Zum Inhalt der Seite

Entdeckungen

Kapitel 1-Überraschungen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entdeckungen

Son Goku war gelangweilt. Und zwar ziemlich. Seine Frau und Bulma waren zusammen shoppen gegangen und es war klar, dass sie nicht eher wiederkommen würden bis sie jedes Kleidungsstück in der Stadt mindestens zweimal anprobiert hatten-

und das konnte dauern.
 

Seine Söhne waren alle bei Freunden übers Wochenende, um etwas zu „chillen“, wie sie ihm erklärt hatten. Er wusste noch immer nicht genau, was das jetzt hieß, aber das war auch nicht so wichtig. Sollten sie machen, was sie wollten, mit den Folgen mussten sie sich dann alleine rumschlagen.
 

Seine alten Freunde waren allesamt auf Missionen auf anderen Planeten. Normal hätte er sich ja einfach hin teleportieren können, aber sie hatten ihm eingeschärft, dass es eine gaaanz wichtige Mission sei und sie auf gar keinen Fall von ihm gestört werden wollten. Er war nicht (ganz) so naiv, wie sie immer dachten und wusste ungefähr, was sie eigentlich taten. Nur weil er außer mit Chichi noch nie mit jemandem geschlafen hatte, hieß das nicht, dass er unerfahren war.
 

Mit einem müden Seufzten drehte er sich auf die andere Seite. Aber er schaffte es nie lange still zu liegen. Langweilig ~! Mit Schwung sprang er auf die Füße. Vielleicht sollte er etwas raus gehen, draußen war es sicher nicht so langweilig, wie hier drin. Goku sprang aus dem zweiten Treppenstock nach unten in den Flur. Jetzt, wo er ein Ziel hatte, konnte er sich wieder konzentrieren. Rasch riss er die Tür auf und flog in Richtung Berge davon.
 

Vielleicht könnte ich ja mit Vegeta etwas trainieren, überlegt der Schwarzhaarige und änderte abrupt die Richtung. Schnell flog er mit hoher Geschwindigkeit zu Bulmas Haus und kam so perfekt auf, dass er ohne die Klingel in die Hauswand zu schmettern, schellen konnte. Nach einigen Minuten erschien Bulma an der Tür. Seltsam, war die nicht mit Chichi shoppen?
 

„Son Goku! Was gibt’s?,“ fragte sie ihn fröhlich. Sie trug nur einen Bademantel und Goku hörte Geräusche aus dem Wohnzimmer. Aber für Vegeta war die Aura doch viel zu schwach...? Verwirrt sah der Schwarzhaarige Vegetas Frau an. An ihr hing eindeutig der Geruch eines anderen Mannes. Was war denn hier los?
 

„Äh? Weißt du vielleicht, wo Vegeta …?“, murmelte er unsicher. Sie lächelte breit.“Vegeta? Klar, der ist, wie immer, im Trainingsraum. Warum, willst du mit ihm trainieren?“ Son Goku nickte heftig, während er versuchte den Geruch des anderen Mannes nicht mehr so stark ein zu atmen.
 

Spontan beschloss er, dass der andere Mann furchtbar roch. Bestimmt hatte er auch einen schlechten Charakter. Der Krieger neigte normal nicht zu vorschnellen Urteilen, aber wenn er Vegetas Ehe zerstörte, fand er, dass der andere ekelhaft sein musste. „Ja, ich wollte etwas trainieren,“ meinte er einsilbig und starrte sie an. Sie bemerkte es gar nicht, sondern redete einfach weiter. „Klar, mach das, aber sei etwas … vorsichtig. Vegeta hat gerade eine dieser Phasen, da ist er immer ganz komisch und ich weiß nicht, wie er sich dann dir gegenüber verhalten wird. Pass einfach etwas auf, ja?“
 

Son Goku nickte mechanisch und machte dann, dass er weg kam. Dabei dachte er nicht einmal daran, sich zu fragen, wo seine eigene Frau gerade war.

