Zum Inhalt der Seite

Geliebter Pirat

Jack x ?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine schwierige Entscheidung

Jack wusste nicht, wie lange er nun schon vor dem Bett stand, in welches die junge Frau schlief und sich seine schmerzende Hand rieb. Wütend über sich selbst, denn er konnte immer noch nicht glauben, dass Ocean ausgepeitscht worden war, trat er mit seinen Fuß gegen den Nachttisch, verfluchte sich im nächsten Moment jedoch für seine Handlung und ging in die Knie, um seinen nun auch schmerzenden Fuß zu entlasten. Zudem war auch noch ihre Schwertscheide vom Nachttisch gefallen und lag nun vor seinen Füßen.
 

"Wir Piraten sind also grausam? Wir sollen für unsere Sünden gehängt werden? In welcher Welt leben wir eigentlich, in der unschuldige Frauen, die eine andere Meinung vertreten und dazu auch noch schlimme Erfahrungen machen mussten, wegen einer Nichtigkeit ausgepeitscht werden?" murrte Jack noch immer wütend und er schwor sich beim Henker, wenn er diesem Kerl irgendwann begegnete, würde er ihn für jeden einzelnen Peitschenhieb auf seine Art und Weise bestrafen.
 

Erst nach einigen Minuten beruhigte sich sein Gemütszustand, ehe er sich vom Boden erhob und sich vorsichtig auf den Bettrand setzte. Nun fiel ihm das weiße Hemd und ein brauner Mantel auf, die über einen Stuhl gelegt worden waren und welche offensichtlich Ocean getragen haben musste. "Du solltest ein Kleid tragen, Schätzchen" hauchte er, doch ein amüsiertes Lächeln brachte er im Moment nicht zustande. Sollte er sich nun Vorwürfe machen? Trug er vielleicht sogar eine gewisse Schuld? Jack wusste es nicht, ergriff nach nur wenigen Sekunden ihre rechte Hand und übte leichten Druck aus. Ob die gelogene Vermählung der Auslöser für die Peitschenhiebe gewesen war?
 

"Dein feiner Verlobter sollte sich von seinem Geld mehr Anstand kaufen, denkst du nicht auch? Weißt du, ich bin eigentlich der Typ Mann, der vor allen Problemen davon läuft, aber... Im Moment möchte ich ihm am liebsten jeden einzelnen Knochen für seine Taten brechen" murmelte Jack und betrachtete nun den Ring, den er ihr bei ihrem Abschied überlassen hatte. So viele Fragen beschäftigten ihn und doch musste er warten, bis sie ihre Augen öffnete. War Ocean auf der Suche nach ihm gewesen? Nein, der Kompass hätte sie direkt zu ihm geführt, also warum war sie hierher gesegelt?
 

"Was wirst du nun tun, Jack Sparrow?" erklang eine ihm vertraute Stimme, ehe der Captain zum Treppenabsatz sah und Tia Dalma erblickte, welche nun an das Bett heran trat und ihre Hand auf die Stirn der jungen Frau legte. "Wirst du ihr zur Seite stehen, obwohl Jessica von der Royal Navy verfolgt wird? Du wirst dich in Gefahr begeben, sei dir also dessen bewusst" fügte die Schwarzhäutige hinzu und überprüfte nun den Puls der jungen Dame. Ihr Fieber war über Nacht verschwunden, aber selbst die beste Medizin besaß Grenzen. Ihre Verletzungen brauchten noch Zeit, um zu heilen, aber wenigstens hatte ihre Medizin die höllischen Schmerzen gelindert, damit Jessica schlafen konnte.
 

"Warum ist Jessica... Ocean zu dir gesegelt? Du kennst die Antwort, oder?" erwiderte Jack und betrachtete nun wieder das Gesicht der Kleinen. Er brachte sich in Gefahr? Er war doch jeden Tag irgendwelchen Gefahren ausgesetzt, ob nun mit Ocean oder ohne sie, aber die Tatsache, dass die Dunkelhäutige die Royal Navy zur Sprache brachte, beunruhigt ihn doch sehr. "Ocean, wie du sie nennst, wollte mehr über ihren Retter erfahren" erklärte Tia Dalma und setzte sich auf einen Stuhl, welcher beim Bettende stand. Der Captain war nicht sonderlich gesprächig und die Wahrsagerin wusste sehr wohl, dass er im Moment einen inneren Kampf mit sich selbst austrug. Wie würde sich Jack letzten Endes entscheiden? Würde er die junge Frau erneut mit auf sein Schiff nehmen oder entschied er sich für den feigen Weg, um seine eigene Haut zu retten?
 

