Zum Inhalt der Seite

Taste of Darkness

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

XV. Nacht

XV. Nacht - lang lang ist´s her!

Man erwartet nicht´s böses (wobei, bei der FF vielleicht schon oO) und dann kommt die Tante aus heiteren Himmel auf einmal mit nem neuen Chapter daher!
 

Und extra für Malik hab ich sogar was glitzerndes eingebaut! xD
 


 

Klack klack klack...

Klack klack klack...

Das war das Geräusch, das mich weckte.

Ich konnte es zuerst überhaupt nicht zuordnen, für mich klang es total unwirklich.

Erst als ich die Augen öffnete und feststellte, dass ich nicht mehr in dem Innenhof, ja gar nicht mehr in dem Anwesen war, wurde mir einiges klarer.

Ich befand mich in einer Höhle. So schien es zumindest auf den ersten Blick.

An den Wänden funkelte irgendwas im Schein von vielen Laternen die hier überall aufgestellt waren und jedes Geräusch hallte unheimlich von den Felswänden wieder.

Klack klack klack...

Klack klack klack...

Da war es wieder!

Ich setzte mich auf und sofort zuckte der Schmerz durch meine Arme und meine Schulter. Mein Oberteil war noch immer blutgetränkt, an manchen Stellen war es noch nicht mal getrocknet, das ließ nur einen Schluss zu: Die Wunden hatten sich noch nicht geschlossen...

Seufzend setzte ich mich also wieder hin, wenn ich immer noch blutete, konnte ich größere Anstrengungen vergessen.

Vorsichtig nahm ich eine der Lampen von der Wand und besah den Schaden.

Drei, vielleicht 6 Millimeter große Löcher befanden sich in meiner Haut, vorne, sowie auch hinten, zwei Mal gingen sie durch meine Oberarmknochen und Muskeln, einmal durch meinen Schulterknochen.

Die rechte Seite war somit gänzlich unbrauchbar, was als Rechtshänder mehr als ungünstig war.

Klack klack klack...

Klack klack klack...

Dieses Geräusch ging mir auf die Nerven!

Mir blieb keine andere Wahl als doch aufzustehen und nachzusehen, irgendwas musste ich sowieso machen, ich konnte schließlich nicht hier bleiben und die Sache aussitzen!

Obwohl...was wenn das doch ging?

Wenn ich einfach hier sitzen bleiben würde, bis sich alles von selbst aufklärte?

Entweder es würde...nichts passieren, wovon ich stark ausging, oder es käme irgendwann irgendein Gegner den ich platt machen musste und somit zurück kommen würde...viele andere Möglichkeiten gab es schließlich nicht...

Ich zog mich an der Wand wieder hoch, stützte mich an ihr ab, setzte so meinen Weg langsam fort.

Als nach einigen Metern ein Stück aus der Felswand heraus brach, staunte ich nicht schlecht. Das, was ich da in der Hand hielt, war ein reiner Diamant!

Und zwar nicht gerade ein kleiner!

Er füllte meine gesamte Handfläche aus und war dementsprechend ganz schön schwer. Neugierig geworden besah ich den Felsen genauer. Die kleinen, funkelnden Punkte waren alles Edelsteine!

Weiße, rote, blaue, grüne, Lilane, sogar ein paar Pinke und gelbe Steine glitzernden im Kerzenschein.

So was Schönes hatte ich schon lange nicht mehr gesehen.

Ich stand weiß Gott nicht auf so ein Geglitzer, aber das sah einfach umwerfend aus!

Vorsichtig wackelte ich an einem kleineren, dunkelroten Stein, löste ihn vorsichtig aus der Wand und betrachtete ihn. Ich wusste nicht wieso ich ihn einsteckte, aber ich tat es einfach.

Dann folgte ich den komischen klackernden Geräuschen.

Ich gelangte durch einen niedrigen Gang immer tiefer in den Felsen hinein, rechts und links gingen immer wieder kleinere Schächte ab, doch diese waren meist eingestürzt oder mit Brettern versperrt. Auf dem Boden befanden sich alte Gleise, was meinen Verdacht bestärkte, dass ich mich tief in einem Bergwerk befand.

Als der Gang einen Knick machte, und das Geräusch immer lauter wurde, blieb ich stehen.

Ich wusste nicht was mich hinter der Ecke erwartete und ich wollte bestimmt nicht blindlings in mein Verderben rennen!

Das Klackern wurde immer wieder von einem neuen, zischendem Geräusch unterbrochen, woraufhin das erstere immer schneller wurde.

Klack klack klack klack klack klack...

Klack klack klack klack klack klack...

Es klang fast wie eine Peitsche, irgendwer schien da zu sein, der die Bergmänner mit nicht sehr schönen Methoden antrieb...

Vorsichtig warf ich einen Blick um die Ecke, ich konnte zwei extrem kleine Gestalten ausmachen, die mit dem Rücken zu mir standen.

