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Titanic Reloaded

42 Days of Sasuke (plus seven)
von

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First Week

Prolog

Tag 37

Meine Hände klammerten sich an den schmalen Schultern von dem schwarzhaarigen Schönling vor mir. Ich fand es erstaunlich, dass ich überhaupt die Kraft noch besaß, mich festzuhalten, denn man Körper hatte schon aufgegeben. Eher willenlos und sinnlos bewegte ich mich im passenden Takt, den er mir vorgab.

„N-Naruto...,“ stöhnte er meinen Namen und es erfreute mich. Ein Lächeln stahl sich über meine Lippen, bevor er sich zu mir beugte und mich küsste. Leidenschaftlich, feurig. Ich drückte meine Brust an die seine und er presste sein Becken gegen meins, sodass er mich dazu bracht laut aufzustöhnen. Er war so tief! Aber nicht tief genug. Ich wollte mehr von ihm in mir haben.

„M-Mehr...b-bitte,“ bettelte ich und kühle Hände legten sich auf meine Brust. Ein Schauer der Lust durchfuhr mich und ich sah mit, hoffentlich, großen Dackelaugen zu ihm rauf. Sasuke Uchiha schmunzelte nur und fuhr mir durch das blonde Haar.

„Du hast sehr schnell dazu gelernt, Uzumaki Naruto.“

Eigentlich wollte ich darauf erwidern, dass er ja auch ein erbarmungsloser Lehrer gewesen war, doch ich konnte nicht. Stattdessen hörte ich jemanden vor der Tür stehen und reden. Eine weibliche Stimme. Sasuke fluchte leise und setze mich von seinem Schoss ab, da ich keine Anstalten tat, mich zu bewegen. Splitternackt und ziemlich irritiert glotze ich die Tür an, wie ein dummer Hund. Sasuke knöpfte in Windeseile sein Hemd zu, anscheinend war das nicht seine erste Affäre, und zog sich die schöne Designerhose an, die sich perfekt an seine Beine schmiegte. Überhaupt sah er einfach aus wie ein Gott. Verträumt sah ich ihn an. Ich versuchte die Tür, die sich langsam öffnete zu ignorieren, doch Sasuke konnte es nicht- leider. Er war mir stattdessen meine Uniform zu und zeigte energisch ins Bad. Langsam, mit zitternden Knien, erhob ich mich und das Schamgefühl, welches sich für den eigentlichen Akt verabschiedet hatte, kam auch wieder zu mir zurück. Mein Kopf wurde feuerrot, als mich Sasuke genüsslich von oben bis unten musterte. Statt mich jedoch auszulachen, zauberte es ihm ein Lächeln auf die Lippen, doch sein Finger zeigte weiter hin ins Bad. Gerade, als ich die Badezimmertür hinter mir schloss, ging die Suitetür auf und eine fröhliche Stimme trällerte:

„Ich bin wieder da, Schatz!“
 


 

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Tag 1

„Nein.“

„Biiiiiiiiiitte, dude.“

„Ich werde nicht auf dem Schiff kellnern, Kiba! Nie. Im. Leben!“

Um meine Aussage zu unterstreichen fuchtelte ich wütend mit den Händen rum. Was dachte sich mein bester Freund und Nachbar eigentlich?! Wusste er denn nicht, dass ich verdammt schnell seekrank wurde? Anscheinend nicht.

„Man verdient 3.500$! 3.500! Und das nur für ein bissel rumgehen und Drinks servieren.“

„Und die Betten machen, und bis spät nachts aufbleiben wegen den Zimemrservice und den Pool reinigen...“

„PoolS.“

„Hm?“

„Es gibt mehr als sieben Pools auf dem Schiff.“

Gereizt starrte ich Kiba an.

„Noch ein guter Grund um, nein zu sagen!“

„Hast du denn etwas Besseres vor?“

„Alles ist besser als das!“, schnauzte ich ihn an.

