte er Jensen wieder an.
 

Der nun den Kiefer aufeinander presste und dann doch in schallendes Gelächter ausbrach.
 

„Ich bin bunt? Und deine Sonne, soso!“, lachte er weiter.
 

„Mir ist nichts besseres eingefallen …!“, grinste Jared nun erleichtert und zuckte mit den Schultern!
 

„Haha, oh man … du hast sie ja nicht alle… !“, grinste Jensen ihn kopfschüttelnd an.
 

„Jaaa … aber das war mein ernst!“, nickte er dann wieder beunruhigt.
 

„Was, das ich ein Y in den Sternen sehe? Und deine Sonne bin... hach, das weiß ich doch genau wie bezaubernd ich bin!“, streckte er ihm die Zunge raus
 

„Jeeeeeeeensen komm schon!“, grinste Jared trotzdem.
 

„Was denn?!“, wollte der Blonde ganz unschuldig wissen.
 

„Verzeihst du mir?!“, wollte der Große geknickt wissen.
 

„Es gibt nichts zu verzeihen, Jared!“, winkte der Blonde dann ab und nahm einen Schluck von seinem Tee.
 

„Doch ich wollte dich nicht verletzen oder also … so war das einfach nicht gemeint!“, erklärte Jared weiter.
 

„Jay, ist doch gut, du hast nur die Wahrheit gesagt, mach dir nicht so einen Kopf!“, klopfte Jensen ihm auf die Schulter.
 

„Nein, das ist es nicht, das war nur ein dummer Witz, komm schon erzähl nicht so ein Mist! Du weißt, ich mag es nicht, wenn du dich so schlecht machst!“

Jensen blickte ihn einen Moment nachdenklich an und seufzte dann.
 

„Ist gut! Hast du noch ein Gedicht für mich? Ich hör so gern, dass ich die Sonne in deinem Leben bin!“, schmunzelte er dann wieder.
 

„Oh man, das hältst du mir jetzt ewig vor!“, knuffte Jared ihn.
 

„Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken, doch nur dir eine nicht und die heißt vergiss mein nicht!“, kicherte Jensen nur und lief mit seinem Tee ins Wohnzimmer.
 

Jared folgte ihm, die Augen verdrehend und lächelte glücklich, dass Jensen ihm wohl wirklich nicht mehr sauer war.

18. Dezember

Ich warte jetzt nicht noch länger -.-

hab euch versprochen, dass jeden Tag was on kommt und wenn Mexx

nicht mitspielt mach ich trotzdem weiter ... was ist denn das sonst

für ein Adventskalender ?! :/

Also ich kann nichts dazu!!!!!!!!!!

Poste weiter und hoffe das sie es mal nicht zurükstellen sondern on stellen

-.- was ist denn daran so schwer *schnüff*
 

Danke für eure lieben FB und hier gehts weiter !!!
 

~~*~~
 

18. Dezember: 20 Uhr
 


 

"Das ist nicht dein ernst?!" blickte Jared seinen Freund entgeistert an, der grinsend vor ihm stand und mit den Augenbrauen hoch und runter wackelte.
 

"Das kannst du doch auch alleine machen?!" bettelte Jared schon fast und blickte unsicher zu Jensen.
 

"Och komm schon? Was ist denn los? Die ganze Zeit muss ich deine verrückten Sachen mitmachen und deine weihnachtliche Stimmung ertragen und nun möchte ich einmal auch was machen und nun bockst du?!" meinte der Blonde nun vorwurfsvoll und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Pfffff aber ... also ... wirklich?!" blickte Jared zu Jensen und wusste bereits, dass er nachgeben würde.
 

"Wehe ich brech mir was!" schmollte er dann resignierend und brachte so ein strahlen auf Jensens Gesicht.
 

"Hahaha ach was du schaffst das schon!" grinste der Blonde begeistert und zog Jared dann einfach hinter sich her aus der Haustür, als dieser immer noch nicht reagierte.
 

"Aber ... die haben bestimmt keine Schuhe in meiner Größe?!" versuchte er es trotzdem noch mal und ließ sich von Jensen zum Wagen ziehen.
 

"Doooooooch die haben auch für einen Bigfood wie dich welche!" nickte Jensen und setzte sich hinter das Steuer um los zu fahren.
 

"Ich kann dir doch auch nur zusehen?!" setzte Jared an blickte zu Jensen, doch als er dessen Grinsen sah, wusste er, dass er keine Chance hatte.
 

Nach einer viertel Stunde parkte Jensen seinen Wagen und stieg beschwingt aus, nahm seine Tasche und lief mit Jared der eher mit gesenktem Kopf folgte an die Kasse.
 

"Du hast sogar eigene Schuhe? Warum? Oh man ... wie gut kannst du das?!" wollte Jared dann nochmal geschockt wissen und starrte auf die Eislaufbahn.
 

"Ach was, die hab ich mal bekommen, ich war schon Jahre nicht mehr ... also ich kann auch nur geradeaus fahren!" winkte Jensen ab, lief mit Jared zum Schuhverleih und half ihm ein passendes Paar Schlittschuhe zu finden.
 

Jared zog sie langsam an und blickte zu Jensen auf der bereits fertig war und schon hinter die Absperrung trat und sich somit auf dem Eis befand. "Ich fahr mal eine Runde um mich ein zufahren, kommst nach?!" wollte er wissen und schon war er weg. Jared starrte ihm mit offenem Mund nach wie elegant er sich fortbewegte und es sah ganz und gar nicht so aus, als könnte er sich nur gerade aus bewegen.
 

Tatsächlich hatte er es nur geschafft hinter die Absperrung zu wanken, sich am Geländer festzukrallen bis Jensen zu ihm fuhr und neben ihm stoppte.
 

"Na los komm, so schwer ist das nicht! Du bist doch sportlich!" lächelte Jensen ihn aufmunternd an woraufhin Jared mutig nickte sich langsam von dem Geländer löste, einen Fuß vor den Andern setzte und innerhalb von Sekunden knallte er auf den Hintern. Er blickte irritiert nach oben zu Jensen, der nicht mal so schnell schauen konnte und nun mit zusammen gepressten Lippen nach unten schaute.
 

"Lach nicht!" fauchte Jared und wollte sich gerade wieder aufstellen, fing an zu straucheln, sobald er bis zu den Knien hoch gekommen war und stürzte erneut nach hinten.
 

"Brfffff!" brachte Jensen zu standen und biss sich noch mehr auf die Lippen, damit kein Laut über seine Lippen kam.
 

"Boar was eine Scheiße hier!" fluchte Jared, versuchte noch einmal wieder hoch zukommen und wankte wieder nach hinten, als Jensen ihn dieses Mal festhielt, dass er nicht nochmal nach hinten fiel.
 

"Versuch das Gewicht mehr nach vorne zu verlagern, und nicht so viel nach hinten, sonst fällst du wieder!" versuchte er ihm dann zu helfen.
 

"Okay ... ja kannst los lassen ich schaff...!" Und schon wankte er wieder. Sobald Jensen ihn los gelassen hatte, versuchte er sich dann an Jensens Worte zu halten und hielt sich kopfüber mit den Händen dann am Eis abgestützt fest.
 

Nun konnte Jensen nicht mehr an sich halten und lachte los. "Tut mir Leid aber .. oh Gott das ist so göttlich!" lachte Jensen auf als er nur noch den Hintern seines Freundes entgegen gestreckt bekam.
 

"Oh man, ich glaubs ja nicht!" zischte Jared und blieb lieber in dieser Position, als wieder zu fallen.
 

"Komm schon ich helf dir!" lachte Jensen dann aber und half ihm hoch. Jared hielt sich etwas verkrampft an Jensens Schulter fest und versuchte wieder alleine Gefühl in die Füße und Beine zu bekommen.
 

"Also, du hältst dich jetzt einfach am Geländer fest und die andere Seite an mir, dann versuchen wir es mal zusammen!" grinste der Blonde und half Jared sich richtig hin zustellen.
 

Er tat wie ihm geheißen und nach ein paar Minuten in denen er noch oft gestrauchelt war, bekam er langsam Selbstbewusstsein und wurde immer schneller, es fühlte sich sogar richtig gut an. Wie er so leicht über das Eis hinweg schlitterte, konnte er sich durch Jensen sicher fühlen.
 

Immer wenn er etwas ins Wanken kam, spürte er wie Jensen seinen Druck verstärkte und ihm mehr Halt gab. Erleichtert einatmend, genoss er sogar das Schlittschuh fahren, bis er vor sich ein junge an dem Geländer sah, der nicht so aussah, als wollte er gleich da weg. Er warf einen ängstlichen Blick zu Jensen der ihn nur aufmuntern zu nickte und in der letzten Sekunde ließ Jared das Geländer los und schloss erschrocken die Augen. Als Jensen ihn weg zog und mit ihm weiter fuhr, nachdem er immer noch keinen Schmerz spürte schaute er wieder auf und sah, dass er ja immer noch fuhr.
 

“Jensen ... ahhhhhh Jensen schau mal ich kann es!” strahlte er und jubelte freudig.
 

“Hahaha ja ganz toll!” grinste Jensen ihn an, bis sie in einer Kurve fuhren und Jared die Kufen verdrehte und sich instinktiv an Jensen klammerte um nicht wieder zu fallen. Dadurch kam er jedoch selbst ins straucheln und sie konnten sich Beide gerade noch halten.
 

“Ohhhhhh wie süß!” wurde Jared dann wieder ins Hier und Jetzt befördert, der durch den Schock nur noch sein Herz hatte schlagen hörte und nun langsam die zugekniffenen Augen öffnete und bemerkte das er an Jensen hing wie ein Sack, der immer noch verkrampft versuchte sie beide stehend zu halten. Jared blickte sich etwas peinlich berührt um und sah zwei Mädchen die ihnen zu winkten und immer wieder grinsten.
 

“Okay, ich glaube wir haben genug gekuschelt! Wir müssen das wohl doch anders lösen!” hörte er Jensens Stimme an seinem Ohr und blickte entschuldigend zu ihm.
 

“Komm mein Tollpatsch gib mir dein Händchen ich bring dich in die sichere Zone!” und grinste Jared breit an, der dann etwas skeptisch seine Hand nahm und sich mit der anderen dann am ganzen Arm festhielt, was Jensen nur den Kopf schütteln lies.
 

“Juhuuuuuuuu Jared ... na macht es Spaß?!” grinste Jensen ihn eine viertel Stunde später an und fuhr kleine Kreise um seinen Freund der ihm nur die Zunge raus streckte.
 

“Du bist echt so ein ... arghhhhhhh!” jammerte Jared nur und ließ es aber dabei den Stinkefinger seinem Freund zeigen, wollte er dann doch nicht riskieren, schließlich hatte er gerade erst einen festen Stand.
 

“Was denn, du kannst es doch nun!” lachte Jensen und fuhr etwas schneller davon um wieder angesegelt zu kommen, wie ein Wirbelwind fuhr er im Kreis um seinen Freund und fuhr sogar mal rückwärts um ihn auf zu fordern ihm zu folgen.
 

Jared folgte ihm grimmig und murmelte leise Verschwörungen gegen seinen Freund, vor sich hin. “Von wegen, so lange nicht mehr gefahren ... tz ... also wirklich ...!” jammerte er vor sich hin und schob in gebeugter Haltung den Pinguin vor sich her, der ihm beim Fahren helfen sollte.
 

Jensen hatte ihm mit einem strahlen im Gesicht das Teil überreicht und meinte, dass würden alle Fahranfänger benutzen. Das dieses Teil jedoch für Kinder die nicht älter als 7 waren gedacht war und gerade mal Jared bis zu den Knien ging, hatte er dabei wohl ausgelassen.
 

http://www.diefechis.de/wp-content/uploads/BeimWintertraum_12275/DSC_9908.jpg
 

Nachdem die Kinder seltsam schauend oder kichernd an ihm vorbei gefahren waren, wollte er den Plastikpinguin am liebsten Jensen, in dessen lachendes Gesicht werfen, aber er sah auch, dass sein Freund heute seit langem wieder ehrlich lachte und seinen Spaß hatte, was waren da also ein paar blaue Flecken und ein angekratztes Ego mehr.

19. Dezember

Hoffe es geht die letzten Tage nun ohne Probleme hier weiter -.-

tut mir Leid, auch wenn ich ja nichts dazu kann :/ aber danke

für eure Geduld und die Reviews!!! *umlausch*

HEL !!! Einen wunderschönen 4. Advent! <3

LG Pries ^.^
 

~~*~~
 


 

19. Dezember: 14 Uhr
 

"Hast du mal raus gesehen? Es schneit ohne Ende!" murmelte Jared der am Fenster stand und zu Jensen blickte, der gerade mit zwei Tassen Kaffee ins Wohnzimmer trat.
 

"Ja ich würd sagen wir verbringen den 4. Advent schön zu Hause vor dem Fernseher?!“ schlug Jensen vor und reichte eine Tasse seinem Freund.
 

„Die Idee finde ich gut!“ nickte der Große zustimmend und nahm die Tasse um mit ihr in der Hand zur Couch zu laufen und sich darauf sinken zu lassen.
 

„Na wie weit bist du mit der Planung?!“ wollte Jensen dann wissen als er sich neben ihn setzte.
 

„Hm was?!“ stockte Jared und blickte ihn fragend an.
 

„Na deine große Überraschungsparty? Für die Crew?!“ wollte der Blonde wissen.
 

„Oh … die ja … also …!“ nuschelte er und nahm erst mal einen Schluck.
 

„Du hast dich damit übernommen was? Hab ich dir doch gesagt, die Idee ist ja ganz nett aber sowas schaffst du nicht!“ erwiderte Jensen dann.
 

„Was soll das heißen? Natürlich schaff ich das … du wirst schon sehen!“ woher kam denn das nun?! ´ fragte er sich, und biss sich auf die Zunge, eigentlich hatte er doch keine Ahnung, was er machen sollte und wie er das alles schaffen konnte?!
 

