Zum Inhalt der Seite

Lebe dein Leben egal was passiert

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschied und Ankunft

5. Abschied und Ankunft
 

Zwei Wochen später war es dann soweit, Sanae hatte sämtliche Sachen von sich in Kisten gepackt und schon vor 3 Tagen nach Deutschland geschickt. Sie sollten ungefähr einem Tag nach ihrer Ankunft am Samstag zu ihr in die neue Wohnung geliefert werden. Ihr Patenonkel wollte ihr an dem Tag auch eine kleine Überraschung wie er sagte zuschicken lassen. Nur zwei Koffer mit Kleidung, Schuhen und Medizinbüchern nahm sie auf ihrem Flug nach Deutschland mit.
 

Am Flughafen angekommen standen ihre sämtlichen Freunde am Schalter, um sie zu verabschieden. Sie war noch nicht ganz weg und schon heulten ihre drei besten Freundinnen wie die Schlosshunde und fielen ihr um den Hals und rissen sie bald zu Boden.
 

„Hey...nun mal langsam Mädels, ich bin doch nicht aus der Welt und wir können doch Mailen und telefonieren.“, beruhigte Sanae ihre aufgelösten Freundinnen.
 

„Ja du hast ja Recht!“, schniefte Yukari und löste sich von ihrem Hals und auch Yayoi und Yoschiko lösten sich und stellten sich zu ihrem jeweiligen Freund. Nun kamen die Jungs und verabschiedeten sich alle einzeln von ihr.
 

„Grüß Genzo von uns!“, sagte Kisugi
 

„Klar mach ich Kisugi!“, antwortete Sanae fröhlich.
 

„Pass auf dich auf Kleine!“, knuffte Ken sie.
 

„Hey, so Klein bin ich auch nicht!“, erwiderte sie scherzend.
 

„Wissen wir doch!“, kam es nur von den Jungs und alle brachen in schallendes Gelächter aus.
 

„Alle Passagiere des Flug D-965 nach Bremen werden gebeten nun einzuchecken“, kam es aus den Lautsprechern am Flughafen.
 

„Also dann Leute. Macht mir keine Schande hier und gebt euer bestes. Wenn nicht komm ich wieder und dann gibt es saures, denn ich bekomme alles mit. Ich hab überall meine Augen und Ohren!“, sagte Sanae scherzend streng an ihre Jungs gerichtet.
 

„Ja und wir wissen wie sie heißen und wo sie wohnen!“, kam es von Mamoru, Jun und Hikaru, welche ihre Freundinnen im Arm hielten.
 

„Stimmt. Also dann Leute machts gut. Ich werde euch vermissen!“, sagte Sanae und winkte ihnen noch mal zum Abschied zu. Sie hörte nur noch ihre Freunde rufen:
 

„Machs besser. Wir werden dich auch vermissen Sanae!“, und somit stieg sie den Tränen nahe ins Flugzeug. Auf in einen neuen Abschnitt ihres Lebens und freudig auf die Erwartung ihre besten Freunde, die in Europa lebten wiederzusehen. Vor allem freute sie sich im Moment auf Genzo, den sie ja ab jetzt Medizinisch betreuen wird als Ärztin.
 

Der Flug verlief ohne Komplikationen und schon bald nach dem Start driftete Sanae ins Reich der Träume. Sie träumte von den andere, wie es damals gewesen war, als sie noch unbeschwert alle zusammen gewesen waren. In der Zwischenzeit hatte sich so viel verändert, sie waren älter geworden, erwachsener, hatten gute Zeiten und schlimme Zeiten, auch wenn man das für Ryo nur bedingt feststellen konnte. Kurz, sie hatten sich ein wenig auseinander gelebt, auch wenn es immer noch wunderschön war, wenn sie sich denn einmal wieder sahen und im Bou feierten bis die Schwarte kracht.

 

„Madame, entschuldigen sie, dass ich sie wecke, aber wir werden in wenigen Minuten mit dem Landeanflug auf Bremen beginnen, wenn sie also bitte den Sitz senkrecht stellen würden und den Sicherheitsgurt anlegen könnten.“, weckte sie die Stewardess.