Ich war wirklich nicht in der Stimmung über meine verkackten Ferienplanungen zu reden. Eigentlich sollten wir ja nach Venedig fahren- Mama, Papa, Schwesterchen Sari und ich. Aber nein, Papa musste auf einmal auf eine Geschäftsreise nach, und jetzt kommt’s, Grönland beordert werden. Wer möchte seine Ferien in Grönland verbringen?! Richtig! Keiner! Aber ich armes Schwein muss natürlich mit, weil es ja den Familienbund stärken würde bla bla. Mütter reden halt gerne Mist, wenn es darum geht, ihr Kind zu motivieren. Sari ist eh mit allen einverstanden. Meine kleine rothaarige Schwester mit tausend Sommersprossen auf der Nase ist gerade mal sechs und wo ihr Teddy und ihr Game Boy hingehen, da kommt sie halt mit. Und das wirft mir meine Mutter natürlich auch als Argument vor. Ich solle doch so kooperativ wie Sari sein. Ja, klar. Und Kiba konnte unterdessen auf einem fünf Sterne Luxuskreuzfahrtschiff quer über die ganzen Meere reiche Leute bedienen, gutes Essen essen und vielleicht mit einer süßen Kellnerin flirten. Wäre es kein Schiff, würde ich wirklich mitkommen... Aber vielleicht war Grönland doch ganz... cool?

Kiba musterte mich etwas besorgt, als ich so lange nichts von mir gab, bevor er das Prospekt des Luxusfrachters Titanic Reloaded zuklappte und es mir gegen die Brust drückte.

„Schau wenigstens mal rein. Shino fällt aus, weil der mit seinen Eltern nach Afrika muss- anscheinend wurde ein neues Insekt entdeckt (Shino, ein Freund von Kiba, und dessen Eltern hatten ein krankhaftes Interresse an allen Tieren, die krabbelten. Die Eltern waren daher auch passender Weise Insektenexperten und mussten deswegen jedes neue Insekt vor Ort unter die Lupe nehmen.) und er möchte unbedingt mit hin. Also, wenn du doch noch Lust hast...“

Kiba machte sich auf den Weg zu meiner Zimmertür, die aber schon von klein Sari aufgestoßen wurde. Sie trug passend zur Schlafengehenszeit ihr weißes Nachthemd mit Blumenmuster und den braunen Teddy unterm Arm.

„Naru, Naru! Rate mal! Omi und Opi kommen auch mit nach Grönland!“

Oh Gott. Großmutter und Großvater?! Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Kiba konnte sich ein Lachen kaum unterdrücken- seine Wangen waren schon aufgeplüstert, so sehr hielt er sich zurück. Ich zwang mich zu einem zittrigen Lächeln.

„Das ist ja... spitze, Sari.“

„Nicht wahr, nicht wahr? Sicher bringen sie auch Bobo (ihren fetten Dackel, der nicht nur blind ist, sondern auch stinkt) mit! Der ist so drollig und süß...“

„Super,“ flüsterte ich alles andere als begeistert. Sari plapperte noch etwas davon, wie toll es ist, dass die ganze Familie dabei ist und sie sicherlich viel Schokolade von Oma und Opa bekommt.

Ich nickte nur immer wieder und versuchte mir vorzustellen, wie groß Gott mich hasste. Wieso tat er mir das an? Mein Schicksal verkroch sich wahrscheinlich gerade in die Ecke und lachte sich auch einen Ast ab- wie Kiba. Doch bevor Sari mir noch weitere Horrorvorstellungen von unseren Trip nach Grönland in den Kopf setzen konnte, rief unsere Mutter von neben an.

„Sari? Sag Naruto gute Nacht und komm her! Die heiße Milch wartet!“

Meine kleine Schwester tapste ins Zimmer, umarmte mich kräftig, bevor sie Kiba ein Lächeln schenkte und wie ein Wirbelwind wieder aus meinem Zimmer düste. Sobald die Tür ins Schloss fiel brach Kiba in schallendes Gelächter der Schadenfreude aus.

„Hahahaha! DU?! Und deine GROßeltern?! HAHAHAHAHA!“

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und dachte fieberhaft nach, wie ich mich vor meinen großbäuchigen, altmodischen Großeltern retten konnte. Und mir fiel leider nur eine Lösung auf. Missmutig blätterte ich das Prospekt des Höllenschiffes durch.

