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That's my life Honey.

von

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N e u e s . H e i m .

„Was für ’ne Scheiße ey! Ich kill ihn, ich schwör’s!“

Langsam wurde ich echt aggressiv.

Ino und ich standen jetzt schon geschlagene 20 Minuten hier und warteten auf diesen Idioten von Nara.

Es wurde mir wirklich zu bunt.

Und ich hatte das dringende Bedürfnis auf irgendwen oder irgendwas einzuschlagen.

Ino hingegen blieb ganz ruhig.

„Jetzt reg dich doch mal ab Honey. Er wird schon seine Gründe haben, warum er so lange braucht und außerdem kommt er dahinten, glaube ich, gerade.“

Und tatsächlich. Da schlenderte dieser Kerl super gemütlich um die Ecke.

Ich wäre jetzt gern auf ihn losgegangen, stattdessen atmete ich einmal tief durch.

/Schön ruhig bleiben Temari. Er hilft dir, auch wenn du ihn nicht ausstehen kannst./

Ich glaube, das würde mein Mantra für die nächsten Tage, Wochen oder sogar Monate werden.

Himmel! Wie lange sollte ich da eigentlich wohnen?

Ich hatte mir noch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, wie es eigentlich weitergehen sollte.

Ein „Hi.“ seitens des Typen ließ mich aus meinen Gedanken schrecken.

Ich sah ihm genau in diese unergründlichen braunen Augen.

„Erklärung!“, war das Einzige was ich noch zu sagen hatte.

„Wofür?“, fragte er mich sichtlich verwirrt.

Musste ich ihm darauf jetzt antworten?

Als wenn er das nicht wüsste. Pah!

„Ich glaube, sie will wissen, warum du jetzt erst kommst.“, beteiligte sich jetzt auch Ino an unsere ’Unterhaltung’.

„Achso. Mein Wagen ist abgeschmiert und deswegen bin ich zu Fuß gekommen.“

Ich sah ihn immer noch grimmig an.

„Okay. Dann hätten wir das ja auch geklärt. Temari schnapp dir deine Klamotten und beweg deinen süßen Hintern.“

Ich sah, wie sich ein kleines, schräges Lächeln auf den Lippen meines Gegenübers bildete und verfluchte Ino für ihre Ausdrucksweise.

Ich wandte mein Gesicht zu Ino.

„Muss ich?“

„Ja! Oder willst du nach Hause?“

Doofe Frage. Natürlich nicht!

Also schüttelte ich schön brav den Kopf und schnappte mir meine Tasche.

Ich seufzte noch einmal und gab meiner Freundin noch ein Küsschen, bevor ich mich an den Idioten wandte.

„Können wir?“

Ein Nicken. Ich interpretierte es einfach mal als ’Ja’.

„Tschau Honey.“

„Bye Schatz.“

„Vergiss nicht dich zu melden ja?“

„Würde ich nie tun.“

Also machte ich mich mit meinem Gastgeber auf den Weg zu seiner Wohnung.
 

Jetzt gingen wir schon circa 8 Minuten schweigend nebeneinander her und ich wurde nervös.

Ich hasste es, wenn es so ruhig war, dann musste ich einfach reden.

Ist ’ne blöde Angewohnheit, aber ich bin ja nicht allein damit.

Ino hatte immerhin das Selbe Problem.

„Okay. Ich geb’ auf. Wo wohnst du bitte?“

Ich sah ihn von der Seite an oder eher ich sah von der Seite zu ihm hoch.

Er starrte stur geradeaus.

Ich dachte schon, er würde mir gar nicht mehr antworten, als plötzlich: „Noch einmal hier um die Ecke, dann sind wir da.“

Also musste ich nicht mehr so lange laufen.

Und weit war es auch nicht von Ino entfernt.

Pluspunkt für seine Wohnung.

Ich guckte mich in der Gegend um.

Ich war schon oft hier gewesen, konnte mir aber nicht vorstellen, dass man hier wohnen konnte.

