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Schöne Bescherung

Jensen und Jared
von

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Silvester Special

PROSIT NEUJAHR
 

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So ich hoffe ihr seit alle gut in das neue Jahr gestartet und wie versprochen noch ein letztes Kapitel ^^

Danke nochmal für eure Unterstützung und ich wünsche euch nur das Beste für 2011 mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen und alles Gute!!!

LG eure priestly ^.^
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/22545_231527422364_195814732364_3082229_5242142_n.jpg
 

( ich habe zwei Links eingefügt ;) aber ihr versteht sofort um was es geht, nur damit ihr euch zwei Szenen besser vorstellen könnt :D )
 


 

~~*~~
 


 

Sie hatten die Feiertage kurz entschlossen dann doch bei den Familien verbracht. Erst waren sie zu Jareds Eltern gefahren, hatten mit allen ein Festmahl gehabt, um dann am Morgen des 26. ins Flugzeug zu steigen und nach Hawaii zu fliegen. Sie wussten wie lächerlich es war, für ein paar Stunden aber trotz allem war es schön, weil sie bei ihren Familien sein konnten und sich aber nicht trennen mussten und somit gemeinsam weiter feiern konnten.
 

Auf dem Rückflug warf Jared seinem Freund einen besorgten Blick zu, weil er immer wieder kurz davor war ein zunicken und dann doch den Kopf hoch riss.
 

„Ist alles okay? Du kannst doch etwas schlafen?“ redete er dann leise auf ihn ein.
 

„Nein nein … bin nur etwas erschöpft nach allem, wir sind ja gleich da!“ schüttelte der Blonde den Kopf.
 

„Du hättest das alles auch nicht machen müssen, du hättest einfach ins Flugzeug steigen können und nicht diesen Stress hier!“ murmelte er dann mit schlechtem Gewissen.
 

„Und dann? Weihnachten ohne dich? Ich dachte wir hätten das geklärt Großer, ich wollte nur mit dir feiern. Meine Familie hat mich ja jetzt doch auch gesehen!“ blickte Jensen ihn nun von der Seite an.
 

„Hm aber … ich mein ja nur … du hättest das Ticket nicht verfallen lassen müssen und …!“
 

„Das hab ich doch nicht! Ich hab dir doch erzählt was ich gemacht habe!“ blickte Jensen ihn nun leicht wütend an.
 

„Ja na klar, und wer soll dir das glauben? Da taucht ein Mädchen auf, das unbedingt nach Hawaii zu ihrer Familie möchte, aber der Flug ausgebucht ist und es erst am andern Tag eine neue Maschine gibt. Und sie weint und will doch nur zur Familie und du bist der Retter in der Not, gibst ihr dein erste Klasse Ticket und sie ist überglücklich weil sie nun doch noch zu ihrer Familie kann! Wer soll dir das glauben?!“ grinste Jared ihn nun an und blickte ihn ungläubig an.
 

„Du! Idiot! Genau so war es! Warum soll ich mir so was Idiotisches ausdenken?!“ fauchte der Ältere ihn nun verletzt an.
 

„Naja das hat sich schon alles etwas zu weihnachtlich und eben wie im Film angehört haha!“ meinte Jared besänftigend und knuffte ihn in die Seite. „Ich mein ist doch okay, wenn du das Ticket verfallen gelassen hast, ich hab dich ja auch nicht gefragt, dachte eben du willst bei deiner Familie sein!“ sprach er weiter.
 

„Ja und ich dachte ich hätte dir gesagt was ich dazu empfand aber nun gut, dann hab ich es mir eben ausgedacht!“ drehte Jensen sich von ihm weg und blickte aus dem Fenster um die Ladung mit anzusehen.
 

Jared hatte ihm noch einen zerknirschten Blick zu geworfen und dann aber den Mund gehalten, er wusste das Jensen nun wütend auf ihn war. Sie waren schweigend zusammen zur Gepäckrückgabe gegangen und wollten gerade mit ihren Koffer den Flughafen verlassen, als ein Mädchen plötzlich vor Jensen stand und ihm um den Hals fiel.
 

