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Just smile

Beyond Birthday
von

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Blood on the dancefloor

Das hier ist das erste Kapitel der geplanten Mordserie und noch etwas hektischer und ungewisser beschrieben,als die folgenden.

Auch Beyond braucht Zeit um seine Pläne zu verbessern ;)

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Leute, wie ich sind Abschaum. Wir sind die Schatten und Abgründe der Gesellschaft-aufdass auch diese in der Dunkelheit versinkt. Wir sind die Schatten der Gesellschaft, die unvermeidbar sind, weil es immer Schatten begeben wird, wo Licht ist. Licht in seiner Individualität wirft verschiedene Schatten und zu gerne würde ich wissen zu welcher Art ich geh-Oh.Hallo.

Ich habe euch gar nicht erwartet in meiner Gedankenwelt rumspuken zu sehen.

Okok...einen Moment...so geht das nicht.

Ich lasse es besser.

Eigentlich war das jetzt so als Coolnessauftakt gedacht, aber funktionieren tut es offensichtlich nicht. Hätte es wahrscheinlich besser, wäre dies hier nichts, was ich mutwillig geschrieben habe, sondern eines dieser Videos, wo Leute ´natürlich rein zufällig´ an ihrem Arbeitsplatz interviewt

werden und sich für die paar Sekunden richtig ins Zeug legen...

Also gut.

Der endlos lange Flug musste doch irgendwann enden und ich war froh, als ich endlich wieder an Land war. Da, wo ich die Kontrolle über die methaphorischen Maschinen habe.

Spanien war ungewohnt warm und doch etwas kälter, als erwartet. Wahrscheinlich auch, weil ich mich vorher nicht genauer mit dem Klima befasst hatte.

Der Flug an sich, aber auch das, was die nächsten Tage folgen sollte, waren wieder einmal eine Vorbereitung auf das Spiel-entschuldige, dass ich es immer als so etwas bezeichne, aber da spricht das Kind in mir.

Ich werde aber auch da nicht näher drauf eingehen, einfach um das Übermenschliche, was manchen ja auch von Filmkillern vermittelt wird, aufrecht zu erhalten.

Wer würde das schon noch denken,wenn er den Killer auf der Toilette, oder beim Wegrennen vom Fenster des Opfers, sehen würde?

Das muss ich mir nicht antun. Außerdem brauche ich ja nur das schreiben, was mir Spaß gemacht hat, oder nennenswert erscheint.

Mein erstes Opfer war, so wie es auch in Horrorfilmen oft ist, eine Frau.

Ich war ihr am zweitem Abend nach meiner Ankunft(anfangs hatte ich mit der Zeitverschiebung zu kämpfen gehabt)von einer Disko bis nach Hause gefolgt und hatte für dort in meinem Kopf schon ein Muster entwickelt, wie ich mein Anliegen, wenn auch verschlüsselt(was auch um einiges Stilvoller ist), wieder geben wollte.

Das Spiel musste schwerer zu durchschauen werden.

Es ist nicht so, dass sie ein Zufallsopfer war, also schon, aber ich habe sie als erstes gesehen, gesehen wie sie getanzt hat, gesehen,wie sie das getan hat, was der Mensch der heutigen Zeit eben tun. Ich hatte SIE aber schon vorher ausgewählt. Dass sie mir aber noch als erstes in den Blick kam, war eine Art Bestätigung. Einfach weil ich es so sehen wollte...

Ein paar Tage hatte es gedauert die Materialien zu besorgen-gedehnt wurde das noch durch Unterkunfts und ähnliche Probleme, aber letztendlich habe ich alles bekommen, was ich brauchte.

Meine Werkzeuge....die Spielfiguren.

Was besiegt man schon, bevor man zum König kommt?

Die Bauern und ich ändere das etwas ab, indem ich sage, dass ich heraus gefunden habe, dass ihre Eltern genau das vom Beruf her waren. Das liegt also vor ihr...ihre Eltern lagen vor ihr, stehen vor ihr, sodass man die als erstes sieht.Gut.

