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Don´t cry alone

von

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Nach der Show I

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Verhängnisvolles Interview ?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Neu Bekanntschafft

Der nächste Morgen begrüßte sie mit strahlendem Sonnenschein. Durch das Fenster war nicht eine einzige Wolke zu entdecken. Es versprach also ein wundervoller Tag zu werden. Genau das richtige um sich zu entspannen und das Leben zu genießen.
 

Tegoshi war schon etwas länger wach und genoss mit geschlossenen Augen die Sonne in seinem Gesicht.. Obwohl er nicht damit gerechnet hatte, war die Nacht gut gewesen. Er hatte schlafen können und wurde nicht von komischen Träumen geplagt. Nicht wie früher. Das war ein gutes Zeichen. Ja, ein sehr gutes.

Lächelnd drehte er sich zu seinem Freund um, als er dessen Finger auf seiner Haut bemerkte. Ah, da war also auch endlich einer wach. „Guten Morgen.“ Verträumt schaute er in Keis Augen, die ihn noch ziemlich schlaftrunken anblinzelten. „Was meinst du, wollen wir heut den ganzen Tag im Bett verbringen? Oder die Stadt erkunden?“ Gegen beides hätte der Brünette nicht einzuwenden. Solange er es mit Koyama zusammen tun konnte.
 

Es dauerte eine Weile, bis Kei reagierte. „Oh, du bist ja wach.“ Das war es dann also mit seiner Idee, den kleineren sanft aus dem Schlaf zu streicheln. „Und da wird man am frühen Morgen gleicht vor so eine schwere Wahl gestellt.“ Darüber musste er wirklich nachdenken. „Entweder kuscheln mit dir im Bett?… Oder fummeln in aller Öffentlichkeit…..“
 

„Fummeln? In der Öffentlichkeit? Also hör mal… Untersteh dich…“ Das war ja wohl die Höhe. Musste ja nicht jeder gleich wissen. Aber Koyamas Grinsen zeigte schon, dass er nur gescherzt hatte. „Nicht witzig….“ grummelte Tego dazu nur noch.
 

Weitere Grummelzeit ließ der größere ihm aber nicht. Versöhnend legte er seine Lippen auf die weichen Gegenstücke. Liebkoste sie sanft. „Wo genau möchtest du denn hin gehen? Also was möchtest du dir ansehen?“ ER selbst war noch nie in dieser Stadt gewesen. Und das Tegoshi schon mal hier war glaubte er auch nicht.
 

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. „Der Park hier soll um diese Jahreszeit ganz wunderschön sein. Und es gibt viele kleine verwinkelte Gassen, mit Händlern, Cafés und Geschäften wo man ganz wunderbar bummeln kann. Außerdem die Altstadt mit ihren fast schon antiken Gebäuden.“ Der kleine war völlig begeistert und kam gerade auf einen Kulturtrip. Ab und zu hatte er so was schon mal. Wobei er seine Eltern früher für so was immer gehasst hatte. Mit Schwung richtete er sich auf, so dass die Bettdecke nach unten fiel. „Also.. Was ist? Auf auf, und an die frische Luft…“ Nach einem schnellen aber tiefen Kuss, war der Wirbelwind dann auch schon aus dem Bett.
 

Mit großen Augen konnte Koyama ihm nur noch hinterher schauen, wie er im Bad verschwand. //Wieder ganz der alte und ganz normal.// Hatte er sich gestern also wirklich ganz umsonst Sorgen gemacht? Normalerweise trog ihn sein Gefühl sonst ja nicht. Aber auch gut, wenn es sich nicht bewahrheitet hatte… Trotzdem.

Etwas langsamer kam auch er endlich in die Gänge. Machte sich frisch und warf sich in annehmliche Klamotten. Schick aber unauffällig. Tegoshi stand schon ungeduldig an der Tür. „Ich komm ja schon. Die Stadt läuft uns schon nicht weg.“ Manchmal konnte ihr kleinster wirklich wie ein kleines Kind sein. Aber das war gerade so richtig süß.
 

Ungewöhnlicherweise schlief Yamashita noch, als sie sich bei ihm abmelden wollten. Aber zum glück machte Ryo ihnen auf. So wusste wenigstens eine bescheid, dass sie außer Haus waren. Den Schlüssel hinterlegten sie am Empfang, dann konnte es endlich los gehen.
 

Stundenlang zogen sie durch die Straßen. Manche Gassen waren echt winzig und doch tummelten sich die Touristen und Einheimischen in ihnen. Überall gab es irgendwie etwas zu sehen. Alte Häuser, kleine Tempel, versteckte Lokale.

Im Park machten sie das erste mal halt. An einem von Blumen gesäumten kleinen Teich. Niemand außer ihnen war hier. So konnten sie ungestört Händchen halten und aneinander lehnen. So dachte sich Koyama auch nicht viel dabei und fing doch etwas an zu fummeln. Leicht aufreizend strich er über den Oberschenkel des jüngeren, als ihm etwas einfiel. „Eigentlich schuldest du mir ja noch was..“ grinste er seinen Schatz fies an. „Ich muss dir ja noch einen Knutschfleck machen.“ Und schon war er an Tefoshis Hals, setzte die Lippen und saugte auch einmal kurz.
 

„Was?.. Moment mal.. So geht das doch nicht… Ich mein du kannst doch nicht..“ Gut, wie es schien konnte er doch. Und so wie er ihn festhielt, konnte er nicht mal so eben schnell flüchten. Das war gemein. Allerdings hörte Kei dann auch auf, hoffentlich ohne einen verräterischen Fleck hinterlassen zu haben. Bei diesem schönen Wetter hatte er nämlich kein Halstuch oder dergleichen dabei.

Der Blick aber, der ihn traf…. Frech und herausfordernd. Yuya konnte nur noch schlucken. „Na gut…. aber bitte… nicht so offensichtlich…“ und zog das Shirt etwas weiter runter. So konnte der andere gut an seinen Hals, und zwar an die Stellen, die auch ein ganz normales T-Shirt verdecken konnte…
 

Statt aber etwas der gleichen zu tun, fing Kei an laut zu lachen. Was ihm einen sehr irritierten Blick einbrachte. „Glaubst du echt ich würde das tun?… eine Angst…. Aber…“ Das Lachen wurde von einem hinterhältigen Grinsen abgelöst. „…ich mach dir gern woanders einen.“ Und noch ehe es sich der kleinere versehen konnte, hatte Kei ihn gepackt, dass Shirt hoch gezogen und vergriff sich nun an dessen Brust und Bauch. Vor Überraschung kam von Yuya nur ein Quieken, welches sich in leises Keuchen umwandelte. Denn bei einem Knutschfleck beließ es sein Freund nicht. „He… was wenn nun einer kommt…“ „Mir egal…“ nuschelte es gegen seine Haut. „Und dir auch.“ Oh, da hatte er recht. Tegoshi wurde es auch immer egaler ob hier einer vorbei kam oder nicht. Doch schließlich hörte Koyama auf in seinem Tun, richtete sich auf und zog Tego ebenfalls wieder in aufrechte Position. „So, da wir nun ausgiebig die Landschaft genossen haben…“ dabei schielte er hinunter zu dem einen gerade noch sichtbaren Fleck, bevor Tego das Shirt drüber zog. „Was machen wir nun? Was essen gehen?“
 

„Essen hört sich gut an…“ Auf die Aussage mit der Landschaft ging der jüngere gar nicht erst ein, zog statt dessen nur sein Shirt wieder runter. Musste ja nicht jeder die beiden Flecken zu sehen bekommen. „Ich bin für das kleine Restaurant in der Gasse durch die wir vorhin gekommen sind. Das sah so schön heimelig aus… und danach zurück ins Hotel.“
 

So wurde es dann auch gemacht. Gemütlich schlenderten die beiden Jungs zu dem kleinen Restaurant. Hand in Hand versteht sich. Auch wenn es etwas komisch war, so ließ Tegoshi die andere Hand nicht los. Selbst am Tisch nicht. Wobei sie das da unterm Tisch versteckten.

Das Essen hier war wirklich gut. Sie lachten viel und beklauten sich gegenseitig vom Teller des anderen. Der kleine musste echt aufpassen, dass Kei ihm nicht zu viel mopste.

Zurück zum Hotel nahmen sie einen kleinen Einspänner. Der Kutscher kannte noch ein paar nette Schleichwege und wusste auch noch dies und das zu erzählen. Gelegentlich schnaufte sein Pferd dazu.

Im Hotel holten sie sich ihren Schlüssel, in der Lobby trafen sie auch kurz auf Yamashita, und verschwanden dann in ihrem Zimmer. Den restlichen Tag sollte sie keiner mehr sehen.
 

„Zeit für den Nachtisch.“ hauchte Kei dem kleineren von hinten ins Ohr, bevor er ihn umdrehte und die weichen Lippen küsste. Am liebsten würde er ihm sofort die Klamotten vom Körper reißen. Aber er konnte sich ja beherrschen. So beschränkte er sich aufs streicheln. Vorläufig.

Immer wieder berührten seine Lippen die des anderen, strichen die Hände über die Arme, das Gesicht. Bis sie an den Hüften lagen und den zierlichen Körper ganz dicht ran zogen.
 