„Ich habe sie eben gesehen und wollte mich einfach nur nochmal bedanken! Sie haben mir Weihnachten gerettet und … es war so großzügig von ihnen, ich möchte ihnen immer noch den Flug bezahlen, meine Eltern haben sich so gefreut, dass ich seit Jahren wieder zu ihnen kommen konnte, war zwar nur für drei Tage aber … Danke sie sind ein Engel!“ strahlte sie ihn an.
 

Jensen lächelte sie nur an und versicherte ihr, dass es nicht nötig war und dass sie sich bei seinem Freund bedanken müsse, da dieser das Ticket bezahlt hatte. Er lächelte noch einmal und lief dann weiter zu den Taxiständen.
 

Jared war mit der Fremden zurück geblieben, blickte zwischen seinem Freund und der jungen Dame hin und her und war mehr als sprachlos.
 

Auf der Rückfahrt zu ihrem Haus, hatte Jensen nur vor sich hin geschmunzelt und Jared saß immer noch mit offenem Mund da um dann ein „Entschuldige!“ raus zubringen. „Schon okay!“ tätschelte Jensen sein Bein und war ausgestiegen.
 

31. Dezember: 21 Uhr
 

Der Blonde hatte die freien Tage zu Hause genossen und wollte gar nicht an Montag denken, wo sie wieder ans Set mussten. Was waren das denn für Ferien? Er blickte schon zum zehnten Mal in den Spiegel und zupfte an seiner Fliege.
 

„Kommst du nuuuuuuuuuun?!“ erklang es vor seiner Tür und er blickte zu Jared der am Türrahmen gelehnt stand und ihn anlächelte.
 

„Schick! Also auf geht’s! Du musst nicht besser aussehen wie ich. Das schaffst du ja auch nicht!“ lachte der Große.
 

„Haha … müssen wir da wirklich hin?!“ blickte er seinen Freund im Spiegel an und zog noch einmal an seinem Jackett
 

„Jaaaaaaa wir haben schon vor Monaten zugesagt, komm schon das wird sicher lustig! Willst du lieber hier allein zu Hause sitzen? Du bist doch sonst nicht so ein Partymuffel!“ feixte Jared.

„Wir kennen da fast keinen und dann auch noch so förmlich!“ warf er einen letzten Blick auf sein Spiegelbild.
 

„Das ist nicht wahr, Michael kommt sogar und bestimmt auch noch andere!“ nickte ihm Jared aufmunternd zu und lief dann mit seinem Freund die Treppe nach unten. Jensen warf einen Blick auf das Bild in ihrem Wohnzimmer das Jared gestern aufgehängt hatte. Er war nur froh, dass es nicht das von ihren Weihnachtskarten war. Es war ja süß das er so ein großes Bild von ihnen beiden aufhang aber musste er dabei eine Weihnachtsmannmütze tragen und dann noch mit dem Schnee?! Na solang es nur hier zu sehen war und Jared es gefiel! Er schüttelte den Kopf und ging mit Jared hinaus.
 

http://i896.photobucket.com/albums/ac166/numair19/weihnachts.jpg
 

Sie stiegen ins Auto und fuhren zum Canada Place.
 

„Ich hoffe meinen beiden geht es gut bei Mary!“ nuschelte Jared als sie den Wagen parkten.
 

„Sicher, sie waren doch schon öfters an Neujahr bei ihr! Und sie haben ja auch kein Problem damit!“ zwinkerte er ihm zu und stieg dann aus, um zum Eingang zu laufen. Es war viel los und als das erste Blitzlichtgewitter los ging, bereute Jensen es zu gesagt zu haben. Warum hätte er nicht einfach mit ein paar alten Filmen auf der Couch und einem Bier ins Neue Jahr starten können? Nun war er hier unter hunderten von Menschen die er nicht kannte auch wenn alles sehr stilvoll aussah. Die Dekoration sagte ihm zu und auch das es ein silberner Teppich war der sie hineinführte. Drinnen war alles voller schwarzer und silberner Luftballons und Schleifen und er blickte sich suchend um, als auch schon der erste Kellner auf sie zu trat und ihnen ein Tablett mit alkoholischen Getränken anbot.
 