Die Bauern aber sind an und für sich ungefährlich und ein guter Schachspieler achtet nicht weiter auf die, weil sie oft in die Irre führen und taktische Methren sind. Aber Bauern...für dieses Spiel zählen sie da nicht, weil sie keinen Part bekommen.

Und was liegt hinter den Bauern? Was liegt mit hinter den Bauern und passt am Meisten zu ihr, wie ich heraus finden durfte-auch durch banale Dinge, wie sie zu beobachten?

Sie ist Sprunghaft und ist ohne logische, ersichtliche Gründe in den letzten zwei Jahren sieben Mal umgezogen. Man erkennt da zwar ein Muster-undzwar von Nord nach Süd, dieses ist aber schwer zu verstehen. Wie man sieht habe ich da gut recherchiert.

Sie ist das Pferd.

Wie man sieht setze ich auf den Angriff.

Da ich anfangs auch der einzige Spieler sein werde, wird es auch so bleiben.

Und bis er, der König mitspielt, werde ich meine Züge gemacht haben und ihm im Voraus sein.

Am Ende werde ich gewinnen...dieses Mal werde ich gewinnen....weil ich meine Strategie kenne und nicht auf Verteidigung meiner Figuren aus sein muss. Denn sie tun, was ich will.

Weil wir in einer Monarchie leben, wo ich der König bin.

Der schwarze König.

„Hallo, Schönheit.“,meinte ich mit einem Lächeln, nachdem sie die Tür geöffnet hatte.

Sie war wirklich eine Schönheit, hatte große, braune Augen und brünettes, leicht welliges Haar. Ihre Haut war ebenmäßig, war glatt und hatte zudem einen schönen Teint.

Eine wahre Strandschönheit,

»Soll das ne Anmache sein? Dann können Sie gleich Leine ziehen. Wenn nicht: Was ist?«

Die jungen Dinger heut zu Tage, obgleich sie nicht länger auf der Erde weilen, als ich es tue, können wirklich unverschämt sein.

„Ich habe dich neulich tanzen sehen...ich wollte zu dir, aber es war zu voll, die Tanzfläche war besetzt...und deshalb werde ich das jetzt zu meiner blutigen, persönlichen machen. Und du wirst mein Gast sein.“

Eine Leiche lag auf dem Boden.

Mein Plan hatte nicht so funktioniert, wie ich es mir aus gemalt hatte, aber eine Leiche lag nun vor mir auf der Erde. War so, wie sie sein sollte. Tot.

Die Art nämlich, wie ich seine Figuren schlage ist egal, so lange ich nur fair spiele.

Und das tue ich doch, oder nicht?

Selbst wenn nicht...es ist mein Spiel. Schach ist jetzt mein Spiel.

Kleine Einstiche am Arm verrieten dem, der es wusste, also nur mir, wie ich hoffe, was ich vor gehabt hatte, bevor ich mich um entschieden und zu einer weitaus effektiveren Methode entschlossen hatte.

In einer kindlichen Naivität, die ich oft an den Tag lege(nur selten hat sie mir wirklich im Weg gestanden)hatte ich nämlich versucht die Schönheit der Frau bei zu behalten, ganz ohne ihre Haut zu verletzen. Trotzdem aber wollte ich auf mein geliebtes Blut und auf den Schmerz in ihren Augen, ihren langsamen und qualvollen Tod nicht verzichten, weshalb ich zu folgender Idee gekommen war:

Aus dem Krankenhaus hatte ich mir ein paar Spritzen, sowie Nadeln besorgt.

Ich wollte ihr jeden einzelnen Tropfen Blut aus den Venen holen, jedes Bisschen, außer das, was für immer in ihrem Hirn bleiben und dort trocknen und modern würde, genauso wie ihr Fleisch es heute tut.

Um das zu bewirken hatte ich mir eine Art Schlauch besorgt, den ich auch vorsorglich mit einer selbst mitgebrachten Heißklebepistole und einer Menge Klebeband an dieser befestigt hatte-der Stift wurde vorher natürlich rausgenommen.

