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What hurts the most?

Die Liebe? Oder mein Feuer auf deiner Haut?
von

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Embitter Truth

Embitter Truth
 

Sherry lag regungslos auf dem großen Bett. Ihre grauen Augen waren offen und leer. Hao der neben ihr auf der Bettkante saß strich über ihre Wangen. Er machte sich sorgen um die Kleine und das zu Recht. Sie war leichenblass, ihre Haut war eiskalt. Ihre grauen Augen waren so leer wie die Augen eines Toten. Würde er nicht ihrem leisen ein und aus Atmen lauschen würde er das beinahe glauben.

Aber er verstand das nicht!

Vor ein paar Minuten war sie noch gesund, abgesehen von der Sorge um Sanso die sie beinahe verrückt gemacht hatte. Und plötzlich bricht sie einfach so zusammen. Ein Glück hatte er seinen Kampf schnell beendet, sonst wäre sonst was passiert.

„Sherry, Kleines, du musst dich beruhigen.“ Seine Stimme klang total hilflos. Sein Gesicht hatte nun nichts mehr von einem Mörder, von einem grausamen Shamanen der er eigentlich war.

„Ich fühl mich so als würde ich sterben, Hao.“ Ihre Stimme bebte und war heißer. Sie musste nichts sagen damit er merkte das ihr den Hals wehtat. Hao war total hilflos wusste nichts was machen. Wahrscheinlich spürte sie den Schmerz ihres Schutzgeistes Sanso, immer hin lag der Dämonenwolf im sterben. Doch die große Frage war ob der Dämon überhaupt sterben kann und wenn ja, würde Sherry mit ihm sterben?

Egal wie die Antwort ausging, so hatte der Asakura trotzdem Angst um seine Geliebte. Er würde Sanso wohl helfen müssen, doch konnte er das schwarzhaarige Mädchen nicht alleine lassen und seinen Anhänger vertraute er ihr Leben bestimmt nicht an, außer Luchist. Schnell rief er ihn, erklärte ihm seine Vermutung und so blieb der Ex-Anführer der X-Laws bei ihr, während er sich auf dem Weg machte.
 

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Der Wolf lag immer noch in der nähe des roten Tals, kaute immer noch an dem vergifteten Pfeil herum, der ihm schon die Fähigkeit zum Sprechen geraubt hatte. Er konnte nur noch winseln und knurren.

„Ach Sanso, was ist nur mit dir geschehen?“ Er knurrte laut auf als er eine Stimme hörte, konnte sie schon gar nicht zu ordnen, erkannte seine eigene Shamanin nicht mehr die sich von dem Schutz der Dunkelheit und vor einem Baum ins Licht heraustrat.

Die schwarzhaarige Shamanin kniete sich nieder und strich über den Kopf des Wolfes, doch er hatte nur versucht in ihre Hand zu beißen. Das Mädchen zog sie ganz schnell zurück und schüttelte nur den Kopf.

Sie legte einen Finger auf seine Stirn und wie von Geisterhand beruhigte er sich, schloss seine Augen. Ein lächeln zierte ihre Lippen und sie legte ihre Stirn gegen seine.

„Das wird jetzt wehtun, aber es ist zu deinem besten, immer hin musst du mich weiter beschützen können.“ Ruckartig zog sie den Pfeil aus seiner Brust. Sanso jaulte schmerzverzehrt auf und wurde bewusstlos. Der Pfeil zerfiel zu Asche, den der Wind mit sich wehte und sie somit durch das rote Tal verstreute.

„Wie es aussieht ist jemand aus der Organisation Black Hunters gestorben den dieser Pfeil gehört.“

„Ja, es sieht so aus, Sherry.“ Das Mädchen drehte sich erschrocken um und erblickte Hao. Er hatte lässig seine schwarze Jacke über seine Schulter geworfen. Sherry sah genau so aus wie in der Arena als sie ein paar der Organisation Black Hunters fertig gemacht hatte und sich einen mächtigen Drachen unter den Nagel gerissen hatte.

„Oder sollte ich dich lieber Sherilyn Darling nennen? Sie sieht dir ziemlich ähnlich, deswegen musstest du dir nur eine schwarze Perücke aufsetzen um so täuschend echt wie Sherry auszusehen. Deine Tochter!“

Die junge Frau grinste nur und ließ die Perücke auf den Boden fallen. Lange, braune Haarlocken reichten ihr bis zu den Hüften. Sie strich sich mit der rechten Hand durch das Haar um ihre leichte zerzauste Haarpracht in Ordnung zu bringen.