„Ahhhhhh sehr gut!“ nickte Jensen nahm sich einen Martini und wollte gerade trinken, als Jared seine Hand festhielt. „Denkst du nicht wir müssten vorher noch etwas erledigen?!“
 

„Aber? Och komm schon? Muss das sein?!“ quängelte Jensen und zog einen Schmollmund.
 

„Hahaha jaaaaa muss es!“ nickte Jared und stellte das Glas von Jensen weg und blickte ihm tief in die Augen.
 

„Bereit?!“
 

„Hm!“ nickte Jensen.
 

„Eins … zwei … drei...!“
 

„Hahaha die Schere?!“ lachte Jared auf als Jensen seine Hand zur Schere geformt vor ihm sah und seine Faust dagegen stand. „Stein besiegt Schere ich hab gewonnen!“ frohlockte er gerade zu und nahm den Martini um ihn auf Ex zu trinken.
 

„Heyyy komm schon eins von drei?!“ maulte Jensen und zog seine Hand zurück.
 

„Nein haha du hast verloren mein Lieber, also es gibt sicher Cola und Wasser!“ lachte Jared. „Aber um Mitternacht darfst du ein Glas Sekt trinken, erlaube ich dir!“ grinste er ihn breit an.
 

„Danke Mama!“ motzte der Blonde und lief dann hinter Jared her der glücklich pfeifend vor lief.
 

Es stellte sich heraus, dass Jared viel mehr Leute kannte und schnell eine ganze Truppe um sich geschart hatte, die mit ihm tranken und über alte Geschichten lachten, Witze machten und einfach Spaß hatten. Während Jensen sich eher abseits hielt und irgendwann einfach seine Colaflasche nahm und raus auf die Aussichtsplattform ging.
 

23:30 Uhr
 

Er war froh als die knutschenden Paare; die hier draußen waren um ihren Spaß zu haben, allein ließen und er nur noch dumpf den Bass der Band hören konnte und einfach den kühlen Wind in seinem Gesicht genoss, während er hinaus auf das Wasser blickte.
 

23:45 Uhr
 


 

Sein Blick ging zu der Skyline und dann wieder hinüber zum Stanlaypark. Hier draußen ließ der Abend sich doch verbringen. Wenn er schon nüchtern sein musste. Irgendwann hatten sie diese Vereinbarung getroffen, das einer von Beiden an Silvester und andern sehr großen Festen, nüchtern bleiben musste, um sie noch nach Hause zu fahren, nachdem sie einmal ganze 4 Stunden auf ein Taxi warten mussten. In denen sie auf einer Parkbank eingeschlafen und sich beide eine schreckliche Grippe zugezogen hatten. Außerdem war es einfach auch gut, wenn einer den Kopf behielt, gerade wenn es öffentliche Feste waren, sie standen nun mal im Rampenlicht und durften sich keine Fehltritte leisten, die mit zu viel Alkohol im Blut schnell mal passieren konnten.
 

23:56 Uhr
 

Aber trotzdem war es als einziger nüchtern zu sein nicht so witzig, wie für all die andern. Er hatte ja nicht mal Michael gefunden. Er hatte ihn angerufen und Sms geschrieben, doch nichts war passiert. Das Büfett war reichlich und später sollte es noch einmal Suppe geben, hatte er gehört. Er sollte vielleicht wieder rein gehen und nach Jared sehen, der war vorhin schon extrem angeheitert gewesen. Kein Wunder bei der Menge an Cocktails die er schon zu sich genommen hatte.
 

23:57 Uhr
 

„Jennyyyyyyyyyyyyy da bist du jaaa … du wirst schon gesucht! Willst du den Jahreswechsel etwa allein verbringen!“ riss ihn die Stimme seines alten Freundes Michael Rosenbaums aus seinen Gedanken.
 

Sich überrascht umdrehend blickte er auf einen ebenso beschwipsten aber grinsenden Freund. „Quatsch, ich hab ja noch Zeit, so zeigst du dich also auch mal noch?!“ begrüßte er ihn und nahm ihn in den Arm.
 