Sie hatten zerrissene Zipfelmützen auf und lumpige Klamotten an.

Es waren augenscheinlich Zwerge und ich hatte schon so eine Ahnung wo ich hier gelandet war...

Wenn sich meine Vermutung bestätigte, müssten noch 5 weitere von diesen gedrungenen Kerlen hier rumlaufen.

Ich rechnete in meinem Kopf durch wie lange es wohl dauern würde, diese Art von Gegner zu besiegen, wahrscheinlich nicht lange, die konnte man ja mit einem Schubs umstoßen...doch noch während ich darüber nachgrübelte, drehte sich einer der beiden Zwerge, die vor mir auf die Wand einhämmerten und somit das Klak-klack Geräusch verursachten, um.

Mir blieb vor Schreck fast das Herz stehen.

Die kleinen, mandelförmigen Augen waren stechend Orange und blutunterlaufen, das Gesicht von Falten zerfurcht und mit Dreck und Blut beschmiert, und die spitzen, gelblich verfärbten Zähne glänzten im Schein des Lichtes.

Im krassen Gegensatz zu der zerlumpten Erscheinung stand der blendend weiße Bart der ihm bis zur Brust reichte und so den Großteil seiner alten Kleidung verdeckte.

Schnell ging ich wieder hinter meinem Felsvorsprung in Deckung, selbst wenn er mich entdeckt hatte, ich wäre höchstwahrscheinlich im Vorteil, da ich wesentlich längere Beine hatte und somit schneller rennen konnte...hoffte ich...

Nur selbst wenn ich schneller wäre...wo sollte ich hinrennen?

Die Kammer, in der ich aufwachte war eine Sackgasse, der Ausgang musste also entweder irgendwo hinter den Monsterzwergen liegen oder ich hatte eine Abzweigung übersehen.

Ich ging ein paar Meter wieder in den Gang zurück, durch den ich gekommen war, nahm jeden Seitengang genaustens unter die Lupe, doch alle waren sorgfältig versperrt, ein rauskommen war unmöglich.

Erschöpft lehnte ich mich gegen die unebene Wand, allein dieser kurze Marsch hatte mich extrem angestrengt, sollten sie mich jetzt finden, würde ich sicherlich nicht allzu weit kommen...

Ein schrilles Pfeifen unterbrach das Geräusch der Spitzhacken.

Ich sah überrascht auf, es klang wie das Geräusch einer Trillerpfeife und gleich darauf wurde das klack-klack eingestellt und ich konnte schlurfende Schritte hören, die sich langsam entfernten.

Entweder hatten sie jetzt Mittagspause oder Feierabend.

Einen kurzen Augenblick wartete ich ab, dann verließ ich mein Versteck. Die Miene lag in vollkommener Einsamkeit da, die Spitzhacken waren einfach achtlos in die Ecken geworfen worden und viele der heraus gebrochenen Edelsteine lagen verlassen auf dem Boden.

Irgendwie hatte ich mir so einen Diamantenmiene anders vorgestellt, strenger bewacht und so...aber das schien für diese hier nicht zu gelten...wenn ich aber auch mal richtig drüber nachdachte, wer sollte hier schon herkommen und das kostbare Erzeugnis stehlen? Bei solchen Mienenarbeitern traute sich doch keiner auch nur in die Nähe.

Mein Pech das ich natürlich direkt IN der Miene gelandet bin.

Ich verließ langsamen Schrittes die Miene, sah mich draußen um.

Die Sonne begann langsam unterzugehen, warf den kompletten Wald in ein goldenes Licht. Es war schön nach all der Zeit endlich mal wieder Tageslicht zu sehen, das ich aufsog wie eine vereinsamte Zimmerpflanze.

Dennoch war mir klar das ich hier nicht stehen bleiben konnte, ich brauchte einen Platz wo ich die Nacht verbringen konnte. Wieso mussten die meisten dieser vergammelten Prinzessinnen eigentlich in Wäldern leben? Können die nicht mal in ne Stadt ziehen oder wenigstens in das nächste Dorf? Immer nur einsame Hütten und in noch einsameren Wäldern...

Ich überlegte ob es hier in der Nähe vielleicht einen Hochsitz gab, auf dem ich mich verstecken konnte, also machte ich mich auf die Suche. Ich war erstaunt, wie friedlich es hier war, ausnahmsweise befand ich mich mal in einem Laubwald und auch wenn die Blätter schon zum Teil am Boden lagen, was mich zu dem Schluss kommen ließ, dass hier Herbst sein musste, wirkte es dennoch sehr beruhigend.

Keine Ahnung wie lange ich durch den Wald gewandert war, irgendwann legte sich eine sanfte Dunkelheit über die Bäume, der volle Mond spendete noch genug Licht, als ich irgendwann laute Stimmen hören konnte.