Verdammt! Wie sollte er das nur Vegeta erzählen?! Fieberhaft am Nachdenken kam er an dem Trainingsraum an und drückte den Knopf. Er hatte Glück, manchmal schloss sich Vegeta auch ein und er konnte dann stundenlang auf den anderen Krieger warten.
 

So drückte er einfach die verstärkte Stahltür auf und trat in den Raum dahinter. Sofort wanderten seine Augen umher, um Vegetas Gestalt zu erspähen, doch überraschenderweise schien der andere Sayajin überhaupt nicht hier zu sein. Er trat drei Schritte in die Arena und blickte sich wieder um.
 

Dann sah er Vegeta. Der Prinz saß an eine der Wände gelegt und atmete schwer. Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig und sein Gesicht war ganz rot. Erschrocken rannte Son Goku zu dem Sayajin hinüber. „Vegeta! Was ist los?!“ Der Angesprochene hob seinen Kopf und blickte in Gokus Richtung. Beunruhigt stellte der Unterklassenkrieger fest, dass die Augen des Sayajinprinzen leicht trüb und sehr verdunkelt waren.
 

Schnell kniete sich der Erdenkrieger neben Vegeta und betrachtete ihn erschrocken. „Kakarot...,“ flüsterte der Prinz ziemlich rau. Verdammt, was war los? Ob der Krieger Grippe oder so etwas hatte? Vegeta stöhnte leise und rutschte unruhig auf dem Boden hin und her.
 

Goku wiederholte leicht panisch seine Frage. „Was ist los, Vegeta?!“ Nun sah der andere ihm endlich in die Augen. „Ich weiß nicht genau... ich... hatte so etwas schon öfter, aber... bis jetzt war es noch nie so gewesen. Ich hab... versucht zu trainieren, aber meine Körper reagiert unglaublich sensibel auf die kleinsten Reize. Und... ahh!“ Wieder stöhnte der Sayajin leise auf und rutschte leicht nach hinten.
 

Verunsichert betrachtete der Unterklassenkrieger seinen Prinzen. Was war das? Son Goku war völlig ratlos; er selbst hatte so etwas noch nie gehabt. „Kann ich dir irgendwie helfen?,“ fragte er vorsichtig, denn normal reagierte der stolze Prinz ziemlich gereizt, wenn man das Wort „Hilfe“ auch nur aussprach.
 

Doch als der andere Kämpfer kurz nickte, fiel ihm beinahe das Kinn in den Schoß. Er nahm seine Hilfe wirklich an?? Vegeta musste echt ziemlich krank sein...

„Was soll ich tun?“
 

Der Sayajin wurde noch eine Spur röter, dann drehte er sich auf den Bauch und zog seine Hose bis kurz unter den Po nach unten. Son Goku hatte nochmal mit seinem Kiefer zu kämpfen, der sich irgendwie weigern wollte, sich wieder zu schließen. Was sollte das denn? Dann weiteten sich seine Augen. Und warum hatte Vegeta seinen Schweif wieder?
 

Mit nun deutlich gerötetem Gesicht setzte Vegeta an, ihm sein Verhalten zu erklären. Noch ein Indiz, dass der andere schwer krank war. Normal erklärte er nie etwas. Obwohl... normal zog er sich vor Kakarot auch nicht die Hose aus. „Also wenn ich diese Phasen habe... hilft es, wenn ich meinen Sayajinschweif berühre. Aber jetzt reicht das nicht mehr, darum... vielleicht, wenn du ihn … anfasst oder streichelst...,“ bei seinen letzten Worten wurde Vegeta immer leiser.
 

War klar, man fragt normalerweise nicht seinen ewigen Rivalen, ob dieser ihm äh, den Schweif hielt, aber scheinbar war der Prinz wirklich verzweifelt. Unsicher blickte Kakarot ihn an. „Bist du sicher? Frag doch lieber Bulma, ob …,“ dann fiel ihm wieder ein, was er an ihr gerochen hatte und er unterbrach sich.
 