 

Die Stewardess hatte Sanae bereits wieder verlassen, als diese zu einer Antwort ansetzte. Also stellte sie wortlos ihren Sitz zurecht und legte den Sicherheitsgurt an und erwartete ungeduldig die Landung. Jetzt so kurz vor der Landung wurde ihr schon etwas komisch zu Mute, sobald sie daran dachte, wie lange sie Genzo schon nicht mehr gesehen hatte, 2 Jahre und ob sie sich überhaupt noch etwas zu sagen hatten, aber mit sanfter Gewalt riss sie sich aus ihren Zweifeln und machte sich selbst Mut. Schließlich war sie ja nicht umsonst Sanae Nakazawa Gomez, die Starke, wie sie ihr Onkel Diego immer nannte.

 

Mit den anderen Passagieren verließ Sanae das Flugzeug, holte ihre Koffer ab und machte sich auf die Suche nach ihrem Begleiter der sie abholen sollte. Unauffällig ließ sie ihren Blick über die wartende Menge schweifen, da sie nicht sofort hilflos wirken wollte. Irgendwo musste ja einer sein, mit einem Namensschild von ihr, immerhin hatte Professor Dr. Bauer versprochen jemanden zu schicken der sie abholte und zu ihrer neuen Wohnung brachte. Aber nirgendwo konnte sie jemanden erkennen, der ein Schild in der Hand trug. Etwas verloren drehte sie sich auf ihrem Absatz im Kreis. Ihre Mitreisenden hatten sich größtenteils entweder bereits aus dem Staub gemacht oder unterhielten sich mit wartenden Freunden und Verwandten. Jetzt stand sie doch tatsächlich ganz allein und verlassen auf einem zugegebenermaßen doch recht kleinen, aber fremden Flughafen. Was sollte sie jetzt wohl am besten machen? Vielleicht hatte Herr Prof. Dr. Bauer vergessen jemanden zu schicken? Eigeninitiative ergreifen und sich selbst ein Taxi nehmen und zur Wohnung fahren ohne Wohnungsschlüssel? Oder doch besser einfach erst einmal den Kopf in den Sand stecken?

 

Sanae wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein großer, gut gebauter junger Mann ihr auf die Schulter tickte. Er trug eine verspiegelte Sonnenbrille, so dass Sanae seine Augen nicht erkennen konnte, aber an seiner Art und seiner Haltung erkannte sich schließlich Genzo Wakabayashi. Freudig umarmte sie ihn.
 

Der blieb vollkommen perplex stehen und sah auf die kleine Frau in seinen Armen hinab. Beinah hatte er Sanae nicht erkannt, als sie mit der Menge die Ankunftshalle betreten hatte. Aus irgendwelchen unerfindlichen gründen hatte er mehr nach dem 16-jährigen Mädchen Ausschau gehalten, als nach einer sehr hübschen, jungen Frau. Aber hier, direkt in seinen Armen, stand der Beweis, das sie bei weitem kein kleines Mädchen mehr war. Klein war sie zugegeben immer noch, aber Sanae hatte noch weiblicher Züge und Formen bekommen, ihre Haare hatte sie offen, welche ihr bis zur Mitte ihres Rückens gingen und sie schien eine innerliche Ruhe und Ausgeglichenheit auszustrahlen, die auf Genzo sofort überging. Sie freute sich so ihn zu sehen, dabei waren sie sich seit 2 Jahren nicht mehr wirklich begegnet. Nur ab und an mal Telefonate, wegen dem Training und den Spielen in der Liga und dem Europa-Cup. Aber augenscheinlich war alles noch so wie immer, in ihrer Beziehung zueinander.

Jetzt erwiderte auch Genzo die Umarmung und drückte die zierliche Gestalt mit sanfter Gewalt an seine Brust, die viel zu breit für ihren schmalen Körper wirkte.

 

„Hallo Sanae, schön dich endlich mal wieder zu sehen. Wie war dein Flug? Gab es keine Komplikationen?“, fragte Genzo nach.