Jensen zuckte nur mit den Schultern und schaltete den Fernseher an. Nach einigem umher zappen blieb er an einem Film hängen, bei dem gerade ein Kerl dabei war das ganze Haus voller Lichter zu hängen und Jensen warf nur einen grinsenden Blick auf Jared, der nun ebenfalls aufsah und das Gesicht verzog.
 

„Hach schau mal, du hättest auch eine Nagelpistole nehmen sollen, dann wären die nicht so leicht von mir zu entfernen gewesen.“

„Haha!“ schmollte Jared nun und angelte nach dem Fernsehheft. „Das ist eine Schöne Bescherung! Oh man den hab ich früher immer vor Weihnachten gesehen, das ist ja ewig her!“ musste er nun doch grinsen.
 

„Ach ja? Wenn ich mir das so ansehe, sieht das so aus als ob du den Film versucht hast nach zustellen! Fehlt ja nur noch der verrückte Nachbar, der dir nacheifern wollte haha!“ lachte Jensen nun, als auch der Schauspieler beim Hausdekorieren beinahe vom Dach fiel.
 

„Und du hast dich nicht an diesen Film erinnert und dachtest, es sei vielleicht nicht so gut, dass man auf Dächer klettert?!“ wollte er dann wissen.
 

„Pffffff ich bin ja nicht so ein Tollpatsch wie der da!“ motze Jared leise vor sich hin und blickte geschockt auf den TV, als die Katze durch einen Kurzschluss am Weihnachtsbaum geröstet wurde.
 

„Oh Gott Sandy und Harley dürfen nicht zum Baum!“ meinte er dann geschockt was Jensen nur noch mehr lachen ließ.
 

„Ahhhhhhhhhhhh ich glaub es ist gut, dass meine Familie nicht hier her kommen kann haha … die würde es auch schaffen, dass der Baum abfackelt haha oh Gott das ist doch das schrecklichste Weihnachten was man sich vorstellen kann … haha es geht alles schief was nur schief gehen kann haha!“ lachte Jensen die ganze Zeit und Jared blickte immer mehr, als hätte er in eine Zitrone gebissen.
 

„Was denn? Komm schon Jay, das ist nur ein Film … haha immer noch wegen der Katze? Der geht es gut!“ klopfte Jensen ihm dann auf die Schulter, als er das Gesicht das sein Freund zog bemerkte.
 

„Neeeeeein ich … ich weiß doch ja … haha sehr witzig!“ meinte er dann nicht sehr überzeugend was Jensen die Augenbrauen runzeln ließ.
 

„Das ist doch nur übertrieben! So schrecklich warst du jetzt auch wieder nicht!“ neckte er ihn dann nochmal, was Jared aber nur nicken ließ.
 

„Findest du das wirklich so schrecklich? Was ich in den letzten Tagen gemacht hab?!“ wollte er nach einer Weile wissen, als Jensen sich alleine über den Film amüsierte und er nur auf den Fernseher starrte.
 

„Was?!“ Jensen blickte ihn perplex an, da er doch bis eben noch mitten im Film war.
 

„Na das Baum schmücken oder ansich den Baum besorgen und das Haus, Schlitten fahren und alles? War es so schrecklich?!“ wiederholte Jared und knetet seine Hände.
 

Jensen richtete sich verwirrt auf und starrte seinen Freund an.

„Nein nicht schrecklich aber … es ist eben nicht so mein Ding, aber wenn es dir Spaß macht! Das ist doch die Hauptsache!“ nickte er ihm dann eifrig zu.
 

„Neeeeeeeeeeein es geht doch nicht um mich!“ platze es dann aus Jared raus und stoppte dann sofort.
 

„Sondern?!“ blinzelte der Blonde ihn verwirrt an.
 

„Ich also … naja … ich mein ja … nur … wenn es dir nicht gefällt … ist das ja auch dumm … nachdem du hier nun mit mir feien musst!“ presste Jared hervor.
 

„Ach ich muss doch nicht! Denkst du wir können uns nicht ein schönes Fest auch so machen, ohne den ganzen Schnick Schnack? Wir werden bestimmt so müde sein und dann noch deine geplante Feier haha … also?!“ meinte Jensen dann aufmunternd und lehnte sich dann doch etwas nachdenklich zurück.
 

Jared nickte nur und blickte wieder auf den Fernseher.
 

Jensen ging in die Küche und holte ihnen einen frischen Kaffee. ´Diese ganzen Sachen, die Jared gemacht hatte, wenn es dabei nicht um ihn ging, weil er es so haben wollte, warum machte er sich dann so viel Mühe?! Doch nicht um ihn? Für ihn? Sollte er das alles nur für ihn machen? Und warum?´ er kaute auf seiner Unterlippe und wartete bis der Kaffee durch gelaufen war.
 

Sein Blick wanderte an ihren Kühlschrank, wo ihre Weihnachtskarte vergrößert hang und drum herum Familienfotos. Sein Blick wurde weich und wehmütig, dass war dann also das erste Weihnachten, dass er nicht bei seiner Familie war, er hatte es bisher immer irgendwie geschafft, bei ihnen zu sein aber dieses Jahr würde es einfach nicht gehen und er hatte sich eigentlich auch damit abgefunden … aber warum wollte Jared nicht zu seiner Familie? Natürlich würde es nur die Weihnachtsfeiertage betreffen, am Heiligen Abend selbst konnte er auch nicht, aber das wäre doch besser als nichts, aber Jared hatte bisher kein Wort davon erwähnt.
 

„Es geht weiter!“ rief Jared aus dem Wohnzimmer und brachte ihn so aus seinen Grübeleien.
 

„Ja ja ich komme!“ meinte er und nahm die beiden Kaffees. Er musste noch mal mit Jared reden und ihm auf den Zahn fühlen, ob der wirklich das Ganze für ihn machte!´ Dann ging er aber zurück zu Jared, um mit ihm den Film noch zu Ende sehen zu können.

20. Dezember

Juhuuuuuuuu es kam mal on oO

und ihr habt mir gleich was dazu geschrieben hehe

Dankeeeeeeeeeeeeeeeee euch!!! *strahl*

hach ja ... dann öhm viel Spaß lol

mit dem neuen *zwinker*

LG eure Pries ^.^


 

~~*~~
 

20. Dezember: 18 Uhr
 


 

"Wow ich hätte nicht gedacht, dass wir früher gehen können!" meinte Jensen, während er den Einkaufswagen vor sich her schob.
 

"Ja aber ... also du hättest auch schon Heim können, ich hätte doch auch alleine einkaufen gehen können!" kam es leise hinter ihm von Jared der ihm mit gesenkten Schultern folgte.
 

"Ach was! Ich lass dich doch nicht alleine, alles besorgen!" schaute Jensen ihn über die Schulter an.
 

Jared nickte und steckte die Hände tief in seine Hosentaschen und folgte ihm langsam.
 

„Ahhhhhhh also haha erst mal der Alkohol haha das wichtigste … willst du Eierpunsch machen oder Bier? Was dachtest du?!“ wollte Jensen wissen und lief die Regale ab.
 

„Was willst du denn?!“ wollte Jared abwartend wissen. „Ich weiß nicht … Eierpunsch gehört einfach dazu auch wenn ich mehr der Biertyp bin aber ich weiß ja nicht, wie das die andern sehen?!“ zuckte er mit den Schultern.
 

„Ja die andern … weiß ich auch nicht!“ nickte Jared etwas abwesend und nahm eine Flasche und stellte noch einen Kasten Bier in den Wagen um dann weiter zu laufen.
 

„Öhm Jared? Denkst du wirklich das reicht?!“ wollte Jensen verwirrt wissen und blickte auf den Einkaufswagen. „Also ich hätte jetzt mal so mit 10 Kästen mindestens gerechnet … naja das wird wohl auch nicht langen … es sind zwar sicher nicht alle da aber … hm wann willst du es denn jetzt genau machen? Am 24. wenn wir fertig sind mit drehen?!“ wollte Jensen nochmal wissen.
 

„Hm ja so dachte ich mir das!“ nickte Jared langsam und lief trotzdem weiter an den Regalen vorbei.
 

Jensen hatte nicht wirklich etwas aus seinem Freund heraus bekommen, eigentlich war er sehr ruhig geworden und das ließ ihn schon nachdenklich werden. Zu erst war ein einziges Wusel, dass am liebsten alles gleichzeitig machen wollte und nun, sah es eher so aus, als ob er sich nicht mehr auf Weihnachten freuen würde.
 

„Jay … hey wann fliegst du denn zu deiner Familie? Nach der Feier dann?!“ wollte Jensen gerade fragen, als Jared sich zu ihm umdrehte und ihn wütend anfunkelte.
 

„Was?“ zichte er den eingeschüchterten Blonden an und ging einfach weiter.
 

„Ich … was war den bitte an der Frage eben falsch?!“ wollte der Ältere dann doch wissen und eilte ihm hinter her.
 

„Och nichts … schon okay … morgen … morgen flieg ich hin!“ erwiederte Jared dann kopfschüttelnd.
 

„Ohhh … ja du hast da ja frei … ah … aber … hat Eric dir frei gegeben dann bis oder wie machst du es?!“ er verstand gerade seinen Freund nicht. Warum hatte er ihm nicht gesagt, dass er schon morgen nach Texas fliegen würde?
 

„Nein ich komm morgen Abend zurück und drehe dann ganz normal Mittwoch wieder!“ kommentierte Jared schnaubend und packte wahllos Sachen in den Einkaufswagen.
 

„Wie? Nur einen Tag? Warum denn das? Hm ist etwas stressig und dann auch noch an heilig Abend …!“ blickte er seinen Freund an.
 

„Ich werde nicht an heilig Abend zu meiner Familie okay!“ drehte sich Jared noch einmal um zu Jensen und ging dann alleine weiter mit dem Einkaufswagen.
 

„Ja aber … Jared?!“ fluchte Jensen ihm hinter her. Was war denn auf einmal mit dem Großen los.
 

Er blickte ihm einen Moment sprachlos hinter her und folgte ihm dann, so leicht würde er sich nicht abwimmeln lassen.
 

„Warum denn nicht?!“ wollte er dann auch wissen, als er bei Jared angekommen war.
 

„Weil verdammt … ich hab abgesagt okay, und ich bleibe hier … fliege nur morgen da hin! Also was willst du noch von mir?!“schnaubte Jared und drehte sich zu Jensen.
 

„Wissen wieso, du Weihnachten nicht bei deiner Familie bist!“ verlangte er nun zu erfahren.
 

„Lass mich damit einfach zu frieden! Ich muss noch die Sachen für die Party einkaufen!“ winkte Jared ab und ließ Jensen so stehen.
 

Dieser schüttelte den Kopf und verstand seinen Freund nun gar nicht mehr, was hatte er ihm denn getahn? Das der ihn nun so behandelte?
 

Und dann traf es ihn wie eine Lawine, Jared würde seinetwegen nicht Weihnachten zu Hause sein! Kein Wunder das er nicht gut auf ihn zu sprechen war! Wahrscheinlich war er desshalb die letzten Tage so abwesen, er wusste doch was für ein Familien Mensch der Große war und nun wegen ihm nicht dort hinfliegen können. „Klasse!“ fluchte er auf und raufte sich die Haare.
 

Wahrscheinlich wollte er sich mit den ganzen Sachen, wie Plätzchen backen, Haus schmücken, Schlittenfahren und alles einfach ablenken. Ablenken, dass er dieses Jahr seinetwegen nicht bei der Familie war, dabei hatte er ihm doch gesagt er solle fliegen! Hatte er doch oder? Oh Gott, er hatte Jared nie gesagt, dass er zu seiner Familie sollte, und so wie er seinen Freund kannte, wollte der ihn hier nicht alleine lassen! Er hatte ihm nur gesagt, dass er dieses Jahr getrennt von seiner Familie feiern würde, durch den Dreh und als Sherri zu ihm meinte, er solle zu ihnen kommen, hatte er es dankend abgelehnt, er wusste das Jareds Mutter ihn mochte, aber Weihnachten war einfach ein Fest der Familie und da hetter nichts verloren bei den Padaleckis und wollte sich auf keinem Fall aufdrängen.
 

Kein Wunder, dass Jared nun sauer auf ihn war. Warum hatte er ihm auch nicht gesagt, dass er nach Hause fliegen sollte. Er war schon groß und konnte Weihnachten auch alleine verbringen … oh man, er musste wirklich mit Jared reden und das klären und sein schlechtes Gewissen machte ihn gerade so fertig das er beschloss die Vorkehrungen für dir Party alleine zu regeln, Jared hatte schon genug um die Ohren! Da musste er doch nicht auch noch alleine so etwas planen, er hoffte nur, dass er ihm damit nicht auf die Füße treten würde, sondern behilflich war.
 

Seufzend machte er sich auf die Suche nach dem Großen und fand ihn auch etwas verloren bei den Kuchen. „Ja ich weiß ich bin ein Arschloch, aber ich werde dir trotzdem mit der Party helfen, du kannst ja schon mal zu den Snacks gehen und ich besorge alles andere!“ sprach er dann Jared an, als er zu ihm stieß, der ihn erschrocken anblickte und schon protestieren wollte.
 

„Nein sag nichts. Es tut mir Leid okay, alles … und ich … naja ich hoffe einfach damit kann ich dir etwas helfen, wenn du willst kannst du auch schon nach Hause fahren einen schönen Spaziergang mit den Hunden machen, ich regel das schon!“ kam ihm Jensen dazwischen und fuhr auch schon gleich davon um besagtes zu tun und hinterließ einen Jared, der sauer auf sich selbst war, weil er seinen Freund eben so ungehalten und völlig grundlos angefahren hatte und dieser sich dann auch noch bei IHM entschuldigte! Und jetzt wollte der ihm auch noch die Partyeinkäufe abnehmen? Eine Party die nie hätte existieren sollen, wenn er einfach den Mund aufgemacht hätte und Jensen die Wahrheit gesagt hätte. Irgendwie hatte sich durch seine Heimlichtuereien, alles verschlimmert und nichts war so gekommen wie er es geplant hatte. Mit gesenkten Schultern lief er zum Ausgang.