„Najaaaaaa die zwei Minuten haha … Jared sucht dich schon wie verrückt der brüllt da drin rum, hast du ihn nicht gehört er...!“
 

„Jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen??!“ wurden sie unterbrochen von einer lauten und schwer klingenden Stimme.
 

Der Blonde runzelte die Stirn und blickte verwirrt auf seine Uhr.
 

23:58 Uhr
 

„Was … oh Gott … ich hab gar nicht mitbekommen!“
 

„Jeeeeeeeeeeeeeeens? Wo … wo bist du?!“ klang es nun wieder an ihre Ohren nur dieses Mal viel verzweifelter und lauter.
 

„Du solltest besser zu ihm!“ grinste Michael ihn an und ging hinein und winkte Jared zu. „Hier!“ grunzte er und lief lachend zu einer Frau die schon auf ihn zu warten schien.
 

Jensen wollte gerade hinein, als ihm Jared entgegen getaumelt kam.

„Jeeeeens … wo warst du … willst du nicht mit mir anstoßen … hast du mich nicht mehr lieb … hab ich was falsch gemacht? Ich hab deine Kette immer an und werde sie immer anhaben!“ lallte Jared und fummelte an seinem Kragen und Hemd herum um seine Kette, die Jensen ihm geschenkt hatte hervor zu holen.
 

„Jay hey … schon gut, ich weiß doch! Ich hab nur die Zeit vergessen!“ beruhigte Jensen ihn. Er kannte seinen Freund gut und wusste wie sentimental er werden konnte.
 

23:59 Uhr
 

„Noch eine Minuten meine Herrschaften, finden sie sich mit ihren Liebsten zusammen und das Sektglas steht bereit!“ hörten sie von der Bühne während die Band einen Countdown anstimmten.
 

„Du willst nicht mit mir um Mitternacht anstoßen, hast mich den ganzen Abend schon gemieden und und und … nuuuun... ist das noch wegen der Ticketsache? Ich wollte nicht das du sauer wirst, aber aber … das hat sich alles einfach so und … ich dachte du willst nur das ich nicht denke und sei mir nicht böse … ich hab dich doch lieb!“ jammerte Jared auf und blickte seinen Freund mit traurigen Hundeaugen an.
 

„10 ... 9 … 8 … 7 … 6 …5 … 4 … 3 … 2 … !“ hörten sie von innen ein Chor von Stimmen und Jensen schüttelte nur den Kopf und nahm Jared fest in die Arme und flüsterte leise „ 1… Frohes Neues Jahr!“ in Jareds Ohr, auch über das Getöse hinaus.
 

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„Ich hab dich lieb mein Großer!“ streichelte er ihm über den Rücken.
 

„Ja? Ich dich auch … danke für das vergangene Jahr!“ nickte Jared und wollte sich gar nicht von Jensen lösen.
 

„Auf das es noch viele weitere gibt!“ strahlte Jensen zu ihm hoch.
 

Jared blickte ihm tief in die Augen und Jensen sah, das sie immer noch feucht waren. Er schniefte leise und bekam darauf hin von Jensen durch die Haare gestrubbelt.
 

„Ja!“ nickte Jared schniefend und wischte sich über die Augen. Jensen streckte sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Bestimmt mein Großer!“ lächelte er ihn an. Jared strahlte zurück und blickte erstaunt nach oben, um endlich dem wundervollen Feuerwerk über ihnen zu zusehen. Er wankte nach vorne an die Reling, Jensen immer genau neben ihn, um ihn zu fangen und als er dann vorne ankam den Kopf ins Genick legte und wie ein Kind mit leuchteten Augen nach oben starrte, den Mund leicht geöffnet, sprengte das Lächeln auf Jensens Mund fast dessen Gesicht. Seine Augen wurden nun auch nach oben gerichtet und in seinen grünen Augen spiegelten sich nun blaue, rote, pinke, goldene und grüne Lichtblitze. Fast zehn Minuten ging das Spektakel, die Band spielte wieder und viele Menschen tränkten sich nach draußen zu ihnen um da Feuerwerk ebenfalls zu bewundern.
 