Tegoshi war in dieser Hinsicht etwas schneller. Seine Hände wanderten fix unter Koyamas Oberteil und strichen über den starken Rücken. Undefinierbare Zeichen und Muster malten die Finger auf die glatte Haut, ehe sie nach unten schlichen und den festen Hintern in Beschlag nahmen. Allein dabei konnte Tego schon dahin schmelzen. Diesen Körper endlich berühren zu dürfen. Ohne Angst zu haben eine gescheuert zu bekommen. „Kei..~ Ich liebe dich….“ Zwischen den immer leidenschaftlicher werdenden Küssen formte er die Worte, drückte sich dabei noch näher an den anderen Mann.

Schnell war das Oberteil dann auch über den Kopf gezogen und seine Hände hatten freie Bahn. Dies wurde auch ausgenutzt. Jeden einzelnen Zentimeter berührten die Hände und Finger. Jeden Muskel fuhren sie nach. Alles prägten sie sich ein. Die weiche Haut, die sanften Hebungen der Muskeln.
 

Noch immer standen sie mitten im Zimmer. Ohne Oberteil und auch die Hosen fanden unter ungeduldigen Fingern den Weg zum Boden. Gänsehaut bildete sich auf den freien Stellen. Sie wollten mehr. Beide.

Die ganze Zeit ließ Tegoshi nur kurz zum Luft holen von den anderen Lippen ab. Keine Sekunde wollte er verpassen. Aber hier war nicht die richtige Stelle. „Bett~“
 

Diese leisen Berührungen, das reizen der Haut… Kei genoss es aus vollen Zügen. Jeder der heißen Küsse wurde ebenso leidenschaftlich erwidert. Nur mit Mühe verstand er dabei die knappe gehauchte Aufforderung. Dafür aber kam er dieser schnell nach. Langsam bewegten sie sich zum Bett, konnten dabei Finger und Lippen nicht voneinander lassen.

Die Bettkante in den Kniekehlen spürend, ließ sich Koyama darauf nieder, rutschte etwas in die Mitte und streckte seinem Liebsten die Hände entgegen. Jeden Zentimeter des anderen Körper betrachtete er dabei, leckte sich über die Lippen. „Komm her…. komm zu mir..“
 

Nur zu gern kam Tegoshi dieser Bitte nach. Grinsen krabbelte er über den älteren, fuhr dabei mit dem Handrücken über den schönen Körper. Ganz langsam nur und ganz leicht. Die Augen folgten der Hand, genossen den Anblick, nahmen jede Einzelheit in sich auf. Schließlich lag seine Hand auf Keis Wange. Eine Ewigkeit sah er ihm in die Augen, bewegte sich nur kaum merklich. Ganz langsam nur beugte er sich tiefer, ließ seine Haare das Gesicht des anderen kitzeln und berührte sacht dessen Lippen. Tief, lang und sinnlich.
 

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Am nächsten Tag ging es für News wieder nach Hause. Zurück ins Studio und zurück an die allgemeine Arbeit. Wie immer nach einer Tour. Nur dieses mal mit einem kleinen Unterschied: Es gab ein Pärchen in der Band. Ein extrem verliebtes noch obendrein.
 

In den ersten Tagen nach der Tour gab es hauptsächlich Nachbesprechungen. Was war gut? Was hätte besser sein können? Welche Fehler wurden gemacht? Und was war hinter der Bühne so passiert?

Wobei Koyama und Tegoshi die eine oder andere Stichelei oder anzügliche frage über sich ergehen lassen mussten. Zum Glück aber nahmen es die restlichen vier gut auf, dass die zwei nun ein Paar waren. Sie wünschten auch alles das beste. Wäre dem nicht so, gäbe es in der nächsten Zeit ganz gewiss interne Probleme in der Band. So aber waren alle zufrieden.

Auch liefen die Nacharbeiten wie geschmiert. Vom letzten Auftritt sollte eine DVD zusammengestellt werden. Was bei einigen Aufnahmen doch für herzhafte Lacher sorgte. So hatte man einfangen können, wie Shige mitten in seinem Solo das Mikrofon abhanden gekommen war, oder sich einer der Tänzer, dank einer kleinen Unebenheit im Boden, auf den Hintern setzte. Ganz selbstverständlich kamen solcher Momente mit auf die Scheibe.

Natürlich wurde auch wieder ordentlich geprobt. Neue Songs mussten aufgenommen werden, denn der Termin für das nächste Album stand schon fast in den Startlöchern. Ein paar Interviews und kleine Showauftritte standen an.

Das alles regelte Yamashita weitgehend selbst. Eine Art Manager hatten die Jungs derzeit nicht, der letzte hatte aus ganz persönlichen Gründen aufgehört. Seit dem hatte YamaPi ordentlich zu tun. Und die nächste Zeit, im Grunde das ganze nächste Jahr, würde es noch so richtig stressig werden.

An dem derzeitigen Umstand musste sich also etwas ändern, so dachte sich der Chef. Immerhin konnte der Leader von News nicht die ganze Zeit alles machen und regeln und sich zusätzlich noch auf sich selbst konzentrieren. Da half alles nichts, eine Hilfe musste her. Und eine geeignete Person fiel dem Boss von Jhonnys Entertainment auch schnell ein.
 

Schon am nächsten Tag stand er mit dieser bei seinen Schützlingen im Raum. Diese bemerkten die zwei Neuankömmlinge anfangs gar nicht, zu sehr waren sie in etliche auf dem Tisch verteilte Papierbögen vertieft. Nur unschwer war zu erraten, dass es sich dabei um Songtexte handelte. Selber geschriebene und von anderen erarbeitete. Die Jungs waren also dabei die Tracklist des neuen Albums zu erarbeiten. Das war etwas, dass die sechs schon immer lieber alleine gemacht haben.

Mit einem leichten Hüsteln klopfte der Chef an die schon offene Tür und verschaffte sich so erstmal die gebotene Aufmerksamkeit. Na, zumindest zur Hälfte. So wirklich schienen sie ihn immer noch nicht zu beachten. So war das eben, wenn man selber kaum Zeit hatte und sich so auch nur selten bei seinen “Mitarbeitern” zeigte. Manche fragten schon manchmal ob es überhaupt noch einen Chef gab. Ja, den gab . Und der wurde gerade mit ganz leiser Missachtung gestraft.

Dann eben einfach so. Mal sehen ob solch eine Ankündigung den gewünschten Erfolg brachte. “Guten Morgen Jungs. Ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist Lu, ein alter Freund von mir. Er wird euch ab heute unterstützen.” Der Erfolg stellte sich sogleich ein… auf ganz unterschiedliche Art. Während Massuda, Kato, Nishikido und Koyama nur langsam aber zumindest interessiert aufsahen, flog Yamashitas Kopf geradezu in die Höhe. Von Tegoshi war fast kaum eine Reaktion zu sehen, nur ein leichtes Zusammenzucken. Ansonsten starrte er auf das Blatt in seiner Hand, ohne etwas zu lesen, ohne etwas zu sehen. Die restlichen Blicke waren auf besagten Lu gerichtet. So fielen keinem diese doch recht eigenartigen Reaktionen auf.
 

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Wems auffällt.. Ich hab mal wieder eine diverse Szene ausgelassen^^”” Ach was schreib ich… klar fällt das auf…. Ich weiß, Schande über mein Haupt. Aber ich darf beruhigen, es kommt garantiert noch genügend Sex drin vor. Und wenn ich das nu nicht übersprungen hätte… ja, dann hätte das Kapitel noch um einiges länger auf sich warten lassen….

Außerdem wollt ich endlich zu Lu kommen^^

Und ich gelobe feierlich, dass ich auch diese Szene, sobald ich Lust, Elan und Muse dazu habe, nachträglich einfügen werde^^
 

Huch ist das Kapi kurz geworden. Hoffe mal das nächste wird wieder etwas länger^^

Bis dahin *winke*

Ungewollte Hilfe

Ungewollte Hilfe
 

Am gestrigen Tag
 

Der Chef von Johnny`s Entertainment hatte mal wieder ziemlich viel um die Ohren. Da ein Meeting, dort ein geschäftliches Treffen. In solchen Monaten war Herr Kitagawa sehr froh darüber zuverlässige Mitarbeiter zu haben. Eigene Presseleute, Manager, Assistenten. Auf alle konnte er sich verlassen, jeder hatte seine Aufgabe, jeder wusste was er zu tun hatte, alle halfen sich untereinander. So lief der Laden ohne das er selber groß anwesend war. Natürlich wäre er viel lieber öfter im Haus, wäre lieber bei seinen Jungs um sie persönlich zu unterstützen, um ihnen zu zeigen das er hinter ihnen steht. Leider konnte er das nicht und so war er froh das alle ihre Unterstützung hatten. Fast alle. News hatte derzeit keinen Manager. Und das bereitete Kitagawa ein wenig Sorgen.

Der Job der Jungs war anstrengend genug. Da tat es nicht Not, dass sich Yamashita auch noch um Sachen kümmern musste die normalerweise ein anderer übernahm. Alle anderen Bands hatten derzeit einen Manager. Noch. Herr Tzukino, der Manager von Tokio, würde wahrscheinlich bald gehen. Er hatte ein sehr gutes Angebot von einer anderen Firma bekommen. Und sehr wahrscheinlich würde er dies auch annehmen. Es sei denn er konnte ihn dazu überreden zu bleiben.