 

„Hey Genzo, der Flug war in Ordnung, ich habe die meiste Zeit verschlafen. Deswegen merke ich jetzt zum Glück den Jetlag auch noch nicht. Du hast mir aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt, fast hätte ich dich nicht erkannt, wo ist denn dein Kappie hin? Ich dachte schon es würde keiner kommen um mich abzuholen in diesem Fremden Land.“, antwortete Sanae ihrem alten Freund.

 

„Ach nie im Leben würde ich eine so junge und hübsche Frau wie dich versetzten.“, erwiderte er grinsend.
 

„Alter Charmeur.“, lachte sie auf.

 

Genzo zwinkerte ihr scherzhaft zu, bot ihr den Arm an und so schlenderten sie zusammen in Richtung Ausgang, während ein Kofferträger die Koffer hinter ihnen her schob.

 

„Auf das Kappie habe ich verzichtet, weil ich dich abholen wollte, ohne dass ein Haufen Reporter hinter uns her jagt.“

 

Sanae nickte verständnisvoll. Sie kannte die deutschen Journalisten zwar nicht, aber sie wusste recht genau, wie es in Japan zuging und da konnte sie Genzos Wunsch nach ein wenig Privatsphäre verstehen. Außerdem war sie froh, dass er so rücksichtsvoll mit ihr umging. Wirklich, er hatte sich innerlich nicht verändert, weder der Ruhm noch das Geld hatten seinen feinen Charakter verdorben.

 

„So, dann würde ich mal vorschlagen, dass wir uns jetzt deine Wohnung ansehen und es uns nach dem Ausräumen dann gemütlich machen, was hältst du davon?“

 

„Gern.“

 

Zusammen fuhren sie ins Genzos Audi los und gelangten auch schon bald zu der Adresse, die Sanae von Herrn Meyer dem Vorstandsvorsitzenden des SV Werder Bremens übermittelt bekommen hat. Zu Sanaes erstaunen handelte es sich nicht um eine kleine Wohnung wie sie gedacht hatte, sondern um ein kleines Häuschen in Bremen-Schwachhausen, dort wo sämtliche Spieler des Bundesligist ihre Villen hatten. Und wie es der Zufall so wollte, auch ganz in der nähe von Genzos Haus.
 

„Na gefällt dir deine Wohnung?“, fragte Genzo grinsend. Er wusste das Sanae ein kleines Haus zur Verfügung gestellt bekam.
 

„Das ist verrückt. Ich dachte ich bekomme eine 1 oder 2 Zimmer Wohnung, aber nicht so was. Ein Haus!“, antwortete sie ihm geschockt.
 

„Tja hast du jetzt aber schon und soweit ich weiß ist sie sogar teilweise schon möbliert. Also hier sind die Schlüssel. Erkunde mal dein Haus. Ich werd das Gepäck in Ruhe ins Haus tragen.“, entgegnete Genzo ihr. Sanae riss ihm in freudiger Erwartung den Schlüssel aus der Hand, drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und rannte wie von der Tarantel gestochen zu ihrem Haus. Als sie die Türe auf schloss stand sie in einem großen Flur von dem 4 Türen abgingen. Einmal Küche und Esszimmer und auf der gegenüberliegenden Seite ein Gäste WC und ein großes Wohnzimmer.

Sanae rannte nur so in die Räume bevor sie die kleine Marmortreppe herauf ging und sich in ersten Stock umsah. Dort befand sich ein Badezimmer mit Badewanne und Dusche alles in gehobener klasse. Ein Schlafzimmer, ein Büro und ein Gästezimmer, eine etwas kleiner und schmalere Marmortreppe führte auf den ausgebauten Dachboden. Als sie wieder runter kam erblickte sie Genzo im Wohnzimmer auf der dortigen Couch sitzen.
 

„Das Haus ist ein Traum. Doch ich glaub ich werde hier untergehen. So viele Sachen hab ich gar nicht um dieses Haus zu füllen!“, lächelte sie.
 

„Mach dir mal keine Sachen das füllt sich schon mit der Zeit glaub mir, das geht schneller als dir lieb ist! Ich würde sagen du packst in Ruhe aus und ich hol dich in einer Stunde wieder ab und zeig dir ein wenig Bremen.“, scherzte Genzo.
 

„Das wäre schön Genzo, aber ich müsste vorher noch in einen Supermarkt Lebensmittel für mich besorgen.“, sagte Sanae.
 

