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It’s because of the heat…or not?

Himeji x Izumi
von

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It’s because of the heat…or not?

Ich weiß was viele von euch jetzt denken: Schon wieder ein OS über Himeji/Izumi^^ Ja, ich komme nicht wirklich los davon. Na auf jeden Fall ist er witziger.
 

Viel Spaß wünscht euch eure FMC :) (^-^)/
 

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It’s because of the heat…or not?
 


 

Es war so schrecklich warm. Ok nicht warm, sondern glühend heiß. Die Klimaanlage hatte nach einem anstrengenden Kampf gegen die Hitze, einfach kapituliert und ließ die Schüler einfach in ihrem Elend sitzen. Der Unterricht stellte sich als Herausforderung für die Nerven der Lehrer und der Schüler heraus. Shinagawa hatte sich ins Traumland verabschiedet, worüber sich alle nur wundern konnten, da es selbst dafür zu heiß zu sein schien. Hana verfolgte brav dem Unterricht, doch man sah ihr deutlich an, wie gerne sie einfach das Handtuch geworfen hätte. Chiba sah aus, als würde ihm die Hitze gar nicht zu schaffen machen, obwohl doch er am Fenster saß und eigentlich an gekokelt riechen musste. Ein echtes Mysterium.
 

Izumi sah ziemlich genervt ihrem Lehrer zu, der sich trotz der wachsenden Angespanntheit auf den Unterricht konzentrieren wollte und sie dabei fast umbrachte. Hatte der Schwachkopf nicht bemerkt, dass die halbe Klasse mehr tot als lebendig in den Stühlen hing?
 

Himeji hatte eigentlich ein Nickerchen machen wollen, entschied sich dann aber doch dazu einige kleine Zettel zu verfassen. Diese warf sie dann mit einer beachtlichen Geschwindigkeit durch die Klasse. Shinagawa verpennte das Wurfgeschoss, das seinen Kopf traf, ganz einfach. Hana war schwer damit beschäftigt nicht aufzugeben und legte den Zettel neben ihr Heft um ihn sich später anzusehen. Sie würde ihn sicher vergessen.
 

Chibas Zettel hatte irgendwie nicht zu ihm gefunden. Genau genommen hatte sie den Zettel unbewusst durchs weit geöffnete Fenster geschossen. Somit bekam sie auch von ihm keine Reaktion. Nur Izumi drehte sich mürrisch zu ihr um, als der Zettel ihn am Hinterkopf getroffen hatte. Sie streckte ihm nur frech die Zunge raus und wartete auf die erste Antwort auf ihr Schreiben.
 


 

Hey, wie wäre es wenn wir heute noch zum Schwimmbecken gehen und dort etwas abhängen?

Himeji
 

Da von all den anderen keine Reaktion ausging und nur er scheinbar einen Brief bekommen hatte, hob er fragend eine Augenbraue. Was sollte das denn sein? Ein Date? Sein Blick musterte das junge Mädchen nun doch etwas verwirrt. Himeji blickte ihn jedoch einfach nur ungeduldig an. Scheinbar wartete sie auf eine Antwort.
 

Er hatte sowieso noch nichts vor. Es musste ja kein Date sein, sie hatten immerhin bereits einige Male nach der Schule allein etwas unternommen. Unbewusst erinnerte er sich an die dumme Idee wachsen zu wollen. Was hatten sie sich damals angestrengt und dabei hatten sie gar nichts erreicht.
 

Sich einen Ruck gebend kritzelte er eine kleine Antwort auf den Zettel, zerknüllte ihn und pfefferte ihn ihr an die Birne. Wütend fixierte sie ihn, doch er erwiderte diesen Blick nur mit einem schadenfrohen Grinsen. Mit einigen Handgriffen hatte sie den Zettel wieder auseinandergenommen. Von den anderen kam ja immer noch keine Antwort, was sie zwar störte, besonders bei Shinagawa, aber dann würde sie eben alleine mit Izumi gehen. Hauptsache jemanden zum Spaß haben ging mit. Da musste Izumi eben reichen. Neugierig las sie sich seine Antwort durch.
 