Aber jetzt galt es erstmal jemanden für News zu finden. Lange blickte der Chef aus seinem Bürofenster und überlegte. In den ganzen Jahren haben viele gute Leute für ihn gearbeitet. Allesamt hatten Erfahrung und waren gut in ihrem Job. Viele waren gerade aber nicht wirklich erreichbar. Die Gründe dafür waren unterschiedlich. Familienzuwachs, anderweitige Orientierung, keine Lust mehr auf den Beruf. In seinem Kopf hatte der Boss sie noch alle. Nur einer aber passte. Da gab es nur ein kleines Problem: Der Mann hatte bei ihm gekündigt und auch klar gemacht, dass er nicht zurück kommen würde. Dummerweise war das gerade der einzige, dem Kitagawa die sechs Jungs anvertrauen würde. Es half nichts, er musste anrufen und ihn überreden.
 

Betreffender junge Mann sollte auch sofort wissen, wer ihn da am späten Abend noch anrief. Die Nummer des Chefs war in seinem Handy eingespeichert, so brauchte Kitagawa sich nicht erst lange vorstellen. Oder anders ausgedrückt, er wurde schon begrüßt ohne überhaupt etwas gesagt zu haben. „Hey Johnny. Ist ne ganze Weile her das du mal angerufen hast? Wie geht’s?“ „Ganz gut soweit.“ Eine ganze Weile redeten sie einfach so. Nach geraumer Zeit allerdings wurde es am anderen Ende etwas ruhiger, der angerufene stutzig. „Na nun sag schon. Du rufst doch nicht einfach so an. Also, was willst du?“

War ja klar. Lu hatte ihn schon immer recht schnell durchschaut. As selbstzufriedene Lächeln konnte der Chef geradezu durchs Telefon hören. “Hach… du hast mich mal wieder ertappt. Es ist folgendes.. Ein paar meiner Jungs könnten gut Unterstützung brauchen… Du wärst perfekt dafür, der Job ist wie für dich gemacht… Was ist? Kommst du zurück? … Ich könnte dich wirklich gut gebrauchen.“

Kurze Zeit war Lu still, bis er ein tiefes Seufzen hören ließ. „Du weißt doch dass ich das eigentlich nicht wollte. Naja.. Um welche Band dreht es sich denn?“ Sehr schön, sein alter Freund schien also zumindest schon mal darüber nachzudenken. So nannte er ihm auch ganz bereitwillig den Namen der Band.

Die Antwort kam prompt und ohne zu zögern. „Nein.“ Nun war es Johnny der doch ganz schön stutzig war, um nicht zu sagen verwirrt. So wie Lu reagierte, konnte man ja annehmen er hätte ihn darum gebeten vom nächsten Haus zu springen. „Ich glaub nicht das ich für News der richtige bin. Such dir einen anderen. Wie wäre es mit Hanisho? Der ist auch super in den Job.“ „Jaa~ an den hab ich ja auch schon gedacht. Aber erstens haben er und seine Frau gerade ein Kind bekommen um das er sich jetzt kümmern will und zweitens hätte ich lieber dich.“ Das war die Wahrheit. Die zwei kannten sich schon etliche Jahre und es verband sie eine innige Freundschaft. Lu genoss vollstes Vertrauen vom Chef.

“Ach nun komm schon.. Dir macht der Job doch auch Spaß.. Und die Jungs sind gut und absolut pflegeleicht… Du wirst super mit ihnen zurecht kommen… Komm.. Sag ja.” Am anderen Ende klang es nun leicht gereizt. Für Kitagawa war dies ein Zeichen seinem Ziel schon näher zu sein. “Man, du nervst vielleicht. Muss ich mir auch erst ein Kind anschaffen, damit du mich mit so was in Ruhe lässt?” Wenn Lu so klang, rieb er sich für gewöhnlich den Nacken. Eine alte Marotte die Johnny gut kannte. Gerade jetzt konnte er sich das bildlich vorstellen. “Ich mein… nee, das geht nicht. Ich kann das nicht.” “Natürlich kannst du, du willst nur nicht. Lass mich doch nicht hängen.”

Noch eine halbe Stunde musste der Chef Überzeugungsarbeit leisten, wobei sie auch ab und zu mal von Thema abkamen. Schlussendlich hatte er es aber geschafft Lu soweit zu nerven, dass dieser kleinbei gab. „Mensch halt die Klappe. Jaaa… ich mach es. Nur nerv verdammt noch mal nicht weiter! Ich komm morgen bei dir vorbei.“ „ja? Ja? JA? Ach du bist der beste.. Bis morgen.“ Damit war das Gespräch recht schnell beendet und der Chef seht zufrieden. Lu war für ihn der beste den er für diese Aufgabe bekommen konnte. Er kannte sich in dem Laden schon aus, kannte viele der Mitarbeiter, hatte mit vielen schon gearbeitet und verstand seinen Job.

Zufrieden erledigte Kitagawa noch ein paar Kleinigkeiten und machte sich dann auch auf nach Hause, zu seiner Frau.
 

Den nächsten Tag verbrachte der Chef hauptsächlich mal in seinem Büro, wofür er etliche Termine absagte. Er wollte es nicht riskieren Lu zu verpassen, immerhin hatten sie keine Zeit vereinbart. Nicht das dieser es sich dann anders überlegte und wieder ging. Wie gut das es auch im Büro noch jedemenge Arbeit zu erledigen gab.

Kurz vor Mittag ließ seine Sekretärin Lu dann rein, sie hatte natürlich Anweisung ihn sofort rein zu schicken. „Lu. Ich freu mich so dich zu sehen.“ Kurz musterte er seinen Freund, bevor er ihn zur Begrüßung umarmte.

Er hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert, die 36 Jahre waren ihm nicht annähernd anzusehen.

„Am besten gehen wir gleich mal los.“ Gesagt getan. Unterwegs hatten sie noch Zeit sich etwas zu unterhalten, wobei Lu die ganze Strecke über eher unwillig aussah. Oder eher, als würde er etwas mit sich selbst ausmachen müssen. „Ich weiß gar nicht warum du dich so sträubst. Du hast früher doch auch schon mit den Jungs hier gearbeitet.. Oder befürchtest du etwa, dass sie inzwischen abgehoben sind? Da kann ich dich beruhigen… Die sind absolut umgänglich.“ Zumindest soweit er es wusste. Bis jetzt hatte sich auf jeden Fall noch keiner über Starallüren beschwert.

„Ich kenn die Jungs… Und ich weiß auch wer der Leader ist. Kann der nicht mit Kei oder so tauschen?“ Was war das denn für eine Frage, oder eher Vorschlag? Verwundert schaute der Chef den schwarzhaarigen an und wartete auf eine kleine Erklärung. „Naja.. Ich muss mich mit dem Leader ja absprechen.“

„Ähm… Du bist komisch geworden… Klar, Koyama ist gut. Aber Yamashita ist dafür einfach besser geeignet. Er hat die Rasselbande ganz gut im Griff. Jetzt mach dir da noch kein Kopf. Du wirst dich mit ihm schon verstehen. Wie gesagt: pflegeleicht.“
 

--- back to präsent ---
 

Schon standen sie in der Tür, vor sich die sechs Jungs. Lu schaute immer noch nicht wirklich begeistert.

Mit einem leichten Hüsteln klopfte der Chef an die schon offene Tür und verschaffte sich so erstmal die gebotene Aufmerksamkeit. Na, zumindest zur Hälfte. So wirklich schienen sie ihn immer noch nicht zu beachten. So war das eben, wenn man selber kaum Zeit hatte und sich so auch nur selten bei seinen “Mitarbeitern” zeigte. Manche fragten schon manchmal ob es überhaupt noch einen Chef gab. Ja, den gab . Und der wurde gerade mit ganz leiser Missachtung gestraft.

Dann eben einfach so. Mal sehen ob solch eine Ankündigung den gewünschten Erfolg brachte. “Guten Morgen Jungs. Ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist Lu, ein alter Freund von mir. Er wird euch ab heute unterstützen.” Der Erfolg stellte sich sogleich ein… auf ganz unterschiedliche Art. Während Massuda, Kato, Nishikido und Koyama nur langsam aber zumindest interessiert aufsahen, flog Yamashitas Kopf geradezu in die Höhe. Von Tegoshi war fast kaum eine Reaktion zu sehen, nur ein leichtes Zusammenzucken. Ansonsten starrte er auf das Blatt in seiner Hand, ohne etwas zu lesen, ohne etwas zu sehen. Die restlichen Blicke waren auf besagten Lu gerichtet. So fielen keinem diese doch recht eigenartigen Reaktionen auf.
 

„Hallo. Dann bin ich ab heute wohl eure Unterstützung.“ Endlich zeigte sich mal eine nette Reaktion auf Lus Gesicht, ein kleines Lächeln. Vorher hatte er sich die sechs kurz angesehen. Niemanden war aufgefallen, dass er Yamashita und Tegoshi dabei etwas länger gemustert hatte und schlucken musste. Was auch immer ihm vorher durch den Kopf ging, nun wirkte er auf jeden Fall wieder ruhiger und gelassener. So wie Kitagawa ihn kannte.
 

Die erste wörtliche Reaktion auf die Neuigkeit kam von Massuda. „Na dann… Willkommen an Bord.“ Wie die anderen war auch er etwas verwirrt. Aber im Grunde war es ja klar, dass sie bald wieder einen Manager haben würden. Immerhin konnte YamaPi das ganze nicht die ganze Zeit alleine regeln.
 

Nur war dieser ganz und gar nicht begeistert von der Neuigkeit.

