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Das Geheimnis des Schwarzen Silberkristalls

von

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Schreckliche Neuigkeiten

Schreckliche Neuigkeiten
 

3 Jahre hatten sie gebraucht bis ihr Heimatplanet endlich wieder aufgebaut war. Zwar hatte es die ersten Monate immer wieder Probleme gegeben, doch diese lösten die Star Lights unter sich. Jeder von Ihnen vermisste einen ganz besonderen Menschen von der Erde. Besonderes Seiya tat sich schwer damit nicht nur so weit von seinem „Schätzchen“ entfernt zu sein, sondern sie auch noch an der Seite eines anderen Mannes zu wissen. Immer wieder versuchte er sie durch Liebschaften auf seinem Planeten zu vergessen, doch kein Mädchen konnte auch nur im entferntesten Bunny das Wasser reichen und so machte sein Herz Freudensprünge als Prinzessin Kakyu ihnen eröffnete. „ Meine treuen Freunde ihr habt Monate lang geholfen unseren Planeten wieder aufzubauen. Zwar sah ich wie mit jedem Fortschritt eure Augen wieder ein Stück zum funkeln begannen, doch ich weiß das eure Herzen stets auf der Erde, bei drei besonderen Mädchen waren. Aus diesem und aus dem Grund unseres Erfolges möchte ich mit unseren Freunden von der Erde ein großes Fest hier auf unsere Heimat feiern. Die letzten Jahre haben unsere aller Leben sehr geprägt zuerst der Kampf gegen das Chaos, unsere Rückkehr und den Neubeginn des Lebens.
 

Seiyas Gedanken stockten für einen kurzen Moment. Hatte er sich verhört? Er sah zu seinen „Brüdern“ und stellte fest, dass es ihnen genauso, wie ihm ging. Kakyu schmunzelte. „Nein meine Freunde, ihr habt euch nicht verhört. Morgen Nachmittag werden die Sailor Krieger bei uns ankommen, aus diesem Grund möchte ich euch den restlichen Tag freigeben, damit ihr euch für unser morgiges Treffen vorbereiten könnt.“ Mit einem letzten Blick, auf ihre besten Krieger verließ die Prinzessin den Thronsaal und hinterließ drei zwar glückliche, aber auch verwirrte Sailor Krieger zurück.
 

Pluto, Neptun, Uranus und Saturn machten sich gerade für den Sailor Transport zu den Star Lights fertig als sie „Wartet“ vernahm. Luna und Artemis hatten sich auf den Weg zu Ihnen gemacht um mit Ihnen zu kommen. Hier auf der Erde hatten sie nicht wirklich etwas zu tun.“Nehmt uns bitte mit“ fang Luna an sich zu erklären. „wir möchten mit der Prinzessin reden und sie darum bitte uns auf der Suche nach Bunny zu unterstützen. Artemis und ich wissen einfach nicht mehr wo wir noch suchen sollen. Vielleicht hat aber Seiya und seine Freunde mehr Erfolg wie wir. Schließlich standen Seiya und Bunny sich doch sehr nahe.“ Auch wenn Haruka nicht gerade begeistert davon war, sie um Hilfe zu bitten, so musste sie Luna recht geben. Dies war schließlich auch einer der Gründe, warum sie vier beschlossen hatten, der Einladung zu folgen. Mit den anderen vier Sailor Krieger hatten sie nicht darüber gesprochen. Schließlich wollten diese auch nicht mehr kämpfen und verwandeln. Was aber für die Reise nicht gerade unwichtig war. Während Haruka in Gedanken versunken war, traten bereits Setsuna und Hotaru vor und nahmen jeweils Luna und Artemis auf die Schulter. Michiru trat zu Haruka vor und berührte sie sanft an der Schulter um sie wieder zurück in die Wirklichkeit zu holen. Lächelnd schüttelte Haruka den Kopf als sie den fragenden Blick ihrer Freundin sah. „Na dann los, machen wir uns auf die Reise. Sie stellen sich zu einem Kreis zusammen und nahmen sich an den Händen. „Mach der Uranus, Mach der Neptun, Mach des Pluto und Macht des Saturn verbindet euch und bringt uns auf den Planeten der Star Lights und ihrer Prinzessin.“ Keine Sekunde später, wurden sie von einer Kraft gepackt und verschwanden.
 