 

Klar, ich warte am Schwimmbecken.

Izumi

P.S. Deine Schrift erinnert mich an Hieroglyphen. Machst du das mit Absicht?
 

Himejis Augenbraue zuckte bedrohlich und sie wäre ihm liebend gerne an die Gurgel gegangen, warf ihm dann doch nur einen vernichtenden Blick zu, bevor sie ihm eine Antwort auf seine Bemerkung schrieb. Der Schwarzhaarige wartete mit einem leichten Grinsen auf den zerknüllten Zettel der nun doch mit mehr Kraft an seinen Kopf geworfen worden war. Als er sie mit seinem Grinsen noch etwas weiter reizen wollte, hatte sie ihm beleidigt den Kopf weggedreht. Ein Zeichen, dass sie sauer war. Seinen Kopf schüttelnd hob er den Zettel vom Boden und las ihn sich mit einem Lächeln durch. Oh da war aber jemand gereizt.
 

Wir können auch zusammen zum Becken gehen.

Himeji

P.S. Kann ich was dafür, dass du kein Japanisch verstehst? Putz mal deine Brille! Vielleicht ist das, das Problem?!
 

Wenigstens langweilte er sich nicht mehr zu Tode. Obwohl die Hitze ihn immer noch ärgerte, war er über die Abwechslung mehr als nur glücklich. Die restlichen Schüler, die immer noch am Leben waren, verfolgten das Hin und Her der Papierkugel verwundert. Was war denn hier los? Hatte die Hitze denn Einigen das Gehirn verbrannt? Seit wann kamen Himeji und Izumi so gut miteinander klar? Lag es nur an den momentanen Temperaturen oder bildeten sie sich das alles nicht nur ein? Vielleicht eine Fatamorgana?
 

Als Izumi sich sicher war, dass der Lehrer ihnen den Rücken wieder zugedreht hatte, warf er ihr die Papierkugel zu, welche sie blitzartig auffing und sich auch sogleich durchlas. Ihr Grinsen versteckte sie einfach, indem sie ihr Gesicht hinter dem Papier verbarg. Ja mit Izumi konnte man Spaß haben.
 


 

Klar, nur sollten wir uns vielleicht nur nicht erwischen lassen.

Izumi

P.S. Nachdem ich meine Brille drei Mal geputzt habe, kam ich zu dem Entschluss, dass es doch deine Schrift ist. Liegt es an der Hitze?
 

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es nur noch 5 Minuten zum lang ersehnten Schulschluss dauerte. Mit dieser Ablenkung hatte sie doch glatt die ganze Zeit überbrückt. Mit einem Lächeln versuchte sie ihre Schrift etwas zu ändern. Sie konnte sehr wohl schön schreiben! Ihr „Gesprächspartner“ hatte ebenfalls bemerkt, dass es in wenigen Minuten fertig mit der Quälerei war. Geräuschlos packte er seine ganzen Sachen schon einmal ein. Er wollte nur noch so schnell wie möglich ins kalte Wasser. Die Papierkugel fing er ohne Schwierigkeiten auf.
 


 

Ich werde mich sicher nicht erwischen lassen. Fragt sich nur ob du mit mir mithalten kannst?!

Himeji

P.S. Vielleicht hat die Hitze dein Gehirn angesengt? Sonnenstich? Meine Schrift ist sehr wohl lesbar!
 

Er hatte die Zeile gerade zu Ende gelesen, als endlich die Schulglocke, das Ende des Unterrichts, oder wohl eher der Folter, einläutete. Der Lehrer drehte sich gerade zu seinen Schülern, sein Gesicht war vor Hitze und Anstrengung gerötet und dicke Schweißperlen liefen ihm über die Stirn, als Himeji und Izumi aufstanden und wie von der Tarantel gestochen aus dem Klassenzimmer stürmten. Shinagawa war durch den Krach aufgewacht und blickte verwirrt in all die erschrockenen Gesichter.
 