"Jack?". Der Captain sah nun wieder zu Tia Dalma, auf deren Lippen ein sanftes Lächeln ruhte, ehe sie auch schon erneut das Wort ergriff. "Dein Herz wird dir die richtige Entscheidung sagen. Denke über meine Worte in Ruhe nach und wähle deinen Weg mit Bedacht. Noch bleibt dir Zeit, bevor die Royal Navy eintreffen wird, um Ocean zu holen. Ihr Verlobter wird dich über die sieben Weltmeere jagen, bis du letztlich am Galgen baumelst". Die Schwarzhäutige erhob sich, glättete ihr Kleid und lief schließlich zur Treppe. Einen letzten Blick warf sie über ihre Schulter zu Jack, ehe sie die Stufen hinab stieg, um die Meute im Auge zu behalten.
 

Jack seufzte leise aus, wendete sich nun wieder Ocean zu und erhob seine freie Hand, die er auf ihre rechte Wange legte. "Mein Herz hat sich doch schon längst entschieden, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich das Weite suchen soll" murmelte er leise für sich und ließ seine Finger über ihre zarte Haut gleiten. Wenn er den eben gehörten Worten seinen Glauben schenken durfte, hatte dieser André seine Verlobte dieses Leid angetan, oder? Welcher Verlobte würde seine eigene Verlobte nur dermaßen zurichten? Warum konnte er diese Handlung nicht verstehen? Würde ihr noch weitaus Schlimmeres zustoßen, wenn er die Kleine erneut ihrem Schicksal überlassen würde?
 

"Was soll ich denn nur tun?" murmelte Jack vor sich her und dachte erneut über seine momentane Lage nach. "Verschwinden hört sich gut an, aber...". Wieder betrachtete er ihr friedliches Gesicht, studierte ihre langsame Atmung und begutachtete das kaum merkliche Heben und Senken ihrer Brust. "Du wirst mich hassen, wenn ich gehe, oder? Dieser Gedanke ist weniger gut, weil ich... Ich will, dass du mich magst" fügte er leise hinzu und beugte sich zu ihr hinab. Ihr warmer Atem streifte sein Gesicht und ihre leicht geöffneten Lippen luden ihn geradezu ein, erneut von ihm in Besitz genommen zu werden.
 

"Schätzchen, ich weiß einfach nicht, wie ich mich entscheiden soll?" hauchte er ihr zu, nahm ihren süßen Geruch wahr und erinnerte sich an den ersten Kuss mit ihr. Ocean war so unschuldig, besaß eine reine Seele und hätte einen liebevollen Mann an ihrer Seite verdient. Jack selbst war ein gesuchter Pirat, ging den meisten Problemen aus dem Weg und konnte ihr nicht die Sicherheit bieten, noch weniger konnte er ihr ein liebevoller Ehemann sein, oder Letzteres vielleicht doch, er wusste es nicht so genau. Fakt war, die Kleide würde jeden Tag mit Gefahren konfrontiert werden, obwohl sie allein durch ihr Verschwinden eine weitaus größere Gefahr ausgelöst hatte. Die Royal Navy war also bereits auf der Suche nach ihr und ihr Verlobter, wie Tia Dalma zuvor schon sagte, würde nicht eher ruhen, bis Jack das Zeitliche gesegnet hatte.
 

Seufzend erhob er sich wieder, nahm seinen Kompass zur Hand und warf einen Blick auf die Anzeige. Ebenso seufzend, jedoch mit einem kaum merklichen Lächeln auf den Lippen, klappte er seinen Kompass wieder zu und erhob sich schließlich gänzlich vom Bett. "Du lässt mir doch gar keine Wahl" murmelte er vorwurfsvoll und ging leise zur Treppe, rief Mr. Gibbs zu sich hinauf und kehrte wieder zum Bett zurück. Nach nur wenigen Sekunden ertönten schwere Schritte hinter dem Captain, ehe ein überraschter Laut erklang und der Ältere noch einige Schritte näher trat.
 

