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Do you need a heart? or a brain?

You can take mine. Take everything you need.
von

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Ohne Worte

Die Regentropfen glitten sanft an ihr Köper herab.

Immer mehr Tropfen sammelten sich im Haar und

rannen über ihr Gesicht.

"Wie ich den Regen hasse" dachte ich nur und versuchte mir mit der

Hand den Regen abzuwischen. Seit dem frühen Morgen hat es angefangen zu regnen. Doch ich hatte mich nicht abschrecken lassen. Eine echte Kriegerin sollte das aushalten.

Sie hatte keine Angst vor Regen oder Stürme. Meine Haare flogen durch den Wind in mein Gesicht. Ich war stark. Stark wie ein Mann. Niemand konnte mich aufhalten, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe. Auch, wenn das heißt, zur Jagt zu gehen bei strömenden Regen. Schon immer hörte ich nur ich sei eine Frau und müsse mich daran halten. Das wollte und konnte ich nicht so hinnehmen. Seit der Krieg nicht mehr besteht, besitzen wir keine Aufgabe mehr, die uns Lebensenergie geben könnte.

Meine Beute war jetzt ganz nah. Ich hörte sein Atmen, roch sein Fell, der durch den Regen ganz nass war. Das wird ein Kinderspiel, dachte ich und zuckte meine Waffe, um meine Beute keine Chance zur Flucht mehr zu lassen. Mit einem Satz sprang ich auf, aber plötzlich traf mich was Hartes am Kopf. Mir wurde schwindelich. Als ich meine Augen wieder öffnete, lag das Tier Tod vor mir. zum Glück, dachte ich und raffte mich wieder auf. Doch ein Lachen ließ mich erschrecken.

"Na Laki, muss man dich schon behüten wie ein Kleinkind"

"Fangschrecke" keuchte ich nur.

"Was machst du hier"

"Was schon? Auf dich aufpassen"

"Hab ich nicht nötig" gab ich frech zurück.

Ich packte mir das Tier mit einer Hand und schwang es auf meine Schulter.

Ich verließ das Kampffeld. Doch merkte ich schnell, dass mich Fangschrecke verfolgten.

"Das sah grade sehr gefährlich aus! Du musst doch von Glück reden, dass ich dir gefolgt bin"

"Glück? Das brauch ich nicht. Wer hat eigentlich gesagt, dass du mir folgen sollst?"

Verlegen schaute Fangschrecke weg, um zu verbergen, dass er rot im Gesicht wurde.

"Ach, immer die gleichen der Häuptling, Viper...eben mal so" versucht er lässig zu klingen.

"Viper?" rief ich geschockt!

Das hat mir noch gefehlt: Mein Verlobter spioniert mir nach. Seit dem Ende des Krieges wurde beschlossen, Viper soll eine Braut bekommen. Ich stellte zu spät fest, dass der Häuptling gerade mich auserwählte. Doch jetzt ist es so. Wenn der Häuptling etwas sagt, ist das Gesetz. Wir waren schon seitdem wir Kinder waren Freunde und jetzt empfinde ich immer noch eine tiefe Freundschaft. Doch leider keine liebe...

"Wo ist denn unser Kriegerin hin ist".

Fangschrecke ließ ein breites Lächeln in seinem Gesicht erstrahlen. Er hatte ein, für mich, so herzerweichendes Lächeln, das einer selbst in tiefer Dunkelheit wieder Hoffnung findet.

In diesem Moment strahlte ich Fangschrecke mit einem breiten Lächeln an.

In mir stieg ein sonderbares Gefühl auf. Noch nie in meinem Leben sah ich ihn so lachen. Ein ansteckendes Lachen...Mein Herz fühlte sich leicht und frei an.

So kenne ich ihn, immer lustig und fröhlich. "Gute- Laune- Bär" nannte ich ihn früher.

Das hatte sich im Laufe der Jahre nicht geändert. Fangschrecke bemerkte, dass er beobachtet wird.

Zwar mochte er es schon immer sie anzuschauen. Doch seit einiger Zeit wusste er, dass er sie liebte

Plötzlich griff seine Hand meine, so dass ich direkt in Fangschrecke nur wenige Zentimeter entfernte Gesicht sehen musste. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Das ich dachte, mein Körper explodierte.

"mmhhh" stammelte er rum

"was mmhh?"