„Wo muss man sich anmelden?“
 

Tag 3

Es ist Tag drei und ich möchte Kiba am Liebsten den Kopf abschlagen. Nicht nur, dass ich jetzt seine Abendschicht übernehmen muss, weil er lieber mit dieser Hinata Hyuga flirten wollte, nein, er hat auch Andeutungen zu unserem Aufpassen, Sakura Haruno, persönliche Assistentin vom Boss Uchiha, gemacht, ich würde nachts heimlich ein Mitternachtspicknick am Pool veranstalten, um ein besagtes blauhaariges, schüchternes Mädchen zu beeindrucken. Ha. Ha. Ha. Deswegen wurde ich erstmal zur Doppelschicht verdonnert. Wenn ich Kiba in die Hände bekomme, dann...! Aber dieser versteckte sich sehr geschickt vor mir und im Moment hatte ich eh keine Zeit ihm an die Gurgel zu springen. Ich konnte das Essen von unserem Arbeitsgeber servieren. Ich hatte Miss Sakura schon gesagt, dass ich kein guter Keller wäre (mit meiner Übelkeit und so) aber sie hatte nur sanft gelächelt, meine Fliege zurecht gerückt und gesagt:

„Solange du nicht das Essen von Herrn Uchiha und Fräulein Yamanaka voll kotzt, ist alles in Ordnung.“

Na die hatte leicht reden.

So stand ich nun, mit höflichen Lächeln auf den Lippen, die Arme arbeitsgemäß hinter dem Rücken verschränkt und mit perfekt sitzender roten Fliege vor dem Zweiertisch. Sasuke Uchiha, Inhaber dieses Traumschiffes und Millionär, hatte das Gesicht eines wunderschönen Engels. Zwar war er ziemlich blass und seine schwarzen Haare unterstrichen es, aber diese geschwungenen Lippen und die wunderbar markanten Gesichtszüge... Ino Yamanaka, Verlobte des Uchihas, konnte sich wirklich glücklich schätzen. Er aber auch. Seine Verlobte war eine große, blonde Schönheit mit strahlenden blass grünen Augen. Außerdem war sie die Einzige Erbin des Yamanaka- Konzerns. Sakura Haruno, zwar auch schön, aber nicht so groß wie Ino und nicht so... graziös, könnte man sagen, war zurecht eifersüchtig auf Fräulein Yamanaka. Die beiden kannten sich anscheinend von früher, nur hatte es Ino anscheinend weiter geschafft.

„Kann ich Ihnen schon was bringen?“

Ino wandte ihren Blick von der Speisekarte ab und lächelte mich freundlich an.

„Ich hätte sehr gerne zu Beginn die Croquettes und zur Hauptspeise... hmm... den Hummer bitte.“

Ich nickte und nahm ihre Speisekarte entgegen. Croquettes, Hummer, Croquettes, Hummer. Okay. So schwer konnte es ja nicht sein, sich alles zu merken. Ich wandte meinen Blick zu meinem Boss.

„Und für Sie?“

Sasuke sah über seine Lesebrillen, die ihn sehr interlektuell und ähem, ja ich gebe es zu, sexy wirken ließen zu mir.

„Nun, ich hätte zu Beginn gerne die Austern, aber bitte nicht mit zu viel Zitrone und extra Salat. Als Hauptgericht gerne das Filet American, aber bitte mit Kartoffeln, keinen Pommes und mehr Mayo als Ketchup. Ach und mit zwei mehr Zwiebeln.“

„G-Gut...“

Bitte wie? Was war das? Austern, gut. Dann das Filet American. Aber was war das Ganze dazwischen? Dort weniger Zitrone und da mehr Zwiebeln? Sasuke lächelte mich weiter auffordernd an und reichte mir seine Speisekarte. Später, als ich den Nachtisch brachte und bei ihm vergas, dass es statt zwei Erdbeere, drei sein sollten, stellte sich heraus, dass er es extra getan hatte. Ino hatte ihn gespielt böse angesehen, bevor sie sich an mich wandte und mir zwei Scheine Geld unauffällig entgegen streckte.

„Sei meinem Freund nicht böse, Uzumaki Naruto. Er ist etwas... anders, wenn es um seinen Humor geht.“

Ich sah zuerst zu meinem Boss, der tatsächlich etwas lächelte und dann wieder zu Ino. Verwirrt nahm ich das Geld und sie tätschelte mir dabei die Hand.