"Miss Ocean... Ein lustiger Zufall, findet Ihr nicht auch, Jack? Nun, da wir Euren Kompass zurück in unserem Besitz gebracht haben, sollten wir Kurs auf Isla de Muerta nehmen" erklärte Gibbs erfreut und wendete sich zum Gehen, doch die leise Stimme seines Captain ließ ihn aufhorchen, während dem Älteren die Gesichtszüge entgleisten. "Wir werden Ocean mitnehmen, Master Gibbs. Selbst wenn ich sie erneut zurück lasse, wird mir der Kompass nicht den Kurs anzeigen und außerdem...". Jack ballte seine Hände zu Fäusten, atmete einige Male tief durch und lief schließlich auf den Stuhl zu, um seinem ersten Maat die Kleidungsstücke der jungen Dame zu geben. "Ich werde Rache nehmen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet. Dieser Kerl sollte mir aus dem Weg gehen, sonst kann er sein Testament machen" knurrte Jack und die erneut aufkeimende Wut ließ Gedanken in ihm aufkommen, die er nur zu gern in die Tat umsetzen würde.
 

"Aber...". "Ich habe mich entschieden. Ich werde ihr zur Seite stehen und nicht wie ein Feiglung verschwinden. Nur einmal möchte ich auf mein Herz hören, verstehst du das?" unterbrach Jack seinen ersten Maat und wickelte die Schwarzhaarige nun in der warmen Decke ein, ehe er sie auf seine Arme hob. Nur für einen kurzen Moment verspannten sich ihre Gesichtszüge, zeigten deutlich Schmerz, ehe sich Ocean an seine Schulter kuschelte und einen leisen Namen wisperte. "Keine Sorge, ich bin ein Gentleman, schon vergessen?" grinste Jack, denn natürlich hatte er eben seinen Namen aus ihren Mund gehört, weswegen sich sein Entschluss nur noch mehr festigte.
 

"Na schön... Ich respektiere Eure Entscheidung. Lasst Euch jedoch gesagt sein, dass wir einen Captain brauchen, der bei klarem Verstand sein muss" erwiderte Gibbs und lief die Stufen hinab, nachdem er die Schwertscheide der jungen Frau an sich genommen hatte. Jack grinste amüsiert über diese Worte, denn bei klarem Verstand war er wohl schon lange nicht mehr. Nein, er brachte sich freiwillig in Gefahr, nur weil er Ocean bei sich wissen wollte und weil er sich ein wenig Hilfe von ihr erhoffte. Noch einmal blickte er in ihr Gesicht, ehe auch er die Stufen hinab stieg und von seiner Crew verwunderte Blicke erntete.
 

"Captain, wer ist denn diese Frau?" wollte Joe wissen, tippte Mad auf die Schulter, welcher einen Füller in der Hand hielt und immer wieder Worte auf ein Blatt Papier schrieb. Roy erhob sich, warf einen interessierten Blick auf die schlafende Frau, die in den Armen des Captain lag, ehe er die Schwarzhäutige neugierig und fragend musterte, auf deren Lippen nun ein zufriedenes Lächeln erschien. "Du hast dich also entschieden, Jack Sparrow. Seid vorsichtig und nehmt euch vor der Royal Navy in Acht". Jack nickte ihren Worten zu, ehe er sich an seine Crew wendete. "Na los, wir verschwinden. Master Gibbs, unsere Ocean scheint eine Menge Geld mit sich zu tragen. Stelle sicher, dass du all ihr Hab und Gut in unser Beiboot verlädst" rief Jack im ruppigen Ton, ehe sich die Meute erhob und das bescheidene Haus eiligst verließ.
 

Bevor Jack ebenfalls die Behausung verlassen hätte können, stellte sich ihm die Wahrsagerin in den Weg und hielt eine kleine Tube und ein kleines Fläschen in ihrer rechten Hand. "Du musst ihre Wunden jeden Tag behandeln und sollte das junge Fräulein noch einmal Fieber bekommen...". Tia Dalma deutete auf die Flasche mit einer merkwürdig aussehenden Substanz, ehe sie mit ihren Worten fortfuhr. "Verabreiche ihr diese Medizin, Jack. Pass gut auf deine kleine Freundin auf, sie wird dir in naher Zukunft noch sehr hilfreich sein" endete ihr Satz und bevor der Captain eine Antwort hätte geben können, trat die Wahrsagerin näher und steckte ihm die Tube und die Medizin in die Manteltasche.
 

"Vielen Dank für deine Hilfe. Ich schulde dir etwas" erwiderte Jack und blickte erneut in das Gesicht der schlafenden Maid in seinen Armen. "Bei Gelegenheit werde ich mich an deine Worte erinnern" lächelte Tia Dalma und warf einen letzten Blick auf die junge Frau, welche sich an die Schulter des Captain schmiegte und ihre Finger in dessen Weste vergrub. "Nun geh... Die Royal Navy darf euch nicht erwischen, sonst wirst nicht nur du hängen, Jack Sparrow" fügte die Dunkelhäutige hinzu und endlich setzte sich Jack in Bewegung, betrat den Steg und ließ seine Augen zum Segelboot schweifen. Gut, Master Gibbs hatte seinen Befehl ausgeführt und nun sollten sie endlich das Weite suchen, denn er wollte in seinen jungen Jahren noch nicht sterben.
 