21. Dezember

Och irgendwann lol ... irgendwann reden die Männer xD aber ihr wisst doch

wie das mit dem starken Geschlecht ist *kicher* wäre alles viiiiel zu einfach

wenn sie über alles reden haha ^^

Danke für eure lieben FB ... hach ein Happy End an Weihnachten ?!

Hmmmmmmmmmm abwarten würd ich sagen


 


 

~~*~~
 


 

21. Dezember: 14 Uhr
 


 

Jensen blickte schon zum wiederholten Mal auf sein Handy und immer noch hatte er keine Nachricht von Jared bekommen.
 

Der war heute Morgen mit einem "Ich schreib dir ne SMS, wenn ich da bin“, gegangen und hatte sich seither nicht mehr gemeldet.
 

„Was denn? Er hat sich noch nicht gemeldet?!“, wollte Jim neben ihm wissen und Jensen blickte ihn zerknirscht an.
 

„Also, ihr habt euch gestritten?!“, wollte er wissen und Jensen wusste nicht wirklich was er darauf antworten sollte.
 

„Ich weiß es nicht … ich … glaub ich hab ihm Weihnachten versaut und … ich hab nicht mal ein Geschenk, was ihn freuen wird!“, meinte er dann geknickt.
 

„Huh? Wie kommst du darauf? Und du weißt schon das Geschenke nicht alles sind was zählen?!“, meinte Jim aufmunternd und klopfte ihm auf die Schulter als sie wieder zum Set gerufen wurden.
 

„Ach, vergiss es … ich denke er hat es einfach vergessen sich zu melden, wenn er erst mal bei seiner Familie ist!“, winkte der Blonde ab und ging mit Jim zurück zum Set. Auch wenn er seinen Worten selbst keinen Glauben schenkte.
 

Währendessen in Texas:
 

„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaared? Schatz … komm schon … wir wollen dann auch mal Essen?!“, rief ihn seine Mum. Er hatte in seinem Zimmer gesessen und in Erinnerungen geschwelgt, dies würde nicht sein erstes Weihnachten ohne Familie sein, schließlich war er auch schon auf dem College mal nicht nach Hause gekommen, und hatte lieber mit Freunden gefeiert. Irgendwie hatte er sich dieses Jahr wirklich darauf gefreut, mit Jensen alleine zu feiern. In den letzten beiden Jahren hatte sie es so gehandhabt, dass sie an Heilig Abend bei ihren eigenen Familien waren und an den Feiertagen dann abwechselnd zusammen bei den jeweiligen Familien gewesen waren. Aber dieses Jahr … dieses Jahr war nun doch irgendwie alles anders … er wollte doch nur ein schönes Fest für Jensen machen, aber nun?!
 

Er wusste nicht mal mehr, ob das, was er alles gemacht hatte, wirklich Jensen gefallen hatte und ob er ihm so eine Freude hatte machen können. Oder hatte er doch am Ende nur aus Eigennutz so gehandelt? Ging es ihm bei allem wirklich um Jensen? Das einzige was Jensen Spaß gemacht zu haben schien, war das Eislaufen und das war Jensens Idee gewesen und er selbst hatte es gehasst.
 

„Jared!“, rief seine Mutter erneut nach oben, auch wenn sie dieses Mal gereizt klang.
 

„Ja, Mum, ich komme!“, antwortete er und ließ sein Fotoalbum sinken, dass er bis eben in den Händen gehalten hatte. Langsam stand er auf, blickte sich noch einmal in seinem alten Kinderzimmer um und lief dann die Treppe nach unten, wo schon alle auf ihn warteten. Er liebte diese Familie, alle hatten sich heute frei genommen, damit sie zusammen Weihnachten vorziehen konnten und zusammen waren. Er setzte sich lächelnd an die Runde und wartete bis sein Vater die Pute angeschnitten hatte und sie begannen alles reihum zu geben und sich zu schöpfen. Seine Mutter hatte sich mal wieder selbst übertroffen.

Er kramte sein Handy heraus und schrieb Jensen schnell eine SMS.
 

„Esse gerade gefüllte Pute mit Knödel, karamellisierte Maronen, Pfifferlinge, Buttergemüse und Rotkohl und was machst du ;) ?“, las Jensen, eilig als sein Handy vibrierte und musste schmunzeln.
 

„Du bist so ein A... sag deiner Familie liebe Grüße und erstick nicht an dem Knochen den du mit runter schlingst :P !“, schrieb er schnell zurück und ging beruhigt zum Drehen.
 

Jared musste grinsen, als er die SMS las und machte sich daran seinen Teller leer zu putzen.
 

„Ach, Mum, du bist die beste Köchin!“, grinste er breit, als sie ihm zum dritten Mal nachschöpfte.
 

„Du sollst nicht so viel essen, dass du bis Weihnachten nichts mehr brauchst!“, stichelte seine Schwester und bekam dafür nur eine Zunge raus gestreckt.
 

„Kinder!“, ermahnte sie ihr Vater und schüttelte schmunzelnd den Kopf.
 

„Sie hat angefangen!“, schmollte Jared gespielt, was sein Vater nur noch mehr grinsen ließ.
 

„Ich weiß wirklich nicht, wie Jensen das den ganzen Tag mit so einem Kindskopf wie dir aushält?!“, lachte seine Mutter dann und Jared zog daraufhin eine Schnute.
 

„Der ist doch auch nicht besser!“, motze er und nahm seinen wieder gefüllten Teller entgegen, um weiter seinen Bauch vollzuschlagen.
 

„Naja, nur wenn er mit dir zusammen ist, haha … sonst ist er wirklich erwachsen, was man von dir nicht gerade sagen kann!“, meldete sich wieder seine Schwester zu Wort und grinste ihren Bruder dabei nur charmant an.
 

„Kannst mich mal!“, meinte er leise, aber sein Vater hörte es trotzdem und zog bedrohlich eine Augenbraue hoch und Jared zuckte zusammen und lächelte ihn nur unschuldig an.
 

Sie saßen noch eine Weile zusammen, erzählten sich wie es bei ihnen gerade lief und als es dann soweit war, dass Jared wieder zum Flughafen musste, tat es ihm doch Leid, dass er an Weihnachten nicht dabei sein würde, aber vielleicht würde es mit Jensen doch noch ein schönes Fest werden oder tatsächlich mit der ganzen Crew, wenn er es irgendwie schaffen sollte.
 

Nachdem seine Mutter beinahe anfing zu heulen, verabschiedete er sich schnell und, mit einer Umarmung für jeden, versprach er sich an den Feiertagen zu melden, und verschwand in dem Taxi, das ihn zum Flughafen bringen sollte.
 

Er war nur noch müde, und freute sich auf sein Bett, als seine Maschine gelandet war und er gerade das Terminal verlassen hatte. Seine Füße führten ihn zum Taxistand als er nach oben blickte und Jensen gegenüber winkend sah.
 

Erfreut, aber auch verwirrt, ging er über die Straße.
 

„Hey, na, Großer, wie war dein Flug, komm ich bring dich Heim!“, begrüßte Jensen ihn lächelnd, nahm ihm die Tasche ab warf sie auf den Rücksitz und stieg hinter das Steuer.
 

„Woher?!“, wollte er verwirrt wissen, als er ebenfalls einstieg.
 

„Hab deine Mum angerufen und sie hat mir gesagt, wann du landest!“ erklärte Jensen und brachte den Wagen in den fließenden Verkehr Richtung ihres Haus.
 

„Danke!“, murmelte Jared dann und lächelte seinen Freund dankbar an.
 

„Kein Thema, dachte du willst nur noch ins Bett! Und so geht es schneller!“ nickte der Blonde ihm zu.
 

Er lehnte die Stirn erschöpft an die Scheibe und stieg aus, als sie die Einfahrt hochfuhren und der Wagen gestoppt hatte, ging er schon mal vor, um seine Lieblinge zu begrüßen. Als er in die Küche kam, blieb er geschockt stehen.
 

„Ja, bitte sei nicht böse, ich dachte nur du hast doch schon genug um die Ohren und naja … also ich hab heute Abend schon mal angefangen, Snacks zu richten, den Alkohol hab ich bei einem Freund von mir bestellt, der hat eine Brauerei und macht uns einen guten Preis. Er liefert auch, dann müssen wir uns darum nicht kümmern und ich hab auch mit dem Catering am Set gesprochen, aber keine Angst sie wissen nicht worum es geht. Ich meinte nur, dass wir eben ein paar Suppen und Salate gebrauchen können und sie sollen sie da einfach hinstellen wir kümmern uns drum … ich hoffe das war okay?!“, kam es dann von Jensen schüchtern hinter ihm und er blickte sich noch mal in der Küche um. Nun sah er auch die ganzen Tüten, in denen Dekosachen waren und die verschiedenen Kochbücher.
 

„Oh, Jens!“, brachte er nur heraus und schüttelte fassungslos den Kopf.
 

„Ja, also, es tut mir Leid, du kannst natürlich auch alles so machen wie du es wolltest … aber naja … wollte dir nur etwas helfen und hey, ich habe niemand was gesagt, das ist alles deine Idee und das machst du natürlich!“, nickte Jensen ihm dann zu. „Ich würde jetzt aber ins Bett, bin ziemlich erledigt, erzählst du mir morgen, wie es heute war?!“, wollte er wissen und klopfte ihm auf die Schulter.
 

„Ja … ja natürlich!“, nickte Jared immer noch sprachlos.
 

„Danke dir … also dann … schlaf gut und bis morgen!“, grinste der Blonde seinen Freund an und lief schon mal zur Treppe.
 

„Danke, Jensen … wirklich Danke!“, nickte Jared ihm nur noch nach und bekam nur ein Lächeln von Jensen.
 

Er konnte es wirklich nicht glauben, Jensen hatte doch bestimmt bis neun drehen müssen und hatte dann das alles noch gemacht? Oder in seinen Pausen vielleicht, wenn er sich das so überlegte. Der musste doch völlig erschöpft sein und war dann aber noch an den Flughafen gefahren, um ihn abzuholen?!
 

Gott, und was er sich eine Mühe mit allem gegeben hatte, jetzt konnte er doch diese Party auf keine Fall nicht stattfinden lassen. Das hieß er musste nun alle, drei Tage vor Heilig Abend einladen! Tief durchatmend ging er nachdem alle Lichter gelöscht waren, ebenfalls nach oben und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange und er war tief und fest eingeschlafen.

22. Dezember

Soooooooo das hier ist dann aber mein letztes Geschenk tzzzz

ich weiß auch nicht ob es dir so gut gefällt :P

aber einen Wunsch hab ich in dem Kapitel erfüllt von daher ^^

man kann eben auch nicht alles bekommen!!!
 

Alles liebe noch mal Sam_Dean zum Geburtstag

und laila danke dir für dein liebes Review <3
 

hmmmmmmm noch 2 Tage nun :(

wow es ging doch schneller als ich gedacht hätte ... abwarten was noch die beiden Tage passiert ?! Was???

LG an euch und danke fürs Lesen und das ihr Beiden

mir wenigstens eure Meinung dazu sagt!!!
 

~~*~~
 

22. Dezember: 19 Uhr
 

"Du weißt schon, dass Weihnachten jedes Jahr auf den selben Tag fällt?!"
 

"Sei ruhig!
 

"Ich mein ja nur ... es ist jedes Jahr der selbe Tag ... nicht wie Ostern ...!"
 

"Sei ruhig!"
 

"So überraschend ist es nun also nicht und ... man hatte das ganze Jahr Zeit sich seine Gedanken zu machen!"
 

"Jared Tristan Padalecki noch ein Wort und ich schmeiß dich hier und jetzt aus dem Auto raus!", fauchte Jensen ihn an und lenkte den Wagen an den Straßenrand und blickte den Großen provozierend an.
 

Dieser grinste nur, machte eine Geste, als ob er seinen Mund abschließen würde und blickte wieder geradeaus.
 

Jensen schnaubte nur und fuhr wieder auf die Straße um weiterzufahren.
 

"Du hättest ja nicht mitkommen müssen, wenn du schon alles hast. Es sei denn du hast auch noch nicht alles!", grinste Jensen ihn nun an.
 

"Nein, aber ich weiß genau, dass du wieder keine Ahnung hast, was du schenken sollst und ich kenne deinen Vater nun schon gut genug, um ihm etwas auszusuchen, dass nicht wieder eine neue Krawatte oder ein Pullover ist!", blickte er Jensen von der Seite her an.
 

"Pfffffff ...!", schnaubte der Blonde nur.
 

"Hm, vielleicht sollte deine Familie doch so etwas Lächerliches wie einen Wunschzettel schreiben, dann würdest du nicht jedes Jahr aufs neue kurz vor Heiligabend wie ein verrückter in die Mall rennen und einfach etwas kaufen, damit du was schenkst!", stichelte Jared weiter.
 

"Sag mal, kann man dich auch abstellen?", wollte der Blonde zwischen zusammengebissenen Zähnen wissen.
 

"Neeeeeeeeein ... meine Familie hatte noch rechtzeitig meinen Wunschzettel und nun lass ich mich überraschen, was ich bekommen oder was nicht oder durch was sie auf eine Idee gekommen sind", sprach Jared munter weiter.
 

"Ja, ja ... na und ... ich finde das sieht schon sehr merkwürdig aus wenn der Schauspielersohn, seiner Mutter eine Liste mit Weihnachtswünschen zukommen lässt!", fauchte er dann zurück.
 

"Denkst du, bei mir stehen nur materielle Dinge drauf? Dann kennst du mich wohl wirklich überhaupt nicht!", schmollte Jared nun leicht und blickte aus dem Seitenfenster.
 