„Was’n?“
 

Niemand antwortete ihm, sondern alle starrten nach wie vor überfordert die weit geöffnete Tür an. Die Hitze war wirklich gefährlich.
 

************
 

Laute Schritte, als würde eine Bisonherde die Schule stürmen, schallten in den leeren Fluren, die sich nach und nach mit völlig fertigen Schülern füllten. Diese machten sogleich Platz für die beiden Schüler aus dem Schülerrat. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit rasten diese an ihnen vorbei und rissen fast einige unglückselige Seelen mit sich, die blöd genug waren auf der „Rennstrecke“ stehen zu bleiben.
 

„Du verlierst!“
 

Himeji lachte schallend, als sie über die Schulter einen etwas zurückgelassenen Izumi erblickte. Dieser holte jedoch sofort zu ihr auf und überholte sie sogar mit einem schadenfrohen Grinsen.
 

„Sicher nicht!“
 

Als sie endlich bei den Umkleidekabinen angekommen waren, beeilten sie sich in ihre Schwimmsachen zu kommen, die sie mitgenommen hatten, immerhin hatte Hana ihnen geraten sie immer dabei zu haben, falls sie einmal schwimmen gehen wollten und wer widersetzte sich schon gerne dieser Schülerratpräsidentin?
 

Mit einem Handtuch bewaffnet stürmte Himeji aus der Kabine zum Wasser nur um erschrocken aufschreiend vor Izumi stehen zu bleiben, der neben dem Becken stand. Dieser grinste nur überheblich. Sein Handtuch hatte er über seine Schulter geworfen und er hatte seine Hände lässig in seine Hosentaschen vergraben. Seine Brille hatte er nicht auf.
 

„Ich glaube du hast verloren.“
 

Wütend blies sie ihre Wangen auf. Ihre Augen hellten sich aber sogleich auf, als sie eine Idee hatte. Niemand legte sich mit ihr an ohne sich später dafür selbst in den Hintern zu treten.
 

Das süßeste Lächeln aufsetzend strahlte sie ihn an. Izumi hob verwundert eine Augenbraue. Seit wann gab sie so leicht auf? Da war doch etwas faul. Dieses Lächeln war einfach zu süß, es passte nicht wirklich in diese Situation, auch wenn er sich eingestehen musste, dass es ihn anzog. Gott was dachte er da??? Hatte er vielleicht doch einen Sonnenstich abbekommen?
 

Sie schwieg und trat nur einen Schritt näher auf ihn zu. Das Wasser plätscherte beruhigend neben seinen Füßen. Er hielt erschrocken inne. Wasser?! Noch bevor er seine Fluchtgedanken in die Tat umsetzen konnte, hatte sie ihn samt Handtuch ins Wasser geschubst. Erschrocken hatte er aufgeschrien, ehe das Wasser seine Proteste verschluckt hatte. Zurück an der Oberfläche, strich er sich seine Haare aus seiner Sicht nur um in das strahlende Gesicht mit dem schadenfrohen Grinsen zu blicken. Dieses kleine Biest hatte ihn doch glatt gelinkt.
 

„Na wie ist das Wasser?“
 

Ihm frech die Zunge rausstreckend, beugte sie sich zum Wasser. Izumi knurrte einige Verwünschungen, als sie sich vom Beckenrand entfernte, ihr Handtuch auf eine Treppe fallen ließ und zum Wasser lief. Erschrocken weiteten sich seine Augen, als sie zu ihm ins Wasser sprang.
 

„Vorsicht!“
 

Mit einem lauten Platschen verschwand sie in dem kühlen Nass. Izumi starrte immer noch leicht durcheinander den Fleck an, wo sie Sekunden später auftauchte. Ihre Haare in den Nacken werfend, prustete sie los. Izumi sah einfach zu lustig aus. Dieser fixierte sie nur wie ein frustrierter begossener Pudel.
 