Ich war überrascht, denn ich hatte eigentlich erwartet das hier in dem Wald nur diese gruseligen Zwerge wohnten, doch das, was ich hören konnte war Gelächter und das Klappern von Geschirr, wie als ob hier ganz in der Nähe eine riesen Party steigen würde.

Langsam schlich ich näher an die Stimmen heran, vor mir tat sich eine Lichtung auf, gerade so groß, dass ein winziges, windschiefes Häuschen darauf passte. Und aus diesem kam das Stimmengewirr, ich pirschte mich ganz leise heran, wollte eigentlich durch eines der Fenster sehen, doch keine Chance, die Scheibe war total verschmiert und verklebt, ich konnte nicht das geringste erkennen.

Ich schlich einmal um das ganze Haus herum, suchte irgendwo einen Eingang oder ein Loch, wo ich wenigsten hineingucken könnte und schließlich fand ich ein Fenster, wo an der unteren Seite ein Stück Glas heraus gebrochen war. Eigentlich widerstrebte es mir vollkommen mein Gesicht so nah daran zu halten, doch mir blieb keine andere Wahl wenn ich wissen wollte was da vor sich ging. Ich könnte natürlich auch einfach die Tür aufmachen und da rein spazieren, aber das erschien mir dann doch ein bisschen gewagt.

Und wenn ich nun so sah was da drinnen abging...war ich auch sehr froh hier draußen zu sein!

In dem Häuschen herrschte ein absolutes Chaos!

Es sah so aus als wäre da ein Orkan durchgefegt und danach noch 3 LKWs drüber gefahren, überall lagen zum Teil zerstörte Möbel rum, zerbrochenes Geschirr, Klamotten...hier und da mal ein Zwerg, doch diese bewegten sich alle irgendwie noch, also konnten sie zumindest noch nicht ganz tot sein...

In der Mitte dieser...Runde saß jemand, der so gar nicht in dieses Bild hinein passte.

Es war eine junge Frau.

Haut, so weiß wie Schnee.

Haare, schwarz wie Ebenholz.

Lippen, rot wie Blut.

Ihre glatten Haare endeten genau dort, wo der feine weiße Stehkragen anfing, die blauen Puffärmel schlossen an eine genauso blaue, steife Korsage an, die an der Hüfte in einen goldenen Stoff überging. Das ganze Kleid war an und für sich sehr hübsch, wenn es denn nicht so zerfetzt wäre...

Was mich an ihrer Erscheinung allerdings sehr störte, waren ihre Augen.

Sie waren schwarz.

Komplett.

Einfach nur zwei große, schwarze Löcher in ihrem Gesicht.

Erst dachte ich, sie hätte keine Augen mehr, aber dann konnte ich eine Bewegung ausmachen, sie sah immer wieder hin und her, wie als könne sie nichts fixieren.

Als ich meinen Blick weiter hinunter wandern ließ, fiel mir auf, dass um ihen linken Arm mehrere dicke Seile gebunden waren. Ich brauchte sie nicht zu zählen um zu wissen das es sieben sein müssten. Ich folgte einem der Seile und sah das andere Ende um den Hals des einen Zwerges enden.

Ich glaube sie hatte die wohl makabersten Haustiere der Welt...

Aber es beruhigte mich doch zumindest sehr, dass ich zu allen sieben Seilen auch die dazugehörigen Zwerge finden konnte. So konnte ich mir zumindest sicher sein, das mich keiner von diesen auffraß während ich hier stand und die skurrile Party beobachtete.

Als eine Eule direkt hinter mir einen lauten Schrei ausstieß, fuhr ich erschrocken zusammen und stieß dabei eine alte Regentonne um.

Sofort drehten sich 8 Köpfe zum Fenster.

Ich wusste nicht ob sie mich gesehen hatten, aber dennoch ging ich sicherheitshalber in Deckung.

Was auch gut war, denn keine Minute später wurde die Vordertür aufgerissen und das Mädchen kam mit ihren 7 Blindenzwergen hinaus, drehte den Kopf in alle Richtungen, während die Zwerge schnupperten, und so versuchten meine Witterung aufzunehmen.

Glücklicherweise bin ich nicht direkt an dem Eingang vorbei gegangen, sodass sie mich nicht aufspüren konnten. Kurze Zeit später zog sich die Gesellschaft auch wieder zurück in das Haus und ich begab mich wieder auf meinen geheimen Posten.

Somit wurde ich Zeuge einer ganz besonderen Raubtierfütterung.

Während Schneewittchen in der rechten Hand einen Apfel hielt, warf sie mit der linken Hand Fleischbrocken in den Raum hinein. Das die Zwerge, die zu weit weg standen dadurch grob an den Seilen heran gerissen wurden, schien weder den einen, noch die andere zu stören.

Wie die Hyänen stürzten sich die Zwerge auf die Brocken rohen Fleisches, teilweise sah es auch schon vergammelt aus, ich wusste weder was es war, noch woher sie es hatten, doch ich wollte es auch eigentlich gar nicht wissen.