Gedacht war es so, dass ich einfach an dem Schlauch sauge um an ihr Blut zu kommen und immer, wenn der Schlauch bis zu meinen Lippen voll wäre alles entfernen und in ein Behältnis kippe würde.

Es war bei dem unglücklichem Versuch geblieben, nachdem ich bemerkt hatte, dass nicht mehr, als ein paar Tropfen durch die kleine Öffnung der Nadel kommen wollten und das unabhängig von der Intensität in der ich saugte.

Der Versuch scheiterte also und endete damit, dass ich einen kreisrunden Abdruck um meine Lippen herum hatte und Schultern zuckend, gar als könne es jemand außer mir sehen, zu einem Messer gegriffen hatte mit welchem ich...

Sagen wir es so: Ich hätte ungern sauber gemacht...viel zu schade wäre es um ihr vergossenes Blut gewesen. Das Blut auf meiner Tanzfläche, auf meinem Spielbrett.

Oh nicht zu vergessen das Zeichen, welches ich gesetzt habe:

Ein gläsernes Spielbrett.

Eins auf dem alle Figuren vertreten waren, außer die Gefallenen.

Sie, das Pferd lag neben dem Spielbrett, weshalb es nur noch ein weißes gab.

Die drei Bauern, nur unwichtige Werkzeuge, mussten wohl im Gefängnis unter der Erde liegen.

Das Spiel hatte begonnen.

Und wenn der Mond zur Sonne zeigt, werde ich über einen weiteren Zug nachdenken.
 

Breaking a habit :
 

Ein kleiner Junge sollte weinen.

Ein kleiner Junge saß zusammen gekauert in einer Ecke und sollte weinen.

Was er aber tat war nur zu sehen, obgleich er es hätte nichts sehen und weinen sollen.

Er hatte vor seinen Augen alles verloren. Das,was er nie wirklich gehabt hatte.

Das Blut, welches er an den Wänden sah, das Blut welches eine Frau nach einem Schuss und unzähligen Schlägen verloren und ausgespuckt hatte, faszinierte ihn so sehr, dass er nicht weg sehen konnte. Dass er es nicht wollte.

Er wusste, was er sollte, hatte es schon oft genug gesehen.

Er sollte weinen...und konnte es nicht.

Das schwarze Haar des Kleinen, nicht ganz so schwarz, wie es in Zukunft sein sollte, hing ihm über die Augen und er konnte, obgleich er sehen wollte keinen Finger bewegen, um sie weg zu streichen.

Die Schatten und unfertigen Bilder die sich dahinter und das seit Stunden boten wollten-und er war sich nicht sicher, ob sie es auch nicht sollten-nicht verschwinden.

Ein Mädchen saß neben ihm und tat das, was er hätte tun sollen.

Sie weinte.

Das was er nicht konnte.

Das von dem er sich nicht sicher war, ob er es sollte.

Sie hatte ihn in seiner Ruhe anfangs nicht gestört, jetzt aber tat sie es.

Sie nahm ihm die Aufmerksamkeit,z og seinen Blick auf sich, von dem er wusste, dass er ihn jemand anderem geschenkt haben konnte.

» Es wird nichts passieren,ok? Niemand tut dir was«

Und jetzt halt die Klappe, hätte der Junge noch anfügen können.

Sie konnte aber nicht, so wie er nicht weinen konnte.

»Das geht vorbei und wenn du ruhig bist...gib mir mal den Regenschirm da, ja?«

Er war ein Lügner, ja und?
 

Kalter Schweiß lief meinen Rücken herunter, nachdem ich mich aufgesetzt hatte.

Der Pony klebte an der Stirn und die Augen waren mit einem Schlag geöffnet worden. Der Atem verschnellt gewesen.

Es ist immer erstaunlich wie sehr ein Geist einen anderen prägen kann.