Jared hatte sich schwer an seinen Freund gelegt und wankte leicht hin und her, woraufhin Jensen ihm einen Arm um die Hüfte gelegt hatte und ihm somit Sicherheit gab.
 

Sie standen noch eine ganze Weile draußen so aneinander gelehnt, auch lange nachdem das Feuerwerk vorbei war und die Gäste wieder hinein verschwunden waren um weiter zu feiern und zu lachen.
 

„Ohhhhh wir müssen rein ich muss dir die andern vorstellen!“ kam es dann plötzlich von Jared und er zog Jensen am Arm mit sich. Und auch wenn der Blonde immer wieder dachte sein Freund würde das Gleichgewicht verlieren, kamen sie nach kurzer Suche doch bei einer kleinen Gruppe an, bei der auch Michael stand und Jensen zu prostete, der sich mittlerweile sein verdientes Sektglas geholt hatte.
 

„Ohhhhhh ist er das?!“ wollte eine junge Brünette auch sofort wissen, als Jared zu ihnen gestoßen war und Jensen mit sich zog.
 

„Jaaaaaa!“ nickte der Große eifrig und blickte lächelnd zu Jensen der nicht genau verstand was nun los war.
 

„Du bist ja wirklich der beste Freund, den man sich wünschen kann! Jared hat uns alles von deinem Geschenk erzählt und wie du dich immer um ihn kümmerst und du bist ja so süüüüüüüüüß!“ meinte sie mit heller Stimme und tätschelte Jensens Wange.
 

Dieser verzog nur etwas das Gesicht und warf einen Blick auf Jared der nur zustimmend nickte und sich gegen Jensen lehnte, als sein Gleichgewicht wieder ins Wanken geriet. Der Ältere schüttelte nur seufzend den Kopf und sah wie Michael sich vor Lachen den Bauch hielt.
 

„Jennyyyyyyy ist eben der Beste … so putzig und lieb und ahhhhhhh!“ kicherte er drauf los und Jensen warf ihm einen bitterbösen Blick zu, was ihn nur noch mehr lachen ließ.
 

„Er gehört aber mir … mhhhhh … miiiiiiiir ganz allein!“ lallte Jared und lehnte seinen Kopf gegen Jensens Schulter. „Mein Jensen ... hicks!“
 

„Ohhhhhh sind die beiden nicht süß zusammen.“ sprach dann eine andere Frau aus der Runde und Jensen mahlte leicht mit dem Kiefer auf einander.
 

„Ja sehr süß, Jared findest du nicht wir sollten dann so langsam?!“ setzte Jensen an.
 

„Waaaaaaaaas jetzt? Ist ja nicht mal eins!“ hickste der Große und schüttelte wild mit dem Kopf.
 

„Wir müssen noch tanzen und noch was trinken ich hab Durst! Ohhhhhh und die machen noch Bleigießen!“ löste er sich dann von Jensen und steuerte schon wankend die Bar an.
 

Jensen seufzte nur und verabschiedete sich von den Andern und warf Michael nur noch mal einen Blick zu, woraufhin dieser wieder zu gickeln anfing. Dann lief er zu Jared der wohl schon wieder einen neuen Freund gefunden hatte und als er seinen Namen hörte wurden seine Schritte schneller.

„Guck das ist mein Date für heute Abend, mein bester Freund … !“ schnappte er noch auf als er zu ihnen trat.
 

Der Barkeeper warf ihm einen vielsagenden Blick zu und lächelte ihn mitfühlend an.
 

„Ja Großer, das bin ich … na willst du dich nicht mal hinsetzen?!“ versuchte er es.
 

„Naaaaaaaaaa … kann ich auch … wenn ich … also … was … worum ging es gerade?!“ blickte er Jensen verwirrt an, der daraufhin einfach nur lachen musste.
 

„Wasn...so witzig?!“ wollte der andere sofort wissen und schlürfte an seinem bereits fünften Sektglas.
 

„Nichts nichts … dann setz ich mich mal hin!“ setzte Jensen dann an, ehe er zusah wie Jared auf die Tanzfläche zu taumelte, dort einen alten Freund von ihnen in den Arm nahm und dann begann vor der Bühne sich mehr schlecht als recht im Rhythmus zu wiegen.
 