Nervös tigerte Seiya durch den ganzen Palast und brachte damit Taiki und Yaten fast zur Weißglut. „Jetzt setz dich endlich mal ruhig hin. Man könnte meinen du hättest deinen ersten Auftritt vor dir.“ Motzte Taiki schon wieder Seiya an. Er war genauso nervös wie sein Bruder und doch konnte er es einiger maßen verstecken nur noch wenige Minuten und ihr Besuch würde ankommen. Niedergeschlagen setzte sich Seiya neben Yaten. Konnte ihn den keiner verstehen, endlich würde er sein Schätzchen nach so langer Zeit wieder sehen. Sein Herz schlug immer schneller bei diesem Gedanken. Jeder von den dreien ließ die Erinnerungen der damaligen Zeit noch einmal Revue laufen als plötzlich die Prinzessin vor ihnen stand. „Es ist soweit, unsere Freunde sind angekommen. Kommt wir holen sie ab.“ Sofort sprangen die drei auf und folgten ihrer Prinzessin zu dem Treffpunkt an dem die Krieger der Erde ankommen sollten. Doch schon weiten konnten sie erkennen das nur ein Bruchteil des Teams gekommen war. Was war passiert, oder war überhaupt etwas passiert oder hatten sie keine Lust auf ein Wiedersehen, diese und noch andere Gedanken schossen den Star Lights durch den Kopf. „Es ist schön, das ihr gekommen seid“ Begann Kakyu wurde jedoch von Uranus unterbrochen, die sich kurz vor ihr verneigte. „Verzeiht mir, dass ich euch unterbreche. Doch, uns ist nicht gerade nicht nach Kaffeeklatsch und Feiern. Wir bedanken uns zwar herzlich für die Einladung und doch sind wir herkommen um mit euch etwas Wichtiges zu besprechen.“ Haruka machte eine kurze Pause in der Luna das Wort übernahm. „Prinzessin, Seiya, Taiki, Yaten, sicher wundert ihr euch, dass nur wir hergekommen sind. Das liegt daran, dass wir den anderen nichts von eurer Einladung erzählt haben und unsere Prinzessin vor einem Jahr spurlos verschwand.“
 

Geschockt wurden die Worte von Luna vernommen. „Prinzessin, lassen sie uns doch bitte irgendwo hin gehen wo wir in Ruhe davon berichten können, was genau passiert ist.“ Wandte sich nun auch Artemis zu Wort. Am gestrigen Abend hatte er noch mit Luna gesprochen, welche einiges von Bunny mitbekommen hatte, was sie bisher noch niemanden mitgeteilt hatte. Doch egal was er bei diesem Gespräch gefragte hatte, es kam jedes Mal die Antwort. „Du wirst es Morgen erfahren, ich habe keine Lust die ganze Geschichte öfter wie nur einmal zu erzählen.“
 

Kakyu nickte ihnen zu ihrem Verständnis zu. „Dann bitte folgt mir in den Thronsaal des Palastes, dort könnt ihr euch zu dem noch etwas stärken.“ Schweigend folgten ihr die sieben betroffenen Sailor Krieger zurück zum Palast. Jeder von Ihnen wusste, es würde eine schwere Zeit werden.
 