„Aber es war mir eine Freude von dir bedient zu werden.“

Ich wusste nicht ganz, ob sie es darauf bezog, dass ich so ziemlich alles falsch getan habe, oder ob sie sich tatsächlich freute. Aber eins stand fest: Sasuke Uchiha, war ja mal SO EIN ARSCH!
 

Tag 4

Es war ein seltsames Gefühl im Zimmer meines Bosses zu stehen und nicht ganz zu wissen, wieso. Ob Miss Sakura ihm das Gerücht weiter gesagt hatte, dass ich es war, der am Pool geheime Picknicks abhalten würde? Unwohl trippelte ich von einem Fuß aufs Andere, während sich der schwarzhaarige Schönling etwas zu trinken eingoss, Rotwein, wie es aussah, sich dann auf das Sofa setze und die Beine übereinander schlug. Ino war nirgens zu sehen. Er beobachtete mich eine Weile, wie ich nervös meine Finger knetete und zu Boden sah, bevor er mich anwies, mich zu setzen. Etwas erleichtert ließ ich mich auf einem Sessel gegenüber von dem großen Sofa im Wohnzimmer nieder. Ich hob meinen Kopf aber nicht.

„Uzumaki Naruto. Gestern war... ausgesprochen amüsant.“

Ich antwortete nicht.

„Ich hoffe, ich habe dir nicht zu viele Unannehmlichkeiten verursacht?“

Ich schüttelte den Kopf. Nicht doch. Nur, dass Miss Sakura Haruno mich vor der ganzen Mannschaft zur Sau gemacht hat, Kiba mich ausgelacht hat und sogar Hinata mir einen mitfühlenden Blick zu geworfen hatte. Aber sonst... Nope, alles in Butter.

„Nun denn. Wenn es dir nichts ausgemacht hat, würde ich dich gerne als meinen persönlichen Diener einstellen.“

Ich nickte- doch warte. Was?! Überrascht sah ich vom Boden auf und sah in seine abgrundtiefen, schönen dunklen Augen, die förmlich vor Schadenfreude überzuquellen schienen. Arsch.

„Persönlicher... Ich versteh nicht ganz,“ gab ich zu und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, die aber hartnäckiger Weise wieder vor meine Augen fiel. Sasuke erhob sich, setze sich das Glas auf den Glastisch vor sich ab und kam zu mir. Dann hockte er sich vor mich, damit wir auf Augenhöhe waren, bevor er mir dann eigenhändig die Strähne hinters Ohr schob. Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg, doch ich konnte meinen Blick nicht von ihm wenden.

„Mein persönlicher Diener. Du müsstest alles tun, was ich dir sage. Alles. Und du müsstest immer da sein, wenn ich dich rufe. Außerdem bekommst du einen Zuschlag von 4.000$. Das wären dann 7.500$ am Ende der sechswöchigen Reise.“

Mir verschlug das Angebot die Sprache. 7.500$! Gott im Himmel, es war ein Traum. Und dafür müsste ich nur das tun, was dieser Uchiha von mir verlangte. Ganz leicht würde es nicht werden, dass sah ich in seinen Augen, aber einen Zuschlag von 4.000$ konnte ich doch nicht ablehnen. Also nickte ich. Sasuke entfernte seine Hand von meinen Haaren und lächelte mich an.

„Gut, dann wollen wir gleich damit anfangen.“

Ich erwartete, dass jetzt etwas kam, wie: ‚Räum mein Zimmer auf’ oder ‚Bring mir mehr Wein’, aber stattdessen beugte sich dieser schöne Jüngling zu mir und fing an mich zu küssen. Es war seltsam. Ganz anders, als bei anderen Küssen. Seine Lippen waren so weich und zuerst zaghaft, bevor sie verlangender wurden. Und meine Hände befanden sich sofort bei der Brust von Sasuke und drückten ihn weg. Ich meine, dass war ja sexuelle Belästigung- in igrendeiner Art und Weise.

„W-W-Was... Was soll das?“ keuchte ich und starrte in das Engelgesicht. Die weichen Lippen, die soeben noch auf meinen lagen lächelten.