Ich wusste nicht wie viele Leute sich hier sonst hin verirrten, doch ich war mir sicher das sie es auf keinen Fall überlebt hatten.

Da ich gewiss nicht als Zwergenfutter enden wollte, musste ich besser auf mich aufpassen, ich schien ja anscheinend zu schmecken, immerhin wäre das nicht die erste Prinzessin die mich essen würde wenn sie mich in die Finger bekäme...

Schneewittchen selber aß nichts von dem Fleisch, sie widmete sich ganz ihrem Apfel, den sie zunächst mit den Fingern liebkoste. Es wirkte viel eher als hätte sie eine geliebte Reliquie in den Händen anstelle von einem einfachen...Apfel...

Nachdem sie ihn mehrere Minuten bewegungslos angesehen hatte, bzw. ihn sich vor ihr Gesicht hielt, ging ein Ruck durch ihren Körper, sie riss den Mund unmenschlich weit auf und riss mit ihren Zähnen ein gewaltiges Stück heraus.

Irgendwas war seltsam an diesem Obst...

Also mal abgesehen davon, dass hier alles seltsam war...!

Nach außen hin hatte er eine satte rote Farbe, vielleicht ein bisschen zu rot für einen normalen Apfel und im Inneren konnte ich zunächst schon mal kein Kerngehäuse sehen und war er auch nicht gelb sondern merkwürdig Rosé. Die Farbe glich mehr der Haut eines Neugeborenen, als der von Fruchtfleisch.

Es dauerte noch mal knapp eine Minute, als ich die nächste Sonderbarkeit ausmachen konnte.

Ihre Hand veränderte den Druck um den Apfel. der ganze Arm spannte sich an und an ihrem Handgelenk traten die Adern hervor.

Ich hatte keine Ahnung was das nun schon wieder zu bedeuten hatte, doch als ich hochsah, sah ich, dass an ihrem Hals das gleiche passierte. Es wirkte, als hätte ihr irgendwer irgendwas in den Blutkreislauf gepumpt...

Eine Bewegung in ihrem Gesicht ließ mich Aufmerksam werden.

Aus ihren großen schwarzen Augen floss irgendetwas heraus. Im ersten Moment dachte ich sie würde weinen, doch soweit ich mich erinnern konnte, waren Tränen nicht schwarz und dickflüssig...

Nach weiteren 3 Bissen war der Apfel komplett vernichten und sie marschierte geradewegs auf das Fenster zu, an dem ich saß.

Ich hatte keine Zeit um mich großartig irgendwo zu verstecken, ich ging einfach unter dem Fensterbrett in die Hocke und betete, dass sie mich wirklich nicht sehen konnte.

Sie riss das Fenster beinahe aus den Angeln und stand dann eine Weile einfach nur da, ich wusste nicht was sie da tat, schließlich wagte ich mich nicht mich zu bewegen, doch dann hörte ich ein Zischen und irgendetwas flog in den dichten Wald hinein.

"Der Apfel...war...REIF!!!" fing sie auf einmal an zu kreischen. "Holt mir einen neuen! Ich brauche den nächsten!" Und gleich darauf flog einer der sieben Zwerge hinterher.

Mein Blick muss ganz schön dumm gewesen sein, ich sehe schließlich nicht jeden Tag tief fliegende Zombiezwerge...

Nun musste ich mir aber schnell ein neues Versteck einfallen lassen, ehe mich das Vieh....zu spät...

Er hatte sich rumgedreht, wie um sich noch mal rückzuversichern, da sah es mich und bleib wie erstarrt stehen.

Ebenso erstarrt blickte ich zurück, doch noch bevor ich mich irgendwie bewegen konnte, wurde der Zwerg zurückgezogen, wahrscheinlich dachte Schneewittchen das er ihr bereits einen neuen Apfel besorgt hatte.

Als sie feststellte, dass dies aber nicht der Fall war, war das Geschrei natürlich groß.

Den Streit nutzte ich aus um mich aufzurappeln und so schnell es ging in den Wald hineinzurennen.

Dabei kam ich an einem Baum vorbei, der definitiv nicht hier her gehörte.

Auch wenn mein Kopf schrie ich solle weiter rennen, blieben meine Beine dennoch stehen. Dieser komische Baum wirkte wie eine Bremse auf mich.

Er war total knorrig und verbogen, in der Mitte war er von einem Blitz gespalten und die Blätter waren kohlrabenschwarz.

Eigentlich dürfte an diesem verfaulten Stück Holz kein Leben mehr sein, dennoch hingen an seinen dünnen, langen Ästen eben diese Sorte von Äpfeln, die Schneewittchen so lautstark verlangte. Ich riss eine der Früchte ab, drehte den Apfel in meiner Hand. Er fühlte sich zart an, mehr wie ein Pfirsich und er war total weich, ich könnte ihn locker mit wenig Kraftaufwand zerdrücken.