Nein, natürlich wusste Jensen, dass Jared auf seiner Liste so etwas stehen hatte wie:

Heißer Apfelkuchen, gemeinsamer Familienspaziergang, Harley und Sadie über Silvester betreuen, selbst gemachte Marmelade, Konfekt, Plätzchen zum Bunkern und vieles mehr hatte er auf dem Wunschzettel lesen können, als er vor zwei Woche heimlich in Jareds Zimmer geschlichen war, und ihn gelesen hatte, um auf eine Idee zu kommen.

Leider stand nicht auf dem Zettel neues Playstationspiel oder eine Lektüre, die er sich wünschte, nein, nichts ... kein Pullover oder Jeans, kein Topf, Messer oder Hut, was auch immer, nichts in diese Richtung stand auf diesem dummen Zettel. Jensen hatte ihn fluchend zurück gebracht und war genau so schlau gewesen wie vorher.
 

Auf der einen Seite war er nun froh, dass Jared dabei war, denn so konnte er den Großen vielleicht beobachten und sehen, was ihm gefiel, auf der andern Seite wusste er nicht, wie er es dann unbemerkt kaufen sollte, denn nochmal in die Mall würde er nicht kommen vor Heiligabend.
 

"Nein, du hast ja Recht, entschuldige, aber ich hasse es auf den letzten Drücker alles besorgen zu müssen und ich will eben auch nicht, dass es so aussieht, als würde ich mir keinen Gedanken machen. So ist das nicht, aber ... aber ich bin leider nicht so einfallsreich wie du und ... oh man!”, seufzte Jensen auf fuhr den Wagen in die Tiefgarage der Mal und parkte das Auto um dann mit Jared Richtung Eingang zu laufen.
 

“Ach, wir teilen uns einfach auf und ... ich such was für die Ackles-Männer und du für die Frauen! Da bist du doch ganz gut drin!”, grinste Jared ihn an und klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern.
 

“Danke, Jared!”, nickte der Blonde ihm zu. “Wirklich, Danke!”, lächelte er ihn ehrlich an und Jared erwiderte das Lächeln.
 

“Kein Thema, also in zwei Stunden am Sturbucks-Stand?!”, schlug Jared vor und Jensen nickte ihm noch einmal zustimmen zu, eher er sich ins Getümmel stürzte. Nach dem Andrang an der Rolltreppe und in den Läden, war er wenigstens nicht der einzige, der noch Besorgungen hatte, außerdem wusste er nicht mal, ob die Post so schnell nach Hawaii lieferte, aber er würde es per Express machen und das Beste hoffen.
 

Noch einmal blickte er Jared nach, der ebenfalls im Gedränge mitgeschleift wurde, aber trotzdem noch von Weitem zu sehen war, was ihn kurz grinsen ließ, ehe er sich den Geschäften widmete und versuchte etwas Brauchbares und Schönes für seine Schwester und Mutter zu finden und das Wichtigste, etwas für Jared.
 

Jared wartete nun schon eine halbe Stunde und blickte sich immer wieder suchend nach seinem Freund um. Er hatte ihnen schon zwei Kaffee besorgt und stand nun am Stand mit den Bechern und wartete, dass Jensen endlich auftauchte. Er wollte gerade sein Handy hervor holen, um ihn anzurufen, als die Verkäuferin ihn ansprach.
 

“Sie wissen schon, wie gefährlich Sie da stehen?”, strahlte sie ihn an und Jared blickte sie nur verwirrt an und stutzte.
 

“Wie bitte?!”, wollte er wissen und blickte sich einmal um.
 

“Naja, haha ... haben Sie noch nicht nach oben geschaut?!”, grinste die junge Frau weiter und zwinkerte ihm nun auch noch zu.
 

“Hm?!”, er blickte nach oben und starrte direkt in einen Mistelzweig, der über seinem Kopf hing.
 

“Sie wissen ja, was das bedeutet! Wenn sie da stehen bleiben und noch jemand neben Sie tritt!”, grinste die Blondine viel saged weiter und ging langsam hinter dem Verkaufsstand nach vorne.
 

“Also..?!”, stotterte Jared nun etwas überfordert und wusste nicht ob er einfach weg gehen sollte oder ... weiter kam er nicht, denn er spürte wie jemand nach dem Kaffee in seiner Hand griff ihm, ihn abnahm und in der nächten Sekunde starrte er zu Jensen, der strahlend neben ihm stand.
 

“Ahhhhhhhh, du bist ein Schatz!”, lächelte der ihn an und nahm einen Schluck des noch heißen Getränks.
 

“Oh?!”, meldete sich dann die Bedienung zu Wort und Jensen drehte sich zu ihr um und blickte sie verwirrt an.
 

“War doch klar ... zu gut aussehen und dann auch noch gleich zwei vom Markt ... welche Verschwendung!”, motze sie und ging wieder zum Kaffeeausschwang.
 

“Wie bitte?!”, wollte er wissen und blickte dann fragend zu Jared, der nun erleichtert grinste und ebenfalls einen Schluck vom Kaffee nahm.
 

“Haha, ich glaube sie meint nun, wie seien ein Paar!”, lächelte Jared Jensen an, der nun mehr als ein Fragezeichen über dem Kopf stehen hatte.
 

“Na Baby, willst du mich nicht wirklich begrüßen? Schließlich hab ich ein klasse Geschenk für deinen Dad und Bruder!”, grinste Jared und nickte dabei nach oben zum Mistelzweig, als Jensen ihn immer verwirrt anstarrte.
 

Der Blonde folgte dem Blick und musste dann ebenfalls wieder grinsen.
 

“Hmmmmmmmmmmmmm, hach was soll´s ... ich bin grad zu gut gelaunt!”, lachte er auf und stellte sich auf die Zehenspitzen.
 

Jared lachte ebenfalls, neigte sich zu ihm und zeigte dann mit dem Finger auf seine Wange wo Jensen ihn küssen sollte.
 

Jensen jedoch nahm Jareds Gesicht in beide Hände und drückte ihm kurzentschlossen einen feuchten Kuss auf die Lippen und strubbelte ihm dann durch die längeren Haare, als Jared ihn entgeistert anstarrte.
 

“Komm schon, Honey, lass uns gehen!”, lachte Jensen auf, als er Jareds Gesicht sah, nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her zum Ausgang.
 

Jared taumelte seinem Freund immer noch verwirrt und überrascht hinterher und musterte ihn von der Seite. “Na, das Geschenk für deine Mutter und Schwester muss ja richtig gut sein, so happy wie du bist?!”
 

“Haha, wenn du wüsstest!”, strahlte Jensen ihn über die Schulter an und lief immer weiter zum Auto. Blieb dann nochmal stehen, küsste Jared auf die Stirn und packte dann ihre Taschen in den Kofferraum. “Danke, danke, dankeeeee!”, sang Jensen und begann sogar zu pfeifen, als er ins Auto stieg.
 

Jared konnte nur, über den Stimmungswechsel seines Freundes, den Kopf schütteln, freute sich aber darüber und hoffte es würde nun so bleiben. Aber in der Zeit, in der er die Geschenke gekauft hatte, hatte er auch einen Entschluss gefasst und sein Geschenk, was er für Jensen geplant hatte, etwas ausgeweitet und nun musste er später nur noch telefonieren, um alles abzuklären und er konnte sich sicher sein, Jensen hätte doch dieses Jahr das schöne Weihnachten was er verdient hatte.

23. Dezember

Was soll ich sagen ?! :( noch ein Tag ...aber danke laila!!! haha freut mich das es dir gefallen hat *grins* jaaaa musste sein hehe ^^

oh man ... das wird eine lange Nacht haha ... bis Morgen meine lieben !!! <3
 

~~*~~
 

23. Dezember: 23 Uhr
 


 

"Kommst du nun?!" drängelte Jensen nun schon seit einer viertel Stunde und lief am Treppenabsatz auf und ab.
 

"Ja doch!" antwortete Jared ebenfalls zum wiederholten Mal, nur das er dieses Mal auch wirklich die Treppe herunter lief und seine Jacke herumzog.
 

"Wie siehst du denn aus?!" wollte Jensen dann verwirrt wissen und musterte seinen Freund im Smoking.
 

„Ich dachte, warum hast du deine Jeans an und nur ein schwarzes Hemd?!“ starrte Jared ihn nun entgeistert an.
 

„Weil wir nicht auf eine Hochzeit gehen!“ grinste der Blond bis über beide Ohren.
 

„Ja aber … aber … oh man ich zieh mich nochmal um!“ kam es gefrustet von Jared und Jensen hielt ihm am Ärmel fest, als er nach oben verschwinden wollte.
 

„Neeeeein machst du nicht … wir müssen los, ich will noch einen Platz bekommen!“ zog Jensen seinen Freund trotz Proteste hinter sich her.
 

Jared gab sich geschlagen folgte Jensen und gemeinsam fuhren sie in die Stadt, der Blonde parkte das Auto auf dem überfüllten Parkplatz und ging schon mal voraus.
 

„Die beißen schon nicht!“ kommentierte Jensen dann an der großen Holztür, als Jared etwas unsicher stehen blieb. „Wann warst du das letzte Mal?!“ wollte er dann noch wissen.
 

„Frag nicht … ich bin nicht so … naja also eben nicht so wie du?!“ murmelte er dann leise vor sich hin.
 

„Ich bin nicht soooo … wie du vielleicht denkst aber zu Weihnachten muss es einfach sein und da wir morgen wegen der Party und allem nicht die Zeit dafür haben!“ er öffnete die Tür und trat ein.
 

„Hm ja schon klar!“ nickte Jared dann und folgte Jensen sich erst mal umsehend.
 

„Schau da vorne sind noch zwei Plätze frei!“ nickte Jensen in die vierte Reihe und ging schon mal vor, grüßte ab und an die Menschen und setzte sich dann schon mal in die Bankreihe.
 

Jared blickte sich noch einem Moment in der Kirche um und ging dann zu Jensen um sich zu ihm zu setzen. Die Fenster waren in schimmerndem Buntglas verziert und ein riesen Tannenbaum der bis an die Decke reichte stand neben dem Altar. Kleine Engelsfiguren die selbst gebastelt aussahen, rote Kugeln so wie goldene Sterne verzierten den Weihnachtsbaum und an der Spitze ragte eine wunderschöne Kristalle spitze.

Auf der anderen Seite war eine Krippe aufgebaut worden aus Holz und Jared blickte sich alles ganz genau mit großen Augen an.
 

Jensen musterte ihn und lächelte dann versonnen, als er die leuchtenden Augen des anderen sah. „Ist doch gar nicht so schlimm, aber komm mir nicht auf dumme Gedanken, der hätte nicht mal liegend in unser Haus gepasst!“ lachte er dann und schaute den über fünf Meter Baum an.
 

„Hm aber in den Garten!“ grinste Jared nun und musste ebenfalls lachen, als er Jensens entsetztes Gesicht sah. „War ein Scherz!“ neckte er ihn dann, war aber still, als der Pfarrer vor trat und alle begrüßte.
 

Es war ein angenehmer Gottesdienst, auch wenn die Kirche bis in die letzte Reihe gefüllt war, bekam Jared tatsächlich ein warmes Gefühl in der Brust als der Pfarrer von dem morgigen Tag sprach und worum es den Menschen in der heutigen Zeit gehen sollte. Er sprach ihm aus der Seele als er die Meinung äußerte, dass man Dankbar sein sollte um jeden Menschen der einem am Herzen lag und mit dem man diesen Tag gemeinsam verbringen konnte. Man sollte sich nicht auf materielle Dinge beschränken, denn der Gedanke war es doch der zählte, der zeigte dass man den Menschen nicht vergaß, das er einem etwas bedeutet und das er ihm wenn auch nur mit einem Lächeln einer Umarmung zeigen wollte, wie wertvoll er war.
 

Vielleicht hätte er das alles nicht gebraucht, hätte sich viel Stress ersparen können, und er war sich sicher, Jensen wusste was er ihm bedeutet aber er wollte es ihm doch einfach auch zeigen, oder ihm vielleicht auch einfach für alles danken. Danken das er für ihn da war wenn er ihn brauchte, dass er trotz all seiner Macken und das sie den ganzen Tag am Set aufeinander saßen, auch noch in seiner Freizeit mit ihm zusammen war. Dass sie über alles reden konnten und das sie sich wirklich schon ohne Worte verstanden und das in der kurzen Zeit.
 

Er warf einen kurzen Blick zu Jensen der ihn ebenfalls gerade ansah und ihm ein warmes und ehrliches Lächeln schenkte, was ihn jedes Mal aufs Neue so unsagbar glücklich machte.
 

Es war nicht selbst verständlich so einen guten Freund, bei der Arbeit zu finden und das sie sich vom ersten Tag an so gut verstanden hatten, wer hätte das schon gedacht!? Aber es stimmte wohl einfach, die Chemie stimmte und er war dieses Jahr einfach nur Dankbar für Jensen.
 

Dankbar, dass er so einen Freund an seiner Seite haben durfte mit dem er zusammen arbeitete und der ihm so jeden Tag aufs Neue die Arbeit versüßte. Wenn er nur daran dachte wie viel Spaß sie täglich hatten. Natürlich verstand er sich auch mit den anderen am Set hervorragend, aber Jensen, ja Jensen war einfach wie ein Bruder, er war sein bester Freund und wollte einfach einen Bruchteil, von dem was der Blonde ihm jeden Tag wenn wohl auch unbewusst schenkte; zurück geben.
 

Jensen blickte ihn einen Moment fragend an und stieß ihn dann liebevoll mit dem Ellenbogen in die Seite um nach vorne zu nicken, als Jared ihn so anstarrte.

Er konnte ja nicht wissen, dass Jensen bei der Rede des Pfarrers genau das selbe gedacht hatte und nur hoffte, dass sein Geschenk das ihm gestern eingefallen war gefallen würde. Er wollte ihm damit einfach zeigen, wie viel ihm der Große bedeutete und ihm einfach eine Freude bereiten, die Jared ihm doch wenn auch nur durch Kleinigkeiten täglich gab.
 

Der Jüngere blickte wieder nach vorne und schlug das Gesangbuch auf um mit zu singen.

