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Uke meets Killer

von

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Urlaub am Meer – Teil 2 (Nacht der Nächte)

Wir stehen auf dem Balkon von unserem Zimmer. Itaru vor mir, meine Arme neben ihm am Geländer des Balkons, mein Kopf auf seiner Schulter. Itaru sieht flüchtig auf unser Bett. Das 10te mal seit wir wieder hier sind. Ich folge seinem Blick. Das Bett ist groß genug, dass vier Leute darin schlafen könnten. Ich habe das Bett vorhin noch mit einem roten Satinbettbezug hergerichtet. Wieso gibt es hier roten Satin? Egal.

„Wie oft willst du noch auf das Bett schauen? Hast du Angst?“, flüstere ich in sein Ohr und warte eine Antwort ab. Er zögert kurz. „Nein… Ich habe keine Angst…“, sagt Itaru so leise wie es geht. „Was ist es dann? Möchtest du es nicht? Ich kann warten.“ Ich drehe Itaru um, so dass ich ihm in die Augen schauen kann. Er schüttelt den Kopf und beißt sich auf die Lippe. „Das.. ist es nicht.“ Er schaut zur Seite. „Was ist es dann? Du kannst mit mir über alles reden, das solltest du doch wissen?“ Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und drehe seinen Kopf so, dass ich ihn küssen kann. Nur ein kurzer, flüchtiger Kuss. Itaru blickt mich vorsichtig an.

„Ich bin nur etwas nervös… Es ist… mein erstes Mal.“ Ich lehne mich mit meiner Stirn an seine. „Naja, da wärst du dann nicht alleine mit der Sorge.“ Itaru neigt den Kopf nach hinten und sieht mich fragend an. „Es ist doch auch mein erstes Mal mit einem Jungen.“ Ich lächle ihn an, aber ich glaube, ich habe es gerade schlimmer gemacht. „Ja, aber mit einem JUNGEN, davor hast du ja schon. Ich nicht!“ Hysterisch fuchtelt er mit seinen Händen herum und weicht einen Schritt zur Seite. Weg von mir. Ich seufze. „Ich mache nichts, was du nicht willst.“ Ich nehme seine Hände in meine und versuche ihn zu beruhigen. Ich drücke ihn an mich heran und umarme ihn.

„Ich mache dir jetzt einen Vorschlag. Du gehst erst einmal duschen, kannst in Ruhe nachdenken und ich mache in der Zwischenzeit etwas zu essen für uns. Dann essen wir, du hast immer noch genügend Zeit zum Überlegen. Wenn du, danach immer noch nervös bist. Lassen wir es. Ok?“ Ich sehe ihn an und er mich. „Aber, ist das denn wirklich in Ordnung…“, fragt er leise nach. Ich küsse ihn sanft auf die Stirn. „Ja. Ich will dir nicht schaden. Ich liebe dich. Das heißt, wir haben alle Zeit der Welt.“ Itaru überlegt noch kurz bevor er nickt. „Ok, dann lass ich dich jetzt in Ruhe und zaubere uns etwas zum Essen.“ Ich küsse ihn erneut auf die Stirn und wollte gerade gehen, als Itaru mich noch am Shirt festhielt. „Hm?“ Noch bevor ich reagieren konnte, fällt mir Itaru um den Hals und gibt mir einen recht stürmischen Kuss. Ich hebe ihn etwas hoch und erwidere. „Womit habe ich das denn verdient?“, scherze ich, doch Itaru vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. „Einfach so eben.“, nuschelt er leise vor sich hin. „Danke.“, sage ich ebenso leise und küsse ihn am Hals entlang.

