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Ein Schrecken mit Ende

Teil I
von

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Prolog

Wütend darüber, dass er schon wieder in dieser Situation war, dass er schon wieder verarscht und ausgenutzt worden war, schaute er in den Spiegel. Er war beschlagen vom Wasserdampf. Die ganzen Kacheln im Bad waren tropfnass. Der Vocal hatte zwei Stunden unter heißem Wasser gestanden und sich gefragt, wieso immer ihm so etwas passierte. Jedes Mal wieder gab er einer neuen die Chance und jedes Mal passierte das gleiche. Immer wenn er dachte dieses Mal würde es anders sein, wurde er wieder enttäuscht.

Vor lauter Wut griff er nach der Zahnbürste und putze sich die Zähne, nein, er schrubbte schon fast. Nach einer Weile merkte er, dass sein Zahnfleisch blutete. „Na klasse…“, grummelte der Blonde mit vollem Mund, spülte ihn dann aus und wollte sich zum Klo drehen, um sich Papier zu nehmen. In dem Moment, als er rum fuhr, rutschte er auf dem glitschigen Boden aus und zappelte mit den Armen in der Luft, suchte nach Halt. Er drehte sich zum Waschbecken und griff einfach zu. Doch griff er weniger das Waschbecken, als viel mehr den Spiegel und riss ihn mit sich hinunter.

Ein schepperndes und ein dumpfes Aufprallgeräusch war aus dem Badezimmer zu hören.



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