Als Lus Name fiel, war er zusammengezuckt und bekam große Augen. Er hoffte sich verhört zu haben und hob schnell den Kopf um sicher zu gehen. Zu seinem Unmut hatte er sich nicht verhört. ~Was will der hier?~ Ein nettes Lächeln antwortete seinem verschreckten Blick, woraufhin er sich schnell wieder seinen Zetteln zuband und diese sortierte. Zum Glück achtete keiner weiter auf ihn. So hatte er ein paar wertvolle Sekunden um sich wieder zu beruhigen… und den Wusch zur Flucht zu unterdrücken. Nein, er würde nicht fliehen. Er zwang sich ganz gelassen zu sein. „Das ist wirklich nett… Aber ich glaube wir kommen auch ganz gut allein zurecht.“ Jetzt achteten doch alle auf ihn. „Äh?“ kam es von Koyama, Massu und Shige wechselten verwirrte Blicke und Tego schwieg. Dieser versuchte einfach nur sich so unsichtbar wie möglich zu machen.

Wieder war es Massu der etwas sagte. „Aber warum denn nicht? Dann könntest du schließlich auch mal mehr ausspannen.“ Die Verwirrung der anderen war durchaus berechtigt, so auch Takahisas Frage. Doch Yamashita hatte seine Gründe. Er wollte Lu nicht haben. Er wollte ihn nicht in diesem Gebäude haben und noch weniger wollte er ihn in seiner Nähe. Wenn der Chef es aber so beschlossen hatte, dann konnte er nichts dagegen tun.

Besagter Chef winkte auch ab und stimmte Massu voll und ganz zu. Es war also beschlossen. Unbemerkt ballte YamaPi die Hände zu Fäusten. Nein, das durfte doch alles nicht wahr sein…

Nach nur ein paar weiteren Worten, die hauptsächlich daraus bestanden, dass er allen viel Erfolg wünschte und sie schon gut zusammen arbeiten würden, war Kitagawa dann auch weg. Zurück blieben ein grinsender Massuda, ein verwirrter Shige, ein doch erfreuter Nishikido, ein interessierter Koyama, ein wenig begeisterter Yamashita und ein recht eingeschüchterter Tegoshi. Lu fand die Situation anscheinend äußerst amüsant, seine Gesichtszüge sahen zumindest so aus. „Ich denke wir werden ganz gut zusammen arbeiten. Vorwiegend bleib ich im Hintergrund und wird euch so wenig wie möglich nerven. Also, wenn ihr noch Fragen habt, dann her damit. Sonst mach ich mich erstmal über euch schlau.“ Sprich er wollte in die Akten gucken.

„Nein, keine Fragen.“ kam es sehr unwirsch von YamaPi. Was sollte es auch da für Fragen geben? Außer vielleicht was der ganze Scheiß sollte? Worum war dieser verdammte Kerl wieder da? Warum ausgerechnet bei ihnen?

Der schwarzhaarige bekam nun keine weitere Beachtung mehr vom News Leader, statt dessen wandte dieser sich wieder zu seinen Jungs. „Wir machen nur das heut noch fertig und danach Schluss. Ich… muss noch wo hin.“ Beziehungsweise er musste noch zu jemanden. Zu jemand ganz bestimmten.
 

Abgesehen von Lu, der kurz darauf auch verschwand, bemerkte keiner weiter, wie Tego sich bei Kei entschuldigt hatte und versucht unauffällig den Raum verlassen hat. Er musste da raus. Ganz dringend. Am liebsten ganz weit weg. Aus dem Raum, aus dem Haus. Weg nach Hause.

Lu war da. Er war wieder da! .. Im Raum konnte der Brünette das Zittern noch unterdrücken, konnte es zurückhalten, so sehr es auch raus wollte. Jetzt, wo er auf einem Flur an der Wand lehnte, ließ er es freiem Lauf. Nur kurz. Dann musste es wieder aufhören. Es durfte doch keiner merkten. Keiner sollte merken wie nahe Lus Auftauchen ihm ging. Was es in ihm auslöste. Erinnerungen. Böse Erinnerungen. An Angst und Schmerz.

Mit einiger Mühe schaffte es der Junge das Zittern zu unterdrücken, sich etwas zu beruhigen. Doch die Erinnerungen wollten sich nicht so einfach verdrängen lassen. Sie waren wieder da. So wie früher. Beherrschten sein denken. Lähmten ihn… Nein, das durften sie nicht. Wenn er sich ihnen hingab, dann würden die anderen etwas merken. Dann würden sie Fragen stellen. Er müsste ihnen ausweichen. Sie würden sich Sorgen machen.. Nein, das wollte er nicht.

Auch wenn sie sich nicht so schnell wieder vergessen ließen, so war Tego stark genug die Erinnerungen in den Hintergrund zu schieben. Sie durften ihn nicht beherrschen, damit keiner etwas merkte. Das würde er doch wohl hin bekommen? Schließlich war er nicht nur Sänger sondern auch Schauspieler. Und das gar kein schlechter.
 

Ein paar Minuten waren es nur, die Tego an der Wand gelehnt hatte… Für ihn kamen sie vor wie Stunden. Noch immer etwas zitternd stand er nun vor einem Getränkeautomaten, zog sich einen warmen Kakao. Den brauchte er jetzt, er fühlte sich kalt…

Das ihm jemand gefolgt war, hatte er nicht bemerkt. So zuckte er heftig zusammen, als er von hinten angesprochen wurde. „Hallo Tegoshi.“ Die Stimme war tief, hatte etwas sanftes und schmeichelndes. Und sie war dem Brünetten nur allzu bekannt. Unbeachtet bildete ich auf dem sauberen Boden eine heiße Kakaopfütze. Nur langsam konnte der angesprochene sich umdrehen. „Wir haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es dir? Du scheinst dich gut erholt zu haben… Denkst du manchmal noch an früher? An mich und unsere gemeinsame Zeit?“ Der kleine war nicht fähig zu antworten. „Nun, ab jetzt sehen wir uns ja wieder öfter.“ Ohne auf die Panik in Tegos Augen zu achten, kam Lu noch näher. Viel zu nah. Sofort wich der kleinere zurück, doch hinter ihm war der Getränkeautomat. Kurz und leicht fuhr der schwarzhaarige ihm über den Arm, grinste dabei. „..nicht…“ Der Arm zuckte zurück, entzog sich so der ungewollten Berührung. Diese Reaktion ließ Lu nur noch mehr grinsen. „Wir sehn uns, Kleiner.“ Mit sich selbst anscheinend sehr zufrieden marschierte ihr neuer Manager den Flur hinunter und verschwand dann hinter einer Ecke. Tegoshi konnte nichts andres tun als ihm nachstarren. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Das war ein schlechter Traum…
 

„Tego… Alles OK?“ Wieder zuckte der kleinste der Band zusammen. Koyama stand plötzlich neben ihm und sah ihn sorgenvoll an. „Was?.. Nein… ja… alles OK.“ Probehalber versuchte er ein hoffentlich überzeugendes Lächeln. Er selbst war der Meinung das es ihm gut gelang. Kei schien er damit nicht überzeugen zu können. Eher hatte es den Anschein, das dieser noch besorgter schaute. „Du zitterst und bist ganz blass.“ Etwas zögerlich trat sein Freund näher und strich ihm über den Arm. Den selben Arm den Lu berührt hatte. Es tat so unendlich gut, dass es nun Kein war. „Außerdem ist deine Haut heiß… heißer als sie sein sollte. Also ist nicht alles OK.“ „Hmm.. Wahrscheinlich war der Joghurt von heute morgen nicht mehr gut?“ „Ich hatte den selben, der war in Ordnung.“ Schweigen. Etwas anders viel Yuya gerade nicht ein. „Komm schon, was ist los?“ „Nichts… wirklich… Vielleicht.. Werd ich ja krank?“ Das war eine gute Ausrede und ein guter Grund für ein paar Tage nicht hier her zu müssen. Ein guter Grund Lu nicht begegnen zu müssen. „Der Meinung bin ich aber auch. Los, wir sagen den anderen bescheid und dann geht’s erstmal zum Arzt.“ Widersprechen brachte gar nichts, Kei bestand auf einen Arztbesuch.
 

Yamashita war schon weg, als die beiden ihre Sachen holten und sich verabschiedeten. Für die verbleibenden drei Bandmitglieder bestand somit auch kein Grund mehr noch da zu bleiben.
 

Ihr Leader war derweilen ein paar Flure und um ein paar Ecken gegangen und stand nun vor der Tür zum Proberaum einer anderen Johnny`s Band. Im Grunde konnten die anderen auch sonst wo im Gebäude sein. Doch YamaPi wusste, dass KAT-TUN heut den ganzen Tag einfach nur Songs proben wollten. Neue ebenso wie alte.

Ganz leise öffnete er die Tür und setzte sich in eine Ecke. Er wollte die sechs Jungs nicht bei ihrer Arbeit stören. Und normalerweise ließen sich diese auch nicht stören. Schon oft hatte er einige Stunden nur da gesessen und gewartet. Er war gerne hier. Die Musik der anderen gefiel ihm. Schwungvoll, temporeich und voller Abwechslung.

Heute allerdings unterbrach KAT-TUN die Probe fast sofort, gerade mal 15 Minuten waren vergangen. Stirn runzelnd kam Kamenashi heran und setzte sich neben ihm.
 

Er sagte nichts. Er wusste das Pi anfangen würde, wenn er reden wollte. Und gerade eben sah der NewS Leader sehr danach aus. Irgendwas war passiert. Etwas das den anderen aus der Bahn geworfen hatte. Normalerweise war Pi ruhig und gelassen, wenn er sich nicht gerade über irgend etwas aufregte. Äußerlich sah er heute auch so aus. Doch er wirkte anders. Kame kannte ihn lange und gut genug um das zu durchschauen. Aufgewühlt, fiel ihm als erstes ein. Aber warum, darauf musste er warten.

