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Secret Love

von

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Prolog

Secret Love
 

Noch völlig verschlafen, öffnete Seto Kaiba seine Augen. Er brauchte einen kleinen Moment um sich überhaupt zu orientieren. Da bemerkte er die ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge neben sich. Ein lächeln huschte über seine Lippen als er den schlafenden Jungen neben sich betrachtete. Vorsichtig fuhr er mit seiner Hand durch das dichte schwarze Haar. Die kleine Gestalt bewegte sich etwas und öffnete schließlich die Augen. Sofort fiel sein Blick auf Seto der ihn liebevoll anlächelte.

„Und hast du gut geschlafen, Brüderchen?“ fragte er leise. Der schwarzhaarige grinste zurück.

„Ja. So gut wie in dieser Nacht hab ich noch nie geschlafen. Das war die schönste Nacht meines Lebens,“ antwortete Mokuba genau so leise.

In seinen Augen lag eine unendliche Zufriedenheit. Wie sehr hatte sich doch nach so einer gemeinsamen Nacht mit seinem Bruder gesehnt.
 

Flaschback:
 

Mokuba saß in der Schule und starrte vor sich hin. Der Unterricht war mal wieder extrem langweilig. In letzter Zeit konnte er sich eh nicht mehr so recht auf den Unterricht konzentrieren. Immer wieder musste er seinen großen Bruder Seto denken. Wie er vor ihm stand, wie er sprach, wie er ging. Entnervt schüttelte der schwarzhaarige Junge den Kopf und blickte sich um. Die anderen aus seiner Klasse waren über ihr Buch gebeugt und schrieben irgendetwas ab. Noch bevor Mokuba seinen Nachbarn fragen, konnte stand sein Lehrer vor ihm.

„Bist du schon fertig, oder warum sitzt du hier rum und starrst Löcher in die Luft?“ wollte der Mann wissen.

Der Angebrochne schluckte kurz und lächelte verkrampft.

„Es tut mir leid. Ich hab bloß überlegt,“ antwortete er.

Obwohl sein Bruder sehr einflussreich in der Stadt war und fast alle Leute ihn respektierten, schon wegen ihrer Firma der Kaiba Corporation, galt das leider nicht für ihn.

„So, so. Wenn du so weiter machst muss ich mal wieder mit deinem Bruder reden. Das möchtest du aber sicher nicht,“ erklärte der Lehrer und wandte sich ab.

Da war es schon wieder, SEIN Bruder. Immer sein Bruder. Konnten die nicht mal aufhören, immer von seinen Bruder zu reden? Nicht das es ihn irgendwie gestört hätte den Namen zu hören, aber so musste er immer zu an Seto denken. In seinem Kopf gab es fast keine anderen Gedanken mehr, außer Seto. Wütend schlug er sein Buch auf und begann irgendetwas abzuschreiben. Aber er merkte sehr schnell, dass das was er da schrieb nichts mit der Schule zu tun hatte. Vor ihm auf dem Blatt stand kein Geschichtlicher Text, sondern er hatte einen Brief an seinen Bruder verfasst. Überrascht las er es sich durch.

Hallo Seto!

Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Allerdings bin ich mir nicht sicher. Aber ich muss immer zu an dich denken. Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Warum weiß ich nicht. Na ja, oder ich weiß es vielleicht doch. Du würdest mich dafür aber bestimmt hassen und mich aufs bitterste verachten. Ja, das würdest du tun. Nur so kenne ich dich und liebe ich dich.

Ja, es stimmt. Ich Mokuba Kaiba gebe es zu, ich habe mich in meinen großen Bruder verliebt. Ich weiß dass es abartig und verboten ist, aber für meine Gefühle kann ich doch auch nichts. In letzter Zeit war ich fast immer bei dir. Hab immer deine Nähe gesucht. Nur bei dir ging es mir wirklich richtig gut. Da habe ich mich wohl gefühlt. Wenn du bei mir bist schlägt mein Herz schneller und ich kann kaum sprechen. Wenn du mich berührst, sei es auch nur ganz flüchtig, bekomme ich eine richtige Gänsehaut.

ICH LIEBE DICH.
 

MOKUBA



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