„Nun, meine Freunde nehmt doch bitte Platz. Und erzählt uns, was bei euch auf der Erde geschehen ist, während wir hier beschäftigt waren.“ Das war für Luna ein Zeichen nun zum ersten Mal von ihren Erlebnissen zu berichten. „Ihr müsst wissen, ein Jahr nachdem ihr uns verlassen habt, entschloss sich unser Prinz doch noch in die USA zu gehen um dort sein Studium fortzusetzten. Unsere Prinzessin, war natürlich nicht wirklich so begeistert davon, hatte Mamoru ihr doch versprochen sie niemals wieder zu verlassen, nach einigen Gesprächen in denen Bunny versuchte ihn davon abzuhalten gerieten beide in einen fürchterlichen Streit, der so weit eskalierte, das Bunny sich nicht einmal mehr von Mamoru verabschiedete. Die ersten Monate danach, waren schrecklich Bunny verschlechterte sich in der Schule und zu Hause sperrte sie sich in ihr Zimmer und weinte. Nicht einmal mehr mit mir oder ihrer Familie redete sie noch. Sie aß nichts mehr und nahm immer mehr und mehr ab. Erst als Mamoru bereits fast ein halbes Jahr weg war, schien sich die Situation wieder zu besseren. Doch hatte Bunny sich bereits verändert, so wurde das ganze schlimmer. Ich erkannte meine Prinzessin nicht mehr. Bunny begann in ein Fitnessstudio zu gehen. Ihre Haare hatte sie ja bereits einen Tag nach Mamorus Abreise abgeschnitten, sie begann mehr für die Schule zu lernen, sodass sie insgeheim sogar schon Ami Konkurrenz machte. Auch müsst ihr wissen, nachdem ihr weg wart, beschlossen die Mädchen nie wieder zu kämpfen und gaben mir sogar ihre Verwandlungsgegenstände zurück. Alle bis auf Bunny, diese wollte zwar nicht mehr kämpfen fühlte sich aber mit ihrer Brosche sicherer. Sie begannen ihr Leben zu Leben und so passierte es auch, dass sie den Kontakt unter einander abbrachen. Zwar sahen sie sich noch in der Schule, aber selbst da sprachen sie nicht mehr viel miteinander. Bunny verbrachte wieder mehrerer Zeit mit ihrer Freundin aus Kindheitstagen. Und selbst auf dem großen Frühlingsfest, auf dem sie immer zusammen waren, gingen sie getrennt hin. Auf diesem Fest, konnte man dann die Veränderungen von Bunny sehr gut sehen. Sie hatte sich erwachsener gekleidet trug ein schwarzes Satin Kleid. Mit einem sehr gewagten ausschnitt und freien Rücken. Ihre mittlerweile sehr kurzen Haare hatte sie bis auf eine einzelne Strähne welche Rot schimmerte, schwarz gefärbt. Sie verbrachte das Fest nicht allein, die Männer klebten an ihr, was bei den anderen auf Unverständnis und Eifersucht traf. Es war ungefähr Mitternacht als Ray der Geduldsfaden riss und sie auf Bunny verbal los ging. So beschwerte sie sich beispielsweise über ihr Aussehen und ihr Benehmen, schließlich war sie die Prinzessin und hatte Mamoru und musste ein Vorbild sein. Was danach geschah hätte ich persönlich nie von meiner Bunny erwartet, sie blickte die Sailor Krieger nach einander kalt an und meinte mit erhobenem Kopf zu diesen. „Ihr, meine Krieger wollt über mich bestimmen? Ihr, die sich immer über mich beschwert haben, ihr die den Kontakt zu mir abgebrochen haben. Was ist eure Problem frag ich euch nun. Was mit meiner Beziehung zum Prinzen ist, geht euch absolut nichts an.“
 

Luna unterbrach sich selbst kurz durch ein räuspern und schluckte die aufkommenden Tränen hinunter. „Glaubt mir, ich hab Bunny noch nie so gesehen. Auf der einen Seite, benahm sie sich wie eine wahre Prinzessin, auf der anderen Seite aber, umgab sie plötzlich eisige Kälte. Solch eine Kälte hatte nicht einmal Galaxia verbreitet als das Chaos von ihr Besitz ergriffen hatte. Auf jeden Fall, war sie am nächsten Tag spurlos verschwunden und seid diesem Tag hab ich ihre Aura auch nirgends auf der Erde ordnen können.“
 