„Boah Izumi jetzt zieh nicht so ein Gesicht!“
 

Mit einem Wasserschwall ihrerseits, war Izumi wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Den Gedanken, dass sie gerade unglaublich heiß aussah, versuchte er so gut es ging einfach zu ignorieren.
 

„Na warte.“
 

Binnen weniger Sekunden war er abgetaucht und somit aus ihrem Blickfeld verschwunden. Verwundert strich sie sich die Lachtränen aus dem Gesicht, als sie plötzlich unter Wasser gezogen wurde. Die stille Unterwasserwelt umhüllte sie sofort und sie hatte einige Schlucke Wasser genommen, woraufhin sie verärgert das Gesicht verzog. Das Chlor schmerzte in den Augen, doch sie erkannte Izumi ihr gegenüber, der nur breit lächelnd die Luft anhielt. Seine schwarzen Haare tanzten um sein Gesicht und sie vergaß für einen Moment wo sie sich befand. Das Bild das sich ihr bot, raubte ihr kurz den Verstand.
 

Das Sonnenlicht das ins klare Wasser fiel hob seine Muskeln noch etwas weiter hervor und sie erkannte einige Narben. Er sah umwerfend aus. Etwas überfordert vergaß sie den Mund zu schließen. Ihr blödes Handeln wurde ihr aber jäh klar, als bitter schmeckendes Wasser in ihren Mund eindrang und sie zwang sofort an die Oberfläche zu schwimmen. Izumi folgte ihr. Röchelnd stützte sie sich am Beckenrand und rang nach Luft.
 

Der Schwarzhaarige schwamm neben sie. Eine Augenbraue hochziehend musterte er das junge Mädchen.
 

„Für so doof hatte ich dich aber nicht gehalten. Nur Fische können Unterwasser atmen. Du hast keine Kiemen oder?“
 

Er beugte sich zu ihr und strich mit seiner Hand über ihren Hals, woraufhin sie völlig rot geworden von ihm wich. Seine Finger hatten eine brennende Spur auf ihrer Haut hinterlassen.
 

„Natürlich habe ich keine Kiemen!“, knurrte sie bissig.
 

Izumi der nur spöttisch grinste, schwamm ihr hinterher.
 

„Habe ich da einen wunden Punkt getroffen?“
 

Himeji zischte nur einige Verwünschungen, als sie sich umdrehte und mit einigen schnellen Schwimmzügen versuchte die Leiter zu erreichen. Ihr Vorhaben löste sich jedoch in Luft auf, als er unter ihr hindurch tauchte und vor ihr an der Leiter war, auf welche er sich auch sofort eingebildet lächelnd niederließ.
 

Sofort verweilte sie in der Mitte des Schwimmbeckens. Sie legte den Kopf leicht schief als sie ihn fragend musterte. Izumi machte jedoch keine Anstalten den Weg frei zu machen oder ihr gar eine Erklärung für sein Handeln zu geben.
 

Gerade als sie sich umdrehen wollte, um einen andere Stelle zu finden an welcher sie austeigen konnte, hörte sie Stimmen auf sie zu kommen. Alarmiert blickte sie zu Izumi der diese ebenfalls gehört hatte. Sich ihr Handtuch schnappend ließ er sich zurück ins Wasser gleiten und presste sich an den Beckenrand, an welchem auch sie keine Sekunde später mit seinem klatschnassen Handtuch lehnte. Sie sahen sich beide leicht zerknirscht an, als sie hörten wie die Stimmen immer näher kamen. Das war‘s dann mit der Ruhe und vielleicht würden sie auch noch nachsitzen müssen. Einfach super!
 

„Verflucht…“
 

Ihr Flüstern ging in einigen Blasen unter, da sie ihren Kopf zur Hälfte ins Wasser senkte. Izumi der sich ihrem Gefluche leise anschloss, sah nachdenklich in den Himmel. Ganz nebenbei bemerkte er wie sie an ihm lehnte. Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen, als er verlegen wegsah. Konnte sie nicht einige Zentimeter von ihm wegrücken?
 

