Zum Inhalt der Seite

The (E)X-Effekt

Sequel von Why can't I?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Im 7. Himmel

Im 7. Himmel
 

Und? Wer hat bis jetzt das System der Überschriften rausgefunden??? xDDD

Und ich muss mir einmal Luft machen, weil Einige sagen, dass Reita das Opfer ist. Hat denn niemand RICHTIG aufmerksam das letzte Kapitel oder WCI? von den Leuten gelesen???? Ich finde zu ihrem Problem gehören zwei Leute und es ist auch sehr abhängig von ihren Vorgeschichten.

Egal, danke für die Leute, die Uruha nicht so schnell verurteilen. ;^;

LG

Seikara
 

„Und, ist das gut so?“, fragte ich und stöhnte wegen der Anstrengung auf.

„Noch ein bisschen tiefer.“, antwortete Akira unter mir und schien auch zu kämpfen.

„Das ist zu eng, ich krieg ihn nicht rein.“, jammerte ich auf und wollte schon aufgeben. Gleichzeitig seufzte auch er angespannt auf und ich wusste nicht, ob vor oder zurück. Es war doch zum verrückt werden.

„Oh, ich kann nicht mehr.“

„Warte, ich hab's. Lass es los.“, wies er mich an und ich ließ die Finger von dem Abflussrohr der Spüle. Das war ja wirklich ein Desaster gewesen. Technische Geräte waren nicht mein Fall. Allgemein alles Technische war nicht in meinem Gebiet und so war ich aufgeschmissen, als irgendwas mit der Spüle in der Küche nicht in Ordnung war. Gerade mal eingezogen und schon nur Ärger mit der Einrichtung. Gut, dass ich, wenn auch sehr sträubend, Jemanden gefunden hatte, der sehr wohl davon Ahnung hatte. Rena hatte zum Glück ihr Telefonbuch hier gelassen, wo sie Mayas und Akiras Hausnummer gespeichert hatte und ich hatte sicherlich 30 Minuten mit dem Telefon geredet, dass dies sicherlich kein verzweifelter Versuch war mit ihn im Kontakt zu bleiben. Auch wenn es danach aussah, wenn ich ihn genau 2 Tage später zu Hause anrief. Bei unserem Gespräch in meinem Lieblings-Cafe ging es auch um die Rollenverteilung im Haushalt. Und ich erinnerte mich wie ein Luchs, dass er gesagt hatte, er war der Handwerker. Denn ich war ein wenig pikiert und im Stolz verletzt, da ich selber nicht Manns genug war so etwas zu machen.

Nun rutschte er unter der Spüle hervor und wischte sich mit dem Unterarm über die leicht verschwitze Stirn.

So aufmerksam wie ich war, nahm ich zwei kühle Flaschen, eine Cola und eine mit Mineralwasser, heraus und stellte sie auf meinen Wohnzimmertisch, das vor meinem Sofa stand, auf dem ich mich nun gemütlich lümmelte. Wieder einmal etwas geschafft.

Er setzte sich neben mich und nahm seine Cola ohne mich schief anzusehen - obwohl ich es erwartet hatte.

„Du solltest dich beim Vermieter beschweren, dass du eine fehlerhafte Kücheneinrichtung hattest. Du bist ja noch nicht allzu lang hier.“, erklärte er mir und nahm einen seeehr großen Schluck von seiner kleinen Colaflasche, sodass sie schon fast wieder leer war. Wo trank er das alles auf einmal hin?

Gerade wollte er sich schon wieder Luft machen, als ich ihm einen scharfen Blick von der Seite gab und er es sich sofort wieder verkniff.

„Sorry.“, nuschelte er in sich hinein und schaute in die andere Richtung. Er sollte bloß nicht so unschuldig tun, das machte mich ganz wuschig. Ich konnte das nicht mit dem Akira vereinbaren, den ich vor 5 Jahren auf dieser Insel zurück ließ.

