Songfic zu "Don't bury me alive" von der finnischen Crap Rock Band The Kroisos:
http://fanclub.the-kroisos.com/index.php/audio
Das ist die alte Studioversion, das allererste Lied gleich.
http://www.youtube.com/watch?v=RxOySRdJrFc
Das ist außerdem eine zehnmal peppigere Liveversion, meine Liebste übrigens auch. Man darf sich nur Ville nicht angucken, haha, das, was er da macht, ist kein Tanzstil sondern... naja.
Wenn man aus Freundschaft Liebe werden lässt, verbaut man sich den Weg zurück. Wenn die Liebe irgendwann verloren geht, dann hat sich das auch mit der Freundschaft. Ein ziemlich niveauloses Beziehungsende um kurz vor Mitternacht.
Warnung: Sprachlich benutzte die unterbelichtete Autorin (xD) viele unflätige Ausdrücke!
Don't Bury Me Alive
Erstellt: 25.06.2010
Letzte Änderung: 25.06.2010
Letzte Änderung: 25.06.2010
abgeschlossen
Deutsch
2068 Wörter, 1 Kapitel
2068 Wörter, 1 Kapitel
Fanfic lesen
| Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
|---|---|---|---|
| Kapitel 1 If you leave me I won't survive... | E: 25.06.2010 U: 25.06.2010 |
Kommentare (1) 2067 Wörter abgeschlossen |
Kommentare zu dieser Fanfic (1)
Ich hab es gelesen.
Und es hat mich umgehauen.
Und es ist ein SAD!!! End! Nein, wie ich sie hasse XD Und dennoch hab ich es verschlungen!!!
Aber es ist so einfühlsam! So grausam realistisch. Und so gut auf die Charaktere zugeschnitten!
Ich mag deine Ausdrucksweise. Dieses Unflätige passt ganz gut hinein. Das ist ein ziemlich direkter Stil, gefällt mir gut^^ Ziemlich flapsig und so – aber epische Texte in der Ich-Perspektive wirken ja auch nicht :D
An einer Stelle hast du „Stelle“ statt „Stille“ geschrieben, das würde ich vielleicht noch ändern.
Ach, da bleiben so viele Fragen. Und Kais Erklärung ist so… so nett, wenn man das mal objektiv betrachtet. Und da steckt so viel Wahrheit hinter, grausame Wahrheit. Der Rückweg ist versperrt. Zwei Jahre Beziehung kann man nicht mal so eben vergessen. Tala wird sicher drüber wegkommen. Weil er auf dem Dach sitzt und die Autos unter ihm fahren. Das hat für mich irgendwie so den Hauch von „Das wird schon wieder!“, frag aber nicht warum.
Aber eigentlich is Kai auch ein Dreckskerl, dass er die Frage direkt nach dem Sex gestellt hat! Da muss ganz viel Zeit ins Land gehen, bis die sich wieder ansatzweise anfreunden können/sollten. Zwei Jahre… Hart.
Ach, jetzt hast du mich ganz aufgewühlt und beschugge gemacht! Du alter Folterknecht! Und wieso Folterknecht? Darum:
„Einige Leute sind der Meinung, wir Autoren schreiben Bücher, weil wir eine unglaublich lebendige Fantasie haben und unsere Visionen mit anderen teilen wollen. Andere gehen davon aus, dass Autoren schreiben, weil wir alle diese Geschichten in uns tragen und sie in Schüben kreativer Propondität aufschreiben müssen, weil wir sonst platzen.
Beide Theorien sind vollkommen falsch.
Autoren schreiben nur aus einem einzigen Grund Bücher:
Wir lieben es, andere zu foltern.
Natürlich wird die Folter im herkömmlichen Sinne in der zivilisierten Gesellschaft von heute aufs Schärfste verurteilt. Doch glücklicherweise hat die Gemeinschaft der Autoren durch das Geschichtenerzählen ein sogar noch mächtigeres - und befriedigenderes - Werkzeug gefunden, um anderen Schmerzen zuzufügen. Wir schreiben Geschichten und bedienen uns damit einer vollkommen legalen Methode, mit der wir unseren Lesern alle nur erdenklich grauenhaften und sadistischen Dinge antun können.
Nehmt zum Beispiel das Wort, das ich soeben gebraucht habe, Proponditität.
Dieses Wort gibt es nicht - ich habe es mir ausgedacht.
Warum?
Weil ich lustig finde, mir vorzustellen, wie Tausende von Lesern in ihren Lexika nach einem Wort suchen, das absolut keinen Sinn ergibt.