Ich setze ihn vorsichtig wieder ab, so dass er stehen konnte, gehe dann in die Küche und hole Töpfe und Zutaten heraus. Als ich die Badezimmertür zufallen höre, muss ich mich an eine Wand lehnen. Ich bekomme langsam Zweifel, ob er das Ganze wirklich will. „Du machst es mir nicht gerade einfach, kleiner Itaru.“ Und sehe auf meine Hose. „Oh Gott…“ Ich halte mir die Hände vor mein Gesicht. Allein der Gedanke an den Kuss von ihm, macht mich schon geil auf ihn. Und da will ich noch warten? Ok, ich will warten, aber ob ich das wirklich kann? Ich höre das Rauschen von Wasser. Er. Nackt. Unter der Dusche. Ich haue mir mit der Hand vor die Stirn. „Reiß dich zusammen.“

Ich gehe zum Spülbecken und klatsch mir kaltes Wasser in mein Gesicht. Und es hilft. Ich komme wieder etwas herunter und mache mich nun endgültig an das Essen. Nach einer guten halben Stunde höre ich die Tür aufgehen und sehe, dass Itaru vorsichtig hinaus späht. Als er mich erblickt, wird er sofort rot im Gesicht. „Ich.. ich habe meine Sachen vergessen. Also.. zum Anziehen meine ich…“, stammelt er leise und verlässt das Bad. Ich beobachte ihn, wie vorsichtig in unser Zimmer tapst. Er hat so eine zierliche, fast schon zerbrechliche Figur. Und ist halb nackt. Ich drehe mich wieder zum Herd um und rühre ein bisschen im Topf herum. Umso mehr erschrecke ich mich, als ich von zwei Armen umschlungen werde. Ich muss kurz aufatmen, bevor ich mich beruhigen kann. „Itaru, du darfst mich doch nicht so erschrecken.“

Dann die nächste Überraschung. „Ich will… Ich will mit dir schlafen… Sofort…“ Hatte er das letzte Wort wirklich gesagt? „Und das Essen?“, frage ich vorsichtshalber nach. „Nein, jetzt. Bevor…“ Ich drehe mich in seiner Umarmung um und muss erkennen, dass er nur das Handtuch umhatte. „Bevor du es dir anders überlegst?“ Er nickt. Ich hebe ihn wieder etwas hoch und grinse ihn an. „Ok. Dann will ich dir diesen Wunsch natürlich erfüllen.“ Ich setze ihn wieder ab um den Herd auszumachen. Itaru ist schon zwei Schritte voraus und zittert leicht am Körper. Ich halte ihn mit einer Hand an der Schulter fest und mit der anderen gleite ich herunter zu seinen Beinen. Mit einem Ruck hebe ich ihn hoch. „So, jetzt wirst du über die Schwelle getragen.“ Itarus Gesicht färbt sich mit einem Mal so rot wie eine Tomate. „A-a-aber, ich bin doch kein Mädchen…“, sagt er leicht nervös. Oder schüchtern? „Aber mein Schatz.“ Ich küsse ihn auf die Nase, schließe die Tür von unserem Zimmer und lege ihn sanft auf das Bett.

Ich beuge mich über ihn und ich streiche ihm über seine Wange. Itaru schließt die Augen und seufzt leise. Ich beuge mich hinunter zu ihm. „Du bist wirklich süß.“, flüstere ich ihm in sein Ohr. Ich küsse ihn nochmals sanft auf den Mund bevor ich anfange an seinem Hals entlang zu küssen bis zum Rand seines Handtuches. Ich blicke zu Itaru als ich ihm sein Handtuch vorsichtig entferne. Ich schmeiße es in irgendeine Ecke und wende mich ihm dann wieder zu. Ich streiche ihm sanft über seinen Oberkörper und bedecke ihn mit küssen. Ich arbeite mich langsam nach unten und höre hier und da einen leisen Seufzer von Itaru. Ich spüre wie ich unbedingt mehr wollte, wie sich mein Körper nach ihm sehnt, ihn nackt unter mir spüren will. Ich wollte aber nichts überstürzen. Ihn nicht verschrecken.

Ich streiche mit seiner Hand über seine Oberschenkel, seine Hüfte und dann wieder über seinen Oberkörper. „Es kribbelt überall…“, sagt Itaru leise. „Solange es ein angenehmes Kribbeln ist..?“ Ein leichtes Nicken, ich grinse zufrieden. Ich gebe ihm einen leidenschaftlichen Kuss und knabbere dann ein bisschen an seinem Hals herum. Mit einer Hand fahre ich langsam über seinen Oberkörper nach unten zu seinem Glied, welcher (welche“s“ eher, oder?) sich in voller Größer erstreckt. Streiche ein paar Mal hinüber, während ich mich langsam küssend nach unten bewege. Wieder ein leiser Seufzer. Wieder ein bisschen mehr Anspannung für mich. Noch mehr Sehnsucht nach ihm.

