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Alles was er wollte...

Doch dann merkte er das etwas fehlt.
von

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Das erste Treffen

Ran machte ihm mit einem strahlenden Lächeln die Tür auf .

„Du bist früh dran, ich muss noch kurz ein paar Sachen  wegräumen, dann können wir los. Setz dich!”

Shinichi setzte sich auf das Sofa in der Detektei und wartete ungeduldig auf Ran.

Er war unglaublich nervös, dies war immerhin kein normales Treffen. Dieses Treffen war von großer Bedeutung.

Er könnte theoretisch alles versauen, denn er wusste, wenn es um Frauen ging, war er eine Niete.
 

Wenn Haibara doch jetzt bloß ein paar lässige Worte für mich hätte.. apropos, der Professor hat sich noch gar nicht gemeldet. Ist sie immer noch nicht Zuhause? ...Warum mach ich mir solche Gedanken? Ich warte auf eine tolle Frau, der ich heute endlich etwas sagen kann, was schon lange hätte gesagt werden müssen. Ich habe keine Zeit darüber nachzudenken.

Ran riss ihn aus seinen Gedanken.

„Können wir los?”, wollte Ran wissen.

Man sah ihr an, dass sie endlich wieder glücklich war, weil er zurück war. Ihr Shinichi.

Shinichi nickte nur und ging vor zur Tür und öffnete sie.

Er war ganz der alte, er konnte ein echter Gentleman sein wenn wer wollte!

Ach Shinichi, wie lange hab ich auf diesen Abend gewartet. ich habe dich so sehr vermisst!

„Sag mal Ran, wo hast du eigentlich den  kleinen Schnüffler gelassen?” wollte Shinichi wissen.

„Du meinst Conan? er musste plötzlich zurück zu Verwandten, schon  komisch. Aber er hat versprochen das er mich und seine Freunde  besuchen  kommt.”

Shinichi blickte bei ihren Worten auf den Boden.

Er wusste er würde sie nicht besuchen, auch seine kleinen Freunde nicht..

Er hatte wieder Ayumis traurige Augen vor sich. So gerne würde er sie  besuchen, doch es ist nicht mehr möglich.

„Shinichi was hast du denn?” Ran schaute ihn besorgt an.

„Ach nichts, ich habe nur kurz nachgedacht, aber es war total unwichtig!”

Er versuchte seine Überforderung mit einem Grinsen zu überspielen, was auch sehr gut funktioniert hat, Ran fragte nicht weiter nach.
 

Da waren sie, am Tokio Tower. Er war beleuchtet und die Atmosphäre hätte nicht romantischer sein können. Die Sterne leuchteten am Nachthimmel, der Tower in einem gelben, angenehmen Licht erleuchtet, rechts und links Pärchen, Hand in Hand.

Mitten drin stand er mit ihr. Seiner Ran.

Sie fuhren hoch zur Plattform, von dort hatte man eine wundervolle Aussicht.

“Es ist wirklich schön hier”, bemerkte Ran und lächelte ihn an.

„Freut mich das es dir gefällt.” Shinichi lächelte zurück.

Sie standen beide nebeneinander.

„Ran...”

Ran wurde rot als er ihren Namen aussprach, es klang anders als sonst. Es klang so besonders.

Er lehnte sich an die Scheibe und schaute sich im Raum um.

 Überall verliebte Paare, wie romantisch.

Er setzte erneut an :”Ran...” aber brcah erneut ab.

Er bemerkte hinter Ran eine Frau, sie war ganz allein dort und starrte in den Himmel. Kurze Erdbeerblonde Haare, soewie sie ihre Haare trug.

Shiho? was tut sie hier? ich sollte sie zum Professor schicken!

„Haib... nein, Shiho, hey, hier bin ich” Shinichi schaute Ran kurz entschuldigend an und ging auf die Frau zu und tippte ihr auf die Schulter. Sie drehte sich zu ihm um.

„Oh Verzeihung! Ich dachte  sie wären jemand anderes.” Peinlich berührt drehte sich Shinichi um und ging zurück zu Ran.

„Wer ist denn Shiho?” Fragte Ran neugierig.

„ Ich habe sie bei dem Fall kennen gelernt und ich dachte sie sei hier, aber ich habe mich geirrt.” Shinichi lachte verlegen.

„Du hast sie bei dem Fall kennen gelernt, freut mich! Kennst du sie gut?”