„Du bist nicht umsonst Hao Asakura, der größte Shamane der je gelebt hat.“

„Weiß deine Tochter, dass du noch lebst?“ Sherilyn lachte nur auf und schüttelte ihren Kopf.

„Leben? Ach komm schon Hao, wer willst du hier verarschen? Du hast es doch schon lange bemerkt.“ Damit verschwand sie plötzlich spurlos. Die schwarzen Seelenspiegel des Asakura wanderten zu dem bewusstlosen Wolf. Er gab seinem mächtigen Schutzgeist Spirit of Fire den Befehl ihn mitzunehmen und so verschwanden sie ebenfalls.

Hao klagen den ganzen Weg den er lief die Gedanken wie Sherry auf das alles reagieren würde wenn sie die ganze Wahrheit kannte. Das Ergebnis würde ihm nicht gefallen. Sicherlich würde sie es nicht vertragen, würde sie zerbrechen und schlechter aussehen lassen, als sie es im Moment gewesen war. Eigentlich müsste es ihr wieder besser gehen.

Sanso war zwar bewusstlos, doch er Shamane konnte erkennen das er sich sehr schnell erholte. Seine Wunde oberhalb seines Herzens schloss sich zwar langsam, aber seine Fähigkeit zu sprechen bekam er wieder.

Er schaltete seine Gedanken ab, als er seine prächtige Villa sah.
 

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Jaquie saß vor dem Fenster und hörte nicht auf an ihre beste Freundin Maya und an Riku. Beide konnten ihr Ziel erreichen, den sie bis zu ihrem eigentlichen Tod nicht erfühlen können, deswegen bekamen sie eine zweite Chance und die hatten sie genutzt im Gegensatz zu ihr.

Sie bekam eine zweite Chance damit sie Rox endlich die Wahrheit sagen konnte. Die Wahrheit die sie seit drei Monaten in ihr trug und bis zu ihrem eigentlichen Tod nicht sagen konnte.

Ein frustrierter Seufzer entkam ihrer Kehle.

„Was hast du, Schatz?“ Die schwarzhaarige Shamanin drehte sich erschrocken um und erblickte ihren Geliebten Rox.

„Hast du mich erschreckt.“, sagte sie und seufzte erleichtert aus.

„Ich muss mit dir reden, Jaquie.“ Die ernste Stimme des jungen Mannes erschreckte die junge Frau noch mehr. Was wollte er den so ernstes mit ihr bereden? Wusste er etwa schon lange von ihrem Betrug mit seinem besten Freund? Die strahlenden, blauen Augen weiteten sich und machten der Angst platz.

„An dem Tag wollte ich dir etwas Wichtiges sagen, etwas was uns aller Leben verändert hätte.“

„Nun spuck es schon aus!“, sagte sie nur und wurde immer nervöser. Was hat er nur zu sagen? Hoffentlich nichts schlimmes, denn wenn Rox mal ernst ist, ist das meistens ein schlechtes Omen.

„Ich hab mich in ein anderes Mädchen verliebt.“

Brich…

Jaquie schaute ihn geschockt an, er jedoch schaute weg. Traute sich nicht ihr in die verletzten blauen Augen, doch hätte er hingesehen, hätte er gemerkt das sie weder verletzt war noch wütend.

„Roxas, ich wollte dir das gleiche sagen. Ich habe mich in Axel verliebt.“ Roxas schaute seine Ex verwundert an.

„In Axel?“

„Wir wollten es dir sagen, doch dann war der Unfall.“ Beide drehten sich um und erkannten den Rothaarigen am Türrahmen. Auf den Lippen der drei Shamanen erschien ein Lächeln und das Zimmer wurde erhellt. Als sich das helle Licht legte waren von ihnen keine Spur aus drei Aschehäufchen, die vom Winde des offenen Fensters weg geweht wurden.
 

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Zero zuckte zusammen und schaute in den immer werdenden dunklen Himmel. Jaquie, Rox und Axel sind also ebenfalls weg wie Riku und Maya. Nur er war noch hier von der Organisation Black Hunters. Es war wohl an der Zeit, sich Sherry zu stellen. Nun ist sie groß genug um alles zu erfahren, hoffentlich kam ihm dieser Hao Asakura nicht zuvor, obwohl er sich ziemlich sicher war, dass sie mehr auf ihn hörte, als auf einen angeblichen fremden.

