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Heijis schwerster Fall

Ermittlungen in Sachen Liebe
von

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Fertig

Grisend half der Arzt Kazuha hoch und bugsierte sie wieder ins Bett. Mit rotem Gesicht stand auch Heiji auf und setzte sich neben sie.

„Ich wusste gar nicht, das sie nochmal vorbei schauen wollten.“

„Wollte ich auch nicht, aber das andere Mädchen hat angerufen und meinte, ich solle Kazuha nochmal untersuchen. Zur Sicherheit.“

Damit setzte er sich auf die andere Seite des Bettes und wickelte den Verband um Kazuhas Kopf ab.

„Na, sieht doch ganz gut aus. Das dürfte schnell verheilen. Und bis dahin..“

Er musterte Heiji vielsagend: „Keine Knutscharien mehr, verstanden?“

Heijis Gesicht wurde noch ein paar Töne dunkler.

„Das.. naja, war nicht so geplant..“

„Du hast was geplant?“

„Was? Ähm.. Naja, nein, doch. Ach, ist doch egal!“

Grinsend setzte Kazuha sich hin und sah ihm herausfordernd ins Gesicht.

„Ich kriegs eh raus, Heiji!“

„Ach, lass mich.“

Beleidigt stand Heiji auf und ging aus dem Zimmer.

„Der Junge ist ziemlich heißblütig, was?“

„Ja, das stimmt. Sie wissen gar nicht, was für ein Durcheinander der anrichten kann.“

„Besonders im Kopf eines jungen Mädchens, hmm?“

„Was soll das denn jetzt heißen?“

Grinsend schüttelte der Arzt den Kopf. Dann klebte er ihr ein Pflaster auf die Wunde.

„Hast du irgendwelche Beschwerden? Tut dir was weh?“ fragte er dann. Kazuha schüttelte den Kopf.

„Von meinem Kopf, den sie grade malträtiert haben, abgesehn tut mir nichts weh. Alles bestens. Kann ich jetzt aufstehen? Ich würde gerne duschen und mir was vernünftiges anziehen. Immerhin hab ich immer noch den Schlafanzug an. Und der steht inzwischen vor Dreck.“

Nachdenklich musterte der Arzt sie.

„Stimmt allerdings. Ich geh dann mal. Und überanstreng dich nicht! Du bist nur ganz knapp einer Gehirnerschütterung entgangen.“

'Scherzkeks. Ich bin nur ganz knapp dem Tod entgangen. Da kümmert mich so eine Gehirnerschütterung nicht wirklich.'

„Klar, ich pass schon auf. Auf wiedersehn.“

Schwerfällig erhob sich der Arzt und ging zur Tür.

„Ich werde deinem Freund sagen, das du im Bad bist. Nicht, das er dich plötzlich überrascht.“

„Danke.“

Der Arzt ließ Kazuha nun allein und machte sich auf die Suche nach Heiji. Er fand ihn bei Conan.

„Heiji? Ich bin fertig. Kazuha ist jetzt im Bad. Auf wiedersehen.“

„Tschüss. Und danke.“

Heiji verabschiedete sich höflich von dem Arzt, dann ließ er sich wieder Conan gegenüber auf einen Stuhl sinken.

„Also, laut der Polizei wurden in der Halle drei verbrannte Körper gefunden. Was soll ich tun, Hattori? Soll ich es ihr sagen?“

„Das musst du allein entscheiden. Aber warum rufst du nicht mal dieses Mädchen an? Diese Ai? Vielleicht kann sie dir weiterhelfen.“

„Gute Idee.“

Hastig kramte Conan sein Minihandy aus seiner Hosentasche und rief Ai an. Dann stellte er auf Lautsprecher.

„Ach, du bists, Kudo. Ich wollte dich auch grade anrufen.“

„Warum? Ist was passiert?“

„Ja, in den Nachrichten hieß es, das eine Lagerhalle abgebrannt ist, drei Leichen da drin gefunden wurden und ihr gesehen wurdet, wie ihr mit einem verletzten Mädchen aus der Halle flüchtet. Was war da los, Kudo?“

„Kazuha wurde von Gin, Wodka und Korn entführt. Wir haben sie bis in die Lagerhalle verfolgt, gestellt und Kazuha gerettet. Irgendwie ist dabei ein Feuer ausgebrochen und die drei sind verbrannt.“

Am anderen Ende der Leitung wurde es still.

„Haibara, bist du noch da? Hey, Haibara!“

„Gin ist.. Tod? Meinst du das ernst? Kudo, bist du dir sicher?“

„Ja, doch. Unter anderem deswegen ruf ich dich an.“

„Kudo, du musst so schnell wie möglich wieder herkommen. Das Gegenmittel zu dem APTX4869 ist fertig. Das endgültige Gegenmittel.“

„Bist du dir sicher? Wirklich?“

„Würde ich es dir sonst sagen? Ich habs selbst getestet. Ich bin jetzt seit 5 Tagen Sherry Miyano. Und es gibt keine Anzeichen, das sich daran etwas ändert.“

Conan und Heiji starrten sich überrascht an.

„Heißt das.. Ich kann wieder zu Shinichi werden? Conan kann endlich sterben? Ist es das, was du mir sagen willst?“

„Ja, doch. Krieg dich wieder ein.“

„Das heißt.. Ich kann es Ran sagen!“

„Nein! Sie darf es nicht erfahren!“

„Aber warum nicht?“

„Weil die schwarze Organisation immer noch existiert! Sie darf es erst erfahren, wenn die ganze Organisation vernichtet ist! Und zwar endgültig. Hast du mich verstanden, Kudo?“

„Ja. Hab ich.“

„Gut, wenn du wieder hier bist, geb ich dir das Gegenmittel.“

„Gut, danke.“

Heiji und Conan saßen sich noch einige Minuten nach dem Telefonat schweigend gegenüber.

Dann begann Conan zu grinsen.

„Es ist vorbei! Ich habs geschafft!“

Freudestrahlend sah Conan zu Heiji. Doch der wirkte irgendwie abwesend.

„Alles ok, Hattori?“

Heiji wachte auf und grinste ihn an.

„Heute ist echt ein toller Tag.“

„Warum das denn?“

„Naja, ich komme mit Kazuha zusammen und du wirst endlich wieder zu Kudo. Besser kannst doch nicht mehr werden.“

„Stimmt. ... Moment, du bist mit Kazuha zusammen?“

Conan blieb vor Schreck der Mund offen stehen, als Heiji ihn angrinste.

„Ja, und ich wüsste nichts, das diesen Tag noch besser machen könnte.“
 

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Ich weiß, es ist traurig, aber wir nähern uns dem Ende..

Danke an alle, die bis hier durchgehalten haben xDD

Ihr seid so toll!!

Bis zum nächsten Kap :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Niesy
2010-05-03T09:28:35+00:00 03.05.2010 11:28
und hier kann ich nur sagen, schade, dass es bald vorbei ist :(
ich will noch mehr lesen...
zum Zusatzkapi - na ja also ich würde eins mit Heiji und Kazuha vorziehen , obwohl Kogogr auchmal spannend wäre^^ nein...ich hoffe auf einen ganz typischen Hji/kazu Moment

Dann bis zum nächsten
Liebe Grüße
Niesy
PS: Der Doktor ist echt der tollste!!!


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