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Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie sich die Menschheit entwickelt hat.

Erst hausen sie in Höhlen, dann beten sie zu den verschiedensten Göttern und je weiter sie sich entwickeln, je intelligenter sie werden, desto ignoranter werden sie gegenüber ihrer Umwelt. Für Wesen die

sich für so wahnsinnig gebildet halten, ist es ziemlich stumpfsinnig nicht zu begreifen, dass sie ihren eigenen Planeten systematisch zu

Grunde richten, weil sie verlernt haben mit der Natur im Einklang zu leben.

Ich beobachte dieses Phänomen schon seit vielen Jahren und habe bisher nur einen Menschen getroffen, den ich als interessant bezeichnet hätte - man nannte ihn Jesus.
 

Er war wirklich davon überzeugt, dass es die Wahrheit war - also das er von "dem einzig wahren Gott" gesandt wurde um die Menschen vor sich selbst zu retten.

Was ich davon hielt sei mal dahin gestellt. Doch ich habe mich oft und lange mit ihm unterhalten.
 

Zuerst dachte ich, er wäre vielleicht wie ich, ein Wesen aus längst vergangenen Zeiten.
 

Aber er kam wie ein Mensch zur Welt - wenn sich auch um seine Zeugung so einige Mythen rankten. Ich für meinen Teil denke, dass Maria nicht die

keusche Frau war für die sie sich ausgab - ich glaube sie hatte eine intensive Affäre mit einem Dämon der sich als Erzengel ausgab... Vielleicht war

sie sich dessen aber nicht bewusst. Ich war überrascht von der Tatsache, dass ihre Geschichte von der unbefleckten Empfängnis damals nicht

angeprangert wurde - auch nicht von ihrem Verlobten dem sie ja nun mal die Hörner aufgesetzt hatte. Jedenfalls wuchs Jesus im Glauben auf

der Sohn Gottes zu sein und war ein sehr sanfter Mensch. Es tat mir leid, dass er für seine Überzeugung so grausam zu Tode kam. Aber

er wollte meine Hilfe nicht, er meinte es wäre der Weg welcher ihm vorherbestimmt war. Nach seinem Ableben habe ich keinen guten Gesprächspartner mehr

unter den Homo Sapiens entdecken können und lebe seither in völliger Abgeschiedenheit...aber das ist nicht mehr als das, was ich verdiene.



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