Dafür war diese Gegend zu bekannt.

Drogenhandel und so Sachen.

Aber es waren auch ein paar echt coole Clubs hier.

„Wir sind da.“

Ich schaute mich verwirrt um.

Schon wieder hatte ich nichts mitbekommen.

Ich guckte nach vorne und sah einen mir noch nicht bekannten Club oder so was.

„Und wo wohnst du?“

„Da.“, dabei zeigte er auf den Club.

„Was?“, jetzt verstand ich gar nichts mehr.

Wie konnte er denn bitte da drin wohnen?

„Oben drüber ist ’ne Wohnung.“

Ahhh. Jetzt hatte es Klick gemacht.
 

Er ging einmal hinten rum und welch Wunder, da war noch eine Tür.

Mit seiner Hand wühlte er in seiner Hosentasche und holte seinen Schlüssel raus.

Er schloss auf und hielt mir die Tür auf.

Ich sah mich um.

Viel war nicht zu sehen, außer einer Treppe und einer Tür gegenüber von mir.

„Wir müssen die Treppe hoch.“, kam es desinteressiert von ihm.

Also watschelte ich ihm wie ein braves Entlein hinterher, die Treppe rauf.
 

Oben angekommen, staunte ich nicht schlecht.

Die Wohnung war riesig.

Mein voller Ernst.

Der Flur alleine war schon echt nett anzusehen.

Beige Wände, ein Spiegel über der dunkelbraunen Kommode, grüne Pflanzen und ein wunderschöner brauner Fußboden.

Es sah echt edel aus.

Und ich hätte nie gedacht, dass Shikamaru –Ino hatte mir inzwischen seinen Namen eingetrichtert- der Typ für Grünpflanzen war.

Sikamaru zog seine Schuhe aus und schmiss sie in die Ecke.

Ich hingegen zog sie langsam aus und stellte sie vorsichtig hin.

Anders kannte ich es nicht, hätte ich das zu hause gemacht, dann wäre ich so gut wie Tod gewesen.

Antonio hatte nämlich einen richtigen Ordnungsfimmel.
 

„Ich zeig dir dein Zimmer und dann mach was du willst.“

Wow, wie nett von ihm.

„Okay, wenn du meinst.“

Wir gingen zu einer kleinen Treppe, die noch eine ’Etage’ raufführte.

Oben angekommen, war ein langer Gang mit einigen Türen zu sehen.

Am Ende des Ganges ging Shikamaru durch die letzte Tür rechts und bat mich einzutreten.

„Das ist dein Zimmer.“

Ich schaute mich um und ich konnte es nicht fassen.

Die Wände waren in bordeauxrot und schwarz gehalten und das riesige Bett in der Mitte des Raumes war aus schwarzem Holz und hatte einen roten Bettbezug.

Es sah einfach fabelhaft aus.

„Sag mal bekommst du öfter Besuch oder ist das Mode so ein riesiges Gästezimmer zu haben?“

Er schmunzelte.

„Ich weiß nichts von Besuch. Aber ich sorge vor.“

„Für was?“

„Das meine Schwester hier unerwartet aufkreuzt.“, dabei verzog er genervt das Gesicht.

„Du hast ’ne Schwester?“

„Ja. Furchtbar.“

Ich setzte mich auf’s Bett.

Eigentlich war er ja ganz nett, aber er hatte mir das alles hier eingebrockt, also war dies das Mindeste was er für mich tun konnte.

Ja genau. Er war Schuld!

„Wie alt ist sie?“

Sie war bestimmt jünger als er, sonst wäre er nicht so genervt.

„29.“

Also älter als er.

Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen.

„Was ist so witzig?“

„Ganz einfach. Du hast Glück und beschwerst dich.“

„Bitte?“, jetzt hatte ich ihn, glaube ich, verwirrt.