„Schon erledigt. Ich war heute morgen schon für dich einkaufen. Diese Woche solltest du mit dem gekauften auskommen.“, erwiderte er grinsend.
 

„Es sind aber hoffentlich nicht nur Fertiggerichte oder?“, fragte Sanae frech nach.
 

„Hey was hältst du von mir ich bin Sportler wir ernähren uns immer Gesund.“, scherzte er zurück.
 

„Jaja und der Papst ist Hindu!“, entgegnete sie nur und winkte ihm zum Abschied über der Schulter zu, da sie sich nun ihre Koffer schnappte und nach oben ins Schlafzimmer ging um ihre Sachen auszupacken.
 

„Freches Ding!“, hörte sie Genzo nur noch sagen, bevor die Haustür wieder geschlossen wurde.
 

Eine Stunde später stand Genzo wieder vor der Haustür und holte sie zu seiner persönlichen Sightseeing Tour ab. Sie schlenderten an der Schlachte entlang, eben jene wunderschöne Weserpromenade, über die Sanae in all ihren Büchern über Bremen und Deutschland allgemein so viel gelesen hatte. Sie gingen durch die Böttchergasse in die am Spätabend noch belebte Innenstadt Bremens. Hin- und wieder blieb Sanae bei einigen Geschäften stehen und bewunderte die unzähligen Schmückstücke, die einige Juweliere ausstellten. Genzo zeigte ihr lächelnd all die schönen Plätze Bremens und freute sich, dass er Sanae ein Lächeln aufs Gesicht hatte zaubern können.

 

Im Dom ließ er sie eine Zeit lang alleine durch die Stille wandern und unterhielt sich derweil mit einem Pastor, der hoch erfreut über seinen ausländischen Gesprächspartner erschien. Sanae bewunderte die Buntglasfenster und sammelte eifrig Broschüren über den Dom ein, der ihr als absolutes Archietektonisches Meisterwerk erschien. So schöne Kirchen hatten sie in Japan nicht.

 

Beschwingt verließen beide den Dom und Sanae wollte gerade eine Straße überqueren, als Genzo sie gewaltsam in seine Arme riss und sie damit nur knapp vor der vorbeifahrenden Straßenbahn rettet. Obgleich sie seit über einem Jahre in Tokio gelebt hatte, war Sanae diese neue Stadt noch vollkommen fremd, auch wenn sie sich fest vornahm, sie zu erkunden und ihre Geheimnisse aufzuspüren.

 

Ihr erster Tag in Bremen verging schneller als Sanae es sich vorgestellt hatte und so lag sie schon bald wieder sicher in ihrem neuen gemütlichen Doppelbett, nachdem sie in einem noblen Bremer Restaurant zusammen zu Abend gegessen hatten. Wakabayashi hatte sich wirklich viel Mühe gegeben und Sanae schlief erschöpft aber glücklich ein. Morgen würden ihre restlichen Möbel im laufe des Tages kommen und die angekündigt Überraschung ihres Patenonkel Franz.
 

Am nächsten morgen erwachte Sanae früh. Sie zog sich an und ging runter in ihre Küche um zu schauen was Wakabayashi so alles für sie eingekauft hatte. Sie brühte sich einen Kaffee in der Senseo auf und genoss ihr drittes Aufbackbrötchen mit Marmelade, als es an der Haustür klingelte. Ihre geschickten Kartons aus Japan waren endlich vom Zoll freigegeben worden und wurden geliefert. Bis zum späten Nachmittag war Sanae damit beschäftigt ihre Kartons auszupacken und in diesem riesigen Haus zu verstauen. Sie saß gerade mit Genzo in der Küche und tranken eine Tasse Kaffee zusammen, als es abermals an der Tür klingelte. Ein Bote stand vor der Tür.
 

„Eine Eilsendung an Frau Nakazawa Gomez.“, sagte er freundlich.
 

„Das bin ich.“, erwiderte sie ebenso freundlich.
 

„Gut dann unterschreiben sie bitte kurz diesen Beleg.“, entgegnete der Bote ihr und übergab ihr anschließend einen kleinen blauen Briefumschlag. Sanae schloss die Tür wieder und ging Stirn runzelnd wieder zu Wakabayashi in die Küche.
 