Bedrückt, so kannte man die Stimmung beschreiben, nachdem Luna geendet hatte. Jeder von ihnen brauchte ein paar Sekunden um sich wieder fangen zu können. Setsuna sprach jetzt Kakyu nun direkt an. „Prinzessin bitte helfen sie uns, unsere Freundin und Prinzessin zu finden. Seiya und Bunny standen sich sehr nahe. Vielleicht, könnte man so sie finden, wenn es heißt, dass die Three Lights ihr Comeback starten. Auf die anderen Sailor Krieger ist leider kein Verlass mehr. Sie hassen Sailor Moon, besonders Sailor Mars. Sie hat gegen unsere Prinzessin eine Abneigung entwickeln, bei der man nur noch den Kopfschütteln kann. Auch habe ich bereits versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen, doch außer einem grauen Nebel und einer Gestalt die den Silberkristall in der Hand hält, es ist allerdings nicht unsere Prinzessin, wie bereits gesagt, so konnte ich nicht wirklich etwas erkennen. Die Zukunft wird’s verändern, soviel steht fest. Zu dem “ „Wir werden euch helfen. Fighter, Maker und Healer werden euch morgen zurück auf die Erde begleiten. Macht euch keinen Kopf, ich werde hier bleiben und hier alles Regeln, sollte mir etwas einfallen, was euch auf eure Suche hilfreich sein könnte, werde ich nachkommen. Bis dahin, werde ich versuchen eine besonders gute Freundin zu erreichen, denn sie hat Kräfte die weit aus stärker sind, wie unsere. Fighter, ihr drei bringt unsere Gäste bitte auf Ihre Zimmer und zieht euch anschließend auch zurück. Ich möchte, dass ihr alle für den morgigen Tag fit seit.“ Die Sailor Krieger Serenity verneigten sich vor der Prinzessin. „Danke, für eure Hilfe. Das werden wir euch nie vergessen.“
 

Die Starlights gingen voraus, als Seiya sich plötzlich umdrehte und sich an Haruka wandte. „Wie konnte das ganze nur passieren?“ Haruka schüttelte den Kopf, sie konnte sich das ganze auch nicht wirklich erklären. Sie wusste nur, dass sie ihr Mondgesicht vermisste. Ihre Prinzessin und Freundin. Kaum waren sie bei ihren Zimmern angekommen, zog sich eine jeder Kriegerin zurück. Jede brauchte jetzt etwas Zeit für sich selbst.
 

Am nächsten Tag standen sie alle sehr zeitig auf. Und obwohl sie alle sehr wenig Schlaf hatten, so waren sie alle voller Tatendrang. Vielleicht hatten sie endlich das Glück und konnten ihre Freundin finden. Das gemeinsame Frühstück, welches sie zusammen eingenommen hatten verlief zwar recht angespannt, allerdings nur, weil sie alles endlich wieder zurück auf die Erde wollten. Seiya zog sich mit Taiki und Yaten kurz vor ihrer Abreise noch einmal zurück. „Meint ihr, sie würde reagieren, wenn sie hören würde, dass wir wieder singen? Vielleicht sogar auf eines unserer Konzerte kommen.“ „Ich hoffe es, aber ich mach du dich nicht zu sehr verrückt, sie ist nicht mehr die, die wir damals kennengelernt haben, so viel ist sicher.“ Bedrückt, verließen alle drei die Räume und folgten ihren Freunden, zu dem Abreisepunkt. Ein letztes Mal verneigten sich alle vor der Prinzessin und machten sich auf die lange Reise eine verschollene Freundin wieder zu finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sandy
2010-03-08T13:06:14+00:00 08.03.2010 14:06
hallo ich kann nur Yuriouhisama recht geben ein echt tolles Kapitel nur weiter so echt coll bin echt auf das nächste gespannt nur weiter so !

hoffe bis bald

gruss sandy
Von: abgemeldet
2010-03-07T11:42:19+00:00 07.03.2010 12:42
Wieder einmal ein gutes Kapitel. freu mich schon auf das nächste.


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