Doch Vegeta sagte schlicht. „Das haben wir schon früher versucht, aber ich ertrag keine Frauen in meiner Umgebung, während ich … so bin. Wenn, dann müsstest du es machen.“
 

Son Goku überlegt einen Moment, aber im Grunde hatte er sich schon entschieden. Er konnte Vegeta doch nicht hängen lassen. Zögerlich streckte er die Hand aus und fuhr mit den Finger durch das weiche Fell.

---------------------

So erstmal bis hier, ist zwar noch nicht so viel, aba ich versuche schnell weiter zu schreiben^^

hoffe trotzdem, dass das hier jemand ließt.

Kapitel 2- Freundschaft mit Extras

erst mal ein gaaaaaanz fettes Danke an alle die das hier gelesen haben! Dabei war´s gar nicht so lang... aber ich freu mich trotzdem, dass ihr so lieb gereviewt habt^^ Ach und Vorsicht! es ist ziemlich...seltsam geworden, is aber absicht!

So und jetzt der nächste Teil:
 

Freundschaft mit Extras ...
 

Die Reaktion auf die sanfte Berührung kam prompt und ließ Son Goku die Röte ins Gesicht steigen. Vegeta lag, das ebenfalls gerötete Gesicht an die Wand gelehnt, vor ihm und zitterte. Als der Unterklassenkrieger die Geste wiederholte, wurde er mit einem rauen Stöhnen von dem Liegenden belohnt.
 

Er hob seine Hüfte sogar dem anderen ein Stück entgegen. Die Röte auf Son Gokus Gesicht verstärkte sich noch etwas, als er das bemerkt, aber er hielt in seinen vorsichtigen Streichelbewegungen nicht inne und wiederholte diese nun auch noch mit der anderen Hand.
 

Das Stöhnen wurde lauter und Vegeta wand sich leicht unter ihm. Doch plötzlich hielt Son Goku inne. Einen Moment blieb der Prinz zitternd liegen, dann drehte er unsicher den Kopf und sah zu dem Krieger hoch.
 

„Was …?“, murmelte Vegeta verwirrt, blickte Son Goku aber mit einem leicht verträumten Blick an. „Scheinbar hat er das nicht nur geduldet, weil es ihm helfen könnte...“, dachte der Unterklassenkrieger und musste lächeln. Ob es ihm wirklich gefiel?
 

Bei Vegeta konnte man sich da ja nie so richtig sicher sein. Würde er vielleicht auch mit etwas mehr einverstanden sein? Vorsichtig, um den anderen nicht zu erschrecken, zog er den Prinzen zu sich auf den Schoß. Dieser ließ es geschehen, obwohl Son Goku ihm ansah, dass er das Ganze nicht richtig verstand.
 

„Was hast du vor, Kakarot?“, murmelte der Krieger leise gegen Son Gokus Hals, denn er hatte seinen Kopf nun auf seiner Schulter abgelegt. Als Antwort lächelte der und sagte leise: „Ich denke, ich habe jetzt verstanden, was du brauchst. Oder was dein Körper braucht.

Du willst Sex, nicht wahr, Vegeta?“
 

Der starke Körper in seinen Armen erstarrte. Son Goku fühlte, wie der Atem des anderen Sayajin schneller ging. Ob vor Erregung oder etwas anderem konnte er jedoch nicht sagen. Gerade als der Unterklassenkrieger dachte, sein Prinz würde nicht mehr antworten, fing dieser leise an zu reden.
 

„Ich hatte das hier schon öfter... und beinahe genauso oft habe ich daran gedacht, dich in dieser Zeit anzurufen und dich um … Hilfe... hierbei zu bitten. Aber dann verließ mich immer der Mut, wenn ich daran gedacht habe, wie deine Antwort aussehen könnte. Vielleicht würdest du dich von mir abwenden und mich als Perversen beschimpfen oder du würdest mich einfach … bemitleiden, wie du es manchmal tust, wenn wir kämpfen und ich verliere. Dass … du mich wegen dem hier bemitleidest... das war meine größte Angst. Das hätte ich nicht ertragen können...

und so rief ich nie an“
 

Kurz verstummte der Sayajinprinz, dann wollte er noch etwas hinzufügen, doch Son Goku unterbrach ihn.
 