Ran wollte es nicht zugeben aber sie spürte es, es versetzte ihr einen kleinen Stich als er diese Frau angesprochen hatte, obwohl sie doch mit ihm hier war. Es beunruhigte sie, dass er scheinbar eine Frau kennen gelernt hatte, und zwar sehr gut sogar,obwohl er doch eigentlich sie hatte?!

„Ja, sie war die einzige mit der ich reden konnte, wir verstanden uns wirklich gut! Wir sind sowas wie Seelenverwandte.”

Ran schaute ihn misstrauisch an.

„ich... ich meine weil wir beide Schülerdetektive sind und mich die ganzen alten Polizisten nicht ernst genommen haben!”

Shinichi lachte und kratzte sich am Hinterkopf. Er war sichtlich nervös.

Was rede ich hier? Das musste wirklich nicht sein. Reiß dich zusammen verdammt!

„Ich habe noch einen Tisch für uns reserviert, in dem Restaurante gegenüber.”, damit lenkte er geschickt vom Thema ab.

„Was? Aber Shinichi, das ist doch viel zu teuer!” ,sagte Ran schockiert.

„Keine Sorge, Ran.” Er zwinkerte ihr zu und sie fuhren wieder runter.

Es war angenehm warm draußen, die  Sommerluft wehte durch Rans Haar. Es war der perfekte Abend.
 

Nach wenigen Minuten waren sie im Restaurante angekommen und ein Kellner, welcher äußerst vornehmen gekleidet war, begleitete die beiden zu ihrem Tisch.

Sie hatten einen Tisch am Fenster, mit Ausblick auf den Tokyo Tower.
 

„Endlich bist du wieder hier, erzähl mir was von dem Fall, er war bestimmt interessant!”

Ran war zum ersten mal wirklich an einem Fall von ihm interessiert, sonst wurde er doch immer als Holmes-Freak abgestempelt.

„Lass uns doch nicht über so etwas nebensächliches reden, dafür haben wir doch noch...”

Shinichi schaute zur Bar. Dort war schon wieder diese Frau. Diese Frau die Haibara so unglaublich ähnlich sah.

Sie ist es nicht, ich weiß es... Oder ist sie es nun doch?

„Shinichi?... Shinichi! Hallo!”

Ran riss ihn sofort wieder aus den Gedanken.

„Nun starr die Frau doch nicht so an! Du bist die ganze Zeit total aAbgelenkt.” Ran wurde etwas wütend, der Abend fing doch so nett an.

„Es tut mir leid! Wo waren wir stehen geblieben?”

„ Du wolltest nicht über deinen Fall reden da wir dafür noch.... und dann hast du abgebrochen!”

„Nun gut, ich wollte sagen das wir noch genug Zeit haben über den Fall zu reden, aber nicht an einem so wundervollen Abend, nicht wahr?"

Shinichi lächelte Ran an und ihre Wangen färbten sich leicht Rosa

„So lange schon habe ich darauf gewartet das du zurück kommst und nun sitzt du vor mir. Trotzdem werde ich die Angst nicht los, das du jeden Moment aufstehst und wieder verschwindest.",sagte Ran mit einem traurigen Lächeln und starrte in die tanzende gelbe Flamme der Kerze auf dem Tisch.

„Bitte mach dir keine Sorgen, ich lasse dich nicht noch mal so lange allein! Ich verspreche es dir."

Als er den Satz beendet hat, kam auch schon der Kellner und nahm die Bestellungen auf.

Shinichi wusste nicht, worüber er mit ihr reden sollte, denn er war ja als Conan immer überall dabei.

Er wollte ihr nicht erneut etwas vorspielen, aber scheinbar musste es sein.

„Erzähl Ran, ist irgendetwas interessantes passiert während ich weg war?"

„und ob!"

Ran fing an von einigen Fällen zu erzählen, natürlich hatte er diese als Conan miterlebt.

Immer wenn sie von Conan redete, fingen ihre Augen an zu strahlen.

„Weißt du Shinichi, er.. war wie du, genau wie du!" Ran sagte diese Worte so verbittert. Erst da merkte Shinichi was er ihr eigentlich damit angetan hatte und wie sehr er sie verletzt hatte.

Es tut mir so leid, Ran.

Beide erschraken als der Kellner das Essen servierte.

„Das sieht ja lecker aus!" sagte sie, wieder mit ihrem typischen Lächeln im Gesicht.

Plötzlich vibrierte Shinichis Handy.

Eine Sms vom Professor?!

Er öffnete sie.
 

Hallo Shinichi, ich wollte bei deinem Treffen mit Ran nicht stören, daher schicke ich dir diese Sms.