Als ich Schritte hinter mir hörte, ging ich hinter einem anderen, wesentlich besser hier her passenden Baum in Deckung.

Die Frau kam schnellen Schrittes den Weg entlang, ihre Zwerge waren zwar an den Leinen, aber die hatten genug Spielraum, dass sie sich mehrere Meter weit von ihr entfernen konnten.

Ich wusste nicht ob diese komischen Männlein reden konnten, Schneewittchen also im Bilde darüber war, dass hier ein Fremder rum rannte, doch so wie sie sich benahm, hatte sie keine Ahnung.

Das steigerte natürlich meine Chance auf einen Überraschungsangriff.

Mit einer großen Laterne kam sie schließlich an dem Baum an, grabschte wahllos einfach um sich herum, bis sie einen Apfel erwischte in den sie sofort ihre Zähne versenkte. Erleichtert seufzte sie auf, während ihre Hand schon nach dem nächsten suchte.

Ich fragte mich wirklich was diese komischen Früchte für sie bedeuteten...nachdenklich betrachtete ich das Exemplar in meiner Hand. Ich spielte kurz mit dem Gedanken ihn einfach zu probieren, doch gleich darauf fiel mir wieder ein, was bei Alice passierte als ich dieses eklig Zeug getrunken hatte. Ich schüttelte mich bei der Erinnerung daran und warf den Apfel einfach weg.

Womit ich nicht rechnete war, das Schneewittchen das mitbekam. Ihre Ohren mussten weitaus besser sein als alle anderen, klar, wenn man nichts sehen konnte, musste man sich eben auf seine anderen Sinne verlassen, aber das sie so gut war...

Ich hatte nicht die geringste Chance zu reagieren, da wurde ich schon von 5 der Zwerge umringt, die anderen beiden zogen das Mädchen zu mir.

"Ich wusste das du noch nicht weit sein könntest...!" grinste sie mich an, ihr Zähne waren zwar nicht ganz so spitz wie die ihrer Haustiere, aber dennoch würde es bestimmt ganz schön wehtun wenn sie mich beißen sollte...

"Chef...fessel ihn!" Obwohl ich kein Wort gesagt hatte und auch sonst keine weiteren Geräusche von mir gegeben hatte, wusste sie genau wo ich stand, sie sah mich direkt mit ihren schwarzen Augen an, aus denen immer noch diese komischen Tränen quollen.

Einer von den beiden Zwergen die rechts und links von ihr standen, biss sein eigens Seil durch um es mir um den Hals zu legen und straff zu zuziehen. Es war nicht eng genug als das ich gar keine Luft mehr bekommen hätte, aber unangenehm war es dennoch, zumal die anderen Zwerge seinem Beispiel folgten und mich weiter mit den siffigen alten Seilen fesselten.

Fest verschnürt wie ein Paket wurde ich zurück zu dem Haus geschubst und schließlich in dieses hinein, wo ich über einen alten Stuhl stolperte und zu Boden ging.

Sogleich setzte sich einer der Zwerge auf meinen Rücken, das Gewicht war jetzt nicht sonderlich groß, ich hätte ihn locker von mir runter stoßen können, wäre da nicht die Tatsache das ich mich so gut wie nicht bewegen konnte...bildete ich es mir nur ein oder sabberte dieses Vieh mich gerade voll?

Ich schüttelte mich, das war jetzt wirklich eklig!

Schneewittchen hingegen entlockte es nur ein entzücktes Lachen. "Sie mögen dich!"

Na wunderbar...

"Schön für sie...ich sie nicht!" lautete meine ehrliche Antwort.

"Was machst du hier?"

Immer wieder dieselbe Frage...ich sollte mir eine Erklärung auf die Stirn kleben oder so. "Ich hab mich verlaufen!" bekam sie die gleiche Antwort wie schon zuvor Alice. "Soso...verlaufen also hast du dich...dann kannst du ja froh sein das du uns hier gefunden hast...du kannst bei uns bleiben!" Ja das glaubte ich ihr sofort, ich könnte als Abendessen hier bleiben! Ich versuchte meinen Kopf ein wenig zu heben, doch sofort drückte man mir ihn wieder runter in den Dreck des gammligen Bodens.

"Wärt ihr dann vielleicht so freundlich mich loszumachen? Ich finde das nicht gerade Gastfreundlich!" brummelte ich, doch ich bekam keine Antwort, hörte nur nach kurzer Zeit ein Seufzen, ehe ich hochgezogen und auf den nächst besten ganzen Stuhl verfrachtet wurde. Meine selbsternannte Gastgeberin hatte währenddessen ihr Zwerge an einem alten Treppengeländer festgebunden, sodass sie beide Hände frei hatte. Mit denen war sie nun beschäftig mir durchs Gesicht zu tatschen. "He, was soll das, lass das!" fuhr ich sie an, doch sie hörte natürlich nicht auf mich. "Du bist stark...und noch jung...keine Falten!" stellte sie kichernd fest, was mich dazu brachte die Augen zu verdrehen.