3:27Uhr
 


 

Er wusste nicht wirklich wie er es geschafft hatte Jared endlich davon zu überzeugen zu gehen, aber nachdem er noch einen „Absacker“ wie er es nannte trank und noch mal allen zu winkte schafften sie es doch gemeinsam mehr schlecht als recht zum Auto. Er hatte seinen Freund angeschnallt und setzte sich nun selbst hinters Steuer.
 

„Im a Barbiegirl in a Barbieworld … i´m fantastic … and plastic and...!“ lallte Jared vor sich hin und hatte den Kopf gegen die Scheibe gelehnt. „Jens...da war schön Abend!“ unterbrach er sein gesinge.
 

„Fand ich auch!“ nickte Jensen schmunzelnd. Tatsächlich hatte er doch noch ein paar nüchterne Menschen getroffen und nicht nur die Angestellten mit denen er sich die restliche Zeit gut verstand. So konnte er trotzdem immer wieder ein Auge auf Jared werfen, der irgendwann sogar dachte Limbo tanzen zu müssen und als Stab, wollte er die Blumendekoration benutzen.

Jensen hatte es noch verhindern können und hatte sich kopfschüttelnd wieder zurück gesetzt.
 

„Hattest auch Spaß?!“ blickte Jared ihn erst wieder an, als sie am Haus angekommen waren.
 

„Ja!“ nickte der Blonde stieg aus und half dann auf der andern Seite Jared beim abschnallen, bevor er sich mit dem Gurt noch strangulierte.
 

„Guck mal da ist unser Haus!“ deutete Jared hoch und Jensen beschloss sich darauf zu konzentrieren den riesen Kerl in einem Stück nach oben zu schaffen.
 

Es erwies sich als sehr schwer, weil Jared sich gegen ihn sinken ließ und immer wieder auf seine Füße starrte wenn er stolperte.
 

„Du musst rechts … neeeeeeee du musst links!“ nuschelte er zu seinen Beinen und hatte sich nach vorne gebeugt um mit den Fingern auf sie zu zeigen.
 

Jensen stöhnte auf, als er ihn endlich die Treppen hoch an die Haustür manövriert hatte und der Große dann an seinem Rücken gelehnt stand. Als er aufgeschlossen hatte taumelte er mit dem Bigfoot zur Couch und blieb einen Moment stehen. Es war sehr verlockend, den Großen einfach hier ab zu laden und sich nach oben in sein bequemes Bett zu legen. Aber auf der andern Seite wusste er wie schmerzhaft es für Jared sein würde morgen, bei seiner Größe auf dem kleinen Sofa die Nacht zu verbringen und auf der andern Seite, hatte er keine Lust den ganzen Tag dann dessen Gejammer mit anzuhören. Er seufzte, packte Jareds Arm, schlang ihn sich über die Schulter und schaffte es den Großen über den Rücken zu legen und die Beine vorne festzuhalten. Langsam schleppte er sich die Stufen nach oben, während Jared kichern über ihm hing und anfing auf seinen Po zuschlagen. „Hüh hott mein Pferdchen … schneller!“ gickelte er vor sich hin.
 

„Du machst mir morgens so was von einem riesen Frühstück!“ brummte der Blonde und schaffte seinen Freund keuchend in sein Zimmer, weil er keine Kraft für noch ein Stockwerk hatte. Er ließ ihn seufzend auf sein Bett fallen und zog ihm noch die Schuhe aus. Jared war mittlerweile eingeschlafen und schnarchte nun vor sich hin. Während Jensen die Decke über ihn breitet, eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht wischte und gerade gehen wollte.
 

„Nisch … geh nisch …!“ brummte Jared und der Blonde drehte sich nochmal zu ihm.
 

„Schlaf mein Großer, ich bin dann oben!“ flüsterte Jensen ihm beruhigend zu.
 

„Neeeeein … dein Bett … bin ich dein Bett …!“
 

„Ja und ich geh in deins!“ nickte Jensen dann.
 