„Ich habe dich nie bemitleidet. Alles was in nach unseren Kämpfen empfunden habe, waren Stolz und Respekt, Vegeta. Obwohl ich dich oft in unseren Kämpfen besiegt habe, hast du nie aufgegeben und es immer wieder versucht, bis du mich schlagen konntest und selbst dann hast du dich nie auf deinen Siegen ausgeruht, sondern eher dein Training noch verstärkt. Das habe ich immer an dir bewundert. Und respektiert.“
 

Kurz schwiegen beide, ließen diese schwerwiegenden Worte sacken, dann erhob wieder Vegeta das Wort.
 

„Also verachtest du mich nicht als Krieger. Aber vielleicht als Sayajin? Auch bei uns war es nicht normal, sich so zu einem anderen Mann … hingezogen zu fühlen. Als ich anfing diese Phasen zu haben, da war es noch einfach. Ich konnte vor mir selbst behaupten, dass es nur wegen dieser … Hormonverirrung war, dass ich … mit deinem Bild vor Augen...“
 

Son Goku konnte das Gesicht seines Sayajinprinzen nicht sehen, aber er spürte, wie sich Vegetas Kehlkopf bewegte, als er hart schluckte. Der Unterklassenkrieger verstand das; dem anderen hatte es schon immer schwer gefallen über seine Gefühle und Angelegenheiten zu sprechen. Darum blieb er nun auch still und unterbrach den Schwarzhaarigen nicht.
 

„ Dass ich mich selbst … befriedigt habe und … deinen Namen schrie, wenn ich kam. Aber nach einigen Monaten, da war es dann nicht mehr so einfach. Auch in den Zeiten zwischen den Phasen fing ich an, von dir zu träumen. Am Anfang waren es noch normale Träume, einfach eine Erinnerung an unsere Trainingskämpfe, dachte ich und kümmerte mich nicht darum. Aber diese Träume fingen bald an, sich zu verändern. Ich … ich träumte, wie du anfingst mich an zufassen und...“
 

Er unterbrach sich und hob den Kopf von Son Gokus Schulter. Kurz sahen sich die beiden ins Gesicht. Son Gokus Blick war sanft und verständnisvoll, Vegetas verlegen und auch etwas flehend. Warum flehend, verstand der Unterklassenkrieger nicht wirklich, aber er hatte nicht vor jetzt danach zu fragen, denn wieder erhob der Prinz seine Stimme.
 

„Wie du mich … dort unten, zwischen meinen Beinen, geleckt hast...Oder wie du, wie eben, meine Sayajinschweif in die Hand nahmst und deinen Körper an meinem gerieben und mich hast kommen lassen. Wie du... wie du...
 

Kurz brach seine Stimme weg, vor Scham und wegen seiner Verlegenheit, doch er sprach trotzdem weiter.
 

„Wie du mich mit deinen Fingern und deiner Zunge vorbereitet hast und ich deinen Namen gestöhnt und nach mehr verlangt habe. Wie du mich mit verschiedenen ... Sexspielzeugen zum Höhepunkt gebracht hast und wie ich dich dann... und wie ich dich dann hart geritten habe.“
 

Nun rutsche Vegeta von Son Gokus Schoß und vergrub sein Gesicht zwischen seinen Händen. Doch das wollte der Krieger nicht zulassen und packte den anderen am Arm, um ihn am zurückweichen zu hindern. Aber der Sayajin riss sich los und drehte den Kopf weg, während er sagte:
 

„Fass mich nicht an! Ich bin pervers! Ich bin widerwärtig!“
 

Verwirrt sah Son Goku ihn an. Als er verstanden hatte, was sein Prinz meinte, schüttelte er jedoch heftig den Kopf und sagte:
 

„Das stimmt nicht. Ich bewundere dich.“
 

„Sag so etwas nicht! Sag das nicht, nicht zu mir! Du solltest so etwas zu deiner Frau sagen, zu … jemandem, der das verdient hat...

nicht zu jemandem, der so ekelhaft ist, wie ich!“
 

Kurz herrschte Schweigen. Vegetas Ausbruch schockierte Son Goku. Eigentlich hatte er gedacht, dass es seinem Prinzen helfen würde, sich einmal aus zu sprechen, doch scheinbar hatte er sich da getäuscht. Konzentriert überlegte Kakarot. Das konnte er auf keinen Fall so stehen lassen.
 