„Du musst alles tun, was ich dir sage. Du bist also mein persönlicher Sklave und ich kann tun und lassen was ich will mit dir. Verstanden?“

Wenn man es so ausdrückte, klang es auf einmal gar nicht mehr so verlockend. Sasuke strich mir sanft durch die Haare und die Frage, warum er es tat, kam mir zu diesem Zeitpunkt gar nicht erst in den Sinn. Stattdessen drückte ich mich so weit es ging gegen die Rückenlehne des Sessels, doch der Abstand, der entstand, war nicht mal größer als 3 cm. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Gott mein Leben zu seiner persönlichen Unterhaltung gestaltet, denn ganz ehrlich: So viel Pech wie ich konnte doch keiner haben.

„U-und Ihre Verlobte?“

„Die kommt erst in zwei Stunden wieder...“

Damit drückten sich die weichen Lippen auf meinen Hals und ein unerklärlicher Schauer durchfuhr mich. War das etwa... Lust?! Verspürte ich wirklich Lust und Verlangen, dass mich Sasuke Uchiha aka mein Boss so anfasste? So berührte?

„D-Das meinte ich nicht,“ keuchte ich und legte den Kopf in den Nacken.

„Ich weiß,“ raunte der junge Mann gegen meine schon glühende Haut und glitt mit seiner Hand Richtung meiner Wölbung in der Hose.
 

Tag 6

Sasuke Uchiha war ja so ein Gott! Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Sein seidiges Haar, seine wunderbar weichen Lippen und dann seinen Körper. Im Moment befand ich mich jedoch auf der Flucht vor Oberkellner Kakashi Hatake mit dem wirklich nicht zu scherzen war. Vor allem nicht, wenn man ein sehr teures Porzelangeschirr zerdeppert, weil man gegen einen Pfosten gelaufen ist, weil man nicht gerade aus, sondern auf den Schwarm gestarrt hatte, der seiner Verlobten gerade durch die Haare strich. Von weitem hörte ich Kakashi schon, wie er alle nach einem Blondschopf fragte, doch ich kannte ein kleines Versteck, wo mich Kakashi hoffentlich nicht so schnell finden würde. Waghalsig stürzte ich die Treppen zum Deck zwei herauf, bevor mir die angenehm, warme Luft entgegen schlug. Blinzelnd sah ich mich um, meine Hand als Abschattung vor der strahlenden Sonne. Es waren nicht sehr viele hier oben. Ein paar Männer und Frauen in den Pools und ein altes Ehepaar auf den Liegen. Leise tapste ich zu der Abstellkammer und verkroch mich in ihr. So lange würde es ja nicht dauern, bis Kakashi die Suche aufgeben würde. Ich gab ihn, und mir, eine Stunde. Natürlich dauerte es weniger als eine Stunde, bis Oberkellner Hatake die Abstellkammertür aufriss, mich ans tageslicht zerrte und mir eine Strafpredigt hielt. Es war unverantwortlich von mir das Geschirr zu zerbrechen, aber dann auch noch wegzulaufen! Unverzeihlich! Ich nickte immer wieder und warf ein Tut mir leid oder ein Ich habe verstanden an den passenden Stellen ein. Als Kakashi zu frieden mit seiner Predigt war, nickte er einmal kurz zu sich selbst, bevor er mich dazu verdonnerte das Zimmer von Sasuke Uchiha aufzuräumen. Und er fragte, ob ich denn auch genau wisse, wo es sei. Ich hatte darauf hin nur geschmunzelt.

„Ja,“ hatte ich geantwortet, „ich weiß genau wo Master Uchihas Zimmer sich befindet.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-12-28T18:26:39+00:00 28.12.2010 19:26
So~
Ich hatte versprochen, dass ich alles durchreviewe xDD
Ja, ich halte meine Versprechen.
Sie werden leider nicht besonders lange werden, weil ich nicht so lange net habe, aber ich dachte ich opfere mich mal. xDD
Der Prolog ist son übels geil. x33
Ich liebe die Gliederung der Textes.
Auch das du das in Wochen aufteilst.
----> Ich mach dann mal weiter mit den anderen Kappis
Lg
_Sinner_ =3
Von:  DarkAngel_91
2010-06-14T15:28:11+00:00 14.06.2010 17:28
Hey!
Respekt, du hast eine sehr schöne, humorvolle Art zu Schreiben! Ich wollte eigentlich jetzt nur mal kurz reinlesen, und mir den Rest für später aufheben, wenn ich mehr Zeit habe, aber irgendwie war dann alles andere doch nicht mehr so wichtig, und ich habe weitergelesen ^^ Es ist wirklich selten, dass mir eine FF so dermaßen gut gefällt. Du achtest auf Rechtschreibung, das merkt man sofort. Ich habe nur ein, zwei kleine Fehler gefunden, die aber nicht wirklich schlimm sind.
Zur Geschichte... Also Kiba ist ja mal sowas von gemein *ihn verklopp* und der arme Naruto, in vielerlei Hinsicht! Ich bin ja mal gespannt, wie es weitergeht =)