"Ich habe noch nie bemerkt, dass du so schön bist!"

" Ach, so schön auch wieder nicht und warum wirst du so sentimental?" antwortete ich und drückte ihn mit einer Hand von mir weg. Er ließ sich aber nichts anmerken und kam immer näher.

"Ich hatte eben Angst. Gerade... dieser Büffel stand dir so nah... Ich hätte es nicht ausgehalten, wenn du gestorben wärst. Es wäre dann meine Schuld gewesen. Ich bin dir auch nur gefolgt, weil ich nicht wollte, dass dir was passiert. Ich hatte eben Angst... wirkliche Angst...Ich konnte nicht mehr denken. Wenn dir was zu gestoßen wäre" Ich wollte was sagen, doch ließ er mich nicht ausreden.

Er lächelte mich noch immer an. "Und Jetzt,.. Du stehst hier und ich weiß nicht wie ich es sagen soll" Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie flossen einfach herunter. Sanft legte Fangschrecke beide Hände an meine Wangen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht

"Ich empfinde nicht nur Freundschaft für dich. Laki, Ich liebe dich"

Ich legte meine Hände auf sein Gesicht und nährte mich bis unsere Nasenspitzen sich berühmten.

"Ich liebe dich auch"

Ich zog ihn an mich und küsste ihn leidenschaftlich.

Etwas überrumpelt stieg er darauf ein.

Ein schöneres Gefühl hatte ich bisher noch nie in meinem Leben gespürt.

So eine Leidenschaft, eine LIEBE.

Da kam der Gedanke, plötzlich und unausweichlich.

Wie eine Sägemaschine, die alles zerstört.

"Viper" stöhnte ich leise

Meine Nervenzellen waren in einem innerlichen Stau gefangen.

Ich liebe ihn doch. Alles hatte aber keine Bedeutung mehr.

Ich zog mich aus der Umarmung zurück, wollte nicht hören, dass er mich liebt, nicht sein verletztes Gesicht sehen, nicht seine sanfte Haut spüren.

Alles war doch meine Schuld, klagte ich innerlich.

Fangschrecke schien das zu spüren. Zärtlich nahm er meine Hände und streichelte mir sanft über die Wange.

"Ich wusste es und habe dich trotzdem geküsst. Also ist es nicht deine Schuld. Auch wenn du es jetzt glaubst. Ich weiß, dass es nie was wird. Mein süßer Engel, der Mann der dich bekommt muss glücklich sein"

Er küsste mich zum letzten Mal auf die Stirn und verschwand in den Gebüschen.

Laki schaute noch eine Weile auf die Gebüsche, wo ihre Liebe verschwand

bis sie sich in der Abenddämmerung auf den Rückweg aufmachte. Gedankenschwer machte sie sich auf den Weg. Diese Gedanken wühlten ihr inneres auf.

"Jetzt weiß ich was Liebe ist. Doch alles ist hoffungslos, weil meine Liebe unerreichbar ist" Bei diesem Gedanken liefen mir wieder die Tränen herab.

Ich merkte nicht das Assia am Dorfeingang auf mich wartete.

"Was ist denn los?" fragte sie betroffen.

Erschrocken sagte ich nur, dass mir was ins Auge geflogen sei.

Zum Glück kam sie nicht mehr zum Nachfragen, weil Baharm auf mich zukam.

"Der Häuptling ruft einen Stammesrat ein"

Richtig freuen konnte mich das nicht, ich würde Fangschrecke wieder sehen,

was mir heftige Bauchschmerzen verursacht.

Das Zelt vom Häuptling bietet im Gegensatz zu anderen Unterkünften viel Raum. Ich setzte mich auf eine Truhe und bemerkt zu spät, dass mein Verlobter zu mir rüber schaute. Verlegen senkte ich das Gesicht. Wollte nicht, dass er was bemerkte. Doch wahrscheinlich zog ich ihn damit nur noch mehr an, denn wenige Minuten stand er vor mir, um mir eine Umarmung und einen flüchtigen Kuss aufzudrücken. Noch steifer als ein Stück Stock ließ ich das über mich ergehen. Viper bemerkte zum Glück nichts davon. Die Sicht ließ mich aber auf jemand schauen, wo ich lieber meine Augen verschlossen hätte: Fangschreckes Blick! Ich konnte es nicht deuten. Es war nur sehr sehr Traurig. So eine tiefe Traurigkeit hatte ich noch nie bei ihm gesehen. Mein Herz wollte hinrennen, sagen, dass ich ihn liebe, dass alles in Ordnung ist. Mein verstand hielt mich auf den Boden. Das einzige, was ich damit erreichen würde, ist, dass wir wahrscheinlich verbannt werden würden. Im Blaumeer erwartet uns nur der grausame Tod. Nicht nur, dass wir hinunter mussten, wir hätten auch