„Es ist ganz normal, dass du dich nach Sex und … Körperkontakt sehnst, Vegeta. Ich vermute mal, dass du und Bulma schon länger nicht mehr miteinander geschlafen habt? Aber du bist stark und gesund und darum ist das völlig normal, wenn du das immer wieder brauchst.“
 

Ein verbittertes Schnauben war die Antwort und ein wütender Blick traf ihn aus dunklen Augen. Noch immer hielt Son Goku den Arm des anderen fest, doch nun macht dieser keine Anstalten mehr ihn weg zuziehen.
 

„ Wenn du meinst, Kakarot. Aber ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass mein Eheleben gar nicht so furchtbar war? Bulma und ich hatten sehr oft Sex, bis ich anfing diese Phasen zu haben. Manchmal haben wir es die ganze Nacht getan.“
 

Bis jetzt war Son Goku recht entspannt gewesen und hatte nur versucht den anderen zu beschwichtigen, aber als Vegeta davon redete, wie er und Bulma...

das machte ihn wütend. Das machte ihn sehr wütend.
 

„Nun so toll kann der Sex nicht gewesen sein, wenn sich Bulma jetzt schon wieder einen neuen Lover gönnt, nicht wahr?“, bemerkte er spitz, den dumpfen Schmerz aus Richtung seines Herzens ignorierend.
 

Doch der meldete sich rasierklingenscharf zurück, als er sah, wie sein Prinz nun völlig fertig den Kopf senkte und zu Boden schaute. Sein Schulter zuckten leicht und es dauerte einen Moment bis Son Goku begriff, dass er weinte.
 

Diesen Anblick konnte der Unterklassenkrieger nicht mehr ertragen. Zu wissen, dass er es gewesen war, der seinen geliebten Prinzen dazu gebracht hatte, machte ihn fertig. Es war, als würde jemand, dass Messer in seinem Herzen mit sadistischer Freude noch tiefer in die Wunde bohren.
 

Er zog den anderen zu sich heran und nahm ihn in den Arm. „Es tut mir Leid.“, flüsterte er leise. „Es tut mir so Leid.“ Vegeta gab keine Antwort, sondern schluchzte leise an seiner Schulter weiter. Son Goku spürte die leichte Nässe und das Zittern an seiner Schulter und fühlte nun selbst, wie seine Augen feucht wurden.
 

Er hatte kein böses Naturell. Normal hätte ihn auch nichts zu einer Äußerung, wie der von eben gebracht, doch irgendwie … irgendwie hatte er es einfach nicht ertragen können, dass Vegeta ihn daran erinnert hatte, dass er jemanden anderes hatte. Denn Vegeta … war auf verwirrende Art und Weise...
 

Seins.
 

Niemand hatte ihn an zufassen und erst recht nicht Sex mit ihm zu haben. Vorsichtig fing er an, sanfte Küsse auf dem Hals des anderen zu verteilen. Und auch seine Finger fingen wieder an, vorsichtig über Vegetas Rücken zu streichen.
 