"Magst du einen...Apfel?" flötete sie und hielt mir einen hin, jedoch mehr in Richtung meines Ohres. "Nein Danke, mein Ohr hat keinen Hunger!" Zunächst sah sie verwirrt aus, dann veränderte sich ihr Gesichtausdruck und sie sah mich wütend an. "Mach dich nicht lustig über mich!" zischte sie und verpasste mir mit ihrem Ellebogen eins, leider traf sie dieses Mal und das Ergebnis war, dass meine Nase blutete, ich hoffte das sie sie nicht gebrochen hatte....

"Du bleibst über Nacht hier! Morgen werde ich mir überlegen was ich am besten aus dir mache!"

Damit verschwand sie über die Treppe hoch in das erste Stockwerk.

Die Zwerge jedoch blieben hier.

14 hungrige, blutunterlaufene Augen starrten mich an.

Sie kamen nicht bis zu mir heran, dafür waren die neuen Seile nicht lang genug, aber ich wusste ja nun, dass sie sich einfach frei beißen konnten wenn sie wollten...

Die ganze Nacht tat ich kein Auge zu, ich kann nicht beschreiben wie froh ich war, als endlich die Sonne aufging.

"Oh du lebst ja noch!" riss mich Schneewittchens Stimme aus meinem Dämmerzustand und ich grinste ihr gequält zu. "Bist du dir da auch wirklich sicher?" "Ja, denn sonst würde es nach mehr Blut riechen!" Hm...war ja eigentlich klar...

Sie hatte schon wieder einen der Äpfel im Mund, waren in den Dingern Drogen drin oder wieso war sie so süchtig danach?

"Magst du nun etwas essen?" fragte sie mich erneut und wieder verneinte ich es.

Das ganze Spiel ging über den halben Tag bestimmt noch 5 oder 6 mal, als ich gegen Abend jedoch noch immer in der gleichen Situation war, wurde es mir langsam aber sicher zu blöd.

Sie hatte währenddessen bestimmt den ganzen Baum leer gefressen, so schien es mir zumindest.

Entweder die Früchte wuchsen erstaunlich schnell nach, oder sie hatte irgendwo einen geheimen Vorrat angelegt...

Als sich die Sonne zum zweiten Male neigte, bekam ich langsam aber sicher das ungute Gefühl, dass wenn sich nicht bald was ändert, ich als Abendessen für die Zwerge auf der Speisekarte stand!

Ein weiteres Mal hielt sie mir einen Apfel hin, sie hatte dasselbe hinterlistige Grinsen auf den Lippen wie als sie es mich zum ersten Mal fragte und ich versuchte es mit einem Deal.

"Okay, ich esse einen! Aber nur unter einer Bedingung!"

Ich wartete ihre Reaktion ab und sie schien zu warten, also sprach ich weiter. "Du bindest mich los! Zumindest meine Arme, ich lasse mich von dir nicht füttern, ich bin kein Baby mehr!" Erfreulicherweise war sie damit einverstanden, denn sogleich forderte sie "Chef" auf, meine Hände loszubinden. Erleichtert streckte ich mich, endlich kam wieder Blut in meine Arme.

Sie hielt mir mein Abendessen hin, doch ich dachte gar nicht daran das Zeug zu essen!

Nach kürzester Zeit hatte ich mein Schwert in der Hand und mich mit ein paar schnellen Bewegungen befreit, richtete die Spitze nun auf meine Gegner, doch keiner bewegte sich. Ich war ein bisschen irritiert, normalerweise hätte mich irgendwer angreifen sollen...

Verwirrt ließ ich mein Schwert wieder sinken, diese Gegner waren...anders!

"Hat er sich befreit?" fragte Schneewittchen überflüssigerweise, doch auch nachdem die Zwerge ihr gegrummelte Antworten gegeben hatten, hielt sie es nicht für nötig irgendwas dagegen zu unternehmen.

Ich kam mir ziemlich doof und unbeachtet vor, ich hatte ja erst vor, nach meiner Befreiung aus dem Fenster zu türmen und dann nach einer kurzen Flucht einen spektakulären Kampf gegen die Prinzessin zu führen...doch das die mich einfach zur Vordertür herausspazieren ließ...damit hatte ich nicht gerechnet.

Das einzig was für sie wichtig war, waren ihre Äpfel...

Und genau da ging mir ein Licht auf!

Wenn ich ihre Droge vernichten würde, würde sie bestimmt ausrasten!

Na klar, ich hätte sie einfach so hinterrücks erstechen können...aber das kam mir dann doch zu einfach vor. Zumal ich ja auch gar keinen Grund gehabt hätte sie umzubringen...sie müsste mich schon angreifen oder so.

Ich wollte nicht schon wieder einen ganzen Wald abfackeln, deswegen hackte ich einfach mit meinem Schwert auf ihn ein, schnitt nacheinander die Äste ab und sammelte die heruntergefallenen Äpfel auf einem großen Haufen. Den würde ich allerdings dann doch anzünden.

