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Vollmond

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Vollmond

Vollmond
 

Ich schaue auf ins Himmelslicht,

der Mond in mein Auge sticht.

Mein Körper pocht vor Schmerz,

und in mir blutet das kalte Herz.
 

Ich weiß nicht wie mir geschah,

aus meiner Haut gedeiht das Haar.

Die Augen brannten mir im Licht,

Dunkelheit die von mir wich.
 

Die Knochen brachen mir entzwei,

das heulen wurde mein Geschrei.

Ich laufe fort in die Nacht,

beginne lüstern meine Jagt.
 

Eine Jungfrau roch ich dort,

an diesem besagtem Ort.

Am Fleische werde ich mich ergötzen,

reise sie in kleine Fetzen.
 

Ich lege mich an einen Bach,

wo ich schlafe diese Nacht.

Ein Schuss zersetzte meinen Leib,

aus Silber musste sie sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Trollfrau
2012-06-13T10:08:15+00:00 13.06.2012 12:08
Bei Gedichten einen Kommentar abgeben, ist für mich immer irgendwie schwierig. Jedenfalls wenn es um Gedanken geht, die man so mehr oder weniger ausweint. Also Sachen die einen wirklich bewegen, aber wenn es um bestimmte Themen geht, finde ich eher Bezug.
Auf der Suche nach unkommentierten Werwolfsachen bin ich nämlich hier gelandet. :D
Der Inhalt gefällt mir. Genau so etwas hatte ich wohl erwartet.
Was mir aufgefallen ist, dass du gerne auf „unsaubere“ Reime zurückgreifst. Also geschah und Haar zum Beispiel. Gibt sicher Leute, die das stört, aber ich mag so etwas irgendwie. Macht die Sache irgendwie besonders, nur leider kommt man beim Lesen etwas ins holpern, wenn die Silbenzahl auseinander geht. Da hab ich auch so meine Probleme. Ich mag’s trotzdem.


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