Vielleicht sollte ich ihn nicht so oft mit damals vergleichen und einmal vergessen, dass ich ihn schon länger als eine Woche kannte.

„Du kannst das wirklich gut.“, sagte ich in die Stille hinein, denn ich fand es beeindruckend, in welch kurzer Zeit er meine Küche wieder auf Vordermann gebracht hatte. Vielleicht auch nur, um mal wieder etwas Nettes zu sagen, weil wir uns bis jetzt nur oberflächliche Sachen zu erzählen hatten.

„Ich arbeite in einem Club. In dem kommt es mal vor, dass man nicht nur das Licht machen, sondern auch einen Kühlschrank zum Laufen bringen muss.“

Ja, in all der Aufregung hatte ich ganz vergessen, dass er als Tontechniker in einem kleinen Club in Shibuya arbeitete. Damals hatte er auch öfter all die Hausmannsarbeit bei uns zu Hause gemacht.

Kouyou, du wolltest nicht daran denken, dass du ihn schon so lange kennst.

In mir baute sich der Gedanke an mein Restaurant auf, indem weder Herd, Kühlschrank, Licht oder Wasser funktionierte... vielleicht konnte man da etwas machen. Aber ein Mann für so viele Sachen war sicherlich zu viel verlangt.

„Kannst du auch Wasserleitungen legen und Kühlgeräte zum Laufen bringen?“, fragte ich vorsichtig und schaute aus dem Fenster. Wir beide hatten uns noch nicht oft getraut uns anzuschauen. Und das ließ alles so vertraut erscheinen, dass ich lächeln musste.

„Ja, sicher! Warum?“ Nun klang er sehr misstrauisch und sah mich schief von der Seite an, als würde er glauben, ich könnte ihn jeden Moment in eine tödliche Falle laufen lassen.

„Ich habe noch ein ganzes Restaurant, in dem Wasser, Licht, Herd und eine Kühlkammer fehlt.“

„EIN GANZES RESTAURANT? Was machst du?“ Vielleicht hätte ich ihm sagen sollen, dass es nur ein kleines Lokal ist, was ich gekauft habe. Zu mehr hatte ich nicht den Mut.

„Ich eröffne mit einem Koch ein Lokal für Leute mit erhöhten Erwartungen an ihr Essen und die, die gesund leben wollen.“, versetzte ich ihm einen Seitenhieb auf sein ungesundes Fast-Food-Leben. Das vom letzten Mal würde ich ihn noch ein paar Mal schmecken lassen. Es war nicht so, dass er der Einzige um mich herum war, der so leben würde. Rena hatte Hot Dogs, Hamburger und andere Sachen in meinem Kühlschrank gelagert.

„Ein ganzes Lokal, hm.“ Er schien zu überlegen und die Spitze gegen ihn total zu ignorieren. So als würde er gerne noch mal ‚mit ganz viel Mayo’ sagen wollen.

„Wenn ich gebührend entlohnt werde, würde ich es machen. Natürlich mit genügend Zeit.“

„Natürlich.“, gab ich ihm zu verstehen. Ich war nicht undankbar oder so, er würde gebührend entlohnt werden. Es sei denn er würde einen ordentlichen Einkauf bei Mc Donalds als genug Entlohnung sehen. Dagegen hätte mein Geldbeutel sicher nichts.

„Irgendwie hätte ich mir ja denken können, dass du was mit Nahrungsmitteln machst. Warst da ja eh immer so strikt.“, nuschelte er in seine Flasche hinein und ich sah ihn von der Seite an. Komisch so etwas von ihm zu hören, der trotzdem seine Hot Dogs gegessen hat, während ich gemahnt hatte. Okay, seiner Figur hatte es nie schlecht getan. Was mich immer gewundert hatte... Ich sollte jetzt sicherlich nicht über gut gebaute Körper nachdenken.

„Ist ja auch das Einzige, was mich auch wirklich damals interessiert hat.“, gab ich zu und schaute wieder an die Wand vor mir. Es war doch zum Schreien. Warum konnte ich ihn nicht länger als ein paar Sekunden ansehen?