Auch wenn er das Lied nicht wirklich kannte und mal wieder die Töne nicht traf, hörte er Jensens Stimme neben sich, klar und deutlich und er erinnerte sich daran, wie gern er den anderen singen hörte, vielleicht auch weil er selbst es nicht konnte, oder weil Jensen wenn er sang einfach glücklich wirkte und gelassen. Wenn er so oft angespannt war, ließ er das alles los sobald er eine Melodie summte und die Anspannung schien von ihm abzufallen.
 

Jensen grinste ihn an, als Jared schon wieder einen falschen Ton traf und sang etwas lauter neben ihm, damit es nicht so auffiel, auch wenn der Mann neben Jared nur vor sich her brummte und die Frau hinter Jensen nun wirklich kein angenehmes Organ hatte, fand es Jared trotzdem beruhigend und nickte ihm dankbar zu.
 

Sie hatten dem Orgelspiel gelauscht und waren dann mit all den Andern, langsam aufgestanden und waren den Kindern gefolgt. Diese hatten zuvor noch ein Lied gesungen, und waren nun mit Kerzen in den Händen, somit symbolisch ein Licht in die Welt tragend, voraus aus der Kirche gegangen um da den Menschen ihren Heimweg ein Stück zu leuchten.

24. Dezember

Sooooooo meine Lieben,

heute ist der Tag gekommen, auf den wir so lange gewartet (vll auch etwas befürchtet) hatten ... aber Heilig Abend ist nun da und ich hoffe ihr habt wundervoll gefeiert, oder macht es noch hehe ... und habt auch stressfreie und besinnliche Feiertage!!! Hiermit verabschiede ich mich dann mit meinem kleinen Adventskalender von euch! Es hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn es mich ab und zu in den Wahnissn trieb lol ... täglich etwas hin zu bekommen, aber durch eure Reviews habt ihr mir jeden Tag aufs neue, die Kraft geschenkt, weiter zu machen und mir am Morgen ein lächeln auf die Lippen gezaubert, wenn ich die FB lesen konnte ^^ Danke dafür wirklich !!!

Ich fand es so schön, dass die Geschichte anklang fand und sie euch etwas erheitern konnte zu dieser Jahreszeit!!! <3

Danke für eure treue und naja lieben und ehrlichen Worte

Frohe Weihnachten euch und alles gute für die Zukunft ... vll hört/ließt man sich ja auf die ein oder andere Art und Weise mal wieder ^^

Die besten Wünsche und Liebe Grüße eure

priestly ^.^
 

~~*~~
 

24. Dezember: 7 Uhr
 

Jensen hatte am Morgen, freudestrahlend sein Geschenk unter den Weihnachtsbaum gelegt und konnte es gar nicht erwarten, dass er es Jared heute Abend geben konnte, aber noch mussten sie erst einmal drehen und die letzten Szenen fertig bekommen.
 

Sie hatten gemütlich zusammen gefrühstückt. Jensen hatte für sie beide Pancakes und Kakao gemacht und Jared hatte ihm mit einer Bärenumarmung gedankt.
 

Dann waren sie zusammen in Jareds Wagend hoch ans Set gefahren und hatten allen Fröhliche Weihnachten gewünscht, ehe sie ihr kleines Geschenk für ihre Visagistinnen vorbei brachten.
 

„Ahhhhhh ihr seid verrückt!“ hatten sich die Frauen über den Geschenkkorb den die Beiden ihnen brachten gefreut und gleich die neuen Pinsel und Bürsten, sowie Süßigkeiten ausgepackt und verteilt.
 

„Jared sind die beiden denn nicht heute Abend eingeladen?!“ wollte Jensen dann flüsternd von ihm wissen, als die Mädels sich mit einer Umarmung von den Männern verabschiedet hatten und ihnen schöne Ferien gewünscht hatten.
 

„Also … warte doch mal ab!“ wiegelte Jared dann nur ab und ging schon mal vor zu Eric. Jensen hatte ihm nur verwirrt nach gesehen und war ihm dann aber gefolgt.
 

Der Tag verlief anstrengend, auch wenn sie immer wieder Späße mit allen machten und darüber sprachen wie schrecklich es die Tage mit den ganzen Familienmitglieder werden würde, aber trotzdem waren sie froh, als Eric endlich das okay gab und alle in ihren wohl verdienten Urlaub entließ.
 


 

21 Uhr
 


 

„Also auf geht’s? Wo steigt denn nun die Party?!“ wollte Jensen wissen als er zu Jared trat, der die letzten Stunden sehr ruhig gewesen war, was dem Blonden natürlich nicht entgangen war und er sich schon sorgen machen. Er hoffte aber das es einfach die Nervosität vor der großen Feier war.
 

„Ich hab gesagt das wir uns alle erst noch frisch machen können, ist ja nicht gerade angenehm und wir uns dann treffen!“ erklärte Jared dann und ging schon mal zu seinem Wagen.
 

„Das ist eine gute Idee, ich könnte jetzt eine heiße Dusche gebrauchen!“ nickte Jensen zustimmend und folgte Jared.
 

Sie fuhren eine Weile, doch als Jared den Highway nicht verließ sondern weiter

gerade aus fuhr, stutzte Jensen.

„Öhm wir hätten hier rechts gemusst Jared?!“ sprach er ihn dann auch sofort an.
 

„Nein ich muss noch was erledigen!“ schüttelte Jared den Kopf, blickte dabei Jensen jedoch nicht an.
 

„Aha … und willst du mir sagen was?!“ wollte Jensen wissen aber bekam nur ein Kopf schütteln als Antwort.
 

Nach einer Weile des Schweigens, meinte er dann doch noch mal: „Ich weiß ich fange nicht wieder damit an, dass du mich umbringen willst, aber du könntest mir doch sagen wohin du mich entführst?!“ blickte er seinen Freund abwartend an.
 

„Siehst du gleich!“ kam es nur kurz angebunden von Jared, was Jensen gar nicht gefiel.
 

Keine fünf Minuten später bog er vom Highway ab und als Jensen realisierte wo er hinwollte starrte er ihn entgeistert an.

„Was genau soll das hier werden?!“ wollte er dann wissen, als der Große an den Flughafen fuhr und davor parkte.
 

Jared stieg aus, ging an den Kofferraum und nahm Jensens Sporttasche heraus und wollte gerade an das Gate gehen, ehe Jensen sich ihm in den Weg stellte.
 

„Was machen wir hier Jared?!“ verlangte er nun zu erfahren und Jared zog ihm nur am Arm mit sich und blieb dann an einem First Class Check-In Schalter stehen. Jensen hatte versucht sich gegen den Griff zu wehren, doch als er den Namen des Flugziels las blieb er wie angewurzelt stehen.
 

„Jared?!“ presste er nun zwischen den Zähnen hervor. „Wir … wir fliegen nach Hawaii?!“ brach es dann aus ihm heraus und er starrte seinen Freund entgeistert an.
 

„Nicht ganz … du fliegst nach Hawaii, deine Maschine geht in einer halben Stunde ich hab dich schon eingecheckt, du musst also nur noch einsteigen, hier in der Tasche hab ich dir das nötigste für die Feiertage zusammen gepackt!“ erklärte er und reichte Jensen seine Tasche.
 

Der Blonde konnte gerade nichts sagen und starrte daher Jared nur an.

Der Große lächelte ihn nun etwas gequält an. „Du wirst noch rechtzeitig ankommen, und kannst dann zusammen mit deiner Familie Weihnachten feiern.

„Du schickst mich weg!“ brachte Jensen dann doch langsam heraus.
 

„Ich schick dich zu deiner Familie, das war es doch was du wolltest!“ schüttelte Jared den Kopf und klopfte ihm auf die Brust.
 

„Du solltest dann mal so langsam los, die warten schon auf dich!“ nickte er Richtung Sicherheitskontrolle.
 

„Ja aber … die Party und … ich dachte wir …!“ stockte Jensen dann leise.
 

„Ach ist doch kein ding, du wolltest doch sowieso nicht auf die Party!“ winkte der Jüngere ab und schob Jensen schon mal Richtung Sicherheitskontrolle.
 

„Ich hatte mich darauf gefreut!“ murmelte Jensen leise und starrte auf die Tasche in seinen Händen. „Du willst das wir Weihnachten getrennt feiern ja?!“ blickte er nicht zu Jared.
 

„Ich will, dass du bei deiner Familie bist! Und das ist es doch was zählt!“ nickte Jared und kaute auf seiner Unterlippe. Wenn Jensen jetzt nicht gleich gehen würde, dann würde er sicher seinen Plan über den Haufen werfen und ihn anflehen nicht zu fliegen aber soweit wollte er es nicht kommen lassen.
 

„Also ich fahr dann, hab einen guten Flug und eine schöne Zeit melde dich bei mir ja?!“ sprach er dann weiter und zog Jensen in eine Umarmung.

„Fröhliche Weihnachten Jensen!“ presste er leise hervor.
 

Jensen nickte gegen Jareds Halsbeuge. „Ja Fröhliche Weihnachten Jared!“ flüsterte er und drehte sich dann um. „Danke!“ meinte er noch leise und ging dann zu der Sicherheitskontrolle.
 

Jared blickte ihm einen Moment traurig hinter her, schluckte dann den Kloß in seinem Hals hinunter und strich sich über die feuchten Augen, ehe er sich ebenfalls abwand und schnell zurück zum Auto ging.
 

Er konnte es nicht fassen, Jared hatte ihm einen Flug nach Hawaii gebucht und nun konnte er doch noch irgendwie mit seiner Familie feiern. Aber nicht mit Jared, er würde ihn nicht sehen, konnte ihm nicht mal sein Geschenk geben und nun? Nun würden sie wirklich getrennt feiern. Er war sich sicher Jared hatte viel Spaß bei seiner Party mit den andern, aber dann? Würde er alleine sein heute Nacht? Oder würde er nun doch auch zu seiner Familie fliegen? Wollte er ihn deshalb los werden? War es ihm doch nicht so recht mit ihm zusammen Weihnachten zu feiern?
 

Er schluckte betroffen und zeigte sein Ticket vor, gab seine Tasche dem Sicherheitspersonal und ging durch die Kontrolle.
 

Natürlich freute er sich, mit seiner Familie zusammen zu feiern, aber … aber er hatte sich wirklich auf Jareds und seine eigene persönliche Weihnachtsfeier gefreut!
 

Jared hatte noch eine Weile im Wagen gesessen und auf das Lenkrad gestarrt, ehe er sich doch durchrang, den Wagen startete und los fuhr.
 

Irgendwie hatte Jensen nicht so glücklich gewirkt, wie er es sich vorgestellt hatte, aber das war sicher nur die Überraschung gewesen und nun würde er nur noch an seine Familie denken und sich bereits ausmalen, wie sie schauen würde, wenn er doch noch zu ihnen kam.
 

Er fuhr den Wagen zurück ans Set, an dem mittlerweile niemand mehr war und packte die Snacks die Jensen bereits gerichtet hatte wieder ein. Am Morgen hatte er noch so getan, als ob er sich bereit für die Party machte. Natürlich hatte er niemandem von der Party erzählt, hatte das Essen und Trinken wieder heimlich abbestellt und so musste er sich nur noch um das kümmern, was Jensen schon gemacht hatte. Die Dekoration hing er langsam wieder ab und packte alles zusammen.
 

Erst hatte er sich überlegt gehabt, nun auch zu seiner Familie zu fliegen, aber auch wenn er wusste das für ihn immer Platz war, hatte er doch seiner Familie bereits abgesagt und sie hatten sich ja auch erst gesehen.

Dann würde er eben den Abend alleine mit seinen Vierbeinern verbringen, so schlimm konnte das jawohl nicht sein.
 

Als er alles eingepackt hatte und im Auto verstaut war, blickte er sich noch einmal am verlassenden Set um und fuhr dann zurück zu seinem Haus.
 

Vor der Tür blieb er einen Moment stehen und schaute sich das Haus an. Irgendwie sah es nun armseelig aus, die Lichter waren aus und keine Musik war mehr zu hören. In der Nachbarschaft brannte Licht und er konnte sehen, wie alle zusammen an ihrem Weihnachtsbaum standen oder am Essenstisch. Die Familie war versammelt und alles sah so friedlich aus. Die Menschen wirkten glücklich, er blickte nach oben als eine Schneeflocke auf seiner Nase landete und sofort schmolz. Der Himmel war innerhalb von Sekunden überfüllt von kleinen Schneekristallen die seinen Mantel bedeckten und auf dem Boden liegen blieben. Eine Stille machte sich breit und er konnte nun nur noch das knirschen des Schnees unter seinen Sohlen hören.
 

Noch einmal in den Himmel schauend ging er langsam zur Haustür und schloss auf, seine Stimmung wurde etwas besser, als seine Hunde angerannt kamen und ihn begrüßten, doch als Sady an der Tür stehen blieb und wartend schwänzelte, musste er ein schluchzen unterdrücken und rief sie zu sich. „Nein er kommt nicht! Heute Abend nur wir drei!“ sprach er auf sie ein und streichelte ihr über den Kopf.

Er ließ sich auf der Couch nieder und starrte eine Weile den Baum an. Er hatte noch keine Spitze, das wollten sie ja heute zusammen machen. Wieder wischte er sich über die Augen und sah dann das Geschenk, dass unter dem Baum lag und sah ebenfalls sein Namen darauf geschrieben, mit Jensens Handschrift.

Er ging hin und hob es langsam auf und hielt es dann in den Händen.
 


 

22 Uhr
 


 

„Du willst es doch nicht ohne mich aufmachen?!“ unterbrach ihn eine Stimme und er fuhr erschrocken herum.
 

„Du?! Was...?!“ stotterte er überrascht.
 

„Ja … ich weiß du willst mich vielleicht nicht hier haben, aber … ich möchte heute bei dir sein Jared!“ zuckte Jensen entschuldigend mit den Schultern und keine zwei Sekunden später hatte er Jared an seiner Brust der ihn fest an sich zog.
 

„Du bist da!“ keuchte Jared.
 