„Zero?“, der angesprochene drehte sich um und erkannte den schwarzhaarigen Patcheen Silver, der ihn nur erschrocken anschaute.

Sein Vater…
 

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Sherry stand auf und streckte sich ausgiebig. Sie fühlte sich wie neu geboren. Anscheinend war das nur mal wieder einer ihrer Fassen. Ihre grauen Augen schauten umher, entdeckten ihren geliebten Hao Asakura jedoch nicht. Wahrscheinlich war er spazieren oder was auch immer.

„Dir geht’s wieder gut, ein Glück. Du hast mich echt erschreckt.“ Sherry drehte sich zur Tür und sah ein erleichtert lächelnden Hao.

„Hao.“, freudig umarmte sie den jungen Mann. Immer noch lächelnd legte er seine Arme um ihren zärtlichen Körper und drückte sie mehr an sich, aus Angst jemand könnte sie ihm wieder entreißen.

Es reichte!

Zuerst die versuchte Tötung und dann ihr komischer Anfall wegen Sanso, dem es wirklich scheisse ergangen ist. Aber nun war er in der Obhut von Spirit of Fire, in Sicherheit. War sich ziemlich sicher das es ihm nicht gefiel, aber das ging im am Arsch vorbei. Da fiel im etwas ein. Er musste es ihr sagen. Das kleine Mädchen, die sich Wärme suchend an ihm schmiegte war schon genug angelogen geworden.

„Sherry, ich muss dir etwas Wichtiges sagen.“ Das Lächeln verschwand und es machte einen ernsten Eindruck platz. Da schauten ihn zwei große, neugierige, grauen Augen an.

Hao legte seine Hände auf ihre Schulter und zwang sich sie sich auf die Bettkante zu setzen.

„Was denn, Hao? Du machst mir langsam Angst.“, sagte sie nur und schaute den jungen Shamanen etwas unsicher an, der sich nur neben ihr setzte und einen nachdenklichen Gesichtsausdruck machte. Wusste nicht wie er am besten anfangen sollte. Immer hin war es ziemlich verwirrend, was alles in diesem Shamanen-Turnier gerade lief.

„Schon einmal vom Fluch der Aschen-Hexen gehört?“ Das Mädchen schüttelte nur den Kopf.

„Es heißt, dass die Aschen-Hexen Menschen mit Hilfe ihrer Knochen und Asche, mit etwas Erde einen Leichnam gestallten und die Seelen wieder in dessen Körper bannen. Das geht jedoch nur mit Menschen die etwas Wichtiges nicht erledigen konnten, bevor sie starben und außerdem die im Feuer ungekommen sind. Geben ihnen sozusagen eine zweite Chance, es zu tun. Manche nutzen sie, manche sind verdammt in einem Leichnam aus Asche, Erde und Knochen bis in die Ewigkeit zu leben.“

Sherry schaute ihn nur an und hörte aufmerksam zu, unterbrach ihn nicht, denn das was er ihr gerade erzählte war unheimlich aber dennoch auf einer Art sehr faszinierend.

„Die Black Hunters sind solche Geschöpfe die gerade verschwunden sind, außer zwei Personen. Zwei von ihnen sind mit dir verwand.“

„Aber die einzige Person die mit mir verwand ist, die im Feuer umgekommen ist, ist… meine Mutter…“ Sherry schaute ihn geschockt an und konnte nicht fassen.

„Meine Mutter ist noch am Leben?!“

„So zu sagen. Sobald sie das erledigt was sie nicht tun konnte, verschwindet sie. Die zweite Person ist jemand denn du nie kennen gelernt hast, ihn höchstens einmal gesehen hast. Dein älterer Bruder Zero. Da Sherilyn sehr jung Mutter geworden ist, hatte sie ihn an einem Waisenhaus untergebracht. Das Waisenhaus brannte jedoch ab. Alle kamen um. Ein paar Jungendliche haben mit dem Feuer gespielt.“

„Du lügst mich doch an!“ Sherry stand auf und ging einige Schritte von ihm weg. Hao schaute nur betreten zu Boden. Das war vorherzusehen. So eine Geschichte würde niemand freiwillig glauben und schon gar nicht ein Mädchen das ihr ganzes Leben belogen worden war.