„Außer mich!“

Hatte ich das gerade wirklich gehört? Es war wie ein Zauberspruch, um in meinem Kopf Filme abspielen zu lassen. Und ich mochte diese Filme gerade gar nicht. Dieser vorgegaukelte 7. Himmel!

„Entschuldigung.“, räusperte sich der Blonde sofort, als er meinen mahnenden Blick sah.

„Du hast ja recht... irgendwie.“ Trotzdem wollte ich nicht von Damals reden, denn ich wollte ihn behandeln, als würde ich ihn erst seit wenigen Tagen kennen. Als wäre das nie passiert.

„Aber du würdest jetzt sicher nen guten Hausmann hergeben. So am Herd und Löffel schwingend.“, schien er in die Luft zu sinnieren und irgendwie fand ich das ja schon lustig.

„Natürlich. Dein Traum. Jemand für dich in der Küche.“

Ein kurzer Blick von ihm, ein kleines verschmitztes Lächeln und ich wusste die Antwort bereits und musste selber lachen.

„Dann kannst du meine Hausfrau sein und mir Pizza backen. Aber bitte mit extra viel Salami und Käse und Würstchen-Rand... oder doch lieber Käse??“ Meine Hand blieb nicht bei mir, ich musste ihn einmal schlagen und er nahm den Schlag gelassen und lachte auf. Der hatte wohl zu viel von dem Rohrreiniger geschnüffelt.

„Komm schon! Sei meine Hausfrau!“

„Ich geb' dir gleich Hausfrau!“ Gerade wollte ich ihn noch einmal schlagen, als mir wieder sein strahlendes Jungenlachen auffiel. Als würde es das Zimmer lebendiger machen. Er sollte aufhören zu lachen.

Ich konnte nicht ernst sein.

Ich konnte nicht denken.

Vielleicht sollte ich einfach aufgeben. Das brachte doch alles nichts mehr. Diesen Mann hatte ich mir selber wieder in die Wohnung gebracht. Das kam ja nicht von ungefähr... ich wollte doch vergessen, ich wollte neu anfangen. Denn ich mochte seinen Humor. Sonst hätte ich ja nie so viel Zeit mit ihm verbracht.

„Soll ich mir noch Lockenwickler in die Haare machen und dir die Hemden bügeln?“

„Oh bitte, das will ich zu gerne sehen. Ich mach dir gerne den Ehemann mit fettigem Feinripp-Hemd und Muschi-Bärtchen.“ Er konnte sich kaum noch auf dem Sofa halten und auch mir schlich sich ein leichtes Lächeln ins Gesicht.

„Es wird sicherlich mal eine Chance dazu geben.“ Und es würde sicherlich nicht so schnell kommen, dass ich mir schnell die Blöße geben müsste.

„Oh ja, und ich weiß auch wann.“

Erschrocken schaute ich ihn an. Hatte ich irgendetwas verpasst? Ich war nie der Mensch, der sich gerne zum Idioten gemacht hatte. Das habe ich immer Reita überlassen. Er war wie ein Idiot durch die Wohnung gerollt und hatte Indianer gespielt und mit Papierkügelchen nach mir geworfen. Mit Milchschnittenpapier auf dem Kopf als Federn.

„Zu Halloween schmeißt das unglaubliche T-Team eine Party und ich weiß auch schon wer eingeladen ist.“, flötete er amüsiert, hauchte gegen seine Fingernägel, um sie posierend an seinem Hemdkragen zu polieren. Was für ein schrecklicher Mann, ich könnte in sein strahlendes Gesicht schlagen dafür, dass ich es so schön finde und mir schlecht wird bei den ganzen Ameisen, die meinen Magen auffraßen.
 