Ich habe, obgleich ich von mir behaupten könnte selbst einer zu sein, mein Leben lang schon Alpträume. Ich litt nicht mehr darunter, da ich mich an den Anblick, an die Träume gewöhnt hatte, die mich jede Nacht verfolgten.

In der Zeit, in der ich nicht ich war, in der Zeit, in der ich alles aufgegeben hatte, hatten sie mich nicht einholen können, weil es nichts gab, was sie kriegen konnten, weil es mich nicht mehr gab. Aber sobald ich mich meiner Sucht, MIR wieder hingegeben hatte, hatte ich diese Bürde zu tragen. Es war wahrscheinlich eine Art...Ausgleich. Oder die Rache der Welt, falls die meine Taten denn interessiert.

Ab der ersten Nacht, der im Motel, war ich so aufgewacht...es hatte wieder angefangen und es hört nur auf, wenn ich auch aufhöre. Abwägen aber, das muss ich nicht, denn ich weiß, dass es mir weitaus schlechter geht, wenn ich nicht ich sein kann, nicht glücklich sein kann, als wenn ein kleiner Junge mich verfolgt.

Ich hatte die Theorie, dass dieser Traum, der der immer wieder kehrte, etwas mit meiner eigenen Psyche zu tun hatte. Dass ich nicht damit klar kam das zu tun, was ich tat, nicht mit mir, meinen Vorlieben und Gedanken klar kam. Dass ich, wenn auch indirekt, reagierte, wie es die breite Masse tat, nämlich damit verarbeiten zu müssen.

Ich war aus dem Bett geschlüpft und über den auch Nachts noch viel zu warmen Boden ins Badezimmer gegangen, hatte mir Wasser in das Gesicht gekippt und wusste, dass ich die nächsten Stunden keinen Schlaf mehr finden würde.

Dieser Traum, er war mein Alptraum und er raube mir meinen Schlaf, Nacht für Nacht, war er mein Zeitdieb.

Er aber war nicht die Gefahr, so wie ich es war.

Er konnte mich nicht töten.

Er konnte mich nicht bekämpfen, so wie ich es konnte.

Er war der Anfang und ich...ich das Ende.

Das was daraus resultiert ist.

Manchmal da sah ich den schwarzhaarigen Jungen von oben herab, sah wie er bewegungslos da saß, wie er keine ersichtlichen, menschlichen Reaktionen zeigte. In diesen Momenten war ich davon aus gegangen L zu sehen, das zu sehen, wie ich es mir vorstellte.

Manchmal aber, sah ich alles aus seiner Sicht, sah, fühlte und dachte, was er sah, fühlte und dachte, nur dass nicht ich, sondern er handelte.

Oftmals hatte ich versucht ein zu greifen, ihn andere Dinge tun zu lassen, denn ich wusste immer, dass ich der Gefangene eines Traums war...und da kam ich nicht raus.

Der kleine Junge, würde mich einholen, unabhängig von dem Ort, wo ich war, wo ich mich versteckte...ja selbst wenn ich nie mehr schlafen würde...gar mehr noch, als in meinen Träumen...weil Gedanken nur von mir beeinflusst werden und er sich eingeschlichen hatte.

Aus einem unerklärlichem Grund war er das, was mir am Meistem Angst machte, noch mehr als die zu versagen. Es war...die Leere...die Leere in mir, die ich stehts versuchte zu überspielen und durch etwas...zu ersetzen, durch Aufgaben zu ersetzen, die er mir aufzeigte...ich hatte Angst mich identifizieren zu können...und dann war noch-...

„Lass mich einfach in Ruhe“,murmelte ich mit Blick auf die Nacht.

Kühler Wind streifte mein Gesicht, meinen nassen Pony und Körper, viel kühler, als es der nur im Innerem gewesen war.

Ich stand vor dem Fenster und sah in die Nacht. Die wunderschöne Nacht und sah den Mond...die Sterne, den dunklen Himmel und die Nacht...sie umgab mich, half mir klarere Gedanken zu fassen.

„Ich werde dich zum weinen bringen, wenn du es so unbedingt willst...und dann verschwinde.“



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