keine Hilfe erwarten können. Wir sind hier aufgewachsen, das Klima, die Umgebung...Ich glaubte nicht, dass wir unten akzeptiert werden. Wir wären eher ein gefundenes Fressen für Menschenhändler. "Engelshow"

Mir grauste es jetzt schon, so dass meine Haare sich zu Berge stellten. Führsorglich strich mir Viper auf einmal die Schulter.

"Was? Dir ist kalt? Es wirt doch Frühling!"

"Ja" antwortet ich stocksteif.

Er setzt sich neben mir hin. Dann greift er meine Hand, die ich nicht rechtzeitig zurückziehen konnte. Ein kurzer Blick zu Fangschrecke ließ mich erraten, dass er jetzt Viper gerne an der Kehle gesprungen wäre. Seine Lippen fingen an zu beben. Ich musste ihn wohl eine ganze Weile anstarrt haben. Viper dreht sich zu mir um, wechselte noch ein Blick von mir zu Fangschrecke und begann:

" Was ist nur los mit dir?"

"Nichts" betonte ich noch mal.

Viper scheint mir zu glauben und lehnte sich an die Wand.

"Was hätte ich anderes denken sollen" führte Viper aus.

Die Abenddämmerung spiegelte sich in der Tiefe des Waldes wider. Wie die Sonne inmitten des Horizont versank!. Der Wind, der durch ihre Haare strich, hatte eine angenehme Wärme. Nachdenklich wusch Laki die Wäsche im nahe gelegenen Fluss. Die Sonne verschluckte das letzte Licht als ich mich wieder zum Dorf aufmachte. In letzter Zeit ist einfach zu viel los, dachte ich noch, als mich etwas unerwartet packte und an sich ran zog. Irgendwas drückte mich noch fester an seinem Köper. Ich wollte schreien. Jedoch legte er schon sanft seine Lippen auf meine. Meine Augen waren noch immer geöffnet und auf ihn gerichtet. So nah...sein Gesicht so nah, der Duft seine Haare, meine und seine Lippen zu einer verschmolzen. Mein Brustkorb senkte sich. Mein Körper begann sich zu entspannen. Den Schock hinter sich zulassen und erst jetzt diese köstliche Zartheit seiner Lippen zu genießen.

Mit einem kleinen Stoß löste ich mich, um meine Fangschrecke anblicken zu können.

Das nahm er mir richtig übel. So zog er mich wieder heran und knabbert leicht, und mit sichtlich Vergnügen an mein Ohr. Ich wehrte mich schwach mit den Worten:

"Was ist, wenn..“

Doch ein Atmen betörender Kuss ließ mich den Satz vollkommen vergessen.

Er ließ geschickt seine Hand unter meiner lila Bluse wandern. "lass mich einmal dein Herr sein. Ich liebe dich so sehr" stöhnte er voller Begierde. Ich drückte meinen Geliebten einen warmen, innigen Kuss auf seine feuchten Lippen, der uns fast denn Verstand raubte.

"Ich liebe dich auch" erwiderte ich.

Nach diesem Augenblick, wo ich so viel Hingabe und liebe erfahren habe, blieb ich entspannt im Grass liegen, eng umschlungen mit meinem Geliebten. Ich hatte Angst, die Augen zu öffnen und alles wäre nur ein Traum. Fangschrecke genoss es, mir noch so nahe zu sein. Sanft streichelte er über meinen Rücken. Geschlagen öffnete ich meine Augen und drückte ihm als Antwort ein Kuss auf seine Lippen.