 

Ich sah mir das Muster noch einmal an, und noch einmal. Doch es wollte mir nicht gefallen. Warum gefielen mir die Sachen meines Lieblingsdesigners nicht mehr? Warum gefiel mir eigentlich gar nichts mehr? Shoppen gehen war einfach nicht das Gleiche gerade. Dieses Kaufhaus machte mich nur noch depressiv. Da wollte man sich ablenken von Allem, was passiert war, eine kaputte und nun reparierte Spüle und irgendwo in meiner Wohnung mein Verstand, der zurückgeblieben war. Wie konnte ich mich eigentlich auf diesen Mann einlassen? Schon wieder!

Er nervte mich doch eigentlich mit seiner chaotischen Lebensart. Er konnte am frühen Morgen nicht mal sein Frühstück planen, ein Meteor würde sicherlich dazwischen kommen.

Eine Weile lang starrte ich auf eine glänzende Gürtelschnalle, um zu kapieren, was genau da wieder vorgefallen war. Hatte ich mich da wirklich mit ihm ein weiteres Mal verabredet? Und dann auch noch auf ein öffentliches Treffen mit meinen Freunden und deren Freunden? Unsere ‚Versöhnung’ würde offiziell werden, sodass Einige sicherlich wieder den Pärchen-Radar rausholen würden.

Vielleicht würde es auch ganz gut so sein und wir würden ohne das ganze Liebes-Ding gute Freunde werden. Konnte ja sein, dass genau das uns im Weg gestanden hatte. Zumindest hatten wir uns immer gut komplettiert und wir hatten uns schnell auf Sachen einigen können.

Wir konnten wieder Golf spielen gehen, durch Karaoke-Bars ziehen, Popcorn im Kino durch die Gegend werfen und das Essen in den Restaurants tauschen. Alles ohne die lästige Sex-Frage oder anderen Ballast. Okay, und bitte auch nicht dieses Vergleichen von Frauen und Sexgeschichten. Darauf konnte ich getrost verzichten. Dieses Geprahle von Männern untereinander mit ihren Freundinnen und so.

Konnte ich überhaupt mit diesem Mann über Sex reden?

Ich sollte es auf jeden Fall nicht ausprobieren. Ein zu großer Peinlichkeitsfaktor.

Hatten wir eigentlich je viel über dieses Thema geredet? Nein, wir hatten keine großen Debatten gehalten darüber. Klar, wir hatten einender gefragt, ob es okay ist oder unangenehm. Oder ob etwas niemals in Frage kam für uns beide.

Ich konnte mich noch genau an den Tag erinnern, an dem Akira wie eine alte Frau gebückt vor mir stand, sich den Rücken hielt und meinte:

„Nie wieder Vorwerkteppich. Das tut scheiße weh.“

Und nun dachte ich doch darüber nach. Was für eine Schmach. Ich sollte nicht mehr über Sex nachdenken, den es nie wieder in meinem Leben gab.

Hinter mir hörte ich das Klacken von Absätzen und ein aufgeregtes paar Stimmen, dass sich unterhielt. Es war kein Pärchen, es waren zwei Frauenstimmen, die eine energisch und aufgebracht und die andere schlichtend und weich. Streitende Freundinnen sind manchmal solche Furien.

Die Stimmen wurden immer lauter und ich bekam langsam ein sehr ungutes Gefühl in meiner Magengegend.

„Aber du kannst doch nicht...“

„Doch, wie könnte ich ihn ignorieren?“

Nur leicht drehte ich meinen Körper, um über meine Schultern schielen zu können was für ein Unwetter nun über mich herein brach.

Sie sahen trotz Kleidungsunterschied aus wie zwei mal das gleiche Barbiemodel und ich wunderte mich, wie plötzlich eine von ihnen Beiden aussah. Beide mit ihrem gold-braunem Haar, doch Eine in einem weißen Lolita Kleid - ich glaube zumindest, dass diese Mode so hieß - und die Andere in kurzer Hose und einen Tank-Top, noch ganz die Gyaru, die sie mal war.

Das Mädchen mit dem weißen Kleid, welches angemerkt wie ein Stück Fleisch durch die Gegend gezerrt wurde, hing plötzlich an meiner Schulter und ich wusste genau... nicht bewegen. Keinen einzigen Millimeter.