Es vergingen weitere 5 Minuten bis Yamashita etwas sagte, ohne ihn dabei an zu sehen. Es waren nur vier kraftlose Worte. Vier Worte die Kame jegliche Sprache verschlugen. “Er ist wieder da.”

Jahre Vorher

Der Arzt konnte bei Tegoshi nichts fest stellen, riet ihm aber trotzdem ein zwei Tage zu Hause zu bleiben, was der junge Mann nur begrüßte. Natürlich konnte der Arzt nichts finden, immerhin war der Sänger rein körperlich kerngesund. Das Innenleben war da eine andere Sache…..

Schweigend fuhren die zwei dann nach Hause, was ihn ihrem Fall zu Kei hieß. Seit der Tour war Tego sowieso nur noch dort. Auf dem ganzen Weg ließ er Koyamas Hand nicht los, blieb immer in dessen nähe und ließ ihn auch in der Wohnung nicht einen Moment allein. Obwohl es eigentlich genau anderes rum war. Tegoshi wollte nicht alleine sein. Er hatte Angst. Angst das Kei ihn alleine lassen würde. So kuschelte er sich auch im Bett ganz dicht an den größeren. “Was ist nur los, Tego? Irgendwas hast du doch.” Nein, er wollte nicht darüber rden. Er wollte es nur wieder vergessen. Doch wie sollte das gehen, wen Lu von nun an ihr Manager war? “Du hast den Arzt doch gehört.. Es geht mir gut… Wahrscheinlich nur ein Schwächeanfall oder so etwas…” Kei sollte aufhören zu fragen, er sollte aufhören sich sorgen zu machen. Das war sein Problem, seine Erinnerung und würde es immer bleiben. Damit wollte er niemanden belasten.

Während der jüngste langsam einschlief, lag Kei noch eine ganze Weile wache. Ganz egal was der Arzt gesagt hatte. Mit seinem Schatz stimmte etwas nicht. In all den Jahren, selbst wenn sie noch so anstrengend und stressig waren, hatte er Tegoshie noch nie so erlebt. So abweisend in einer Sache, so ausweichend, so abwesend. Und auch nicht so augenscheinlich schwach. Irgendwas lag dem Brünetten auf der Seele. Wenn er nur wüsste was?… Noch konnte sich Koyama keinen Reim auf alles machen. Und wenn Tego ihm nichts sagte, dann würde er auch noch lange weiter im Dunklen tappen.
 

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“Er ist wieder da.” Noch auf dem gesamten Weg nach Hause hallten Kamenashi die Worte im Kopf nach. Das war die schlimmste Nachricht die hatte kommen können. Sie war schlimmer als das Ende von NewS oder KAT-TUN. Aber nur er und YamaPi wussten warum. Das einzige was er dazu sagen konnte war “Scheiße.” Nicht sehr einfallsreich, aber ins Schwarze getroffen. Mehr brauchte er auch nicht sagen. Nicht in dem Moment. Nicht jetzt. Pi würde anfangen wenn er reden wollte.
 

Gemeinsam saßen sie bei Kame auf dem Sofa, jeder eine Tasse Tee in der Hand. Er hatte immer einen kleinen Vorrat an Pi´s Lieblingstee im Haus. Doch heute war dieser so uninteressant wie alles andere. Der andere Sänger hielt seine Tasse nur fest ohne daraus zu trinken. Aber das machte nichts. In dieser Situation war dies nur verständlich. Und seit sie die Agentur verlassen hatte, war der andere schon merklich ruhiger geworden. Die Wärme an den Händen trug viel dazu bei.
 

“Warum musste er wieder kommen?” Darauf hatte Kame gewartet. Nun war sein Freund bereit zum reden. “Ich glaube das Warum ist egal. Wir müssen ihn wieder los werden. Selbst wenn der Chef ihn angeschleppt hat. Was sagen denn die anderen dazu?” Auch wenn es hart war, so wusste der KAT-TUN Leader, dass Pi dieses Thema ganz nüchtern betrachten konnte. Über die Jahre hinweg hatten sie immer mal wieder darüber gesprochen. Natürlich wurde das Thema weniger. Aber in Vergessenheit geriet es nie. Es war nur irgendwann nicht mehr wichtig, denn es schien aus der Welt. Lu schien aus der Welt. Wie man sich doch irren konnte. “Tja.. Ich weiß nicht so genau. Koyama schien wenig angetan, Massuda war recht aufgeschlossen und der Rest hat sich nicht geäußert.” Aufmerksam sah Kame den größeren an. Bis jetzt war er der einzige, der davon wusste. Er wusste alles. Denn Pi hatte es ihm erzählt. Weil er darüber reden musste mit jemanden. Weil er gerade da war. “Du weißt, wenn wir ihn wieder los werden wollen…. dann müssen wir mit dem Chef reden und ihm alles erzählen…” Dies war ein unangenehmes Thema. Denn obwohl Yamashita darüber reden musste um damit klar zu kommen, würde er es nur mit ihm tun. Er hätte es jedem erzählen können. Viele andere Jungs waren ständig um ihn rum gewesen. Mit vielen hatte er sich gut verstanden. Aber nur ihm hatte er davon erzählt. Noch heute konnte er sich an den Tag genau erinnern. An den Tag als er davon erfahren hatte.
 

Damals kam er gerade von einem Tanztraining. Der Lehrer hatte die ganze Gruppe ordentlich geschändet, dass der Schweiß nur so im Bächen lief. Aber das machte ihm nichts aus. Nach intensiven Training, sei es nun Tanz oder Gesang, fühlte er sich immer gut und ausgeglichen. Er hatte das Gefühl etwas geleistet zu haben. Nur dies eine Mal war er etwas unzufriedener. Die Gruppe war nicht vollständig gewesen. Yamashita hatte gefehlt. Und dieser Umstand wollte ihm nicht gefallen. Ganze drei Tage hatte er den anderen schon nicht gesehen. Drei Tage in denen er nicht mit ihm und den anderen Jungs rumalbern konnte. Seufzend bog er in die Dusche ein und wäre fast auf die harten Fliesen gestürzt. Irgend jemand streckte ihm seine zu langen Beine in den Weg. “He…” Auf den kalten, weißen Fliesen saß er “Yamashita?” und sah nicht gut aus. Haare und Kleidung waren unordentlich, das Gesicht rot und feucht, die Augen leer und verheult.

Ratlos sah Kame sich um, kein Mensch war sonst hier. “Yamashita?” Langsam hockte er sich vor ihn “Yama?” bekam aber kaum eine Reaktion, außer ein kurzes Augenzucken. “Hey.. Ist alles in Ordnung mit dir?” Seine Stimme war nur ein Flüstern. “Du siehst nicht gut aus.” Vorsichtig legte er eine Hand auf die Schulter des anderen… und wurde von dessen heftiger Reaktion überrascht. Schneller als er reagieren konnte, hatte diese die Hand weg geschlagen und starrte ihn nun an. Dann blinzelte er und schien wieder im hier und jetzt zu sein. “Oh.. Hallo Kamenashi. Was machst du denn hier?” “Blöde Frage, ich will duschen… eigentlich. Aber was machst du hier? Seit Tagen hab ich dich nicht gesehen. Und nun hockst du hier rum und… siehst so aus.” Vorwurfsvoll hatte er ihn angesehen, wurde aber schon in der nächsten Sekunde sanfter. “Was ist passiert?” fragte er leise.

Eine Weile hatte ihn Yama nur angesehen, bevor er seine Beine angezogen und die Arme darum geschlungen hatte. “Nichts…. Und viel zu viel… Ich hab auf dich gewartet…” “Auf mich?” Verwirrt kniete er sich hin und wartete was nun noch kommen würde. Er musste nicht lange warten. Yama schien wirklich nur auf ihn gewartet zu haben um darüber zu reden. Oder auf irgendeinen anderen. “Du kennst doch Lu…” Ein leichtes Nicken war die Antwort. Fast jeder der Juniors kannte Lu. Es war ein netter und attraktiver junger Mann. Mann konnte sagen, dass er die Neuen managte. Auch wenn das so nicht ganz stimmte. “Versprichst du mir, dass du niemandem sagst was ich dir jetzt erzähle?” Wieder folgte ein Nicken, wenn auch ein noch verwirrteres. Und dann erzähle Yama alles. Die letzten Tage war er nicht da, weil er Lu nicht begegnen wollte. Weil dieser ihm vorher zu nahe gekommen war, so nah wie man einer anderen Person nur kommen konnte. Und dies nicht nur einmal. Er erzählt wie er sich gewehrt hat, wie er geschrieen und geweint hat. Nichts hatte geholfen… Danach war Stille. Kame wusste nicht was er sagen sollte oder tun. Schlussendlich hatte er den etwas jüngeren einfach in die Arme gezogen und festgehalten.