„Ja … ich war erst am Set und wollte euch überraschen, aber als mich das Taxi hingefahren hatte, war niemand mehr da und da hab ich Jim angerufen, wo ihr seid und der hat mir erzählt das er nichts von einer Party wusste und naja dann hatte ich einfach die Hoffnung, dass ich dich hier finde!“ erklärte Jensen ihm und drückte seinen Freund dann von sich weg.
 

„Würdest du mir bitte erklären, was das soll?!“
 

„Ich hab keine Party gemacht … das wollte ich nie!“ schluchzte Jared leise und blickte Jensen einfach nur an.
 

„Wie meinst du das? Ich hab doch die Liste gesehen und …!“
 

„Das war doch für dich … ich wollte dir doch nur ein perfektes Weihnachten machen … und du hast das dann falsch verstanden und naja alles schon gerichtet und … hach man … !“ erklärte er dann leise.
 

„Für mich? Alles? Aber … warum?!“ stotterte der Blonde dann.
 

„Weil du mir so viel bedeutest und … ich wollte dir danken, dass du immer für mich da bist … hier mit mir wohnst und … einfach das es dich gibt!“ kam es leise von dem Großen.
 

Jensen lächelte ihn liebevoll an und nun bekam er auch feuchte Augen.

„Ach Jay … das ist doch nicht nötig!“ meinte er dann und tätschelte ihm die Wange.
 

„Doch … du hältst mich jeden Tag aus und meine Macken und … naja ich bin eben froh dass ich dich habe!“
 

„Das bin ich auch! Jared … weißt du denn nicht wie froh ich bin, dass wir Freunde sind? Und wie glücklich ich bin, dass ich hier mit dir wohnen darf und … hach pack mein Geschenk aus!“ meinte er dann schnell bevor er auch noch anfing zu weinen.
 

Jared blickte ihn einen Moment abwartend an und öffnete dann das Paket, als Jensen ihn aufmunternd zu nickte.
 

Als das Papier auf dem Boden lag und das Geschenkband sich um seine Arme gewickelt hatte, konnte er endlich erkennen was es war. Er hielt ein Fotoalbum in seinen Händen und auf dem Deckblatt war das Foto von ihnen Beiden das er gemacht hatte, als Weihnachtskarte. Er öffnete das Buch und schon strahlte ihm ein weiteres Bild von ihnen entgegen.
 

Das ganze Buch war voll mit Bilder von ihnen, auf Partys oder Eröffnungen, genau wie private Bilder oder Bilder vom Set, aber immer waren sie Beide zusammen zusehen.
 

Als er auf der letzten Seite angekommen war, stand eine Widmung drin und noch ein kleines Geschenk war aufgeklebt.
 

Er las die Widmung und ihm blieb der Atem stehen.
 

„Für Jared, meinen besten Freund!

Danke dir für die letzten Jahre und ich hoffe

es geht genau so weiter, veränder dich nicht

bleib so wie du bist, denn genau so liebe ich dich.

Du bist eben mein kleiner/großer Bruder.“
 

Mit Tränen nassen Wange laß er die Worte und packte das Geschenkchen auf, um ein Amulett in seinen Händen zu halten.
 

„Das ist ein Freundschaftsbaum, du musst es ja nicht anziehen, aber vielleicht machst du es in den Geldbeutel oder hängst es in den Wagen!“ brachte ihn Jensen, wieder ins hier und jetzt.
 

„Du … das ist so schön … ich danke … danke ich weiß gar nicht was ich sagen soll!?!“ stotterte er vor sich hin.
 

„Wenn es dir gefällt und du dich freust, ist es mir Dank genug!“ lächelte Jensen ihn an und dieses Mal zog er den sprachlosen Jared in seine Arme.
 

„Also darf ich hier bleiben?!“ wollte er wissen.
 

„Natürlich … ich bin so froh, dass du da bist … ich wollte doch mit dir feiern, dachte aber, du willst lieber zu deiner Familie und nachdem ich das schon den ganzen Monat mit dir gemacht hab und … ich dachte es würde dir nicht gefallen, was ich gemacht hab und nun wollte ich wenigstens Weihnachten für dich perfekt machen!“ erklärte er Jensen gegen dessen Schulter.
 

„Du hast dass alles, Schlittenfahren, Baum, Hausschmücken und Plätzchen … alles nur für mich gemacht? Ach Jared … mein Weihnachten ist doch perfekt wenn ich mit dir zusammen sein kann!“ lächelte Jensen ihn fassungslos an und drückte ihn noch etwas fester an sich.
 

„Danke!“ presste der Große hervor und verkrallte seine Finger in Jensens Jacke.
 

„Immer doch… na dann haben wir jetzt noch viele Snacks und Eierpunsch für uns!“ grinste er nach einer Weile Jared an, der sich langsam von ihm löste.
 

„Ja haha … haben wir …!“ nickte der Große zustimmend und lächelte.
 

Sie gingen gemeinsam zur Couch und Jared blickte sich nochmal in Ruhe die Bilder an. Jensen holte ihnen nach einer Weile Snacks, Eierpunch und sie unterhielten sich den ganzen Abend über die Ereignisse, an denen die Bilder entstanden waren und was für einen Spaß sie zusammen hatten.
 

„Oh man … dann hast du dein Weihnachtsgeschenk ja nun nicht mal gebrauchen können!“ murmelte Jared dann und legte den Kopf auf die Sofalehne hinter sich.
 

„Haha … naja ich nicht … !“ grinste Jensen ihn an und erzählte ihm dann was er am Flughafen erlebt hatte. So saßen sie den ganzen Abend zusammen bis spät in die Nacht, hatten die Lichter am Baum entzündet und Jared hatte dank seiner Größe es doch mit einem Hocker geschafft die Kristallspitze an den Baum zu bringen. Sie tranken Eierpunsch aßen von Jensens Essen und lachten viel. Und tatsächlich hatte es Jared noch geschafft das Jensen nur für ihn ein paar Weihnachtslieder sang. Und so hatten sie doch den Heiligabend zusammen verbracht. Jared hatte keine Minute gewartet ehe Jensen ihm die Kette umbinden sollte und versprach sie nicht mehr ab zulegen. Was Jensen wieder nur ein glückliches Lächeln auf die Lippen gebracht hatte.
 

„Frohe Weihnachten Jared!“ stieß Jensen mit ihm an und strahlte ihn liebevoll an.

„Frohe Weihnachten auch dir Jensen!“ nickte der Große ihm zu und sie stießen mit einander an und lachten sich glücklich und zutiefst zu Frieden an.
 


 

The End ?
 

~~*~~
 

Das wars wohl ... *schnüff*

hier noch die Bilder ^^
 

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Hm ich hab mir etwas überlegt naja ... lol möchte mich nicht ganz

auf Entzug setzen nach 24 Tage non-stop schreiben lol

wie wäre es mit einem Silvester Special noch ?!

Könnte ich euch sagen, was Jensen, denn nun am Flughafen passiert ist ?! :D

Lust oder ist es so am schönsten?!

Ich überlass es euch ^^

LG eure Pries *winke*

Silvester Special

PROSIT NEUJAHR
 

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So ich hoffe ihr seit alle gut in das neue Jahr gestartet und wie versprochen noch ein letztes Kapitel ^^

Danke nochmal für eure Unterstützung und ich wünsche euch nur das Beste für 2011 mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen und alles Gute!!!

LG eure priestly ^.^
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/22545_231527422364_195814732364_3082229_5242142_n.jpg
 

( ich habe zwei Links eingefügt ;) aber ihr versteht sofort um was es geht, nur damit ihr euch zwei Szenen besser vorstellen könnt :D )
 


 

~~*~~
 


 

Sie hatten die Feiertage kurz entschlossen dann doch bei den Familien verbracht. Erst waren sie zu Jareds Eltern gefahren, hatten mit allen ein Festmahl gehabt, um dann am Morgen des 26. ins Flugzeug zu steigen und nach Hawaii zu fliegen. Sie wussten wie lächerlich es war, für ein paar Stunden aber trotz allem war es schön, weil sie bei ihren Familien sein konnten und sich aber nicht trennen mussten und somit gemeinsam weiter feiern konnten.
 

Auf dem Rückflug warf Jared seinem Freund einen besorgten Blick zu, weil er immer wieder kurz davor war ein zunicken und dann doch den Kopf hoch riss.
 

„Ist alles okay? Du kannst doch etwas schlafen?“ redete er dann leise auf ihn ein.
 

„Nein nein … bin nur etwas erschöpft nach allem, wir sind ja gleich da!“ schüttelte der Blonde den Kopf.
 

„Du hättest das alles auch nicht machen müssen, du hättest einfach ins Flugzeug steigen können und nicht diesen Stress hier!“ murmelte er dann mit schlechtem Gewissen.
 

„Und dann? Weihnachten ohne dich? Ich dachte wir hätten das geklärt Großer, ich wollte nur mit dir feiern. Meine Familie hat mich ja jetzt doch auch gesehen!“ blickte Jensen ihn nun von der Seite an.
 

„Hm aber … ich mein ja nur … du hättest das Ticket nicht verfallen lassen müssen und …!“
 

„Das hab ich doch nicht! Ich hab dir doch erzählt was ich gemacht habe!“ blickte Jensen ihn nun leicht wütend an.
 

„Ja na klar, und wer soll dir das glauben? Da taucht ein Mädchen auf, das unbedingt nach Hawaii zu ihrer Familie möchte, aber der Flug ausgebucht ist und es erst am andern Tag eine neue Maschine gibt. Und sie weint und will doch nur zur Familie und du bist der Retter in der Not, gibst ihr dein erste Klasse Ticket und sie ist überglücklich weil sie nun doch noch zu ihrer Familie kann! Wer soll dir das glauben?!“ grinste Jared ihn nun an und blickte ihn ungläubig an.
 

„Du! Idiot! Genau so war es! Warum soll ich mir so was Idiotisches ausdenken?!“ fauchte der Ältere ihn nun verletzt an.
 

„Naja das hat sich schon alles etwas zu weihnachtlich und eben wie im Film angehört haha!“ meinte Jared besänftigend und knuffte ihn in die Seite. „Ich mein ist doch okay, wenn du das Ticket verfallen gelassen hast, ich hab dich ja auch nicht gefragt, dachte eben du willst bei deiner Familie sein!“ sprach er weiter.
 

„Ja und ich dachte ich hätte dir gesagt was ich dazu empfand aber nun gut, dann hab ich es mir eben ausgedacht!“ drehte Jensen sich von ihm weg und blickte aus dem Fenster um die Ladung mit anzusehen.
 

Jared hatte ihm noch einen zerknirschten Blick zu geworfen und dann aber den Mund gehalten, er wusste das Jensen nun wütend auf ihn war. Sie waren schweigend zusammen zur Gepäckrückgabe gegangen und wollten gerade mit ihren Koffer den Flughafen verlassen, als ein Mädchen plötzlich vor Jensen stand und ihm um den Hals fiel.
 

„Ich habe sie eben gesehen und wollte mich einfach nur nochmal bedanken! Sie haben mir Weihnachten gerettet und … es war so großzügig von ihnen, ich möchte ihnen immer noch den Flug bezahlen, meine Eltern haben sich so gefreut, dass ich seit Jahren wieder zu ihnen kommen konnte, war zwar nur für drei Tage aber … Danke sie sind ein Engel!“ strahlte sie ihn an.
 

Jensen lächelte sie nur an und versicherte ihr, dass es nicht nötig war und dass sie sich bei seinem Freund bedanken müsse, da dieser das Ticket bezahlt hatte. Er lächelte noch einmal und lief dann weiter zu den Taxiständen.
 

Jared war mit der Fremden zurück geblieben, blickte zwischen seinem Freund und der jungen Dame hin und her und war mehr als sprachlos.
 

Auf der Rückfahrt zu ihrem Haus, hatte Jensen nur vor sich hin geschmunzelt und Jared saß immer noch mit offenem Mund da um dann ein „Entschuldige!“ raus zubringen. „Schon okay!“ tätschelte Jensen sein Bein und war ausgestiegen.
 

31. Dezember: 21 Uhr
 

Der Blonde hatte die freien Tage zu Hause genossen und wollte gar nicht an Montag denken, wo sie wieder ans Set mussten. Was waren das denn für Ferien? Er blickte schon zum zehnten Mal in den Spiegel und zupfte an seiner Fliege.
 

„Kommst du nuuuuuuuuuun?!“ erklang es vor seiner Tür und er blickte zu Jared der am Türrahmen gelehnt stand und ihn anlächelte.
 

„Schick! Also auf geht’s! Du musst nicht besser aussehen wie ich. Das schaffst du ja auch nicht!“ lachte der Große.
 

„Haha … müssen wir da wirklich hin?!“ blickte er seinen Freund im Spiegel an und zog noch einmal an seinem Jackett
 

„Jaaaaaaa wir haben schon vor Monaten zugesagt, komm schon das wird sicher lustig! Willst du lieber hier allein zu Hause sitzen? Du bist doch sonst nicht so ein Partymuffel!“ feixte Jared.

„Wir kennen da fast keinen und dann auch noch so förmlich!“ warf er einen letzten Blick auf sein Spiegelbild.
 

„Das ist nicht wahr, Michael kommt sogar und bestimmt auch noch andere!“ nickte ihm Jared aufmunternd zu und lief dann mit seinem Freund die Treppe nach unten. Jensen warf einen Blick auf das Bild in ihrem Wohnzimmer das Jared gestern aufgehängt hatte. Er war nur froh, dass es nicht das von ihren Weihnachtskarten war. Es war ja süß das er so ein großes Bild von ihnen beiden aufhang aber musste er dabei eine Weihnachtsmannmütze tragen und dann noch mit dem Schnee?! Na solang es nur hier zu sehen war und Jared es gefiel! Er schüttelte den Kopf und ging mit Jared hinaus.
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/weihnachts.jpg
 

Sie stiegen ins Auto und fuhren zum Canada Place.
 

„Ich hoffe meinen beiden geht es gut bei Mary!“ nuschelte Jared als sie den Wagen parkten.
 