„URUHAAAAA!!!!!“, quietschte es mir ins Ohr und die Dezibel-Zahl war sicherlich genauso hoch, wie bei einem startenden Flugzeug. Frauen konnten so unangenehm sein in ihrer Stimmlage.

„Du bist wieder hier. Ich freu mich sooooo~.“

Mein Arm wurde rauf und runter gezerrt, wenn nicht sogar bald abgerissen, so wie Miharu rauf und runter hüpfte an meinem Arm. Ein Flummi in Menschengestalt. Anders konnte man das reizende Wesen nicht nennen.

Hikaru hingegen stand ernst starrend vor mir, mit den Händen in den Hüften gestemmt und mit den hochhackigen Stiefeln auf und ab wippend auf dem glatten Boden.

Sie waren Reitas Schwestern... Zwillinge wohl gemerkt. Eine allein eine Qual, beide zusammen unerträglich. So schön wie sie waren, so Nervenaufreibend waren sie.

„Ja, also... ich wollte euch beide mal besuchen kommen.“, versuchte ich mich herauszureden. Der Blick des älteren Zwillings war sehr beängstigend.

„Oh jaaaaaa~“, quietschte es wieder. Mein Trommelfell würde sicherlich bald platzen.

„So ein Quatsch. Haru, lass ihn endlich los.“ Da war Jemand weniger begeistert mich zu sehen. Einfach den Sturm über sich herziehen lassen.

Wie hatten die Beiden mich überhaupt gefunden? Ach ja, ich war in einem Kaufhaus. Ein potenzieller Ort, an dem sich die beiden Modevictims aufhalten könnten. Dieses Kaufhaus sollte ich demnächst meiden. Es gehörte zu ihrem Jagdrevier.

Man ließ mich los und der Blick von Miharu ging verschämt Richtung Boden.

„Hör auf mit einem Mann zu sympathisieren, der unseren Bruder zu einer armen depressiven Bockwurst mit Soße gemacht hat. Reita ist total desorientiert wegen dir.“

Fragend hob ich die Augenbraue. Das hörte sich verdammt dumm an. Vielleicht sollte ich doch etwas sagen, aber die Beiden sind auf vernünftige Worte eh nie angesprungen.

„Wie Free Willy ohne Wasser. Der is so verwirrt und schläft mit Frauen.“ Okay, das war wirklich dumm. Das musste ich mir nicht anhören.

„Ich schlafe auch mit Frauen.“... Sehr dumme Sache Kouyou. Du hättest schweigen sollen.

„Noch besser. Ihr seid beide verwirrt! Aber du schläfst wenigstens nicht mit dieser Schreckschraube von Freundin. Dieser kleine Möbel-Hitler.“, keifte sie weiter und ich wollte im Boden versinken.

„Möbel-Hitler???“

„Ja diese Feng-Shui Tusse. Sie hat zu viel Weihrauch geschnüffelt, oder so.“

Ich brauchte bei den Beiden sicherlich nicht anfangen mit traditionellem Chi und dem Fluss der Kreativität. Ich musste mit Schlussverkäufen und Kosmetika argumentieren. Das wäre eher ihre Welt.

„Euer Bruder und ich, wir haben uns einvernehmlich entschieden, dass wir mit der Situation gut leben können. Also lass die Partnerwahl mal fein die Sache eures großen Bruders sein.“

Beide legten gleichzeitig den Kopf schief und man hörte die Zahnräder in ihren Köpfen knacken. Es war unheimlich die Beiden zu sehen, wie sie immer das Gleiche taten. Schliefen die beiden auch mit dem gleichen Macker?

„Ihr Beide habt euch vertragen?“, fragte mich Miharu hoffnungsvoll.

„Ja?“

„Ihr habt euch also wieder lieb?“, fragte diesmal Hikaru.