Seit dem war Yama jedes mal zu ihm gekommen, jedes mal wenn Lu ihm das wieder angetan hatte. Immer hatte er ihm alles erzählt, darüber mit ihm geredet. Man konnte sehen, dass ihm das gut tat, dass er darüber reden musste. Bis heute hatte sich daran nichts geändert. In Situationen wo er nicht weiter wusste, kam er zu ihm und suchte seine Nähe… Einige Monate und etliche dieser Übergriffe später, war Lu einfach verschwunden…. Und Kame hatte sein Versprechen gehalten. Er hatte niemanden etwas erzählt…
 

Vielleicht war es nun an der Zeit es doch zu erzählen. “Nein…” “Pi~, Ich weiß das du es keinem anderen erzählen willst. Aber ich bezweifle, dass Lu ohne dem so einfach los zu werden ist. Nicht nachdem der Chef persönlich ihn zurück geholt hat.” Die Tatasche schien Yama gar nicht zu schmecken, denn er verzog missbilligend das Gesicht. Danach schien er zu überlegen. Manchmal konnte Kame im Gesicht seines Freundes wirklich lesen wie in einem Kinderbuch. Andre Male war es wie ein Buch mit sieben Siegeln. “Es ist so viele Jahre her… vielleicht hat er sich ja geändert…?” “Ha, dass glaubst du ja wohl selber nicht!” Der laute Ausruf kam einfach so, noch bevor er etwas dagegen tun konnte. Aber es war das was er dazu dachte. Pi äußerte sich dazu vorläufig nicht weiter.

Bis er schließlich seinen inzwischen kalten Tee in einem Zug austrank und die leere Tasse auf den Tisch stellte. Oh, da hatte einer einen Entschluss gefasst. “Wahrscheinlich hast du recht. Aber dieses pädophiele Arschloch steht auf kleine Jungs.” Das konnte wahr sein. Lu wurde in der Zeit nie mit gleichaltrigen gesehen. “Also ist davon aus zu gehen, dass er kein Interesse mehr an mir hat.” “Na ich weiß nicht… Selbst wenn… es passt mir überhaupt nicht, dass der Kerl wieder in deiner Nähe ist!” Auch wenn das so sein sollte, wenn der Kerl wirklich nur auf kleine Jungs abfuhr… Kame machte sich wirkliche Sorgen um seinen Freund. Wenn das noch mal passieren sollte… “Naja.. Ich weiß ja wie hartnäckig du sein kannst. Aber ich bitte dich, pass auf. Ich trau dem Typen keinen Schritt weit.” Ein ernstes Nick war die einzige Antwort darauf. Aber das reichte auch. Er wusste das Pi auf sich aufpassen würde. Trotzdem konnte er sich ein resigniertes Seufzen nicht verkneifen. “Bleibst du heut Nacht bei mir?”
 

“Und was ist mit deiner Freundin?” “Die kommt nicht mehr.“ Recht verlegen versteckte sich der KAT-TUN Sänger hinter seiner Tasse. “Nein, sag nicht du hast schon wieder Schluss gemacht…” Ein Axelzucken war die Antwort. Yamashita konnte nur den Kopf schütteln. In letzter Zeit wechselte Kame seine Freundinnen, wie andere Leute ihre Hemden. Für gewöhnlich hatte er kaum eine länger als einen Monat. Lange Solo war er aber auch nicht. Dabei konnte YamaPi an den meisten Mädchen echt nichts finden, woran es etwas auszusetzen gab. Gut, einige wurden mit der Zeit wirklich nervig. “Und dabei war Yuri so niedlich.” “Ich weiß es doch auch nicht. Anfangs ist das Interesse da… und süß war sie, da hast du schon recht. Aber irgendwie… ich hab das Gefühl da fehlt immer etwas…” Im Grunde war der größere ja schon ganz froh darüber, dass heute kein Mädchen hier war. So hatte er Kame ganz für sich alleine und konnte hier schlafen. Denn alleine wollte er heut nicht mehr sein. Aber trotzdem machte ihm dieser Frauenverschleiß seines Freundes auch Sorgen. Und dieser wurde die nächste Stunde rege diskutiert. Nicht zum ersten Mal wohlgemerkt. Über dieses Thema vergaßen sie sogar fast das ursprüngliche. Aber nur fast. Beide konnten es nicht ganz verdrängen.

Als schon lange der Mond aufgegangen war und es selbst in Tokio etwas ruhiger wurde, lagen beide endlich im Bett. Der Inhaber des selbigen hatte vorher noch frische Wäsche aufgezogen. Decke und Kopfkissen dufteten nach Kamenashis Weichspüler und nach ihm selber. Er mochte diesen Geruch. Irgendwie süß und zart. Wohlig kuschelte sich der Sänger in die warme Decke und betrachtete seinen Gastgeber von der Seite. Das Licht der Stadt, welches durch das Fenster fiel, zauberte immer wieder andere Farben und Formen auf das ruhige Gesicht. Er war so froh darüber, dass er sich damals dem ältern anvertraut hatte. Dass dieser ihn nicht verachtete. Kaum ein anderer Mensch war so für ihn da gewesen. Allerdings wusste ja auch kein anderer davon… Und so sollte es auch bleiben. Aus verschiedenen Gründen.
 

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Wie vom Arzt aufgetragen, blieb Tego den nächsten Tag zu Hause… In Koyamas Wohnung. Nur hatte dies keiner an ihren Leader weiter gegeben. So schaute dieser doch reichlich stutzig, als er nur vier weitere Jungs in ihrem Raum antraf. Auf die Frage wo ihr kleinster denn war, erklärte Kei was los war. “Hmm… ok. Ich hoffe er hat nichts ernstes und kommt bald wieder.” Üblicherweise würde er in solchen Momenten eigentlich mehr sagen und spätestens am Abend bei Kei mit aufschlagen um selber nach Teshi zu sehen. Doch war der Moment nicht gerade “üblich”, nicht nachdem auch Lu den Raum betrat. “Nanu? Nur zu fünft? Wo ist Tegoshi?” “Nicht da.” Alle schauten verwundert über die unwirsche Antwort seitens YamaPi. Gut, es war bekannt dass er nicht alle Leute mochte. Aber selbst dann hielt er sich immer noch an die angebrachten Höfflichkeiten. Warum er Lu gegenüber nun so unhöfflich war, konnte sich keiner vorstellen. “Was wollen sie?” “Nichts besonderes. Nur sehen an was ihr gerade arbeitet und was du geplant hast. Immerhin muss ich das ja wissen.” In knappen Worten erklärten die anderen vier was sie gerade machten. Im großen und ganze war das ja nicht viel, nur die Auswertung der Tour und die Zusammenstellung der DVD. Nichts aufregendes also, in ein oder zwei Tagen würden sie damit fertig sein. Mit dem Rest hatten sie dann nichts mehr am Hut. “Alles klar. Dann schau ich später noch mal rein.” Und schon war Lu wieder verschwunden, woraufhin Yamashita ein nicht hörbares erleichtertes Seufzen ausstieß.

Der restliche Tag zog sich ereignislos in die Länge. Zum Glück.

Und am nächsten Tag war auch Tegoshi wieder da. Was doch für einige Erleichterung sorgte. Auch war die restliche Arbeit zu sechst schneller erledigt als zu fünft.

Kurz nachdem sie fertig waren, betrat ihr neuer Manager den Raum. Vier grüßten freundlich, Zwei schwiegen. Während Yama den Mann einfach ignorierte, versuchte Tegoshi sich unauffällig an Kei zu verstecken, auf dessen Schoss er gerade saß. Ein solchen Anblick waren die jungen Sänger mittlerweile gewohnt. Für Lu war das allerdings ganz was neues. So entglitten ihm auch leicht die Gesichtszüge. Nicht etwa weil er so was noch nie gesehen hatte oder das nicht gutheißen würde. Er hatte andere Gründe warum ihm diese Situation missfiel. “Ah, wie ich sehe, seit ihr fertig. Das ist gut.” Mit einen freundlichen Lächeln bedachte er jeden der Anwesenden kurz, bevor er sich mit an den Tisch setzte. “Ich hätte hier ein paar Songtexte für euch. Diesen hier find ich persönlich echt gut.” Auch Koyama und Tegoshi saßen nun wieder mit am Tisch. Gesittet nebeneinander. Als erstes bekam Ryo den Text zu lesen, dann wurde er weiter rum gereicht. Zuletzt landete er bei Kei. Nach dem lesen schaute dieser in die Runde… und zerriss den Zettel. “Sorry, aber das da ist mal so gar nicht unser Stil.” Der Rest nickte bekräftigend. “Sie kenn uns ja noch nicht wirklich. Da würde ich sagen, ist es besser, wenn wir unsere Texte selber aussuchen oder schreiben.” Im Prinzip hatte Kei damit recht. Und er hatte auch nichts böses damit sagen wollen. Doch für Lu war das schon wie ein Schlag ins Gesicht. Solche Widerworte war er wenig gewohnt. Und noch dazu war dieser Kerl viel zu nah bei Tego. Tego gehörte ihm… Nur mühsam konnte sich der älteste im Raum beherrschen. “Da hast du wohl recht. Entschuldigt.” Und schon war der schwazhaarige wieder durch die Tür verschwunden. Den anerkennenden Blick, den Yama seinem Bandkollegen zuwarf, bekam er so nicht mehr mit.
 