„Sicher, sie waren doch schon öfters an Neujahr bei ihr! Und sie haben ja auch kein Problem damit!“ zwinkerte er ihm zu und stieg dann aus, um zum Eingang zu laufen. Es war viel los und als das erste Blitzlichtgewitter los ging, bereute Jensen es zu gesagt zu haben. Warum hätte er nicht einfach mit ein paar alten Filmen auf der Couch und einem Bier ins Neue Jahr starten können? Nun war er hier unter hunderten von Menschen die er nicht kannte auch wenn alles sehr stilvoll aussah. Die Dekoration sagte ihm zu und auch das es ein silberner Teppich war der sie hineinführte. Drinnen war alles voller schwarzer und silberner Luftballons und Schleifen und er blickte sich suchend um, als auch schon der erste Kellner auf sie zu trat und ihnen ein Tablett mit alkoholischen Getränken anbot.
 

„Ahhhhhh sehr gut!“ nickte Jensen nahm sich einen Martini und wollte gerade trinken, als Jared seine Hand festhielt. „Denkst du nicht wir müssten vorher noch etwas erledigen?!“
 

„Aber? Och komm schon? Muss das sein?!“ quängelte Jensen und zog einen Schmollmund.
 

„Hahaha jaaaaa muss es!“ nickte Jared und stellte das Glas von Jensen weg und blickte ihm tief in die Augen.
 

„Bereit?!“
 

„Hm!“ nickte Jensen.
 

„Eins … zwei … drei...!“
 

„Hahaha die Schere?!“ lachte Jared auf als Jensen seine Hand zur Schere geformt vor ihm sah und seine Faust dagegen stand. „Stein besiegt Schere ich hab gewonnen!“ frohlockte er gerade zu und nahm den Martini um ihn auf Ex zu trinken.
 

„Heyyy komm schon eins von drei?!“ maulte Jensen und zog seine Hand zurück.
 

„Nein haha du hast verloren mein Lieber, also es gibt sicher Cola und Wasser!“ lachte Jared. „Aber um Mitternacht darfst du ein Glas Sekt trinken, erlaube ich dir!“ grinste er ihn breit an.
 

„Danke Mama!“ motzte der Blonde und lief dann hinter Jared her der glücklich pfeifend vor lief.
 

Es stellte sich heraus, dass Jared viel mehr Leute kannte und schnell eine ganze Truppe um sich geschart hatte, die mit ihm tranken und über alte Geschichten lachten, Witze machten und einfach Spaß hatten. Während Jensen sich eher abseits hielt und irgendwann einfach seine Colaflasche nahm und raus auf die Aussichtsplattform ging.
 

23:30 Uhr
 

Er war froh als die knutschenden Paare; die hier draußen waren um ihren Spaß zu haben, allein ließen und er nur noch dumpf den Bass der Band hören konnte und einfach den kühlen Wind in seinem Gesicht genoss, während er hinaus auf das Wasser blickte.
 

23:45 Uhr
 


 

Sein Blick ging zu der Skyline und dann wieder hinüber zum Stanlaypark. Hier draußen ließ der Abend sich doch verbringen. Wenn er schon nüchtern sein musste. Irgendwann hatten sie diese Vereinbarung getroffen, das einer von Beiden an Silvester und andern sehr großen Festen, nüchtern bleiben musste, um sie noch nach Hause zu fahren, nachdem sie einmal ganze 4 Stunden auf ein Taxi warten mussten. In denen sie auf einer Parkbank eingeschlafen und sich beide eine schreckliche Grippe zugezogen hatten. Außerdem war es einfach auch gut, wenn einer den Kopf behielt, gerade wenn es öffentliche Feste waren, sie standen nun mal im Rampenlicht und durften sich keine Fehltritte leisten, die mit zu viel Alkohol im Blut schnell mal passieren konnten.
 

23:56 Uhr
 

Aber trotzdem war es als einziger nüchtern zu sein nicht so witzig, wie für all die andern. Er hatte ja nicht mal Michael gefunden. Er hatte ihn angerufen und Sms geschrieben, doch nichts war passiert. Das Büfett war reichlich und später sollte es noch einmal Suppe geben, hatte er gehört. Er sollte vielleicht wieder rein gehen und nach Jared sehen, der war vorhin schon extrem angeheitert gewesen. Kein Wunder bei der Menge an Cocktails die er schon zu sich genommen hatte.
 

23:57 Uhr
 

„Jennyyyyyyyyyyyyy da bist du jaaa … du wirst schon gesucht! Willst du den Jahreswechsel etwa allein verbringen!“ riss ihn die Stimme seines alten Freundes Michael Rosenbaums aus seinen Gedanken.
 

Sich überrascht umdrehend blickte er auf einen ebenso beschwipsten aber grinsenden Freund. „Quatsch, ich hab ja noch Zeit, so zeigst du dich also auch mal noch?!“ begrüßte er ihn und nahm ihn in den Arm.
 

„Najaaaaaa die zwei Minuten haha … Jared sucht dich schon wie verrückt der brüllt da drin rum, hast du ihn nicht gehört er...!“
 

„Jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen??!“ wurden sie unterbrochen von einer lauten und schwer klingenden Stimme.
 

Der Blonde runzelte die Stirn und blickte verwirrt auf seine Uhr.
 

23:58 Uhr
 

„Was … oh Gott … ich hab gar nicht mitbekommen!“
 

„Jeeeeeeeeeeeeeeens? Wo … wo bist du?!“ klang es nun wieder an ihre Ohren nur dieses Mal viel verzweifelter und lauter.
 

„Du solltest besser zu ihm!“ grinste Michael ihn an und ging hinein und winkte Jared zu. „Hier!“ grunzte er und lief lachend zu einer Frau die schon auf ihn zu warten schien.
 

Jensen wollte gerade hinein, als ihm Jared entgegen getaumelt kam.

„Jeeeeens … wo warst du … willst du nicht mit mir anstoßen … hast du mich nicht mehr lieb … hab ich was falsch gemacht? Ich hab deine Kette immer an und werde sie immer anhaben!“ lallte Jared und fummelte an seinem Kragen und Hemd herum um seine Kette, die Jensen ihm geschenkt hatte hervor zu holen.
 

„Jay hey … schon gut, ich weiß doch! Ich hab nur die Zeit vergessen!“ beruhigte Jensen ihn. Er kannte seinen Freund gut und wusste wie sentimental er werden konnte.
 

23:59 Uhr
 

„Noch eine Minuten meine Herrschaften, finden sie sich mit ihren Liebsten zusammen und das Sektglas steht bereit!“ hörten sie von der Bühne während die Band einen Countdown anstimmten.
 

„Du willst nicht mit mir um Mitternacht anstoßen, hast mich den ganzen Abend schon gemieden und und und … nuuuun... ist das noch wegen der Ticketsache? Ich wollte nicht das du sauer wirst, aber aber … das hat sich alles einfach so und … ich dachte du willst nur das ich nicht denke und sei mir nicht böse … ich hab dich doch lieb!“ jammerte Jared auf und blickte seinen Freund mit traurigen Hundeaugen an.
 

„10 ... 9 … 8 … 7 … 6 …5 … 4 … 3 … 2 … !“ hörten sie von innen ein Chor von Stimmen und Jensen schüttelte nur den Kopf und nahm Jared fest in die Arme und flüsterte leise „ 1… Frohes Neues Jahr!“ in Jareds Ohr, auch über das Getöse hinaus.
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/b.jpg
 

„Ich hab dich lieb mein Großer!“ streichelte er ihm über den Rücken.
 

„Ja? Ich dich auch … danke für das vergangene Jahr!“ nickte Jared und wollte sich gar nicht von Jensen lösen.
 

„Auf das es noch viele weitere gibt!“ strahlte Jensen zu ihm hoch.
 

Jared blickte ihm tief in die Augen und Jensen sah, das sie immer noch feucht waren. Er schniefte leise und bekam darauf hin von Jensen durch die Haare gestrubbelt.
 

„Ja!“ nickte Jared schniefend und wischte sich über die Augen. Jensen streckte sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Bestimmt mein Großer!“ lächelte er ihn an. Jared strahlte zurück und blickte erstaunt nach oben, um endlich dem wundervollen Feuerwerk über ihnen zu zusehen. Er wankte nach vorne an die Reling, Jensen immer genau neben ihn, um ihn zu fangen und als er dann vorne ankam den Kopf ins Genick legte und wie ein Kind mit leuchteten Augen nach oben starrte, den Mund leicht geöffnet, sprengte das Lächeln auf Jensens Mund fast dessen Gesicht. Seine Augen wurden nun auch nach oben gerichtet und in seinen grünen Augen spiegelten sich nun blaue, rote, pinke, goldene und grüne Lichtblitze. Fast zehn Minuten ging das Spektakel, die Band spielte wieder und viele Menschen tränkten sich nach draußen zu ihnen um da Feuerwerk ebenfalls zu bewundern.
 

Jared hatte sich schwer an seinen Freund gelegt und wankte leicht hin und her, woraufhin Jensen ihm einen Arm um die Hüfte gelegt hatte und ihm somit Sicherheit gab.
 

Sie standen noch eine ganze Weile draußen so aneinander gelehnt, auch lange nachdem das Feuerwerk vorbei war und die Gäste wieder hinein verschwunden waren um weiter zu feiern und zu lachen.
 

„Ohhhhh wir müssen rein ich muss dir die andern vorstellen!“ kam es dann plötzlich von Jared und er zog Jensen am Arm mit sich. Und auch wenn der Blonde immer wieder dachte sein Freund würde das Gleichgewicht verlieren, kamen sie nach kurzer Suche doch bei einer kleinen Gruppe an, bei der auch Michael stand und Jensen zu prostete, der sich mittlerweile sein verdientes Sektglas geholt hatte.
 

„Ohhhhhh ist er das?!“ wollte eine junge Brünette auch sofort wissen, als Jared zu ihnen gestoßen war und Jensen mit sich zog.
 

„Jaaaaaa!“ nickte der Große eifrig und blickte lächelnd zu Jensen der nicht genau verstand was nun los war.
 

„Du bist ja wirklich der beste Freund, den man sich wünschen kann! Jared hat uns alles von deinem Geschenk erzählt und wie du dich immer um ihn kümmerst und du bist ja so süüüüüüüüüß!“ meinte sie mit heller Stimme und tätschelte Jensens Wange.
 

Dieser verzog nur etwas das Gesicht und warf einen Blick auf Jared der nur zustimmend nickte und sich gegen Jensen lehnte, als sein Gleichgewicht wieder ins Wanken geriet. Der Ältere schüttelte nur seufzend den Kopf und sah wie Michael sich vor Lachen den Bauch hielt.
 

„Jennyyyyyyy ist eben der Beste … so putzig und lieb und ahhhhhhh!“ kicherte er drauf los und Jensen warf ihm einen bitterbösen Blick zu, was ihn nur noch mehr lachen ließ.
 

„Er gehört aber mir … mhhhhh … miiiiiiiir ganz allein!“ lallte Jared und lehnte seinen Kopf gegen Jensens Schulter. „Mein Jensen ... hicks!“
 

„Ohhhhhh sind die beiden nicht süß zusammen.“ sprach dann eine andere Frau aus der Runde und Jensen mahlte leicht mit dem Kiefer auf einander.
 

„Ja sehr süß, Jared findest du nicht wir sollten dann so langsam?!“ setzte Jensen an.
 

„Waaaaaaaaas jetzt? Ist ja nicht mal eins!“ hickste der Große und schüttelte wild mit dem Kopf.
 

„Wir müssen noch tanzen und noch was trinken ich hab Durst! Ohhhhhh und die machen noch Bleigießen!“ löste er sich dann von Jensen und steuerte schon wankend die Bar an.
 

Jensen seufzte nur und verabschiedete sich von den Andern und warf Michael nur noch mal einen Blick zu, woraufhin dieser wieder zu gickeln anfing. Dann lief er zu Jared der wohl schon wieder einen neuen Freund gefunden hatte und als er seinen Namen hörte wurden seine Schritte schneller.

„Guck das ist mein Date für heute Abend, mein bester Freund … !“ schnappte er noch auf als er zu ihnen trat.
 

Der Barkeeper warf ihm einen vielsagenden Blick zu und lächelte ihn mitfühlend an.
 

„Ja Großer, das bin ich … na willst du dich nicht mal hinsetzen?!“ versuchte er es.
 

„Naaaaaaaaaa … kann ich auch … wenn ich … also … was … worum ging es gerade?!“ blickte er Jensen verwirrt an, der daraufhin einfach nur lachen musste.
 

„Wasn...so witzig?!“ wollte der andere sofort wissen und schlürfte an seinem bereits fünften Sektglas.
 

„Nichts nichts … dann setz ich mich mal hin!“ setzte Jensen dann an, ehe er zusah wie Jared auf die Tanzfläche zu taumelte, dort einen alten Freund von ihnen in den Arm nahm und dann begann vor der Bühne sich mehr schlecht als recht im Rhythmus zu wiegen.
 

3:27Uhr
 


 

Er wusste nicht wirklich wie er es geschafft hatte Jared endlich davon zu überzeugen zu gehen, aber nachdem er noch einen „Absacker“ wie er es nannte trank und noch mal allen zu winkte schafften sie es doch gemeinsam mehr schlecht als recht zum Auto. Er hatte seinen Freund angeschnallt und setzte sich nun selbst hinters Steuer.
 

„Im a Barbiegirl in a Barbieworld … i´m fantastic … and plastic and...!“ lallte Jared vor sich hin und hatte den Kopf gegen die Scheibe gelehnt. „Jens...da war schön Abend!“ unterbrach er sein gesinge.
 

„Fand ich auch!“ nickte Jensen schmunzelnd. Tatsächlich hatte er doch noch ein paar nüchterne Menschen getroffen und nicht nur die Angestellten mit denen er sich die restliche Zeit gut verstand. So konnte er trotzdem immer wieder ein Auge auf Jared werfen, der irgendwann sogar dachte Limbo tanzen zu müssen und als Stab, wollte er die Blumendekoration benutzen.