Die Tage verstrichen wie im Flug, ohne das Fangschrecke sich noch mal so näherten wie an den besagten Tag. Mein Magen rebellierte, dass ich ständigen Brechreiz hatte. So dass ich dankbar war, dass er nicht kam. Der Weg zu unserer Schamanin blieb mir nach einem ganz schlimmen Morgen nicht erspart. Schon bei dem Betreten, musste ich die Luft anhalten, da eine Rauchwolke mir entgegen kam, die meine Übelkeit wieder hervorrief. Mir wurde schwindelig, so dass ich mich mit einer Hand an die Zeltwand krallte.

"Besuch? Wie ungewöhnlich! Was macht so eine hübsches Ding hier" krächzte die Alte

Kurz wartete ich bis sich meine Übelkeit gelegt hatte. Dann wagte ich ein Schritt vor.

"Übelkeit"

"Na, dann nehme ich an, dass du auch noch Stimmungsschwankungen, Heißhunger und so was wie Müdigkeit hast?"

Ihr Mund formte sich zu einer geschmackslosen Fratze, welche ein Lächeln darstellen sollte.

" Ich glaube, Mädchen, du bist einfach gesagt: Schwanger!, konntest es wohl nicht bis zu Ehe aushalten?" Ihr Grinsen wurden nur breiter.

"SCHWANGER"

Mir wurde plötzlich schwindlig, meine Knie begannen zu zittert und eine unerklärliche Angst breitete sich in mein Herz aus.

"Das kann nicht sein...!" rief ich verzweifelt

"Mmhhh, dann doch nicht der Anführer, wie ungewöhnlich"

Es war, ob mich was in tiefer Dunkelheit ziehen will. Doch der miese Klang der Stimme der alten Schachtel brachte mir wieder einen klaren Verstand.

"Nein, du irrst dich sicher!"

Diese einzige Hoffung, dass ich um Gottes Willen nicht Schwanger bin, existierte!

"Das ist ausgeschlossen. Du hast neues Leben in dir, ob es dir passt oder nicht, ob es von Viper oder von einem anderen ist!"

Der Gedanke drehte sich nur um das ungeborene Kind! Es war also doch wahr. Ich werde ein Kind gebären....! Ein Kind. das ist die Realität. Verbissen kämpfe ich noch mit denn Tränen. Meine Zukunft ist vorbei, wenn Viper es rausbekommt. Wir werden sicherlich dann verbannt. Das beutet auch, dass mein Kind sterben wird. Mein süßes Würmchen. In den letzten Minuten bemerkte ich, auch wenn ich erst jetzt von seiner Existenz wusste, dass ich es liebte. Ein merkwürdiges und dennoch ein außergewöhnlich schönes Gefühl!!!!

Die Übelkeit übergoss sich wieder in meinem Magen.

Ich schritt an die frische Luft und zog sie in mich ein. Es ging mir besser alles in denn voheringen tagen. jetzt wo alles so klar erscheint. Das ziehen in mein Magen störte mich nicht mehr, da es ein Zeichen war das mein Baby lebte.

Mein weg führte mich zu denn Fluss, der ich so viel verdanken hat. Verwundert entdeckte ich Fangschrecke, der am Flussbett siehst.

"Na was machst du denn hier"

ich setzte mich neben ihnen und pflückte eine Gänseblume die in Grass wachte.

"Nachdenken, in 3 Tagen bist verheiratet"

"Stimmt" antwortete ich

"Warum grade du"

Dieser Satz er erschreckte mich zutiefst bevor ich seine Bedeutung erkannte.

Er lässt sich in Grass fallen, und blickte nach oben, wo der klare Himmel in sein helles Blau erstrahlt.

"Bereust du das" fragte ich krampfhaft

" Habe ich nicht gesagt dass ich dich liebe, wie könnte ich irgendwas bereuen"

Die Worte ließen mich neuen mut fassen, ich schluckte noch eine harten Kloß runter. Das mein Herz der bis Anschlag pochte nachgeben musste.

"Ich bin Schwanger"

Kurz hielt er inne und drehte sich dann zu mir um.

"Schwanger, das ist aber eine Überraschung"

Es klang gleichgültig, schon beleidigten. Interessiert er sich nicht für unser Baby?

Eine tiefe Trauer übermannt mich. in tiefen Gedanken habe ich mir schon alle Reaktion vorgestellt. Allerdings nicht die negativen Seiten.

"Lügen"

Ich sagte es mit einer unsterblichen Kälte, die mir selber schon fremd vorkam.