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“Es gefällt mir immer weniger, dass der Kerl wieder in deiner Nähe ist.” Einige Tage später saß Yamashite wieder bei seinem Freund im Wohnzimmer. “Mir auch nicht. Aber ich hab darüber nachgedacht… Wie es aussieht hat er wirklich keinerlei Interesse mehr an mir, ich bin ihm zu alt. Besser der Kerl ist bei uns, als bei den Juniors.” “Hmm.. So gesehen hast du schon recht. Trotzdem… ich mach mir Sorgen um dich.” Lu war die letzte Zeit kaum zu sehen gewesen und wenn doch, so benahm er sich absolut unauffällig. Es war also durchaus Möglich das Pi recht hatte und er jegliches Interesse an dem Sänger verloren hatte. Nur wollte Kame dafür nicht unbedingt seine Hand ins Feuer legen. Lieber legte er die DVD in den Recorder, die sie sich für den heutigen Abend ausgeliehen hatten. In stillem Einvernehmen schauten sie den Film, jeder mit seinen eigenen Gedanken. Das der News Sänger hier schlafen würde, war schon beschlossene Sache, das Bett auch schon fertig gemacht, in welchem sie später nebeneinander lagen. Gleich einschlafen konnten aber beide noch nicht, obwohl die Müdigkeit sie schon lange gefangen hatte.
 

“Sag mal, du hast doch morgen auch frei. Wollen wir mal wieder ins Aquarium gehen?” In einer kurzen Absprache mit seiner Band hatte Pi den freien Tag eingeschoben. Alle waren begeistert von der Idee. Ganz zufälliger Weise hatten auch KAT-TUN den Tag frei.
 

Neugierig sah der ältere seinen Freund an. Er hatte sich auf einen Arm abgestützt. “Willst du Fische gucken?” Die ruhige Elleganz der Fische hatte immer eine ausgleichende Wirkung auf Yama und Kame wusste das. Früher waren sie wirklich sehr oft im Aquarium gewesen, immer wenn Pi Ruhe brauchte. “Ja. Kommst du mit?” “Gerne. Wir waren schon lange nicht mehr da.” Ein Ausflug würde beiden gut tun. Sacht gab Kamenaschie seinem Freund einen Kuss auf die Stirn, wie er es öfters tat um ihm eine gute Nacht zu wünschen. Nur das er in der Dunkelheit und mit geschlossenen Augen nicht die Stirn erwischte. Leicht unbeholfen trafen seine Lippen auf Yamas Mund. Doch war er schon viel zu müde um das noch zu merken.
 

Auch YamaPi hatte die Augen schon geschlossen, riss sie aber wieder auf als er die fremden Lippen auf seinen spürte. Das war neu. Das war ungewohnt und komisch. Er wollte Kame schon fragen was das sollte, aber dieser lag schon auf der Seite und ließ nur noch leise Atemgeräusche von sich hören. ~Eingeschlafen.~ Er war sich nicht sicher ob er seinen Freund nun noch einmal wecken sollte.. Er entschied sich dagegen. Überhaupt entschied er sich zu schweigen, konnte dafür nun aber nicht mehr einschlafen.

Im Aquarium

Der nächste Morgen war nebelig. Aber im laufe das Tages würde der sich schon verziehen.

Als erstes regte sich Kamenashi im zerwühlten Bett. Genüsslich streckte er die müden Glieder und tapste barfuss in die Küche. Was er am Anend noch angestellt hatte, wusste er nicht. Er war der festen Überzeugung, es war einer seiner üblichen Gute-Nacht-Küsse auf die Stirn. Darum verschwendete er jetzt auch gar keinen Gedanken weiter daran. Wichtiger war eh, nichts auf dem Frühstückstablett zu vergessen, dass er Pi ans Bett bringen wollte. Noch mal nachschauen. Schon mit Marmelade geschmierte Brötchen, Orangensaft, zwei Becher Kaffee, Milch, Zucker… Alles drauf. So beladen ging er zurück ins Schlafzimmer, stellte das Tablett neben dem Bett und holte erstmal seinen Freund aus dem Reich der Träume. “Auf stehen, das Frühstück ist fertig.” Yama machte darauf allerdings nicht wirklich viel Anstalten die uzen auf zu schlagen. “Na gut, dann eben anders.” Es gab schließlich einen kleinen Trick, wie man den News Leader selbst aus dem Reich der Toten aufwecken konnte. Und auch dieses mal verfehlte die Tasse verführeisch dampfenden Kaffees, direkt unter die Nase gehalten, nicht seine Wirkung. Sofort schlug der jüngere die Augen auf, “Kaffee~” setzte sich und schnappte sich die Tasse, um einen großen Schluck zu trinken. “Ah… heiß… heiß… heiß… heiß.. Heiß…” Mit einer rumwedelnden Hand versuchte sich der Sänger die Lippen zu kühlen, mit eher geringem Erfolg in Sachen Kühlung, aber sehr zur Belustigung seines Freundes. Der saß grinsend daneben, mit dem Tablett auf dem Schoss. “Süß.” Nur durch viel Glück blieb der restliche Kaffee in der Tasse und wurde nicht auf dem Bett verteilt. "Das ist gar nicht süß. Ich hätte sterben könen." Ja, manchmal konnte sich der News-Leader wie ein kleines Kind benehmen. "Ach quatsch, so leicht stibt es sich nicht. Hier, iss erstmal.” Schon stand das Frühstück zwischen ihnen und jeder biss herzhaft in eines der Brötchen.
 

“Ich freu mich schon auf den Tag heute. Hast du gut geschlafen?” Eine ganze Weile hatten sie schweigend gegessen, ohne weitere Unfälle. Das Bett allerdings wurde zeihmlich bekrümelt. Vor ihrem Ausflug hieß es also noch Bett beziehen. "Ja, denn gnazen Tag. Ich freu mich auch. Wir waren schon lange nicht mehr so richtig zusammen weg." Und noch längerer waren sie nicht mehr im Aquarium gewesen. Ob sich da wohl viel verändert hatte? Bestimmt gab es wieder ein paar neue Fischarten. "Sag mal, weichst du meiner Frage aus?" Irriteirt sah Yamashita auf. Er hatte gar nicht gemerkt das er etwas gefragt wurde. Dafür bemerkte er aber, das sein Freund ihn komisch ansah, sehr verdächtig. Kurz überlegte er und kam auch wirklich auf die Frage. Allerdings antwortete er nun ganz bewusst nicht drauf. Immerhin hatte er die halbe Nacht kein Auge zugetan, wegen einer bestimmten Kleinigkeit. Er traute sich nicht Kamenashie darauf anzusprechen. Und zum Glück hackte dieser auch nicht weiter nach, sondern grinste ihn an. "Na dann Kleinkind, zieh dich an und mach dich frisch. Ich entkrümle inzwischen das Bett." Ohne auf die kleine Spitze ein Kommentar abzugeben, sprang Pi aus dem Bett und verschwand Richtung Bad. Sehr schnell war er fertig. Auch das Bett war frisch bezogen.. und so stand ihrem gemeinsamen Ausflug nichts mehr im Wege.
 

Kamenshi hingegen entging ganz und gar nicht, das seiner Frage ausgewichen wurde. Allerdings konnte er sich diese dadurch auch selber beantworten. Sein Freund hatte also nicht gut geschlafen. Kopfschüttelnd sah er dem News Leader hinterher und begann dann das Bett zu machen. Auch wenn er noch mal nachharken würde, so würde er doch keine Antwort bekommen. Sicher, sie redeten über fast alles. Aber wenn Pi sich mal in den Kopf gesetzt hatte etwas nicht zu sagen, dann war das auch so. Dann konnte man ihm allerdings auch vor einfachen Tatsachen stellen. "Du hast also beschissen geschlefen. Warum? Ging dir etwas durch den Kopf?" Wieder kam keine Antwort. Welch Wunder aber auch. Seufzend ging er auf den jüngeren zu. "Komm schon, was hat dich schlecht schlafen lassen?" Egal wie sehr sich der andere auch anstrengte, er konnte ihm schon lange nichts mehr vor machen. Wenn man es genau nahm, hate er das noch nie gekonnt. Anfangs verstand Kame zwar den Grund für das gelengentlich seltsame Verhalten nicht, aber unbemerkt blieb es ihm trotzdem nicht. Sanft strich er über die Wange des entwas größeren und sah ihn weiter fragend an.

Obwohl Yamashita ein aufgeklapptes Buch für ihn war, und das auch wusste, versuchte er trotzdem sich raus zu reden. "Ich hab nicht.. beschissen geschlafen. Das kann ich hier gar nicht." Ein freches Grinsen begleitete die Worte. "Hab nur über unseren nächten Auftritt nachgedacht." Das war ja fast schon ein eunverschämte Lüge. Kame wusste ganz genau, das der andere seiner Truppe bei sowas vollkommen vertraute und sich schon lange nicht mehr den Kopf über bevorstehende Auftritte machte. So war es wohl nicht wirklich verwunderlich, das die Antwort darauf ein sehr skeptischer Blick war. "a gut.. ich glaub dir zwar kein Wort.. Aber wenn du nicht darüber reden willst.." Schulterzuckend drehte sich der Sänger um. Sollte es sich der größere anders überlegen, würde er von sich aus kommen. Wie immer. Über die Sculter sah er noch zurück, seine Jacke schon in der Hand. "Na komm, mein Kleinkind.Nicht das die noch zumachen und wir noch nichtmal los sind." Eine rumgemosterte Antwort war die Folge, was Kame nur zum lachen brachte.
 