Jensen hatte es noch verhindern können und hatte sich kopfschüttelnd wieder zurück gesetzt.
 

„Hattest auch Spaß?!“ blickte Jared ihn erst wieder an, als sie am Haus angekommen waren.
 

„Ja!“ nickte der Blonde stieg aus und half dann auf der andern Seite Jared beim abschnallen, bevor er sich mit dem Gurt noch strangulierte.
 

„Guck mal da ist unser Haus!“ deutete Jared hoch und Jensen beschloss sich darauf zu konzentrieren den riesen Kerl in einem Stück nach oben zu schaffen.
 

Es erwies sich als sehr schwer, weil Jared sich gegen ihn sinken ließ und immer wieder auf seine Füße starrte wenn er stolperte.
 

„Du musst rechts … neeeeeeee du musst links!“ nuschelte er zu seinen Beinen und hatte sich nach vorne gebeugt um mit den Fingern auf sie zu zeigen.
 

Jensen stöhnte auf, als er ihn endlich die Treppen hoch an die Haustür manövriert hatte und der Große dann an seinem Rücken gelehnt stand. Als er aufgeschlossen hatte taumelte er mit dem Bigfoot zur Couch und blieb einen Moment stehen. Es war sehr verlockend, den Großen einfach hier ab zu laden und sich nach oben in sein bequemes Bett zu legen. Aber auf der andern Seite wusste er wie schmerzhaft es für Jared sein würde morgen, bei seiner Größe auf dem kleinen Sofa die Nacht zu verbringen und auf der andern Seite, hatte er keine Lust den ganzen Tag dann dessen Gejammer mit anzuhören. Er seufzte, packte Jareds Arm, schlang ihn sich über die Schulter und schaffte es den Großen über den Rücken zu legen und die Beine vorne festzuhalten. Langsam schleppte er sich die Stufen nach oben, während Jared kichern über ihm hing und anfing auf seinen Po zuschlagen. „Hüh hott mein Pferdchen … schneller!“ gickelte er vor sich hin.
 

„Du machst mir morgens so was von einem riesen Frühstück!“ brummte der Blonde und schaffte seinen Freund keuchend in sein Zimmer, weil er keine Kraft für noch ein Stockwerk hatte. Er ließ ihn seufzend auf sein Bett fallen und zog ihm noch die Schuhe aus. Jared war mittlerweile eingeschlafen und schnarchte nun vor sich hin. Während Jensen die Decke über ihn breitet, eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht wischte und gerade gehen wollte.
 

„Nisch … geh nisch …!“ brummte Jared und der Blonde drehte sich nochmal zu ihm.
 

„Schlaf mein Großer, ich bin dann oben!“ flüsterte Jensen ihm beruhigend zu.
 

„Neeeeein … dein Bett … bin ich dein Bett …!“
 

„Ja und ich geh in deins!“ nickte Jensen dann.
 

„Hmmmmm … ist doch Platz … bin ganz klein … mach mich klein … ist Platz!“ nuschelte der Große und rollte sie auf die Seite und klopfte fahrig auf die Seite.
 

„Du bist echt unmöglich wenn du betrunken bist, wehe du denkst heute Nacht ich bin dein Teddy du kuschelbedüftiger Kerl!“ schmunzelte Jensen, zog sich aber seine Schuhe bereits aus. Die Fliege landete ebenfalls auf dem Boden und er knöpfte nur noch sein Hemd auf, denn die Jacketts hatten sie beide schon während des Abends ausgezogen. Dann legte er sich neben seinen Freund der nun selig lächelte, rollte sich ebenfalls auf seine Seite und schloss die Augen.
 

„Ein Jahr vorbei!“ murmelte Jared.
 

„Ja schon wieder …!“
 

„Danke!“
 

„Wofür?!“ wollte Jensen wissen und drehte sich zu Jared.
 

„Das ich es mit dir verbringen durfte, das du da bist und da sein wirst!“
 

„Immer!“ lächelte Jensen ihn an und deckte ihn noch mal richtig zu.
 

„Mein Jensen!“ brummte Jared noch und war gleich darauf tief und fest eingeschlafen.
 

„Und mein Jared … Schlaf gut!“ flüsterte er und ließ sich in sein Kissen sinken um gleich danach erschöpft einzuschlafen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (49)
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Von:  Lance
2011-01-05T18:26:41+00:00 05.01.2011 19:26
Mal sehen was in dem Special passiert..~
*düdel düdel dü*
Festmahl wie Jared es gerne hat VIEL zu fressen :DD
*lol*
Ich hätte es auch net einfach so geglaubt, naja sowas gibt es ja immer wieder aber naja, warum nicht ne Tag später? Ich meine schön man verbringt die zeit bei seiner Familie aber So dramatisch fand ich es nun net das ich am 24 net bei ihnen sein könnte, aber wer weiß, sicher treffen sie auf Hawaii das Mädel! xDD
*lol*
WAS hab ich gesagt? Haha ich geh wirklich unter die Hellseher :P
Ja ja Jay jetzt isses wieder soweit und du musst dich entschuldigen XD

Ja also vorhin hab ich noch gesagt Jared ist hochnäsig xDD Und zack hier kommt unser Ich bin so super toll jared :P
*darf er aber auch sein*
*über das Bild wie Ernie von der Sesamstraße lacht*
Wie geil xDDD
*lol*
Stein Papier Schere? Wer fahren soll nachher und nichts trinken darf oder was? XDD
*lach* Cola ist am Besten :P *seit 2 Wochen nu noch davon ernährt und Schokolade*
Jared du Saufnase!
Ja ja sie schreien wieder, wie geil :DDD
Als Abschiedsgeschenk für's Alte jahr XD
Och gottchen Jared hat voll verlustängste wenn Jensen nicht bei ihm ist wenn er betrunken ist <3
*das voll niedlich findet*
*quiek*
SOOO Süß <3333 *das Bild anliebt*
*kichert*
Wahrscheinlich ist Jensen der einzige der Nüchtern ist und wird dennoch so wie'n Kind behandelt XDD
Jared ist echt geil wenn er besoffen ist, überall erzählt er herum das Jensen sein Freund und Date ist, von wegen nicht Slashiges hier XDD
*am Boden herum kullert*
Mein Pferdchen XD
Ach gott die sind so süß zusammen~
*aufseufzt*
Ganz putzig würde ich mal sagen und wieder ein Jahr mehr mit ihnen <3333
*ankuschelt*
Von:  Lance
2011-01-05T18:06:36+00:00 05.01.2011 19:06
Die Weihnachtstage waren verschneit aber ja sie waren ganz nett :)

Hm ich bin ein wenig verwirrt, wie Jensen was hat Jay nur vor?
Eric spiel mal Plaudertasche :P
Mäh 21 Uhr? Was ist..
Hm...
*lach*
Wieder in den Wald mit Akt und sowas? das schürt sicher wieder Jensen's Angst das Jay ihn doch umbringen will *prust* Aber entführen würde ich beide gerne >D
Oww er bringt ihn hin, wie süß..~
Moah Jensen tut mir gerade so leid, der fühlt sich voll abgeschoben der soll sich gefälligst freuen, i-wie auch wenn ich wohl auch herum fiepen würde und an Jay klammern würde, wer will von dem Riesen schon weg? Q_Q
Mähhhhh das kannste doch nicht wirklich machen U_U
*am Boden zusammen rollt*
Das ist voll Depri hier weißte das >_>
*das vor kommt wie das Ende dabei isses ja nur die Weihnachtstage*
*schnief*
*wein*
Jay Q_Q' *wimmer*
WAH!
*Herzinfarkt*
Och man die sind so süß, die können einfach nicht ohne einander sein zum Teufel!
Mano jetzt heul ich hier herum, dass ist so süß von Jensen und ach..~
*schnief*
Sie sind so süß zusammen~
*sich jetzt durch die Bilder klickt*
Nummer 4 is so süß, ich finde da sieht man richtig die Freundschaft zwischen ihnen und das sie einfach zusammen gehören, sie sind eben ein Duo!
Und 5 *~*
Das mit dem Caps is so geil XDD
Ach ich hab sogar zwei gefunden die ich noch net kannte, ich glaube die beiden von der VanCon 2010 xD *speichert*
Ach es war total toll so :DD
Von:  Lance
2011-01-05T17:36:59+00:00 05.01.2011 18:36
23.12 um 23 uhr ach ja ich liebe sowas :D

Oh man im Smoking in die Kirche? So schlimm sind ja nicht mal meine Mutter und Oma xDD *darf in Jean und Shirt gehen wenn sie will so lange es ordentlich aussieht*
Aber in die Abend-Vorstellung? Ich darf immer um 17 hin aber wahrscheinlich haben die das verpasst weil Jay net in den Smoking kam XDDDD
Schlagzeile "Schauspieler klaut Kirche einen Tannenbaum und stellt ihn sich im Weihnachtswahn in den Garten. Wie schlimm steht es um sie? Test auf seite 5" XDD
In der Kirche kann man einfach nicht böse sein xDD *mag die Blicke die sie sich zuwerfen*
Jensen sollte in den Chor eintreten und einen auf 'An deiner Seite' machen toller Film <333
Ach sie sind so süß~
und nun zum Weihnachtsabend~
*tänzel*
Von:  Lance
2011-01-05T17:28:11+00:00 05.01.2011 18:28
So nun komm ich auch dazu mein letztes Geschenk zu kommentieren :)
*gestern noch etwas dazwischen gekommen ist*
Nochmal danke dafür, ich glaube das waren die meisten Geschenke :DD

Lol will Jay wissen was er für Geschenke bekommt? XD
*kommt mir so vor*
Ich bin aber auch eine die am 23. noch schnell Geschenke kauft weil ich sonst zu Faul bin und dann gibt es endlich mal wieder ne wenig Druck und man findet immer was passendes xD
*kicher*
Jay würde mir damit aber auch auf den Keks gehen XDD
Wir spät einkaufer müssen zusammenhalten Jenny :)
Jah hat sich Jenny doch die Liste geklaut? Apfelkuchen ach wie ich es liebe, ich hab am Bahnhof heute auch Apfelkuchen in diesen Snacks&Drinks Automaten gesehen XDD
*sofort an Dean denken musste*
Jensen nimmt die Weiber und Jared die Kerle? Ja ja.. *Kopfkino*
Moah was is das denn für ne Weib?
Weg!!!
*fuchtel*
Jenny Schatz! *abknutscht*
Ja ne nichts verschwendung, naja ein wenig aber DAS ist eindeutig perfekt :P
Mistelzweig sind Liebäää~
Paha, ne feuchten Kuss? Hoffentlich haben das GANZ viele Fans gesehen >:D
Ach ja, mal sehen was Jay da noch drauf hat und die Party fehlt ja auch noch xDD
Von:  laila86
2011-01-03T10:40:51+00:00 03.01.2011 11:40
Oh ich bin erste.
Leider kam ich erst heute zum Lesen. Der Teil war toll.
Da waren die beiden also doch noch bei ihren Familien. Einfach schön. Wie sie dann zusammen Silvester gefeiert haben. Jensen steht draußen und Jared trinkt.
Einfach nur toll. Vorallem wie sich Jared an Jensen gekuschelt hat. Das hätte ich gerne gesehen.

Lg und ein gutes neues Jahr
Von:  laila86
2010-12-28T17:35:10+00:00 28.12.2010 18:35
So ein paar Tage später, aber nun konnte ich endlich den 24ten lesen.
Jared wollte ihn nach Hause schicken? Die beiden sind ein echtes Traumpaar. Herrlich. Keiner von beiden wollte ohne den anderen feiern.
Es war echt herrlich zu lesen. Schade das es nun vorbei ist.
Ich würde mich aber auch über ein Silvester Special freuen. Schließlich will ich wissen, was die beiden zum Jahreswechsel machen:)
Die Idee mit dem Fotoalbum ist echt süß. Da hat sich Jensen was schönes ausgedacht.

Lg
Von:  Nebukadnezar
2010-12-26T22:15:00+00:00 26.12.2010 23:15
Seite 10 das dritte Bild von unten. Wahaha :D Ist das süß!
Ich mag es, wie du dir Bilder passend zur Geschichte zusammen suchst. Dadurch wirkt das alles so echt =)

Ich wäre für ein Silvesterspecial!!
Von:  laila86
2010-12-24T12:46:30+00:00 24.12.2010 13:46
Das war wieder ein schöner Teil.
Die beiden in der Kirche. Das erwartet mich nachher auch wieder. Aber ich freue mich darauf.
Es war wie immer herrlich zu lesen. Genau das richtige an diesem Tag. Ich bin jetzt nur sehr auf dieses Geschenk gespannt.
Ein Teil kommt ja noch.
LG und fröhliche Weihnachten
Von:  laila86
2010-12-23T08:36:50+00:00 23.12.2010 09:36
Ein Kuss. HUHU.
Das musste einfach mal sein.
Ach der Teil war toll. Das macht Lust auf mehr.
Ich frage mich nur, warum Jensen plötzlich so gute Laune hat.
Da stehen beide unter einem Mistelzweig und Jensen küsst ihn einfach. Das hätte ich nicht gedacht. Es war echt klasse geschrieben, mach dir da keine Sorgen.
Du hast uns wirklich einen Wunsch erfüllt, obwohl noch gar nicht Weihnachten ist. Ich bin sehr gespannt was nun noch kommt.
Der Kommentar der Verkäuferin war lustig.
Weiter so.

LG
Von:  laila86
2010-12-22T10:58:32+00:00 22.12.2010 11:58
Ach wie süß. Da kümmert sich der liebe Jensen um alles und Jared ist bei seinen Eltern und lässt es sich gut gehen. Einfach herrlich.
Ich fand es toll, dass er ihn vom Flughafen abgeholt hat. So soll es sein. Das macht er richtig.
Nun kommt Jared um die Party nicht mehr drum herum.
Oh ja, ich will ein Happy End.

Lg


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