„Du bist mir sehr, sehr wichtig, Vegeta. Obwohl ich viele und gute Freunde habe, wärst du derjenige, dessen Verlust ich am schwersten verkraften könnte. Darum bitte ich dich, mich nicht allein zu lassen. Bitte, bitte, geh nicht von mir weg.“
 

Das leise Flüstern war beinahe lautlos in dem großen Trainingsraum, doch Vegeta hatte jedes einzeln Wort gehört. Seine tränennassen Augen weiteten sich. Dann schloss er sie verzweifelt wieder und antwortete ebenso leise:
 

„Darum bittest gerade du mich? Ich habe gedacht, dass du mich nie wieder auch nur ansehen würdest, wenn du herausfinden würdest, was ich von dir will. Das ich dich begehre. Und … Sex mit dir will. Aber wie immer bist du verständnisvoll und gütig. Du bist wie einer der reinen Engel aus den Geschichten auf der Erde. Und ich bin einer der Gefallenen, aus diesen Geschichten, der den Sünden anhängt und etwas will, was er nicht haben darf.“
 

Kurz schloss Son Goku die Augen und sogar ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen.

„Ich hätte nie gedacht, dass du versuchen würdest, mich mit einer der Geschichten der Erdlinge zu überzeugen, die du doch eigentlich verachtest.“Doch Vegeta blieb ernsthaft, als er antwortete:
 

„Was ich von dir will, ist abartig und unehrenhaft. Du bist mein Partner in der Schlacht und in jedem Kampf, den ich bestreite. Ich verlange schon so viel zu viel von dir und nun will ich noch mehr, nicht nur deine Stärke ist es jetzt, die ich will, sondern auch deiner Aufmerksamkeit und Schönheit; etwas, was ein Mann nicht von einem anderen begehren sollte.“
 

„... Das ist Unsinn. Du möchtest einfach etwas, was nicht normal ist. Das muss doch nicht heißen, dass es schlecht wäre, es ist nur anders und darum hast du Angst davor. Doch wenn du schon Vergleiche ziehen willst, musst du auch mich zu den gefallenen Engeln zählen, weil ich ebenfalls etwas will, was ich nach deiner Meinung nicht haben dürfte.“
 

Überrascht hob Vegeta den Kopf und starrte ihn an. Er konnte nicht verhindern, dass sich Hoffnung in seinen Blick schlich, als er fragte: „Was ist es, was du willst?“ Son Goku lächelte schelmisch und beugte sich bis kurz vor seine Lippen zu ihm ihn. „Dich“, flüsterte er und küsste ihn zart.
 

Die Augen des Prinzen weiteten sich leicht, als er den sanften Druck auf seinem Mund spürte, doch dann schloss er ergeben seine Augenlider und erwiderte den sanften Kuss gierig. Er hatte sich das hier schon viel zu oft vorgestellt, um es jetzt, wo es ihm so plötzlich angeboten wurde, abzulehnen.
 

Aber Son Goku hatte noch eine Frage, die ihn beschäftigte und so löste er sich, wenn auch widerwillig von den Lippen des anderen. „Wenn du es nicht wolltest, weil du dachtest, es sei falsch, wieso hast du mich dann im Hilfe gebeten, als ich gekommen bin, um nach dir zu sehen?“
 

Der Sayajinprinz brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, dann erörterte er leicht, antwortete jedoch nach einigen Sekunden: „Ich hatte gehofft, du … würdest es einfach machen ...und es würde sich trotzdem nichts... ändern. Dass wir Freunde bleiben und … Kampfpartner und weiter trainieren und … das sich einfach nichts ändert.“
 

Der Krieger hatte zwischendurch in seinen Worten innehalten müssen, denn die Reizungen des Unterklassenkriegers brachten ihn halb um den Verstand und erschwerten das verständliche Reden ziemlich. Son Goku hielt inne mit seinen Berührungen und sah hoch in Vegetas Gesicht. Während dieser sprach, hatte er ihn zurück gedrückt und angefangen mit seinen Fingern den wunderschönen Körper seines Prinzen zu erforschen.
 

„Wenn du nicht möchtest, dass sich etwas ändert, dann muss sich nichts ändern. Wir können weiter Freunde und Kampfgefährten bleiben.“ Leichter Spott lag in der Stimme des anderen Sayajin als er erwiderte: „Also... eine Freundschaft mit Extras?“ Son Goku lachte und nickte dann bestätigend.

