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Decision of the Heart

von

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Fight

Hiashi war gerade in einem Gespräch mit den Eltern von Lenari. Sie besprachen die Planung für die Hochzeit. Alle drei wollten die Hochzeit so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Neji platzte ohne anzuklopfen in den Raum. Sein Onkel hob den Kopf und schaute seinen Neffen mit böse funkelnden Augen an. Auch die zwei anderen Personen im Raum schauten gespannt auf Neji. Neji ging auf Hiashi zu und blieb vor ihm stehen. Seine Augen funkelten mit etwas, dass Hiashi noch nie bei seinem Neffen zuvor gesehen hat. Er konnte nicht beschreiben was es war. Doch es fühlte sich für ihn so an als ob sein jüngerer Bruder Hizashi gerade vor ihm stehen würde.
 

„Onkel, die Hochzeit die ihr arrangiert habt ist abgesagt. Ich kann und werde Lenari nicht heiraten. Mein Herz gehört jemand anderem und ihr wird es auch immer gehören.“
 

„Du wagst es Neji in so einem Ton mit mir zu sprechen.“
 

„Ja, das tue ich. Denn mein Leben gehört mir und nicht der Hauptfamilie und ganz besonders nicht dir.“ Neji wusste, dass ihn diese Worte in große Schwierigkeiten bringen würden, aber dennoch ist ein Leben ein Leben und dieses kann niemand besitzen oder darüber bestimmen. Sein Herz schlug so hart gegen seine Brust, dass er glaube, dass es ihm bald die Rippen bricht. Er versucht sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch das war leichter gesagt als Getan, wenn jemand einem mit einem finsteren und tödlichen Blick gegenüber steht.
 

Hiashi schritt langsam auf den Sohn seines Bruders zu. Langsam Schritt für Schritt nähere er sich ihm. Sie Hände zu Fäusten geballt. Mit jedem Schritt bohrten sich die Nägel seiner Finger tiefer in seine Handflächen. Die Ader an seiner rechten Schläfe zuckte unaufhörlich. Hiashi blieb vier Schritte vor seinem Neffen stehen und betrachte ihn. Er hört sich genauso an wie sein Vater damals. Doch damals hat sein Vater mir die Frau ausgespannt. Neji hätte eigentlich mein Sohn sein sollen. Wieso sollte jetzt Neji die Frau heiraten dürfen die er liebt. Oh nein mein Junge so nicht. Du wirst für die Aufmüpfigkeit deines Vaters bezahlen.
 

„Warum glaubst du sollte ich, dass machen und die Heirat annullieren? Nur, weil dein Vater damals seinen Willen bekommen hat. Ich kann dich leicht dazu bringen dieses Mädchen zu vergessen. Mithilfe des Bannmahls auf deiner Stirn.“
 

„Bist du wirklich so feige und lässt dich auf dieses Niveau herab. Fürchtest du etwa einen Kampf mit mir. Ich werde für meine Gefühle und Freiheit einstehen. Vater hat damit nichts zutun.“
 

„Du willst also einen Kampf Neji von mir aus den kannst du haben. Wenn du gwinnt kannst du dein Leben leben wie du möchtest und mit jedem zusammen sein denn du magst. Doch wenn ich gewinne gehört dein Leben mir und du wirst den Morgen nicht mehr erblicken, denn ich werde dich mit meinen eigenen Händen umbringen.“ Die Eltern von Lenari waren über die Wort von Hiashi geschockt. Keiner von ihnen hätte vermutet Hiashi würde soweit gehen und den Sohn deines Zwillingsbruders, seinen eigenen Neffen vor so eine Wahl zu stellen oder sogar zu töten.
 

Neji brauchte nicht lange um über seine Antwort nachzudenken. „Du machst den gleichen Fehler wie damals mit Vater, Onkel. Du setzt etwas, was du nie besitzen kannst als Preis ein. Hättest du damals nicht meine Mutter als Gewinn für den Kampf zwischen dir und Vater eingesetzt hätte sie dich vielleicht geheiratet und nicht meinen Vater. Ich gehe, denn auf diese Art von Spielen lasse ich mich nicht ein. Dafür ist mir Tenten viel zu wichtig, als das ich sie bei so etwas verlieren könnte.“
 

Jetzt platzte Hiashi ganz der Kragen. Er konnte nicht zulassen, dass ein Mitglied der Nebenfamilie auch wenn es sein eigener Neffe war so mit ihm dem Oberhaupt dieser Familie spricht und dazu noch vor einflussreichen Gästen. Hiashi würde ihn unter Qualen sterben lassen. Ein Tod der dafür sorgen wird, dass alle anderen Mitglieder der Nebenfamilie nie wieder eine Hand gegen ihn erheben würden.
 