Liebe Grüße, Angel <3
Von:  o0_Hidan_0o
2010-05-19T13:00:19+00:00 19.05.2010 15:00
Moin
Ich muss dich in hohen Tönen loben, wirklich, ich liebe diese FF! Okay, es hat erst ein Kapitel, aber ich sehe die Zeichen einer großen, schönen Fanfic..
Dein Schreibstil ist wundervoll und lässt sich toll lesen, und deine Art zu erzählen ist dazu auch noch lustig^^ (Ich hatte wirklich einige Lachanfälle :D)
Bin schon gespannt wies weitergeht und, oh Gott, mach bloß so weiter wie bisher! =D

lg, o0-Hidan-0o
Von: abgemeldet
2010-05-19T12:30:27+00:00 19.05.2010 14:30
Das schnelle kommt daher, da ich eigentlich geplant hatte, einen One- Shot zu machen, meine Freundin aber meinte, es wäre doch sooo eine gute Idee, ich solle daraus ein ganzes FF machen <.< Naruto sollte zuerst nämlich nur eine Woche auf dem Schiff sein, deswegen ging es so schnell :3 Aber ich werd's ändern.

Und das mit der Reihenfolge der Tage... kennt jemanden Film 500 days of Summer? Ich fand den Film so süß und hab das deswegen davon kopiert so zu sagen :P Wenn es aber zu verwirrend ist änder ich es gerne <3

Danke für die lieben Kommis!!
xxx
Joyce
Von:  Aiyuki
2010-05-19T09:41:39+00:00 19.05.2010 11:41
Hallo ^^
Ich muss sagen das ich wirklich beeindruckt war ^^ Dein Stil zu schreiben ist wirklich sehr schön und flüssig zu lesen. Da ist kein appruptes ende sondern man hat das Gefühl das es in sich harmoniert ^^ großes Lob daher von mir ^^
Was ich allerdings nicht so schön fand war das du in den Tagn hin und her gesprungen bist ^^ Also du hast mit Tag 5 angefangen das fand ich nicht schlecht ^^ dann warst du bei Tag 1 ist auch okay aber dann aufeinmal bei 3 glaube ich dann 2 und dann 4. Das verwirrt einen dann doch etwas ^^ also als kleinen Tipp von mir ^^
zu den Beziehungen der beiden muss man ja sagen das es so rüber kommt als wäre das einzige Gefühl was mitspielt der Sex...
Noch hat niemand gesagt das er den anderen libt und noch hat auch sasuke seine beweggründe noch nicht preisgegeben ^^ uch hoffe das du noch etwas drama einbaust in der beziehung und sich die beiden erst relativ spät ihre gefühle gestehen ^^
Aber im großen und ganzen eine sehr tolle story die ich nun weiter verfolge xD
Von:  Kalehareda
2010-05-18T20:22:30+00:00 18.05.2010 22:22
Hi ^^
ich muss sagen das erste Kapi gefällt mir, besonders da man schön viel lesen kann xD und du hast ne schöne Art zu schreiben ^^
Allerdings muss ich gestehen, geht es mir ein bisschen zu schnell mit Sasu und Naru...dieses langsame rantasten und versteckten Berührungen wenn sich Sasu an Naru ranmacht machen nen kleinen Nervenkitzel aus und so was mag ich...aber zum Glück ist jeder anders
und wie gesagt mag ich deine Geschichte trotzdem sehr gerne ^^...Kiba kann schon ziemlich gemein sein...er will sein Vergnügen und Naru muss leiden... *lach*
jetzt bin ich mal gespannt wie sich Naruto seine 7500$ verdienen muss und wie er es aushält^^

ganz lieber Gruß
Kalehareda (^.^)//


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