Die Schwarzhaarige drehte sich um und rannte weg. Wollte einfach nur weg von dieser Welt voller Lügen.

„Sherry warte!“ Hao folgte ihr doch hielt draußen inne, als er sah, dass seine Kleine geschockt stehen geblieben war. Es sah so aus, als ob ein Spiegel vor ihr stände.

Vor der Schwarzhaarigen war eine junge Frau, sie war etwas größer als sie und sah älter aus als zarte siebzehn Jahre. Vom aussehen war sie ziemlich gleich. Die junge Frau hob ihre Hand und streifte die schwarze Perücke von ihrem Kopf ab. Lange, braune Haarlocken kamen zum Vorschein die ihr bis zu den Hüften reichten.

„Mutter!“ Sherry umarmte ihre Mutter und weinte leise vor sich ihn. Sherilyn strich ihrer Tochter sachte über den Kopf und lächelte traurig. Ihre grauen Augen wanderten zu Hao der sich nur gelassen an die Türlehne lehnte und alles genau beobachtete.

„Ich schulde dir wohl einen ziemlich großen Dank, Asakura. Ohne dich wäre sie wohl tot und ich könnte sie niemals mehr wieder sehen.“

„Du und Silver müssen sich glaube ich auch bei ihm dort hinten endschuldigen.“

Die beiden drehten sich bei Hao`s Worten nur den Kopf nach hinten und sahen einen jungen Mann mit langem, schwarzem Haar.

Zero…

Begleitet wurde er von Sherry`s Vater, einer der zehn Patcheen, Silver, der nur etwas abseits war und Sherry oder den andern in die Augen zu schauen. Er war geplagt von Schuldgefühlen, das sah sogar jeder Blinde.

Sherry jedoch löste sie sich von ihrer Mutter und ging ein paar Schritte zurück. Tränen waren in ihren Augen, die sich leise über ihre Wangen hinab schleichen. Immer weiter ging sie zurück, bis sie schließlich direkt hinter Hao stand und er ihr liebevoll durchs Haar strich, sie ehrlich anlächelte.

„Das ist dann wohl mehr ein Abschied, als ein Wiedersehen.“, sagte die Schwarzhaarige und drückte sich an den gut gebauten Körper hinter sich, ließ ihre so genannte Familie nicht aus den Augen. Sherry`s Beine fingen leicht an zu zittern und es übertrug sich auf den ganzen Körper. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Wie dämlich war sie eigentlich gewesen?

Ihr Leben war eine einzige Lüge gewesen und als kleines Kind hatte sie geglaubt einen Vater zu haben der sie niemals belog, doch sie wurde eines besseren belehrt. Als sie fast alles erfahren hatte, hatte sie einfach mitgespielt, weil es so gut tat. So gut tat in diesem Netz aus Lügen.

Und nun?

Nun standen ihr angeblich großer Bruder vor ihr und ihre Mutter. Beider Körper tat und aus Asche bestehend. Ihr Vater mit Schuldgefühlen die ihn von ihnen heraus zerfressen.

Plötzlich spürte sie eine an ihrem Hinterkopf, versteckt von den Augen der Anwesenden und strich ihr durchs lange, schwarze Haar. Das Lächeln wurde etwas fröhlicher und glücklicher. Wenigstens auf etwas konnte sie sich verlassen. Auf ihre Liebe zu Hao Asakura, die genau so echt war wie sie beide.

„Mutter, warum bist du denn noch hier? Was konntest du am Tag deines Todes nicht tun?“, fragte Sherry leise und blickte ihre Mutter Sherilyn traurig an, die sie etwas erschrocken musterte.

„Nun… wie soll ich es dir am besten sagen… Ich und Silver wollten dir an diesem verheerenden Tag alles erzählen, wirklich alles, weil wir dachten du bist groß genug dafür, doch dann kam ich leider in diesen Flammen um. Aber nun weißt du ja alles und es tut mir oder uns, sehr leid dir dass alles verheimlicht zu haben…“ Die braunhaarige Frau blickte nun Schuldbewusst auf den Boden, doch die Worte die über den Mund ihrer Tochter kam ließ sie erschrocken aufblicken.