„Hmmmmm … ist doch Platz … bin ganz klein … mach mich klein … ist Platz!“ nuschelte der Große und rollte sie auf die Seite und klopfte fahrig auf die Seite.
 

„Du bist echt unmöglich wenn du betrunken bist, wehe du denkst heute Nacht ich bin dein Teddy du kuschelbedüftiger Kerl!“ schmunzelte Jensen, zog sich aber seine Schuhe bereits aus. Die Fliege landete ebenfalls auf dem Boden und er knöpfte nur noch sein Hemd auf, denn die Jacketts hatten sie beide schon während des Abends ausgezogen. Dann legte er sich neben seinen Freund der nun selig lächelte, rollte sich ebenfalls auf seine Seite und schloss die Augen.
 

„Ein Jahr vorbei!“ murmelte Jared.
 

„Ja schon wieder …!“
 

„Danke!“
 

„Wofür?!“ wollte Jensen wissen und drehte sich zu Jared.
 

„Das ich es mit dir verbringen durfte, das du da bist und da sein wirst!“
 

„Immer!“ lächelte Jensen ihn an und deckte ihn noch mal richtig zu.
 

„Mein Jensen!“ brummte Jared noch und war gleich darauf tief und fest eingeschlafen.
 

„Und mein Jared … Schlaf gut!“ flüsterte er und ließ sich in sein Kissen sinken um gleich danach erschöpft einzuschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lance
2011-01-05T18:26:41+00:00 05.01.2011 19:26
Mal sehen was in dem Special passiert..~
*düdel düdel dü*
Festmahl wie Jared es gerne hat VIEL zu fressen :DD
*lol*
Ich hätte es auch net einfach so geglaubt, naja sowas gibt es ja immer wieder aber naja, warum nicht ne Tag später? Ich meine schön man verbringt die zeit bei seiner Familie aber So dramatisch fand ich es nun net das ich am 24 net bei ihnen sein könnte, aber wer weiß, sicher treffen sie auf Hawaii das Mädel! xDD
*lol*
WAS hab ich gesagt? Haha ich geh wirklich unter die Hellseher :P
Ja ja Jay jetzt isses wieder soweit und du musst dich entschuldigen XD

Ja also vorhin hab ich noch gesagt Jared ist hochnäsig xDD Und zack hier kommt unser Ich bin so super toll jared :P
*darf er aber auch sein*
*über das Bild wie Ernie von der Sesamstraße lacht*
Wie geil xDDD
*lol*
Stein Papier Schere? Wer fahren soll nachher und nichts trinken darf oder was? XDD
*lach* Cola ist am Besten :P *seit 2 Wochen nu noch davon ernährt und Schokolade*
Jared du Saufnase!
Ja ja sie schreien wieder, wie geil :DDD
Als Abschiedsgeschenk für's Alte jahr XD
Och gottchen Jared hat voll verlustängste wenn Jensen nicht bei ihm ist wenn er betrunken ist <3
*das voll niedlich findet*
*quiek*
SOOO Süß <3333 *das Bild anliebt*
*kichert*
Wahrscheinlich ist Jensen der einzige der Nüchtern ist und wird dennoch so wie'n Kind behandelt XDD
Jared ist echt geil wenn er besoffen ist, überall erzählt er herum das Jensen sein Freund und Date ist, von wegen nicht Slashiges hier XDD
*am Boden herum kullert*
Mein Pferdchen XD
Ach gott die sind so süß zusammen~
*aufseufzt*
Ganz putzig würde ich mal sagen und wieder ein Jahr mehr mit ihnen <3333
*ankuschelt*
Von:  laila86
2011-01-03T10:40:51+00:00 03.01.2011 11:40
Oh ich bin erste.
Leider kam ich erst heute zum Lesen. Der Teil war toll.
Da waren die beiden also doch noch bei ihren Familien. Einfach schön. Wie sie dann zusammen Silvester gefeiert haben. Jensen steht draußen und Jared trinkt.
Einfach nur toll. Vorallem wie sich Jared an Jensen gekuschelt hat. Das hätte ich gerne gesehen.

Lg und ein gutes neues Jahr


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