Sie hat sich immer noch nicht gemeldet, hast du eventuell eine Meldung von ihr bekommen? Ich mache mir wirklich große Sorgen, immerhin ist es schon kurz nach 10!
 

„Du, Ran? Stört es dich wenn ich den Professor kurz zurück rufe?"  Entschuldigend schaute er sie an.

„So lange du zurück kommst kannst du gerne telefonieren gehen." ,sagte Ran und lachte dabei. Auch Shinichi musste grinsen.

Auf dem Weg zur Toilette wählte Shinichi die Nummer des Professors.
 

„Schön das du anrufst Shinichi, hast du gute Neuigkeiten?"

„Tut mir leid Professor, aber bei mir hat sie sich auch nicht gemeldet.

Haben sie schon die Hotels angerufen? Vielleicht ist sie da untergekommen."

„Weißt du wie viele Hotels es hier gibt? Da bin ich ja morgen noch am telefonieren!", der Professor klang hilflos und verzweifelt. Er wollte Shiho doch so schnell wie möglich finden.

„Wissen sie was, ich werde gleich vorbei kommen, Ran wird Verständnis dafür haben." Damit legte Shinichi auf und ging zurück zu Ran.

Als ihre Teller leer waren setzte Shinichi an "Ich hätte gerne noch länger mit dir hier gesessen, es gibt noch Dinge die ich mit dir besprechen wollte, aber der Professor benötigt dringend meine Hilfe und ich muss gleich zu ihm."

 Shinichi hatte Angst vor ihrer Reaktion und atmete einmal tief ein und aus.

„Sehen wir...sehen wir uns morgen wieder?"

Sie schaute ihn traurig an, hatte Angst ihn wieder zu verlieren.

„Es wird alles wie früher, oder holst du mich morgen früh etwa nicht ab um zur Schule zu gehen?" Shinichi strahlte Ran an, wobei auch sie lächeln musste.

„Also wie immer, halb 8 bei dir!" Ran strahlte nun auch bis über beide Ohren.

Shinichi bezahlte die Rechnung und die beiden verließen das Restaurante.

Auf dem Weg zur Detektei erzählte Ran noch weiter von den spannenden Fällen die sie mit Conan erlebt hatte.

„Also dann, bis morgen. Vergiss nicht das du mich morgen abholen musst!"

„Das würde ich niemals vergessen!" Ran lächelte ihn liebevoll an und ging dann die Treppen zur Detektei hoch. Erst als die Tür ins schloss fiel, machte Shinichi sich auf den Weg zu Professor Agasa.
 

Er klingelte zweimal und da wurde ihm die Tür auch schon geöffnet.

Der sonst so fröhliche Professor sah niedergeschlagen aus, seine Augen waren geschwollen und er wirkte um einiges älter als er eigentlich war.

„Schön das du so schnell kommen konntest!"

Die beiden Männer setzten sich auf das Sofa.

„Ach Shinichi.. Sogar ihre Sachen hat sie mitgenommen!"

„Denken sie wirklich sie ist davon gelaufen? Sie hätte doch gar keinen Grund dazu! Obwohl es schon merkwürdig ist, dass sie sich nicht meldet. Ich dachte heute auch einige Male das ich sie gesehen habe, doch leider war sie es nicht. Aber jetzt Schluss, wir rufen jetzt alle Hotels hier in der Umgebung an!" Shinichi holte ein dickes Telefonbuch aus dem Fernsehregal.

Nach guten 2 Stunden hatten sie wirklich alle Hotels abgeharkt, überall hatten sie angerufen, doch von Shiho keine Spur.

Langsam machte auch Shinichi sich sorgen um die junge Wissenschaftlerin.

„Was ist, wenn sie gar nicht will das wir sie finden? sie könnte unter einem anderen Namen in einem Hotel eingecheckt haben, immerhin ist sie sehr professionell was Geheimhaltung betrifft.", sagte er und stand auf um etwas im Raum herum zu laufen.

„Was halten sie davon wenn wir einfach bis morgen abwarten, vielleicht taucht sie morgen in der Schule auf." Shinichi versuchte sein bestes um den Professor aufzuheitern, doch alles vergeblich.

 Haibara musste für ihn etwas wie eine Tochter gewesen sein.

„Gute Nacht Shinichi, komm doch morgen bitte nach der Schule kurz vorbei."

„Mach ich, bis morgen Professor."

Damit verließ Shinichi das Haus und ging rüber in sein eigenes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-26T21:28:25+00:00 26.08.2013 23:28
Super Story.
Mach weiter so^^


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