„Also, na ja...“

„Ihr kommt also wieder zu Verstand und beginnt euch gegenseitig flachzulegen?“

„Bitte was? Nein! Wir sind vergeben.“ Vergeblicher Versuch mich zu retten.

„Ach, ihr braucht doch keine blöden Tussen. Ihr müsst wieder zusammen kommen. Ihr seht zusammen viel besser aus.“, gab die Ältere zu verstehen.

„Besonders jetzt, wo ihr beide noch mehr gereift seid, seht ihr hinreißend aus.“, setzte Miharu einen drauf.

„Mädels, man wählt seinen Partner nicht danach, wie man zusammen aussieht, sondern ob man ihn liebt.“

Wem sagte ich das eigentlich? Zwei Mädchen deren Welt voller Make-Up, Speed-Dates und Klamotten sind?

„Oh mannoooooooo~!“

Nur weg von hier. Hier konnte ich nie wieder einkaufen gehen. Die Verkäuferinnen würden sich mein Gesicht merken bei diesem Aufsehen.

„Hätten wir nicht wenigstens deine Freundinnen werden können?“, fragte Miharu schüchtern hauchend und irgendwie fand ich sie ja schon sehr niedlich. So naiv, wie sie waren - wie kleine Hundewelpen.

„Aber dann hätte sich euer Bruder noch viel schlechter gefühlt... oder nicht?“

Beide blieben still und schauten sich an. Da hatte ich sicherlich einen brillianten Einfall gehabt.

„Stimmt, das können wir Reita-chan nicht antun.“

Wieder ein kurzes Schweigen und ein beschämter Blick zu Boden.

Ich würde von dieser Begegnung Niemanden wissen lassen. Ich würde die Beiden auch nicht wissen lassen, wo meine derzeitige Wohnung ist.

„Aber vermisst du es nicht, mal ordentlich durchgenommen zu werden?“

Vergesst das mit den süßen und naiven Hundewelpen... sie waren grausam und brutal.
 


 

Ich sollte hier mal anmerken das dies das erste Kapitwl von drei ist, die ich in der letzten Woche geschrieben habe. Ein hoch auf Tokio Dome Live. xDDDDDD

Also werden die nächsten Kapitel schneller kommen... schon nächste Woche.^^
 

Danke für die Aufmerksamkei,

Seikara



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Reika-Atore
2011-04-24T16:33:55+00:00 24.04.2011 18:33
ach das pitel war super ich hab ja bei der stelle wo Kou Reis schwestern trifft bald gar nicht mehr aufgehört zu lachen.
Reis Schwestern kommen mit ihren sprüchen ganz nach ihrem großen Bruder xD
ich freu mich schon wenns weitergeht.
und die zwei Streit-zicken haben sich ja immerhin schon mal vertragen da kann man ja nur auf bessere zeiten hoffen =)