„Ich vergebe dir Mutter… Zero, war nett dich kennen zu lernen, Oni-chan.“ Das Lächeln der Schwarzhaarigen hatte nichts mehr Trauriges an sich. Sherilyn lächelte dankend und ihr Körper löste sich auf. Schwarze Asche wurde vom Wind davon geweht. Zero lächelte leicht und blickte Hao ernst und warnend an, der verstand und grinste nur. Auch sein Körper löste sich in schwarze Asche auf, die vom Wind davon geweht wurde.

Silver schaute ihnen traurig hinterher. Nun war beider Alpträume vorbei. Die Black Hunters Organisation. Sherilyn wurde offiziell für tot erklärt. Ermordet von den Flammen, die Zero damals als Black Hunter unter seinem Hass gelegt hatte.
 

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„Bist du dir wirklich sicher, Hao? Ich hab da so meine bedenken…“, sagte Sherry und stützte sich mit den Unterarmen aufs Bett, schaute ihr Kopfkissen nachdenklich an, da sie immerhin auf dem Bauch lag. Die Decke die sie bis eben genannt ihr Körper noch vor der Nacktheit und Kälte geschützt hatte, rutschte ihr bis zur Hüfte herunter, zeigte ihren wohlgeformten Rücken und unglücklicherweise auch die Brandnarben an der linken Schulter.

Ihre grauen Augen war an den jungen Mann mit dem langem, rotbraunem Haar der sich gerade eine einfache blaue Jeanshose hoch zog und zuknöpfte geheftet. Zwar war er mit dem Rücken zu ihr gewandt, doch es war ihr egal. Betrachtete nur genau die feinen, kleinen Narben auf seinem Rücken, die zeigten, dass er bereits vieles durch gemacht hatte.

Hao, der die Stimme des Mädchens vernahm drehte sich nur um und setzte sich auf die Bettkante. Der Shamane strich das schwarze Haar von ihrem Rücken und hauchte einen kleinen Kuss auf die vernarbte, linke Schulter was sie leicht zusammen zucken ließ.

„Ja, Kleines. Ich steige aus dem Shamanen-Turnier aus und danach gehen wir weg. Weit weg…“, hauchte er ihr leise ins Ohr was sie zusammen zucken ließ, doch genoss sein warmer Atem an ihrem rechten Ohr. Sherry lächelte leicht und schlang ihre Arme um seinen Nacken.

Auch der Asakura lächelte und küsste sie auf den Mund, was sie nur zu gerne erwiderte. Ja, genau! Das war der Mann denn sie liebte! Er hatte ihr Leben komplett durchgekrempelt. Brachte sie dazu ihre alten Angewohnheiten zu vergessen und sich neue anzuschaffen, die sie persönlich für sie, ziemlich unpassend fand.

Sherry lächelte Hao ebenfalls glücklich an und kuschelte sich an ihn. Das würde ein neuer Anfang werden und damit ließ sie ihr falsches Leben voller Lügen hinter sich und begann ein neues. Ein ehrliches, neues Leben.
 

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Ja zu ende ^^

Noch ein Epilog und diese FF ist zu ende ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leanne_Crescent
2011-04-22T18:24:09+00:00 22.04.2011 20:24
OHHH Schööönes Kappi *aus allen wolken fall*
Hao hat Cherrys Mutter entlarct XD qailll ♥
aberr seit wann is hao denn soooooooooooooooooo einfühlsam O__O der hat bestimmt was im essen gehabt XD *auf boden roll*
oh aber das wieder sehen mit cherry undihrer mom is süüüß

freu mich schon auf das nächste kappi XD
Von:  Jaquie-chan
2011-04-18T20:33:37+00:00 18.04.2011 22:33
O.O OMG ich hab Rox betrogen Q_Q Wie konnte ich nur!!! Und as auch noch mit Axel also echt was hat mich da für ein Pferd geritten O.O und Rox mich auch na prima xDDD Also echt der kann was zu hören bekommen!!! ROX!!!
Rox: Was? O.o
WER IST SIE???
Rox: wer?
Na deine Neue????
Rox: du?? <.<
-.-
Aber mich freut es das Hao endlich mit Sherry glücklich ist ^^
Aber um ehrlich zu sein hätte ich von den Black Hunters mehr Action erwartet xDDD naja aber ein klasse kapi ^^
hdggggggdl ^^

J-chan


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