"WAS TUST DU DAAAAA?" Konnte ich allerdings die kreischende Stimme von Schneewittchen hören, noch bevor ich alle Früchte auf einem Haufen hatte. Ich grinste in den dunklen Wald hinein. "Lagerfeuer!" lautete meine Antwort und schon brannte der Haufen lichterloh. Ich war erstaunt wie schnell die Dinger Feuer fingen und vor allem wie gut sie brannten! Worüber ich allerdings auch sehr erstaunt war, war wie schnell und gezielt sie auf mich losgehen konnte. Sie hatte nur den kurzen Anhaltspunkt meiner Stimme wo ich mich in etwa befinden konnte, und dennoch hatte sie es geschafft mich so präzise mit einem Ast zu treffen das ich Sternchen sah und zu Boden ging.

Die Sternen verschwanden schnell wieder, dafür aber wichen sie nur dem Schmerz, den die Wunde verursachte, die an meinem Hinterkopf war. Ich konnte sie nicht abtasten, da meine Hände mal wieder gefesselt waren, aber ich war mir sicher, dass es blutete.

Als ich mich umsah, sah ich, wie Schneewittchen verzweifelt versuchte das Feuer zu löschen, doch irgendwie...hatte sie sich verändert...

Sie wirkte total ausgezehrt, wie ein Schwamm, dem man die Feuchtigkeit entzogen hatte. "Meine Äpfel! Meine schönen Äpfel! Rettet sie!" keuchte sie leise vor sich hin, die Zwerge liefen mit mäßiger Begeisterung zwischen ihr und dem gerupften Baum hin und her, nahmen mal mehr, mal weniger viele Äpfel mit. Es wirkte nicht so als hätten sie große Lust ihr zu helfen. Als sie bemerkte, dass ich wieder wach war und ihrem emsigen Treiben zusah, wollte sie erneut nach mir schlagen, doch dieses Mal traf sie mich nicht.

Von vorne wirkte ihre Erscheinung nun noch unheimlicher. Ihr Gesicht war eingefallen, die Haut spannte sich wie Pergament über ihren Wangenknochen und wirkte, als würde sie jeden Moment einreißen. Das einzige was noch so geblieben war, waren ihre schwarzen Augen. "Los haltet ihn fest!" zischte sie, oh ha, sie war wirklich nicht gut drauf...

Zwei der Zwerge hielten meine Arme fest, zwei weitere setzten sich auf meine Beine und ein fünfter packte mich an meinen Kiefer, drückte mit so einer immensen Kraft darauf, bis ich den Mund öffnete. Schneewittchen tastete sich bis zu mir hin, sah mich bitterböse an. "Hier, friss und stirb!" und schob mir den letzten noch nicht angekohlten Apfel zwischen die Zähne. "Wenn ich schon sterbe, wirst du mit mir in die Hölle kommen!" Ich verstand nicht was sie meinte, doch schon bald bekam ich eine Ahnung davon.

Zunächst bemerkte ich nichts und ich hoffte schon, dass es so auch bleiben würde, doch dann spürte ich ein komisches Kribbeln in meinen Armen und Beinen. Es fühlte sich an, als würden abertausende von Ameisen durch meine Venen laufen. Das war an und für sich nicht sonderlich unangenehm, doch irgendwann baute sich ein immer größer werdender Druck auf, so als hätte sich mit einem Schlag mein Blut verdoppelt. Ich wusste das das unlogisch war, also verwarf ich den Gedanken wieder, doch schon bald musste ich feststellen das es wohl doch nicht so unwahrscheinlich war, kurz nachdem ich blinzelte floss irgendwas über mein Gesicht. Die Zwerge hatte meine Hände mittlerweile wieder frei gegeben, sodass ich mir über die Wangen fahren konnte. An meinen Fingern klebte dieselbe dickflüssige schwarze Pampe, wie ich sie auch schon bei Schneewittchen gesehen hatte. Erschrocken starrte ich auf das Zeug und gleich darauf spürte ich wie noch mehr schwarze Tränen ihren Weg nach draußen fanden. "Ich weiß wie diese Äpfel auf Menschen wirken, ich habe es oft genug getestet...ich brauche das schwarze Blut zum überleben...euch saugt es das Leben aus! Bald wirst du elendig am dem Zeug zu Grunde gehen!" zwitscherte die vertrocknete Prinzessin, doch ich konnte sie nur bewegungslos anstarren, das Gift hatte mich bereits zu sehr gelähmt.

Immer mehr von der schwarzen Flüssigkeit verließ in Tränenform meinen Körper und ich fragte mich wie lange das wohl so gehen soll, denn das war jetzt nicht gerade etwas, was wirklich wehtat, aber erneut wurde ich eines besseren belehrt, als sich mein Körper krümmte und ich eine ganze Ladung von dem schwarzen Blut ausspuckte. Das Zeug war heiß und verbrannte mir die ganze Speiseröhre und meine Mundhöhle und es würde bestimmt nicht bei dem einen Mal bleiben.