VLG
Reika
Von: abgemeldet
2011-04-22T20:57:17+00:00 22.04.2011 22:57
tralala~ es geht weiter..uh yeah uh yeah~ es geht weiter...tralalala~
und als ich angefangen hab zu lesen, waren es nur 3 Kommentare..und jetzt sind es schon 11..nur wegen meinem doofen Akku musste ich unterbrechen QQ und weil ich ins Kino gegangen bin....es hat fast schon körperlich wehgetan, sich von diesem Kapitel zu lösen ...;; *leicht übertreib* oÔ
njaa~ und wie ich erst einmal froh bin, dass es überhaupt weitergeht ** als da "pausiert" stand...schlimm, schlimm, schlimm ;; und dann wars wieder weg..und ich dachte: okaaa~..y..und dann war schwuppsdiwupps ein neues Kapitel da **
und noch so ein wunderbares <3
diese FF...und natürlich der Vorgänger von der hier auch gehören echt zu meinen Favos :)
und es ist so toll, dass sie sich verstehen, was nur logisch ist..ich mein, wie können sie sich denn nicht verstehen? QQ das geht gar nicht..sie gehören einfach zusammen ;; mussten halt nur noch etwas reifen..und so...und ich kann mich Mado-chans Meinung sogar anschließen o___O ich würde es auch gar nicht so schlimm finden, wie ich gedacht hatte, wenn sie nur Freunde bleiben würden..auch wenn noch etwas bisschen mehr schöner wär <3
und zum Anfang...XDD ich musste aufgrund der Zweideutig schmunzeln, weils wirklich gut war XD aber es kommt soo~ oft vor, dass man schon gar nicht damit rechnet, dass es wirklich was perverses ist XD es wär fast schon revolutionär, wenns dann mal wirklich so wär oÔ dass sich der Verdachtsmoment und die Hoffnungen bestätigen oÔ aber njaa~ XDD
Reitas Schwestern find ich...nervig..auf der einen Seite..auf der anderen irgendwie auch sympathisch XD der letzte Satz hats dann noch ziemlich herumgerissen XDD herrlich :D
hahh~ und irgendwie könnt ich jetzt noch mehr sagen..aber dann spring ich von einer Stelle zur anderen..und die Grundaussage wäre davon sowieso nur, dass Uruha so..sdcjsijciucuhh <3 <3 <3 ....dcujcios ♥♥♥....awww~~ ** ist und Reita noch viel mehr scdiscoi ♥♥♥ jdhjxaodpc und knuffeliger..und und und..unbeschreibbar ist <3 **
also lass ich es einfach xX und warte sehnsüchtig auf das nächste Kapitel, dass hoffentlich wie versprochen schon bald kommt **
Von:  little_monster
2011-04-22T20:16:49+00:00 22.04.2011 22:16
oh oh oh, und ich hab kapiert wie die Logik hinter den Kapitelnamen ist! :D Fällt mir ja sehr früh auf xD
Von:  Mado-chan
2011-04-22T19:50:39+00:00 22.04.2011 21:50
Ich...
LIEBE LIEBE LIEBE LIEBE LIEBELIEBE LIEBE LIEBE LIEBEEEEE deine FF!!!

Hach ich musst so lachen, die Zwillinge sind echt toll *-*
und ich finde es toll das Uru und Reita sich wieder verstehen.
Und wheeeew XD ich freu mich auf die Halloweenparty schriebst du das? XD das wär toll.
Achja... ich mags wirklich das sie sich verstehen XD ich könnt sogar damit leben, dass sie nicht mehr zusammenkommen aber sich so gut und toll verstehen *-* dann fehlt zwar drama und stroy aber scheiß drauf.

Das wars jetzt XD
LG
Mado
Von:  Yuan-chan
2011-04-22T18:51:05+00:00 22.04.2011 20:51
Gott wie ich diesen Humor in deiner FF liebe!
Ich habe noch nie eine andere FF gelesen, die so einen derbe geilen Humor hat einfach Hammer! Ich würde sogar wetten, dass du mit diener Art zu Schreiben nen Buch aufn Markt bringen könntest. So rein theoretisch xD
Und Montag gehts schon weiter, hat die ENS geflüstert?
Dann versüßt du glaub ich einigen Lesern ihre Ostertage *schnurr*
Und es ist unglaublich entlastend soetwas zu lesen, wärhend man die ganze zeit nur fürs Abi lernt Xx Ich hab schon jetzt keine Lust mehr xD
Hau rein! Und Grüßte vom Yuan^^

Von:  little_monster
2011-04-22T18:08:07+00:00 22.04.2011 20:08
Schön wieder etwas von dir zu lesen! Die FF ist mir echt ans Herz gewachsen ♥
Und mir gefällt es sehr, wie sich die Story entwickelt, muss ich mal eben anmerken :D Sowieso und überhaupt gefällt mir das gesamte Kapitel sehr gut :)
Freu mich schon sehr auf das nächste! (*_*)
Von:  VULGAR
2011-04-22T17:59:56+00:00 22.04.2011 19:59
oh ich gehöre zu der "reita ist das opfer"-fraktion xD
aber das liegt vermutlich an meiner selktiven wahrnehmung und voreingenommenheit, also nehm es dir nich zu herzen
natürlich, ist es nicht uruhas schuld - den hab ich auch weniger angreifen wollen - es ging mir mehr um freunde und familie von reita. ich bin kein großer fan von menschen, die sich zurück ziehen, sobald eine person abstürzt... aber wie gesagt, ich seh das vermutlich drastischer als es in der ff dargestellt ist ^^''


