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Die gemischten Kinder

von

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Als ich langsam aufwachte, dröhnte mir der Kopf. Wo war ich? Ich schaute mich um und sah,
 

dass ich in einem weichen Doppelbett lag ausserdem sah ich noch einen weichen, flauschigen
 

weissen Teppich. Es war aus irgendeinem Grund ungewöhnlich hell, doch ich sah keine
 

Fenster. Ich drehte mich langsam um und erschrak fürchterlich. Die ganze Rückwand war aus Glas. Ich sah draussen einen Wald und eine Wiese. Schnell drehte ich mich wieder um. Ich
 

sah einen riesigen Schrank und einen Kronleuchter. Ausserdem gab es neben meinem Bett noch ein Nachttischchen mit dem einen oder anderen Buch. Und es gab noch einen iPod.
 

Das ganze beunruhigte mich ziemlich. Das war ganz und gar nicht mein Zimmer. Ich
 

versuchte mich daran zu erinnern wie ich hier hergekommen bin. Da fiel es mir wieder ein.
 

Ich erstarrte. „Nein!!!...“, flüsterte ich verzweifelt bevor ich in Tränen ausbrach.
 

Wie konnte ich das nur eine Minute lang vergessen? Wie konnte mir mein Dad…, nein ich er ist ab heute nicht mehr mein Dad, Charlie mir das antun? Sein Verrat war für mich noch
 

schlimmer, als der von Edw…
 

Plötzlich ging die Tür auf und ein Mann mit Kittel und Brille kam herein. Er war schon etwas
 

älter, besser gesagt im Grossvateralter. Er sah nett aus. Er war auf jeden Fall gestern nicht dabei. Gestern…
 

Ich fing noch heftiger an zu schluchzen. Der Mann kam auf mich zu und fing an zu reden: „ Guten Tag, Bella. Ich darf dich doch Bella nennen?“, ich nickte leicht, irgendwie vertraute ich
 

diesem Mann.
 

„Nun Bella, an deiner Reaktion an, sehe ich das du weisst wo du bist. Ich bin Dr. Alfred

Meyer, du kannst mich aber Doc nennen.
 

Das tun hier alle, na ja wenigsten die, die nicht allzu

betäubt von den Beruhigungsmitteln sind…“, während er sprach wurde er immer
 

nachdenklicher, während ich ihn immer geschockter ansah. Würde es mir genau so gehen?
 

Dabei war ich ja gar nicht verrückt.
 

Ich schnappte nur noch einzelne Wortfetzen auf. Mir kam plötzlich ein Gedanke, ein
 

schrecklicher Gedanke. Die Cullens waren doch in wirklich in Forks gewesen, dass hatte mir doch nicht nur ausgedacht, oder?
 

Hatte … Charlie… mich deswegen hier hingeschickt? War ich vielleicht wirklich Geistesgestört?

Ich versuchte mich zu erinnern, wäre das wirklich möglich? Ich dachte noch einmal scharf
 

nach. Nein… Ich habe sie mir zu 100% nicht eingebildet. Das konnte einfach nicht sein.
 

„Bella? Bella…? Hörst du mir überhaupt zu? Ich fragte dich gerade ob du weisst, wieso du hier bist?“, ich sah ihm in die Augen und schüttelte langsam meinen Kopf, ich wusste
 

immerhin wirklich nicht so genau wieso ich HIER bin.
 

„Du bist hier, weil dein Vater glaubt, dass du, seit dein Freund weg ist, an einem ernsthaften
 

psychischem Problem hast.“, er stockte kurz und sah mich an. Ob er wohl dachte, dass ich in
 

Tränen ausbrechen würde, um mich schlagen, oder sonstiges? Nein, das würde ich sicher
 

nicht tun. Edward und die anderen hatten beschlossen, dass sie nichts mehr von mir wollten. Ich habe mich sowieso die ganze Zeit lang gewundert, wie sie es so lange mit mir ausgehalten
 

haben. Ich schaute den Doc an und sagte mit ruhiger Stimme: „Ich bin nicht verrückt, ich habe legendlich ein Problem, wenn ich laufen muss. Es ist so als wäre ich in einen Tunnel mit Durchzug…“
 

Ich verstummte schlagartig, als ich merkte was ich gerade gesagt hatte. Das hatte ich bis jetzt
 

noch nie jemanden gesagt. Nun hielt mich der Doc ganz bestimmt für durchgeknallt. Doch er
 

sah mich geschockt an und flüsterte: „Nein… Nicht noch eins..“ Dann sagte er noch schnell
 

so etwas wie ich muss los und war weg. Ich sah ihm verwundert an und ging gaaanz laangsam
 

zum Schrank. Es war so als ob auf einem Seil lief, wie eine Seiltänzerin. So sah ich auch aus,
 

nur wie eine Anfängerin. Nach drei Schritten lag ich auch schon ausgestreckter auf dem Boden.
 

Verdammt, meine Nase tat mir ganz schön weh. Dann robbe ich halt zum Schrank…
 

Als ich gerade die Türe auftun wollte, sprang die Türe auf und ein Mädchen mit wilden, kastanienbraunen, krause Haare und blauen Haaren hereingestürmt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ceorinne
2010-03-19T19:10:26+00:00 19.03.2010 20:10
Das mit der Angabe, habe ich auch erst später bemerkt...
Ansonstem; Danke!
Von: abgemeldet
2010-03-19T17:01:47+00:00 19.03.2010 18:01
des schlafzimmer is voll schön XD und ansonsten nur die anmerkungen vom letzten mal (abgesehen von der abgeschlossen angabe) sonst is der text wirklich gut. mach weiter so
LG metal-engelchen


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