Die Wut ließ mich nicht mehr denken, es war der Schmerz der in mich aufschrie.

" Du sagst das du mich liebst, doch liegst Seelenruhig in Grass. Ich sagte das ich Schwanger bin, dich interessiert es ein Dreck. Alles was du gesagt hast ist alles nur Lügen?"

Die Tränen liefen mir über das Gesicht, ich wollte und konnte sie nicht aufhalten.

"Du liegst falsch" hörte ich schließlich seine raue stimme flüstern.

" Ich liebe dich so sehr, das ich es selber nicht glauben kann. doch denke was passieren wenn Viper es raus bekommt. Wenn dir irgendwas passiert, nur weil ich mit dir zusammen bin. das könnte ich mir nie mehr verzeihen".

Ein Kloß bildet sich in Hals, mir wurde klar das er mich doch nur beschützen wollte und ich habe ihn beschuldig das er nur an sich gedacht hatte.

Überglücklich umarmte ich ihn und drückte ihn ein küss auf sein mund.

Ich hatte denn Mensch gefunden der mich liebte, auch wenn die derzeitige Situation nicht einfach ist. In seine armen fühlte ich mich wohl und geborgen.

„ Wehe du gibst nicht auf dich oder unser Würmchen acht!“ hauchte Fangschrecke in mein Ohr hinein, er wendet sich ab und lief zu Dorf zurück. Sprachlosen blieb ich verwirrt auf der stelle zurück. Fangschrecke hatte alles getan um mich zu beschütze, selbst wenn er dafür selber büssen musste. Einerseits bin ich dankbar, doch hingegen wollte ich nicht das ihn was passiert.

Es vergingen Monate und mein Baby in Bauch gedeihe prächtig. Jeder tritt oder Puzzelbaum von ihnen ließ mich bewusst werden was für ein Wunder ich in meinem Bauch trage. Auch wenn mir wieder kotz übel war, das glück ein Tritt von meine Sohn abzubekommen ließ mich vor glück erstahlen. Viper nahm es positiv auf, natürlich verschweigt ich das es nicht sein Baby ist. Das trennte mich schließlich immer mehr von Fangschrecke. Er hatte fiel zu viel Angst das Viper es rausbekommen würde.Wenn wir uns sahen, blieb er auf Distanz und wirkte kühl zu mir. Dazu kam es das ich Viper nach der glückliche Nachricht, schnell wie möglich Heiraten soll. Ich schafte es mit Händen und Füßen,diese doch erst nach der Geburt zu verlegen. Es war ein Schöner warmer Sommertag als mein Sohn sich erschließt auf die Welt zukommen. Anschtrengent lag ich in mein Krankenbett und wusste nicht ob ich erst Schrein oder pressen sollte. Es fehlte mir nur was, jemand der mein Hand hielt, mich tröstet. Er war nicht da, er ließ mich einfach allein. Ein Schmerz zuckte mir durch mein Köper.

"Pressen, Nur noch mal pressen" rief eine Dorfbewohnerin.

Von Köpfung versuchen hielt mich nur mein derzeit Lage ab, sie wusste nicht welche schmerzen ich habe. Ein Schrei entlockte sich aus meinen Mund. Immer mehr Krämpfe glitten durch meine Köper.

Mein Bewusstsein wurde immer trüber, das ich bald keine Regung mehr wahrnahm. Ein Schleier verdeckte mir die sicht.

." Jetzt das letzte Mal, ich sehe schon den kopf" hörte ich sie noch sagen.

Mein Köper spannte sich an, dass ich mit ein lautern und kräftiger schrei, im gleichen Atemzug erschöpft in mein Kopfkissen zurück fiel. Ein lauter schrei erklang im Raum.

Vollkommen erschöpft steckte ich meine arme zu dem kleinen Bündel aus.

Ich wollte mein baby sehen, das war mein einziger Gedanke, mein Baby.

Die Dorfbewohnerin lege mir behutsam ein kleines, in Tücher gewickeltes Bündel in Arm. Den winzigen Finger stecke das kleine Lebendwesen aus. Fasziniert schaute ich meinen Sohn an. Alles was er bewegt oder wie er schaut war so wunderschön .Sein kleiner Haarflaum, der von ein kräftiges schwarz zeugte, die ich sanft streich und damit leicht zerzauste. Seine kleine witzigen Finger, wo ich angst hatte sie zu zerbrechen. Sanft streichelte ich übers Gesicht, seine haut war weich, Daunen weiche. Er war so vollkommen, einzigartig mir vielen noch viele Bezeichnungen ein. Er schien genauso erschöpft zu sein, wie ich. Mit ein gähnen schlief er friedlich in meine armen ein.