Schneewittchen saß gemütlich an den alten Baum gelehnt und sah dabei zu wie ich um Luft rang, während sie weiter vertrocknete. "Kein schönes Gefühl, hm?" Wenn ich könnte, würde ich ihr eine reinhauen. "So habe ich mich auch gefühlt als ich das erste Mal so einen Apfel aß! Meine Stiefmutter zwang mich dazu, sie wollte, dass ich das hässlichste Wesen im ganzen Reich werde!" Na toll, jetzt durfte ich mir ihre Lebensgeschichte anhören, dabei hatte ich gerade dezent andere Probleme. "Doch sie konnte ja nicht ahnen was das Gift aus mir machte! Zuerst sah es so aus als würde sie mich damit umbringen, doch ich wurde immer stärker und immer schöner! Natürlich war sie eifersüchtig das ihr Plan nach hinten losgegangen ist und so versuchte sie das Gift bei sich selbst anzuwenden. Aber sie litt die gleichen Qualen wie du nun, während ich ihr mit dem letzten bisschen meiner Sehkraft dabei zusah. Dich sehe ich leider nicht, aber ich kann mir vorstellen wie es aussieht!" Sie zog die spröden Lippen zu einem verzerrten Grinsen, kam dabei aber mit ihren spitzen Zähnen an die Haut, die mit einem scharfen Geräusch aufriss. Ich hätte damit gerechnet das es bluten würde, so bei jedem anderen auch, aber dies war nicht der Fall. Die Lippe war einfach in zwei gespalten und der Riss breitete sich weiter aus. Während ich mich gerade von der letzten Welle versuchte zu erholen, schrie sie wie am Spieß, presste ihre Hände auf ihren Mund, versuchte so den Schaden auf ihr Gesicht zu begrenzen, doch sie schaffte es nicht. Ich habe noch nie einen Menschen zerreißen sehen, und ich wollte es auch nicht wirklich, doch ich war zu kraftlos um den Kopf wegzudrehen.

So wurde ich Zeuge wie sich überall an ihrem Körper die Haut zu lösen begann.

Zunächst beschränkte sich der Riss wirklich nur auf ihr Gesicht, doch dann begann es am Hals und an den knochigen Händen, einfach überall platzen ihre Knochen heraus.

Während ich in immer kürzeren Abständen Blut spuckte, fiel sie neben mir zu Boden, und darauf schienen die Zwerge nur gewartet zu haben. Sie lauerten schon die ganze Zeit still im Hintergrund, ich hatte sie erst gar nicht wahrgenommen, doch als sich plötzlich einer nach dem anderen auf Schneewittchen stürzte wusste ich, dass wir nicht alleine gewesen waren. Sie zogen an ihren Haaren, rissen diese büschelweise aus, lösten damit teilweise die Kopfhaut mit ab und stießen dabei immer wieder diese komischen Grunzlaute aus. Wahrscheinlich verständigten sie sich somit.

Da die sieben mit solch einer...Sorgfalt an die Sache gingen, vermutete ich, dass sie sich ihr nicht freiwillig unterworfen hatten.

Ich wusste ich musste noch eine Weile durchhalten, ich durfte erst aufgeben, wenn die Prinzessin tot war...ich hoffte, das was ich getan hatte, reichte um mich wieder zurück in das Haus zu bringen, denn irgendetwas war da...irgendetwas was auf mich wartete, auch wenn ich nicht wusste was.

Hatte ich nicht jemanden verfolgt?

Ich spürte die nahende Ohnmacht, doch noch wollte ich mich ihr nicht hingeben.

Erst wollte ich wissen, wem ich gefolgt bin.

Ich glaube er hatte braune Haare, aber ich war mir nicht mehr ganz sicher, es könnten auch schwarze gewesen sein. Bestimmt konnte er mir sagen, wieso ich in diesem Haus gefangen war.

Das musste es sein, das war die Erklärung.

Zufrieden mit dieser Einsicht ließ ich mich in die Dunkelheit fallen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chichiwa
2011-08-31T15:56:22+00:00 31.08.2011 17:56
Endlich muss Riku weiterleiden *fg*

"Wieso mussten die meisten dieser vergammelten Prinzessinnen eigentlich in Wäldern leben? Können die nicht mal in ne Stadt ziehen oder wenigstens in das nächste Dorf?"
Ja, warum eigentlich? oO

Bei der "Zwergenfütterung" musste ich an das Füttern von unseren Chihuahuas denken xD

Riku hat endlich eingesehen, dass man nicht alles essen/trinken sollte was man findet ;)

Vielleicht sollte er irgendwo einen Verbandskasten suchen xD

Ich warte übrigens immer noch auf meine Kissen xD

Chi-girl


Zurück