Sie würden so oder so auffliegen. Glück hatten sie ja anscheinend keins. Oder etwas doch?
 

Man hörte jemanden schreien und beide erschraken, als sie die Stimme eines Lehrers erkannten. Die Stimmen mussten demnach zu Schülern gehören die die gleiche Idee wie sie Beide gehabt hatten, jedoch aufgeflogen waren. Nach einigen Minuten lauter Diskussionen entfernten sich die Stimmen und ließen Izumi und Himeji wieder aufatmen. Als Himeji merkte wie sie an ihm klebte, entfernte sie sich sofort mit einigen Zügen.
 

„Nochmal Glück gehabt.“
 

Erleichtert ausatmend grinste er sie an, worauf sie nur verlegen wegsah. Wieso machte es ihr so viel aus mit ihm hier zu sein? Es ergab einfach keinen logischen Sinn, wieso sie sich auf einmal so seltsam neben ihm aufführte. Naja vielleicht war es die Hitze?
 

Ein plötzlicher Wasserschwall unterband ihre weiteren Gedanken und sie blickte verärgert zu dem vermeintlichen Übeltäter. Izumi grinste jedoch nur breit und schien sich keiner Schuld bewusst zu sein, sehr zu seinem Pech. Himeji nahm die Herausforderung an und obwohl sie staunte wie kindisch er sich gerade aufführte, kam sie nicht darum diese Art an ihm zu belächeln.
 

Izumi verstand sich selbst nicht mehr, doch es war ihm egal, dass er sich gerade wie der größte Idiot auf Erden aufführen musste. Was war in ihn gefahren und warum verdammt nochmal zog es ihn so zu ihr? Das Wasser ließ ihren ganzen Körper glänzen und er musste sich immer wieder daran erinnern, sie nicht anzustarren. Wie hätte das denn ausgesehen? Vielleicht lag es an der Hitze. Es musste die Hitze sein, die sein Gehirn weichgekocht hatte. Was anderes konnte es nicht sein.
 

Stunden vergingen, die Sonne war im Begriff unterzugehen und tauchte alles in ein sanftes Rot. Nachdem beide sich ohne weitere Störungen ausgiebig ausgetobt hatten, schwammen beide zur Treppe. Izumi stieg vor ihr aus dem Wasser, blieb jedoch seufzend stehen. Himeji folgte ihm müde, doch mit einem Lächeln. Es hatte wirklich Spaß gemacht. Als er jedoch stehen blieb, verweilte auch sie an ihrer Stelle, immerhin konnte sie nicht durch ihn durchgehen.
 

„Blöd nur, dass unsere Abtrockgelegenheiten ihren Zweck wohl nicht mehr erfüllen werden.“
 

Izumi deutete etwas zerknirscht auf ihre Handtücher, die so voller Wasser waren, dass sie wohl noch einige Stunden brauchen würden um wieder vollständig trocken zu sein.
 

„Das ist nicht meine Schuld!“
 

Eingeschnappt verschränkte Himeji ihre Arme vor der Brust. Izumi verschränkte ebenfalls seine Arme vor der Brust, während er sich zu ihr umdrehte.
 

„Also falls du an Alzheimer leidest, du hast mich vorhin mitsamt Handtuch ins Wasser geschmissen.“
 

Seine Stimme klang leicht gereizt. Es war doch nur ein Handtuch, wieso regte er sich denn so auf? Ok er hatte Recht, aber er war auch nicht ganz unschuldig!
 

„Du hast meins mit ins Wasser genommen! Wer hat hier bitteschön Alzheimer?“
 

Wütend starrten beide sich an. Himeji warf ihre Haare genervt in den Nacken, als sie sich an ihm vorbeidrängen wollte. Der Körperkontakt war wie ein Blitzschlag für beide. Verwirrung lasen beide in den Augen des Gegenübers. Sie blieb neben ihm stehen und schaute ihn einfach nur verwundert an. Izumi wusste ebenfalls nicht so Recht was los war, immerhin war er in den Gebieten Frauen und Liebe ziemlich langsam. Somit wusste er nicht wirklich was er tun sollte. Niemand sagte ein Wort. So standen sie einige Minuten einfach so da.
 