"Du bist mein Wunder" flüsterte ich zu mein schlafenden baby.

Dann musste ich wohl eingenickt sein, denn als ich aufwachte sah ich Fangschrecke der neben mein bett saß.

"Es tut mir leid" fing er an

Das war so dumm dass ich ihn schon widersprechen wollte. Ich wusste das es in unser Dorf üblich war, das die Frauen nur in Anwesenheit von Frau entbinden. Selbst verheiratet musste sich schweren stunden draußen warten, das hätte bei uns also niemals geklappt. Gleichzeitig hätte ich ihn in diese stunden mehr als gebraucht.

"Hast du deine Sohn schon gesehen" sagte ich sattem.

"Ja, er ist unglaublich" flüsterte er

" Sag bitte aber nicht mein Sohn, wenn einer es mitbekommt.Du weiß nicht ob er das dann Viper verratet.."

"Ich weiß, willst du nicht wissen wie er heißt?" unterbrach ich ihn bei seinem Vortrag.

Bevor er was sagen konnte, hielt ich es nicht mehr aus, so dass ich schon seinen Name auspacke.

"Yuudai, das beutet große Pracht"

Yuudai merke wohl das jemand von ihm rede, schreien bewegte er sich in Lakis Arm.

"Willst du ihn mal nehmen" Er schaute unsicher, dann nehmte er ihn behutsam auf sein Arm.

Hallo hört ich ihn mit unser kleines Wunder flüstert. Mir wurde Klar das die beiden Menschen, wohl das wichtigste ist was ich habe. Er läuft mit ihm hin und her, als er mir meinen schlafenden Sohn wieder gab.

"Ich bin wohl öde nicht wahr"

"Nein er scheint ein Faulpelz zu werden" lächelte ich Fangschrecke an.

Yuudai verfiel endgültig in ein tiefen Baby schlaf und merkte nicht das er seine Eltern mit Herz und Seele in sein bann zog.

Schon an Abend konnte ich aufstehen, die eintönigen Wände langweilten mich zunähmst, darum beschloss ich ein Spaziergang. Es tute gut die eiserne Nachtluft auf meine haut zuspüren. Der Spaziergang war für mich nicht anstrengen, doch nach der schweren Geburt fiel es mir immer schwere ein Schritt nach denn anderen zu bewegen. Schnell gab ich meine waghalsigen versucht auf, und kehrte wieder zu mein erst 1 tag alten Sohn zurück.

Die schönen Sommertage vergingen wie in Flug, eines frischen Herbsttage sah ich auf meine Truhe, neben mit Aissa die sich schon lange wieder ein Bob wünschte. selig ruhig schlief Yuudai in sein Bett, er strahlte eine innerliche ruhe aus, das ich ihn dafür beneide. Sein wesen war sanft und ruhig, das verrückte daran war das keiner von uns beide diese Eigenschaft besaß. Die ersten Strähnen fielen auf denn Boden, da mir fiel auf das Aissa sich heute mehr als Sonderbar verhielt. Sie zitterte am ganzen Köper, unruhig schiebte sie sich in Stuhl hin und her. "Aissa so kann ich doch nicht schneiden" warnte ich sie vor. "Sorry Laki, ich bin so aufgeregt wegen meine neue Frisur" beringte sie mit ein halb herzigen lächeln heraus.

Liebevoll streichelte ich sie über ihr schwarzes Haar. "Ich mache dir die schönste Frisur von allen, versprochen" mit eine lächeln nahm ich die nächste Haarsträhnen in der Hand, um sie zu schneiden. "Laki" mit ein schlurzen dreht sich Aissa zu mir um. "Laki, es tut mir so leid. Wir wissen es, das Dorf weiß es" wimmert bricht sie ihr Satz ab. Dicke tränen quallten von ihrer Wange ab. "Laki, Yuudai kommt nicht von Viper nicht Wahr. Ich habe dich gesehen, Laki, ich habe dich gesehen. Ich musste Viper sagen. Bitte du darfst mich nicht hassen".