„Ich hab zwei ältere Brüder und eine gleichaltrige Stiefschwester. DAS ist schrecklich.“

„Da kennst du meine Schwester nicht, die topt die bestimmt noch.“

„Wenn du meinst. Kannst sie mir ja vorstellen und dann sag ich dir, ob sie schlimmer ist.“

Er schüttelte verständnislos den Kopf.

„Die willst du nicht kennenlernen, glaube mir. Ich lass dich jetzt allein. Ich muss noch einiges Vorbereiten und die Jungs kommen auch noch.“

Er seufzte und ging dann raus.
 

Na super! Seine Freunde kamen auch noch.

Was für ein toller Tag.

War heute Freitag der 13.?

Ich legte mich auf’s Bett und starte an die Decke, welche schwarz vertäfelt war.

Mir gefiel die Einrichtung.

Ich hätte nicht gedacht, dass er so was wie Geschmack besaß.

/Ich denke, ich sollte mich umziehen./

Irgendwie war ich schon etwas müde.

Also suchte ich mir meine pinke Boxershort und mein weißes Top aus der Tasche und zog mich um.

Urplötzlich fiel mir ein, dass ich keine Zahnbürste hatte und ich Ino noch anrufen sollte.

/Ach verdammt!/
 

Also machte ich mich auf den Weg um Shikamaru zu suchen.

Letztendlich kam ich auch im Wohnzimmer an, nur war er nicht mehr alleine.

Ich räusperte mich kurz, um die ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Jetzt wurde ich von sechs Augenpaaren angeglotzt.
 

Nur einer sprang auf, um mich hektisch zu umarmen.

„Mensch Temari. Was machst du nur für Sachen?“

„Itachi. Was machst du denn hier?“

„Antworte zuerst auf meine Frage.“

„Okay, aber dazu brauche ich etwas, das nennt sich Sauerstoff.“

„Oh ’tschuldigung.“, dabei lies er mich los und grinste mich keck an.

„Also, zu deiner Frage. Ich hab’ echt überhaupt nichts gemacht.“

„Für nichts siehst du aber ganz schön heftig aus.“

„Danke für Blumen und Pralinen.“, sagte ich ironisch.

„Und was machst du nun hier?“, fiel mir gerade meine Frage von eben ein.

„Ich habe meinen Bruder begleitet und ich hatte gehofft dich zu treffen.“

„Du bist doch bescheuert!“

Ein Räuspern unterbrach unser tiefgründiges Gespräch.

Ich guckte an Itachi vorbei, direkt in die Augen Shikamarus.

„Wollt ihr euch vielleicht setzen und uns erzählen, woher ihr euch eigentlich kennt?“, fragte Sai uns.

Daraufhin setzten wir uns und fingen an zu erzählen.
 

tbc…

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Feeheedbäck?
 

:****



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Mallibu
2011-05-22T13:58:33+00:00 22.05.2011 15:58
uhh ich will auch so ne Wohnung :P
Leute ich kann da auch mit reden hab auch Geschwister :D
und glaubt mir die sind auch schlimm!
okay auf jeden Fall voll nett das shika temari so bei sich wohnen lässt und ich bin schon gespannt wie es weiter geht!

*knuff*
Von:  fahnm
2011-05-22T01:24:27+00:00 22.05.2011 03:24
Hammer Kapi^^
Von:  Zuckerschnute
2011-05-21T20:34:48+00:00 21.05.2011 22:34
Na ich glaube, da steht den beiden noch ne Menge bevor... Von wegen Streitereien wer zuerst ins Bad darf und so weiter... *kicher*
Aber Temaris Mutter hat echt ein Rad ab! So einen Kerl anschleppen und dann auch noch so tun als wäre nichts... echt krank!
Heißt es nicht immer Mütter wären glücklich wenn ihre Kinder glücklich sind?
Na ja, Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Und das hier ist ne Ausnahme der Sonderklasse!
Das Temari das duldet... Sie muss ihre Mutter wirklich lieben... Da könnte man fast neidisch werden!

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht!


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