Plötzlich durchzuckte Neji ein stechender Schmerz. Sein Onkel hatte das Bahnmahl aktiviert. Am Anfang stand Neji noch auf seinen Beinen doch allmählich wurde es immer schwerer die Konzentration und Kontrolle über seinen eigenen Körper zu behalten. Mit jeder Sekunde wurden die Schmerzen schlimmer und schlimmer. Aber sein erster Gedanke galt nicht den Schmerzen oder dem Bannmahl auf seiner Stirn, sondern Tenten. Er machte sich Sorgen, dass sie ihn suchen würde. Denn in den Jahren hatte sie einen Sinn dafür entwickelt wann, dass Bannmahl aktiviert wurde. Ein kam schon ein paar Mal vor, dass es sich von selbst aktiviert hatte, nachdem er sein Byakugan überanstrengt hatte.
 

Er sah es vor seinem inneren Auge vor sich. Tenten kam in den Raum gestürzt. Sie sah ihn am Boden liegen, seine Stirn haltend. Ihr Blick wanderte zu Hiashi. Sie schaute in sein Wutentbranntes Gesicht, das direkt auf seinen Neffen gerichtet ist. Tenten kniet sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm. Drückt ihn feste an sich und streicht beruhigend mit ihren Fingern durch seine Harre und mit der anderen fängt sie an seinen Nacken zu massieren.

Aber soweit wird es nicht kommen lassen. Tenten wird nicht ihn in so einem Zustand vorfinden. Neji nahm alle Kraft die sein Körper noch aufbringen konnte und stand auf. Sehr wackelig stand er nun mit dem Rück zu seinem Onkel.
 

Lenaris Vater konnte so etwas nicht mit ansehen. Er war selbst Oberhaupt einer zweigeteilten Familie und so ein Ereignis würde die Spalte zwischen den beiden Familien nur vergrößern.

„Hiashi es reicht jetzt. Ein Oberhaupt welches seine Familie mit Gewalt und Verachtung führt wird irgendwann gestürzt. Es wird dir nicht helfen deinen Neffen unter Schmerzen sterben zu lassen. Es wird die schlechte Stimmung welche seit Jahren in der Nebenfamilie herrscht nur verschlimmern. Irgendwann wird diese Familie auseinander brechen.“
 

Hiashi wollte einfach nicht hören. Ihm war gerade alles egal. Seine Selbstbeherrschung war wie weggeblasen. Das einzige was er jetzt in diesem Moment wollte war seinen Neffen winselnd am Boden liegend zu sehen und um sein Leben bettelnd.
 

Für Neji wurde es jetzt immer schwerer zu atmen. Seine Lunge schmerzte und zog sich bei jedem Atemzug mehr zusammen. Wenn, dass so weiter ging wird er noch hier ersticken. Aber nicht nur seine Lunge bereitete ihm Probleme sondern auch sein Herz. Neji hatte das Gefühl, dass es nur noch Wallnuss groß war. Seine Augen versagten allmählich. Er sah alles verschwommen und plötzlich tauchte direkt vor ihm ein heller Lichtstrahl. Doch so schnell wie das Licht erschienen war verschwand es wieder.
 

Nachdem Neji wieder zu sich gekommen war bemerkte er, dass seine Stirn nicht mehr schmerzte. Hiashi schien, dass Bannmahl nicht mehr zu benutzen. Seine Bewegungen waren langsam. Für ihn fühlte es sich so an als ob alles in Zeitlupe passierte. Dann schaute er über seine Schultern in Richtung seines Onkels. Dieser lag bewusstlos am Boden. Lenaris Vater stand über ihm.
 

„Neji los verschwinde von hier. Du musst soweit weg von hier wie du nur kannst versteckt dich irgendwo. Dein Onkel wird nicht eher ruhen solange du noch lebst und dieser Familie angehörst. Es ist schon genug Blut vergossen worden und kein Leben sollte so enden wie er es mit deinem vor hatte. Viele Mitglieder der Nebenfamilie haben es geschafft sich vom Clan zu lösen denn, dass Bannmahl hat nur eine begrenzte Reichweite in der es eingesetzt werden kann. Nun aber los Hiashi kann jede Minute aufwachen. Geh an einen Ort wo dein Onkel dich nicht vermuten würde.“



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