„Was ist?“, fragte Genzo als er Sanaes Gesicht sah.
 

„Keine Ahnung hab einen Eilbrief erhalten ohne Absender. Bin mal gespannt von wem der ist!“, sagte sie eher zu sich selbst und öffnete den Brief kurzerhand.
 

Als sie den Brief überflog, starrte sie ganz entgeistert auf den Brief und rief nur noch, bevor sie auf den ausgebauten Dachboden lief, auf dem sie seit gestern Mittag nicht mehr wahr.
 

„Das kann doch nicht deren Ernst sein. Die sind verrückt alle Drei!“, rief sie immer wieder, bis ein „Ich glaub es wirklich nicht!“ nach unten in die Küche drang. Genzo verstand gar nichts mehr und nahm sich den auf den Boden liegenden Brief zur Hand und lass ihn sich durch.
 

Liebe Sanae,

herzlichen Glückwunsch zu deinem hervorragendem Entschluss nach Bremen zu gehen. Da ich und deine Tante dich nun wesentlich näher haben und wir dich bestimmt mindestens einmal im Jahr besuchen werden, haben wir und deine Anderen beiden Patenonkels uns überlegt wie wir dir eine Freude machen können. Und ich glaube wir haben die passende Überraschung für dich gefunden. Sie müsste bereits auf deinem Dachboden stehen und nur darauf warten das die Tasten in freudiger Melodie erklingen.

Viel Spaß damit und Spiel uns was vor wenn wir dich besuchen kommen.

In Liebe dein PO

d.Kaiser
 

Als Genzo zu ende gelesen hatte, konnte er sich schon vorstellen was Sanaes Onkels ihr geschenkt hatten und als er Minuten später Sanae an einem grandiosen schwarzen Flügel sitzen sah und in Freudentränen ausgebrochen war, bestätigte es nur seinen Verdacht. Die junge Japanerin strich federleicht über die schwarzen und weißen Tasten ihres Klaviers und spielte eine für Genzo wunderschöne Melodie.
 

„Es scheint als hätten deine Onkels den Dachboden in unserer gestrigen Abwesenheit in eine Art Musikzimmer mit Entspannungssitzecke eingerichtet.“, sagte Genzo völlig baff und bekam nur ein nicken von seiner besten Freundin zurück.
 

„Das sieht ihnen mal wieder ähnlich.“, erwiderte sie nur.
 

„Sag mal Sanae warum hat dich der Bote eigentlich mit Nakazawa Gomez angesprochen?“, fragte Genzo nun doch neugierig nach. Es hatte ihn stutzig gemacht als sie sagte das sie so hieß.
 

„Weil dies mein vollständiger Nachname ist. Ich heiße vollständig Sanae Juanita Nakazawa Gomez. Ich bin Halbjapanerin. Mein leiblicher Vater war Spanier. Er starb als ich 14 war. Ich hab ihn bis dahin immer in den Ferien in Spanien besucht oder Grad da wo er am arbeiten war. Ich bin viel mit ihm herum gekommen. In Japan wurde nur der Name meiner Mutter anerkannt, deshalb wusste keiner das mein zweiter Nachname Gomez ist.“, antwortete sie ihm.
 

„Verstehe! Ich bin froh, dass du dich mir anvertraut hast Sanae. Also dann lass ich dich mal wieder allein. Ich bin noch mit den Jungs verabredet. Genieße den Sonntag noch, wir sehen uns dann morgen bei deinem ersten Arbeitstag.“ entgegnete Wakabayashi ihr.
 

„Keine Ursache Genzo und viel Spaß noch mit deinen Kumpels.“, sagte sie und brachte Genzo noch runter zur Haustür.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  wigge
2010-06-13T16:36:04+00:00 13.06.2010 18:36
Echt super Kapitel freu mich jetzt schon aufs nächste von dir Grüß sarah
Von:  AvalonsHexe
2010-06-13T15:08:05+00:00 13.06.2010 17:08
Schickes kappi ... süß geschrieben ... bis zum (hoffentlich sehr balden) nächsten kappi ...

LG Ava


Zurück