Pessimisten-Liebe

Rose der kleine Sonnenschein. Ich finde es erstaunlich, was sie alles mit einem Lächeln abtut. Sie hat wohl fast schon ein zu gutes Herz, denn es gibt einfach Situationen, in denen man durchaus mal aus der Haut fahren kann. Oder sie hat Nick beispielsweise nicht so sehr geliebt wie sie dachte, sonst hätte sein Verlust sie mehr berührt - also öffentlicher und nicht nur in ihrer kleinen eigenen Welt, in der sie deshalb wohl geweint hat.
Ich bin ja gespannt, ob es noch eine Szene gibt, in der sie ihre Fassung verliert und mal nicht der kleine Sonnenschein ist, der sie eben eigentlich immer ist. Rose kann ja eine noch so große Optimistin sein und ein noch so großes Herz besitzen und will niemandem weh tun,... aber irgendwann muss doch auch bei ihr der Punkt kommen, an dem sie sich nicht zurückhalten kann.

Lex und Rose finde ich als Paarung sehr interessant, aber ich stehe auch auf Gegensätze. Die haben einfach einen gewissen Reiz.
Ich hab das Gefühl, Lex ist noch nicht ganz sicher, was er von Rose halten soll. Ich würde ihn ja so einschätzen, dass er grundsätzlich andere Menschen durchschauen kann bis zu einem gewissen Punkt - Rose wird ihn wahrscheinlich eher verwirren mit ihrer Art, weil sie auf bestimmte Dinge wohl anders reagieren wird, als er vermutet.
Rose hingegen hat wahrscheinlich schon ein wesentlich genaueres Bild von Lex. Oder sie wird sehr schnell merken, woran sie bei ihm ist.
Dass Drew versucht, Lex zu verkuppeln bzw ihm ein Date aufdrückt, passt zu ihm. Und dass Rose ohne Drew wahrscheinlich keine Chance gehabt hätte, war offensichtlich. Ich bezweifel, dass Lex großartig auf sie eingegangen wäre, wenn Drew nicht dazwischen geplatz wäre.

Liebe Grüße
Aya

Hach ja, ich mag Lex und seine Art einfach. ♥ Zumindest als Charakter einer Geschichte, in der wirklichen & wahren Welt würde er mir wahrscheinlich häufiger auf den Keks gehen, so wie er das Leben sieht - wenigstens ab und an. Drew hingegen würde ich wahrscheinlich auch in der wahren Welt ganz niedlich finden. Er scheint zumindest ein sehr sympathischer und anständiger Kerl zu sein (wenn man davon ausgeht, was man bisher über ihn wissen kann, was ja dann auch nicht so viel ist. :P)

Alles in allem fand ich den Prolog sehr gelungen. Man bekommt einen kurzen Einblick in das Leben und die Art des Hauptcharakters und Lex an sich bringt ja schon viel Potenzial mit, das man in Geschichten verbauen kann, vorausgesetzt man kommt mit seinem Sarkasmus zurecht (womit ich persönlich ja kein Problem habe :D). Hochzeiten sind auch immer ein schöner Ort, um Menschen aufeinandertreffen zu lassen, da kann alles und nichts passieren, daher als Ausgangssituation durchaus reizbar.

Liebe Grüße
Aya