Eine böse Vorahnung machte sich im mir breit. Mein Herz klopfte, ich wusste nicht warum, doch es Schmerz traf mich tief. "Laki, verstehst du mich nicht, verstehst du warum ich hier bin. Ich soll dich ablenken. Er soll hingerichtet werden, Fangschreck hatte sich geopfert, damit du und Yuudai nicht passiert. Das war die einzige Bedingung. Es tut mir so schrecklich leid, ich wollt es doch nicht". Fassungslos starrte ich auf Aissa, die Worte bohrten sich in mein innersten, ließen aber keine Regung zu. Es war wie eine Welt die ich nicht kannte, zu der ich keine Beziehung hatte. Da stand ein heulendes Mädchen das mir weiß machen wollte das der Mann denn ich liebte, das ich ohne ihn nicht leben will, sterben wird. Mechanisch stand ich auf, alles läuft Mechanisch ab. Das rennen, das lauft holen, das denken. Mein Dorf verschwindet immer mehr in Horizont, das war aber nicht mehr wichtig, die Welt war nicht mehr wichtig. Meine Lunge kreischte nach Sauerstoff, meine Beine nach ein bissen ruhe, ich konnte beides nicht erfüllen. Der Wald glitt mir davon. keuchen sah ich die ersten Menschen am Operaltar. Es wurde jetzt nicht mehr lange dauern bis ich da war. Keuchend blieb ich neben paar Dorfbewohner stehen, Der blick fiel auf Fangschreck, angebunden neben ein Pfahl am Opferaltar. Sein Köper von Blut verschmiert, sein Rücken von Striemen gestrichen, sein Arm hing ungewöhnlich schief. Er schien trotzdem zu leben. Mit der Erleichterung dass er lebte, kam ein neues Gefühl in mich hoch. Die Machtlosigkeit, eine tiefen schmerz in inneren, des versagen. Ich merkte wie meine Knien denn halt verloren. Ich fiel auf den harten Boden. Meine Haut schürte sich auf, doch ich merkte nicht von denn Schmerz. Die Tränen ließen unaufhörlich über mein Gesicht. Zwischen die leere meine Herzen, blieb nur die Wut, auf die Dorfbewohner, Wut auf Fangschrecke. Warum wollte er sich Opfer, warum will er sterben und mich einfach zurück lassen. "Ich hasse dich" kreischtet ich raus, in ihr nasses, verheultes Gesicht ließ sich nur unendlicher Schmerz lesen. "Laki" flüstert Fangschrecken stocken." Was hast du dir dabei gedacht, wie denkst du einfach zu gehen". Der Zorn nahm mich vollkommen ein, Abscheu und Hass füllte die Luft. Verzerrt dreht Fangschrecke, sein Gesicht weg, er wollte nicht ihr Leid sehen. "Du bist eine egoistischer Idiot, was ist mit dein Sohn was soll ich ihn erzählen. Das sein Vater uns einfach in stich gelassen hast. Dass er gegangen ist, denkst du das ist die Lösung. Ich liebe dich, du bist mein leben, du kannst mich nicht alleine lassen" Die Dorfbewohner stehen still neben sich, zu gut kommen sie sehen das dieser Frau vor Verzweiflung am Boden zerstört war .Das ihr leben nur noch ein Haufen von Trümmern besteht. Doch musste es ein Preis für diese grausame Untaten geben. Qualen von Schmerz, die mich mehr atmen ließen, überströmte mich. Fangschreck war Tod, mit ein Schwert durch drang Viper sein Herz. Er wollte es schnell zu ende bringen, ich hatte nicht mal gemerkt das er sein Schwert zog. Die Dunkelheit überzog sich über mich, nehmte mich gefangen, ließ mich nicht mehr raus. Ich wollte sie weg drücken, sie kommt näher, ich schrie, ein Qualvolles, durchdringend, grässlicher Schrei.

Meine Augen sind blind, konnte nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen. Die Welt hatte mich verlassen, wie ich die Welt verlassen hatte. Es gab sie nicht mehr, nur die stille, Kälte und die ewige Dunkelheit.

. by shandialove



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ruruka_Akakuromori
2010-05-01T16:34:08+00:00 01.05.2010 18:34
cool ^^
aber du weiß ja eistee nene ^^


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