„Ja, genau. Freundschaft mit Extras.“ Nun musste auch Vegeta lächeln. Doch sogleich bekam sein Lächeln einen leicht dreckigen Unterton, als er seinem Krieger zu hauchte:
 

„Dann bestehe ich darauf jetzt meine Extras zu bekommen. Selbst als ich eben wütend und traurig war, wollte ein Teil von mir dich einfach nur spüren und anfassen. Jetzt wo ich nicht mehr so abgelenkt bin, will ich es nur noch mehr.“
 

---------------------------------------------------------

(Die „Phasen“ sind Zeiten, wo Vegeta seinen Körper nicht mehr richtig unter Kontrolle hat und er sich nach Son Goku verzehrt. Dann übernimmt einfach mal sein Unterbewusstsein und schickt ihm ein paar heiße bilder ;P )
 

Tut mir Leid, dass Vegeta in diesem Kapitel wieder so weichgespült rüber kommt, aber ich fand, Goku passt besser als Tröster. Und ich hab mich wieder um den yaoi teil rumgeschrieben XD ich evrstprech, im nächsten wir auch mal was in der Richtung passieren^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arya
2010-08-01T22:47:09+00:00 02.08.2010 00:47
Hi!!


Heul, was mit ChiChi und Bulma los ist hat sich immer noch nicht herausgestellt... aber egal.
Sind aber komische Phasen von Vegeta, hatte auch so mit Hitze oder Rolligkeit gerechnet aber sowas, ok, zwar ungewohnt aber interessant, ich meine mal was neues.
Wenigstens wissen die beiden über die Gefühle und Wünsche des anderen, find ich gut, das sie sich ausgesprochen haben.
Fand Gokus Kommentar cool, auch wenn er immer so nett und so ist, aber wenn er jemanden für sich haben will, kann ich es mir gut vortsellen, das sich dann mal ein paar Instinkte melden.


Schreib auf jedenfall weiter!!
freu mich auf das nächste Kapi
Von:  Bongaonga
2010-08-01T16:13:27+00:00 01.08.2010 18:13
Möpmöp

xD ich fand eher Vegeta war komplett durch den Wind, so als wenn man betrunken ist und seine Hemmungen verliert xD
Kann er ja hinterher so abstreiten ^^

Naja du hast recht es ist seltsam, aber gehört zu deiner FF dazu und deshalb schreib schön weiter ;)

Baba Bongaonga

freue mich auf den nächsten Teil ^^
Von:  -killua-
2010-07-29T16:50:02+00:00 29.07.2010 18:50
Schon mal ein gekonnter anfang :)
Ich bin schon sehr gespannt, hoffentlich geht es schnell weiter.
Ich frag mich echt was mit Chichi los ist... Wo ist sie?
schon etwas komisch...

Mach so schnell weiter, wie es nur geht :)
Grüßels, sarahmi
Von:  Bongaonga
2010-07-29T16:35:10+00:00 29.07.2010 18:35
Möpmöp

Es klingt jetzt schon sehr lustig, Goku wird quasi einfach in die Situation von Vegeta geschubst, so nach dem Motto "mach mal!" xD

Jaja Chichi und Bulma Shoppen Blah! Von wegen pfff :P

So wie ich das sehe, ist Vegeta rattig, oder eher rollig so wie ne Katze xD

Ich finde den Anfang schon mal gut und er macht Lust auf mehr

Freue mich schon auf den nächsten Teil, bin mal gespannt wie es weitergeht

Baba Bongaonga
Von:  Arya
2010-07-29T13:05:06+00:00 29.07.2010 15:05
Hallo.

Also den Anfang find ich schon mal ganz gut geschrieben. Und das es eine VeGoku ist erst recht.
Wie, ChiChi und Bulma sind shoppen, allerdings ist Bulma zu Hause, mit einem fremden Mann?? Wo ist da denn dann ChiChi??
Aber war schon am Beginn amüsant, war klar das Goku das Wort chillen nicht kennt.
Und was mich noch irrtiert, was ist mit Vegeta los???

Hoffe du gibst uns bald antworten auf sein seltsames Verhalten.
Schreib bitte weiter.



Zurück