Gerade als ich unten mit meinen Küssen ankomme, hält mich Itaru fest. „W-warte… Du… hast noch was an…“ Ich blicke ihn leicht überrascht an, als er versucht mein Shirt auszuziehen. Fast schon daran scheitert. Ich nehme seine Hände und küsse beide in der Innenseite. Dann ziehe ich mir mein Shirt aus. „Deine… Hose…“ „Du bist heute gar nicht so schüchtern, wie es sonst immer den Anschein hat.“ Als Antwort fummelt mir Itaru an meinem Knop herum, welchen er erst nach kurzem Probieren aufbekommt. „Aber nervös bist du noch immer, nicht wahr?“, flüstere ich ihm in sein Ohr. Seine Wangen färben sich wieder rot, während er mir Hose und Shorts auszieht. Ich muss grinsen als Itaru meinen nackten Körper von oben nach unten mustert und dann verlegen sowie mit hoch rotem Kopf zur Seite sieht als er am unteren Teilen stehen bleibt. „Siehst du wie sehr mein Körper nach dir verlangt?“, flüstere ich ihm heißer in sein Ohr.

Ich küsste ihn sanft auf den Mund und dann mit mehr Leidenschaft.
 

Ich beobachte Itaru wie er in meinen Armen schläft. Seine Atmung hat so etwas Beruhigendes an sich. Ich streichele sanft seinen Kopf und seine Haare aus seinem Gesicht. Er sieht aus wie ein Engel. So hübsch, so sanft, so zierlich. Ich hatte vorhin die ganze Zeit Angst, er würde unter mir zerbrechen. Ich würde ihm schaden. Doch dem war nicht so. „Ich liebe dich, mein kleiner Engel.“, sage ich leise. Sanft küsse ich seine Stirn und streichele ihn noch weiter.

Bevor er eingeschlafen ist, haben wir noch vom Bett aus, den Sonnenuntergang angeschaut, wie ich es ihm versprochen habe. Keiner von uns musste vorhin etwas sagen, wir wussten beide, es würde uns nichts mehr trennen. Sogar unsere Herzen klopften im selben Takt, zumindest kam es mir so vor. Während wir mit einander geschlafen haben, sprach er meinen Namen so zärtlich aus, wie ich es mir nur noch von ihm wünschen würde, dass er ihn so ausspricht.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, durch das Geräusch einer schließenden Tür und das schluchzende Rufen meines Namens. Ich stehe leise auf und zieh mir meine Boxershorts an. Ich gehe aus unserem Zimmer heraus. Es ist alles dunkel, doch ich sehe eine Gestalt, die zusammengekauert am Boden sitzt. „Yura!“ Ich renne fast die paar Schritte zu ihr und packe sie an den Schultern. „Was ist los!?“, frage ich sie panisch. Sie schluchzt nur und klammert sich an mein Shirt. Plötzlich geht das Licht an. Ich drehe mich erschreckt um.
 

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Yu-chan's Fragen nach dem Beta-lesen:

Warum musst du immer an so einem Ende aufhören?

- Weil es Spaß macht Spannung aufzubauen und dann andere auf die Folter spannen :D

Übrigens, das klingt alles gar nicht so schlecht, hast du dich eigentlich schon mal richtig an nem Yaoi-Kapi probiert?

- Ist dat wirklich so gut o_O???? Und, nein habe ich noch nicht, dass ist ja nur so ein Ansatz, hoffe es können alle lesen ._.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yura-san
2011-08-22T17:27:47+00:00 22.08.2011 19:27
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Du bist eine Sadistin xD
ja, also ich mags.. musst dir sonst von den anderen Leuten das bestätigen lassen =)


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