Nur wenige Augenblicke später saß Jack beim Bug des Beibootes und hielt seine Augen auf Ocean gerichtet, welche wie Espenlaub fror und sich Wärme suchend an seine Brust kuschelte. "Captain... Wollt Ihr uns nicht sagen, wer diese Frau ist?" ertönte die Stimme von Joe, denn seine Frage war noch immer nicht beantwortet worden und er sprach wohl auch für Roy und Mad, welche nun mit wachsendem Interesse auf den Rücken des Captain blickten, wobei der taube Mann kein Wort hören würde.
 

Einige Minuten herrschte Stille und Mad hatte schon das Gefühl, als habe ihr Captain verraten, wer diese Frau war, doch Gibbs gab ihm deutlich zu verstehen, dass bis jetzt noch kein Wort gefallen war. Jack drehte endlich seinen Kopf, blickte die Meute mit Argwohn in den Augen an und seufzte schließlich aus. "Ocean... Master Gibbs und ich haben sie vor einigen Tagen in Port Royal abgesetzt, aber...". Jack unterbrach sich, denn erneut kämpfte er mit dem bedrückenden Gefühl in seiner Brust. Dieses Gefühl, welches ihm sagte, dass er sie nie hätte nach England zurück bringen sollen. "Mr. Gibbs, was meinst du? Ob sie wütend auf mich sein wird?" sprach der Captain schließlich die Frage aus, die ihm auf der Seele lag und drehte seinen Kopf wieder, blickte erneut in ihr Gesicht und biss sich auf die Unterlippe. Allein der Gedanke stimmte ihn irgendwie traurig, obwohl er es doch eigentlich nur gut mit ihr gemeint hatte.
 

Gibbs wollte gerade zur Antwort ansetzen, doch der Blonde hinter ihm war schneller, während ein wissendes Grinsen auf dessen Lippen erschienen war. "Aha... Das ist also Ocean. Die Frau, von der Ihr so sehr geschwärmt habt. Sonderlich hübsch ist sie nicht, wenn mir diese Bemerkung erlaubt ist". Joe setzte sich ein Stück von Roy weg, schüttelte im gleichen Moment seinen Kopf und auch Gibbs schien diese Frechheit nicht zu dulden, behielt Jack im Auge und zog den Mann neben sich etwas zur Seite, denn Mad hatte dem Gespräch nicht so schnell folgen können.
 

"Was verstehst du schon von Schönheit, Roy? Ein Eunuch kann die Schönheit einer Frau doch gar nicht erkennen" knurrte Jack, denn solche Frechheiten musste er sich nun wirklich nicht bieten lassen. Gerade wollte der Blonde antworten, denn er war kein Eunuch, nur weil er eine andere Meinung vertrat, aber der Captain ließ ihn erst gar nicht zu Wort kommen. "Wagt es einer von euch schleimigen Typen, Ocean auch nur zu nahe zu treten, den schicke ich sofort über die Planke". Gibbs zuckte bei den wütendem Tonfall zusammen, während Joe eifrig nickte und Roy eine gewisse Blässe im Gesicht aufwies. Einzig und allein Mad hatte keine Ahnung, was eben gesagt worden war, aber die Mimiken seiner Kameraden waren deutlich genug, um ihm verstehen zu lassen, dass die Lage ernst war.
 

Im nächsten Moment spürte Jack die warme Sonne auf seiner Haut, schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen und atmete die salzige Luft ein. Endlich waren sie aus diesem Dschungel raus, aber die Freude hielt nicht lange an, da ihm auf die Schulter getippt wurde und Mad ihm das Fernrohr reichte. Mit der linken Hand nahm er das Fernrohr entgegen, suchte den Horizont ab und erblickte schließlich weiße Segel. "Alle Mann, hört mir zu..." rief er und deutete Mad an, ein wenig schneller zu rudern. "Die Royal Navy wird nicht eher ruhen, bis sie Ocean und mich in die Finger bekommen" berichtete er und endlich erreichten sie ihr Schiff.
 