es ist schön wieder was von dir zu lesen. ich liebe deinen schreibstil!
uruha mit lockenwickler wäre goldwert xD und ich stelle mir reita in so nem "ich bin schon 10 Jahre verheiratet und kann deshalb rumlaufen wie ich will" look irgendwie sexy vor *ww*

ich liebe reitas schwestern und freu mich scho darauf, das es bald mehr zu lesen gibt.
Und ich will handwerker als mann!
Von:  Losy
2011-04-22T16:51:25+00:00 22.04.2011 18:51
*____________________* ICH LIEBE DICH DAFÜR!!!!!!!!!!!!!!!
oh gott, es geht doch noch weiter, die zeit des "pausierten"-zustand war grausam T___T allein deswegen, warum auch immer sie der grund ist, für das voranschreiten hier, liebe ich die dvd NOCH mehr als so schon :DD sie ist so toolll~~
aber jetz zum kapi

ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ohmeingottsieredenwiedermiteinandersiesindsotoll *__________________________________________________* mein-herz-es-tut-sooo-guuuut...mahahahaaa~ wie auch immer sich das jetz entwickeln mag... und man! natürlich weiß man, dass uru auch was abbekommen hat, er hat mir so verdammt leid getan, aber damn, reita hat mir noch mehr leid getan und von soher... von soher T____T obwohl mir nach dem os wieder beide gleich leidgetan haben v_v aber egal..

*Q* da bahnt sich doch wieder was an >____< urus gedanken sind so ähnlich zu denen von damals... und immer dieses verdrängen *~* oh gott, jetz hast du so enorme hoffnung gestreut, dass meine angst, dass jetz wieder irgendwas shclimmes passiert umso größer ist >___< verdammt!
aber reitas schwestern sind ja zu herrlich xDD er ist so verwirrt, er schläft mit frauen xDD mahaaha~ dieser satz hat meine laune SOO nach oben schießen lassen *~~~*
achja, der anfang war super gemein xDD man dachte sich zwar: neee, das is jetz nicht das, wofür man es hält, aber...daaaamn xD ich WILL dass es das ist, wofür man es hält *Q*...es würde mir schon reichen wenn sie sich einfach nur wieder küssen würden v__v oder in den arm nehmen... oder uru rei einfach nur im nacken krault (diese situ auf der decke im park mit urus 'freunden' damals...sie ist SO in meinem kopf *.*)

und du hast ernstahft schon weitere kapis vorgeschrieben?...*_______* mehrere? *________________________________* mrlmrlmrlmrl~~~ ich will leeeeeeeeseeeeeeeeeeeeeen~ so gespannt, SOOO so so so SOO gespannt *Q*

danke einfach nur dass es weiter geht *__*
Von:  aloha
2011-04-22T16:09:32+00:00 22.04.2011 18:09
Ich mach es kurz :)

1. Du schreibst immer noch toll, das freut mich sehr!!
2. Der Anfang.. ich hab so gelacht..
3. ..genauso wie die genialen Schwestern. Schön das sie einen Auftritt bekommen haben <3
4. Ich freu mich aufs weiter lesen~

Also mach weiter so <33333<3

Von:  teufelchen_netty
2011-04-22T14:36:46+00:00 22.04.2011 16:36
ich muss sagen, dass ende war sehr amüsiernd.
wenn das meine schwestern wären, die wären so tot, wenn das rauskomm würde.
aber auch ruhas und reitas gespräch, was dann auch helloween hinauslief, fand ich sehr witzig. freu mich auf da sneue kapi next week =)


Zurück