Autoren erschaffen auch liebenswerte, sympathische Charactere - nur um ihnen dann die schrecklichsten Dinge anzutun. Dadurch leiden die Leser und machen sich Sorgen um die Charaktere.
Die nüchterne Wahrheit ist einfach, dass Autoren es mögen, wenn andere sich unwohl fühlen. Wäre das nicht so, würden alle Romane dieser Welt nur von niedlichen Häschen handeln, die ständig Geburtstag feiern.“ (Alcatraz und die dunkle Bibliothek, Seite 163/164)
Sorry, dass ich das Zitat hier mit reinpackte. Aber ich hab jetzt so empfunden. Ich fühl mich ganz benommen jetzt irgendwie. Warum les ich deinen traurigen OS eigentlich! ARGH! XD
Und es hat mich umgehauen.
Und es ist ein SAD!!! End! Nein, wie ich sie hasse XD Und dennoch hab ich es verschlungen!!!
Aber es ist so einfühlsam! So grausam realistisch. Und so gut auf die Charaktere zugeschnitten!
Ich mag deine Ausdrucksweise. Dieses Unflätige passt ganz gut hinein. Das ist ein ziemlich direkter Stil, gefällt mir gut^^ Ziemlich flapsig und so – aber epische Texte in der Ich-Perspektive wirken ja auch nicht :D
An einer Stelle hast du „Stelle“ statt „Stille“ geschrieben, das würde ich vielleicht noch ändern.
Ach, da bleiben so viele Fragen. Und Kais Erklärung ist so… so nett, wenn man das mal objektiv betrachtet. Und da steckt so viel Wahrheit hinter, grausame Wahrheit. Der Rückweg ist versperrt. Zwei Jahre Beziehung kann man nicht mal so eben vergessen. Tala wird sicher drüber wegkommen. Weil er auf dem Dach sitzt und die Autos unter ihm fahren. Das hat für mich irgendwie so den Hauch von „Das wird schon wieder!“, frag aber nicht warum.
Aber eigentlich is Kai auch ein Dreckskerl, dass er die Frage direkt nach dem Sex gestellt hat! Da muss ganz viel Zeit ins Land gehen, bis die sich wieder ansatzweise anfreunden können/sollten. Zwei Jahre… Hart.
Ach, jetzt hast du mich ganz aufgewühlt und beschugge gemacht! Du alter Folterknecht! Und wieso Folterknecht? Darum:
„Einige Leute sind der Meinung, wir Autoren schreiben Bücher, weil wir eine unglaublich lebendige Fantasie haben und unsere Visionen mit anderen teilen wollen. Andere gehen davon aus, dass Autoren schreiben, weil wir alle diese Geschichten in uns tragen und sie in Schüben kreativer Propondität aufschreiben müssen, weil wir sonst platzen.
Beide Theorien sind vollkommen falsch.
Autoren schreiben nur aus einem einzigen Grund Bücher:
Wir lieben es, andere zu foltern.
Natürlich wird die Folter im herkömmlichen Sinne in der zivilisierten Gesellschaft von heute aufs Schärfste verurteilt. Doch glücklicherweise hat die Gemeinschaft der Autoren durch das Geschichtenerzählen ein sogar noch mächtigeres - und befriedigenderes - Werkzeug gefunden, um anderen Schmerzen zuzufügen. Wir schreiben Geschichten und bedienen uns damit einer vollkommen legalen Methode, mit der wir unseren Lesern alle nur erdenklich grauenhaften und sadistischen Dinge antun können.
Nehmt zum Beispiel das Wort, das ich soeben gebraucht habe, Proponditität.
Dieses Wort gibt es nicht - ich habe es mir ausgedacht.
Warum?
Weil ich lustig finde, mir vorzustellen, wie Tausende von Lesern in ihren Lexika nach einem Wort suchen, das absolut keinen Sinn ergibt.
Autoren erschaffen auch liebenswerte, sympathische Charactere - nur um ihnen dann die schrecklichsten Dinge anzutun. Dadurch leiden die Leser und machen sich Sorgen um die Charaktere.
Die nüchterne Wahrheit ist einfach, dass Autoren es mögen, wenn andere sich unwohl fühlen. Wäre das nicht so, würden alle Romane dieser Welt nur von niedlichen Häschen handeln, die ständig Geburtstag feiern.“ (Alcatraz und die dunkle Bibliothek, Seite 163/164)
Sorry, dass ich das Zitat hier mit reinpackte. Aber ich hab jetzt so empfunden. Ich fühl mich ganz benommen jetzt irgendwie. Warum les ich deinen traurigen OS eigentlich! ARGH! XD