„Ich glaube wir sollten gehen, es frischt so langsam auf.“
 

Seine Stimme klang rau und gebrochen. Nach einem Räuspern, hatte er seine Stimme wieder unter Kontrolle. Sie blickte ihn an, als wenn er sie aus einem Traum gerissen hätte. Bedauern strahlte ihn aus ihren Augen an. Wieso?
 

Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe. Vielleicht lag es an dem ganzen Spaß die sie gehabt hatten, doch ihr Herz wollte sich nicht beruhigen. Sie gab sich einen Ruck.
 

Izumi wollte sie gerade auffordern weiterzugehen, als sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und ihn zaghaft auf die Lippen küsste. Wie vom Blitz getroffen, riss er die Augen auf. Ihre weichen Lippen berührten seine nur für den Hauch einer Sekunde. Sie schmeckten nach Chlor und waren leicht aufgesprungen. Wie lange hatte er kein Mädchen mehr geküsst? Die Sonne konnte dieses Mal nicht das Problem sein, denn sie war fast hinter den Bergen verschwunden. Als Himeji sich lächelnd lösen wollte, handelte sein Körper wie von selbst. Seine Arme schlangen sich sekundenschnell um ihre Hüften und zogen sie ein weiteres Mal zu sich, als er sich zu ihr beugte und ihre Lippen wieder feurig in seinen Besitz nahm. Es fühlte sich einfach nur so verdammt richtig an.
 

Sie schlang etwas durcheinander ihre Arme um seinen Nacken um den Kuss freudig zu erwidern. Niemand wollte reden. Worte gehörten nicht hierher. Beide verstanden sich auch so. Sie hatten sich schon immer so verstanden und zum ersten Mal waren sie sich in Gedanken über ihre Tätigkeit einig. Es war richtig so.
 

Nachdem sie sich wegen Sauerstoffmangel doch lösen mussten, strich er ihr grinsend über die Hüfte.
 

„Deine Schrift war am Ende doch ganz leserlich.“
 

Sie streckte ihm frech die Zunge raus, nur um ihn ein weiteres Mal zu küssen. Es war wieder still…
 

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Danke fürs Lesen!

Ich hoffe der kleine OS hat euch gefallen und ich würde mich über Kritik und Ratschläge sehr freuen. Vorschläge für andere Pairings die ich in Oneshots packen soll, sind auch willkommen!
 

Man schreibt sich.
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Neven
2010-08-08T22:25:55+00:00 09.08.2010 00:25
*lacht* der kleine "zettelkrieg" zwischen den beiden war wirklich mehr als komisch xDD
auch ihre toberei im schwimmbecken hat mich sehr amüsiert ^^
kann ich mir gut bei den zweien vorstellen

mir kommt es so vor das mit jedem deiner oneshots, das ende "heftiger" wird :D
erst gab es immer nur umarmungen, dann einen kuss und jetzt sogar ein leidenschaftliches knutschen
das find ich gut :D schöner prozess

einer der letzten sätze wo du geschrieben hast, das die zwei sich wegen sauerstoffmangel trennen mussten, fand ich ein bisschen klischeehaft
und das liest man in fast jeder ff
das ist jetzt nichts was ich schlimm fand, weil es ja irgendwie auch passt und stimmt
es ist nur etwas was mir aufgefallen ist

deshalb freue ich mich schon wieder auf ein neues werk von dir ^^
als pairing vorschlag hab ich nur das andere paar was ich dir schon in der ens geschrieben habe
...und sonst...vllt mal was mit shinagawa und adachi? xD um die gehts ja eigentlich, auch wenn ich pairing nicht ganz so toll finde
vllt shinagawa und das mädchen aus dem schülerrat von dieser anderen schule, mit der er geschwänzt hat? *grübelt*


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