"Lichtet den Anker, setzt die Segel und Master Gibbs... Du übernimmst das Steuer" gab Jack die Befehle und versuchte nun mit Ocean die Hängeleiter hinauf zu klettern. Eine schwierige Angelegenheit, aber er wäre nicht Captain Jack Sparrow, wenn er nicht mit solchen Problemen fertig werden würde. Seufzend stand er schließlich mit seinen Kräften am Ende auf dem Deck und beobachtete seine Männer, welche eiligst seine Befehle ausführten. "Jack, wir brauchen einen Kurs" rief Gibbs zu ihm hinab, weswegen der Captain erneut seufzte und seinen linken Zeigefinger in den Mund nahm, ehe er ihn in die Luft hielt. "Richtung Süden, Master Gibbs. Der Wind ist auf unserer Seite" berichtete Jack und bevor sich sein erster Maat aufregen konnte, weil er keinen genauen Kurs folgen konnte, verschwand Jack mit der Kleinen in seiner Kajüte.
 

Vorsichtig legte er die junge Frau auf dem Bett ab, griff im nächsten Moment in seine Manteltasche und begutachtete die Tube, in der sich offensichtlich eine Creme befand und die Medizin in der kleinen Flasche. "Unter anderen Umständen würde ich mich über deine Gesellschaft freuen, Schätzchen, aber zuerst müssen wir unsere Verfolger abhängen" murmelte Jack lächelnd, stellte die Creme und die Medizin auf die Ablage ab und betrachtete nun ihre wenigen Habseligkeiten, die Gibbs überhastet auf den Tisch gelegt haben musste.
 

"Ruh dich aus, Ocean. Dein feiner Verlobter wird dich nicht bekommen. Ich schwöre es dir, sonst lege ich meinen Titel als Captain ab" fügte er leise hinzu, beugte sich zu Ocean hinab und küsste ihre Stirn. "Ich habe dich vermisst" hauchte er ihr zu, erhob sich wieder und fuhr mit seiner rechten Hand durch ihr schwarzes Haar. "Du mich auch, oder?" fragte er leise für sich, wendete sich nun um und verließ seine Kajüte, nachdem er nochmals über seine Schulter zu ihr geschaut hatte. So gern er auch bei ihr geblieben wäre, er war der Captain und musste die Situation im Auge behalten. Für ihre Sicherheit und für die Freiheit, die er um keinen Preis verlieren wollte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-09-20T12:33:42+00:00 20.09.2014 14:33
Hallo ≖‿≖

*knurrt* außerdem find ich Roy gerade blöde, das er Ocean nicht so hübsch findet, nur weil er es selbst auf den Cap abgesehen hat. *grumelt*

Ich glaub für Jack gab es da nicht mehr viel zu entscheiden, ob er Ocean mit nimmt, diesem Andre wird er sie bestimmt nicht überlassen wollen, obwohl es schon nicht so leicht zu nehmen ist, wenn er jetzt die Royal Navy im Nacken hat. Ich bin mal gespannt, wie dicht sie ihnen auf die Fersen kommt.

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
21.09.2014 02:00
Huhu, du :D
Erstmal vielen lieben Dank für die vielen Kommentare und sorry, dass ich mich erst jetzt melde.
Gestern war ein mieser Tag. Mit Kopfschmerzen aufstehen, so richtige Kopfschmerzen, die kein Mensch gebrauchen kann und die anhielten, den ganzen Tag x.x
Mochte einerseits an das Wetter liegen und andererseits... Das monatliche Problemchen von uns xDD
Bin auch gestern Abend relativ früh ins Bett, weil ich das einfach nicht mehr ertragen habe. Kopfschmerzen hasse ich wie die Pest.

*nick* Ja, André ist echt ein spitzen Mann. Wünscht sich jede Frau, solch harte Strafen für nichts und wieder nichts und da sieht man einmal wieder, wie gierig die Menschen sein können, wenn es um das liebe Geld geht. Wie weit sie gehen würden, nur um reich erben zu können.
Schon traurig.
Aber zum Glück sind Jack und Ocean wieder vereint, zwar unter äußerst drastischen Umständen, aber sie sind wieder zusammen.
Nun, da Jack weiß, was Ocean erleben musste, durch seinen Fehler, wird er sie nicht mehr zurück bringen. Ist ja lebensgefährlich.
Tehehe, tolle Crew, nicht? Eine bunte Mischung aus allem, was man so finden kann xD
Wird noch lustig mit den netten, wenn auch fragwürdigen Leutchen :D

Liebe Grüße

Sasu
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-01-10T17:49:31+00:00 10.01.2011 18:49
tolles kapi freue mich auf´s nächstes^^.eunoch passt zur dän roy er sollte seine zunge hütten ja.


Zurück