You Are My Totem
„Verdammt.“ Arthur hob die Brauen. „Was? Was ist passiert?“
Er beobachtete Eames, wie der seine Hosentaschen nach außen krempelte.
„Mein Totem“, gab er zurück, „Hast du es gesehen?“ Der schlanke Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sah sich um. „Nein. Ist aber auch kein Wunder, dass du in diesem Saustall-“ „BÜRO.“ „-nichts wiederfindest.“
Er machte keine Anstalten, ihm beim Suchen zu helfen.
„Warum brauchst du ausgerechnet jetzt dein Totem?“ Eames kniff die Augen zusammen. „Ich trau der ganzen Sache hier nicht.“ Er ging zum Tisch und wühlte in Papierknäuelhaufen umher, fand aber nichts. Frustriert seufzte er.
„Dann muss ich's anders herausfinden.“ Er wandte sich wieder zu Arthur und bewegte sich auf ihn zu. Der Jüngere war etwas irritiert, ging einen Schritt rückwärts und hob die Hände schüzend vor sich. „Was hast du vo-“
Noch bevor er seine Frage stellen konnte, lagen Eames' Lippen auf seinen, sanft aber bestimmend. Panisch drückte er ihn von sich und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „EAMES!“, schrie er ihn an „Was sollte das?“
Eames fuhr sich grinsend mit den Fingern über die Lippen. „Kein Traum. Gut, lass uns weitermachen.“ Er schnappte sich seinen Mantel und ging in Richtung Tür. Fassungslos starrte Arthur ihm nach.