Es dauerte kaum eine Stunde, da standen sie vor dem riesigen Gebäude, in dem das Aquarium war, und nur noch zehn Minuten später, standen sie vor den ersten Fischen. Sie alberten rum, wie üblich, und wurden dafür mit ein paar schrägen Blicken bedacht, auch wie üblich. Manchmal fragten sich beide, warum sie so selten erkannt wurden. Aber im Grunde war es ihnen egal und auch noch ganz recht so. "Na? Soll ich dir ein Krabs schenken und ein Aquarium? Damit du Gesellschaft hast? Oder doch lieber eine Schildkröte?" Besagte Tiere Hielt der andere Sänger je in einer Hand und sah nachdenklich von einem Tier zum andren. Das war das scöne an diesem Ort. Man konnte viele der Tiere, solang es nicht Fische waren und besser unter Wasser blieben, auch anfassen. Natürlich stand an solchen Schaukästen dann auch immer jemand um das Treiben zu beobachten. Dieser jemand hatte nun auch Kamenashi ganz fest im Auge. Über ein eigenes kleines Aquarium hatte Pi sogar schon nachgedacht, sogar gerade eben, als er so aus seinen Gedanken geholt wurde. "Hmm.. aber bestimmt nicht mit Krebsen oder Schildkröten. Eher mit diesen kleinen exotischen Fischen... die mit den tollen Schwänzeen." Vorhin waren sie an diesen schon vorbei gekommen. Wenn sich diese Tiere elegant im Wasser bewegten, sah es so aus als würden sie ein ausfallendes Ballkleid tragen. Oder wie kleine Elfen unter Wasser. "Ahh. Der Herr will also FIIIsche.. Lässt sich einrichten. Du meinst sicher die Schleierschwänze." "Hmm.. ja, ich glaub so hießen die." Und damit ging er auf dieses Thema auch schon nicht mehr ein. Er hatte sowieso keine Zeit für ein Tier.

Den ganzen Tag schon hatte er Kame genau beobachtet, mit Unterbrechungen versteht sich. Immerhin gab es hier ja wirklich viel zu sehen. Doch der Kuss des vergangenen Abend ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. nur wusste er immer noch nicht was er davon halten sollte, oder was er dazu sagen sollte. Nur wusste er selber, das er darüber reden musste. Am besten war es wohl gleich auf den Punkt zu kommen. "Du.. Kame?" Gerade standen sie in einer Unterwasserröhre. Überall, neben und über ihnen, schwamm allerhand Getier herum. Gespannt sah er in diese andere Welt, die so schwerelos erschien. Den anderen bei dieser Frage anzusehen, traute er sich nicht. "Gestern Abend.. du hast mich geküsst... warum?.."
 

Das den größeren etwas auf der Seele lag, war ja den ganzen Tag schon zuspüren. Aber das es sowas war? Verwundert drehte sich Kamenashi zu seienm Freund um, der ganz gespannt die Fische zu beobachten schien. "Wie? Aber ich küss dich Abends doch immer auf die Stir..." Die Gedankenfolge war durchaus richtig. Ein Gute-Nacht-Kuss gab es immer, wenn sie zusammen irgendwo schliefen, was meist die Wohnung des KATTUN Midglieds war. Aber so wie der andere sich ausdrückte und benahm.. "Oh... ich hab gar nicht deine Stirn geküsst, oder?" Ein Nicken war die Antwort. Oh, das war peinlich. Aber zumindest erklärte es das ungewöhnlich weiche Gefühl. "Es tut mir Leid.. Ich.. Ich dachte ich küsse deine stirn, so.. wie immer." Ohne das ihm aufgefallen wäre, war er nähe gekommen, stand nun genau vor dem größeren. "Es.. war so weich.." Vorsichtig streckte er die Hand aus und fuhr mit dem Daumen über Pis Lippen. "Ja.. genau so.. " Als er realisierte was er da gerade tat, zog er schnell die Hand wieder weg. "Wirklich.. es tut mir Leid. Ich wollte bestimmt nichts tun, das dich erschreckt .. oder dir nicht gefällt." Innerlich hoffte er wohl auf eine Zustimmung und das das Thema dann beendet war. Das Pi nur sagte er solle aufpassen das dies nicht noch mal passierte. Doch sein Freund überaschte ihn. "Du hast mich nicht erschreckt.. es wundert mich nur. Selbst wenn es unbewusst war.. also.. ich mein.. das Unterbewustsein.. du hast doch eine Freundin.. da kann ich doch nicht.." Wie es schien war der andere mit der Stituation leicht, oder auch etwas mehr, überfordert.

"Du meinst... ich wollte das?" Nachdenklich sah er nach unten und musterte den Boden. Der war durchaus ungemein interessant. "Vielleicht hast du recht." sprach er dann leise weiter. "Vielleicht wollte ich dich wircklich küssen." Wieder sah er seinem Gegenüber in die Augen. Ein solches Gespräch hatten die beiden noch nie geführt. Vielleicht war es an der Zeit ein paar Gefühle zu llären, zu erörtern und zu verstehen. "Du weißt das ich dich gern hab undc dich auf eine gewissen Art und Weise liebe.. Und ab und an frag ich mich, ob das nicht diese Art von liebe ist, die für eine Beziehung von Bedeutung ist.. weil.. dich würde ich niemals hergeben.. aber auf meine Freundin könnte ich gut verzichten.. Ist das nicht merkwürdig? Aber ich weiß ja was du durchmachen musstest.. ich weiß, du brauchst einen Freund... nicht mehr.." Obwohl er jetzt, wo dies alles gesagt war, sich endlich selber beuwsst wurde, dass er gern mehr sein würde als nur ein Freund.
 

Oh ja, Yamashita wusste wie gern ihn der andere Sänger hatte. Doch nun fragte er sich selber, wie ger ihn der andere haben sollte. Und selbst hatte er den brünetten ja auch furchbar gern. Nur wie sehr, das konnte er für sich selber nicht mal beantworten. Kame war der einzige Mann, der ihn etwas mehr berühren durfte. Sicher, diese Berührungen beschränkten sich bis jetzt auf liebevolle Umarmungen, etwas Gekabbel und Genecke. Doch es war alles etwas mehr, als er es beispielsweise von seinen Bandkollegen zu ließ. alle die darüber hinausgingen, hielt er gut auf Abstand. Auffallen tat dies niemanden. Sonst hätte es sicher schon lange unangenehme Fragen gegeben. "Ich weiß nicht." Langsam drehte er sich wieder weg, wieder in Wasser das sie überall umgab. Ein einzelner Fish schwamm nicht weit von ihnen. In dem Riesigen Becken sah er klein und verloren aus. "Du hast Recht.. natürlich brauch ich einen Freund... aber hauptsächlich brauch ich dich.. doch vielleicht brauch ich auch noch etwas mehr...?"

"Was meinst du mit mehr?" Wieder war Kame neben ihn getreten, berührte ihn dieses mal aber nicht. "Meinst du eine Beziehung? Willst du dir etwa eine suchen?" Der Gedanke schien ihm nicht zu gefallen und ließ Pi uneweigerlich etwas lächeln. Aber sicher lag das nur daran, das sie sich in einem solchen Falle seltener sehen würden. Allerdings war diese Sorge unbegründet. YamaPi hatte nicht vor sich eine Freundin zu suchen. "Möchtest du den Fisch mitnehmen?" Ganz genau war der andere seinem Blick gefolgt und beobachtete nun auch das kleine Fischchen. "Und am besten noch einen Freund. Vielleicht den da, der gerade angeschwommen kommt? Die beiden scheinen sich zu verstehen." Wenn man bei Fischen von soetwas sprechen konnte. Aber Kame hatte Recht. Die zwei kleinen Fischen schwammen nun nebeneinander oder auch umeinander. Als würden sie spielen oder tanzen. "Man kann hier doch nicht einfach Fische mitnehmen." Grinsend schüttelte der Sänger den Kopf. "Oder doch?" Das sollte man vielleicht mal erfragen. Sicher gab es hier eine Information. Allerdings waren sie ja gerade bei einem ganz anderem Thema.
 

"Eine Beziehung suchen?.. Ich glaube nicht.. aber die Liebe,.. das wäre schon nicht schlecht." Die zwei Fische zogen weiter gemeinsam ihre Runden. Das geübte Auge würde die kleinen Unterschiede erkennen, die sie als Männchen und Weibchen auszeichnete. Für die zwei Beobachter konnten es aber auch nur Freunde sein. "Ich kenn dich schon ewig." Weiterhin hingen Pis Augen an den kleinen Tieren. Hatter er etwa Angst ihm in die Augen zu sehen? "Und ich bin so froh darüber, dass du für mich da bist... Ich weiß gar nicht, wie ich dir das je danken soll.." In dem darauf folgenden kurzen Schweigen, gesellte sich ein dritter Fisch zu den ersten beiden. Es sah so aus, als ob ein Streit stattfinden würde. Zwei der Fische umkreisten sich kampflustig, der dritte versteckte sich halb in einem Loch. Nach kurzer Zeit schon war der Neuankömmling vertrieben. In das wieder friedliche Bild, kam wieder Yamas Stimme, noch immer ohne den Blick vom Geschehen im Aquarium zu nehmen. "Bis jetzt hattest du immer eine Freundin." Wenn auch immer nur kurz. "Da will.. wollte ich mich nicht dazwischen drängen... aber.." Ohne sich umzudrehen, griff der News Leader seine Hnad und drückte sie fest. Wohlgemerkt waren die Fische immer noch interessanter. Worauf lief das hier nur noch hinaus? "...könntest du mich vielleicht.. noch mal küssen?... richtig?.. " Hu... er traute sich also wirklich nicht ihn anzusehen. War da ja nun auch kein Wunder mehr. Verblüfft schaute Kame seinen Freund an. Er hatte ja nun mit vielem gerechnet, und er war auch froh das der andere keine Beziehung suchte, aber das? Kurz und unmerklich schüttelte er den Kopf. "Ich würde dich gern küssen... Sehr gern sogar..." ber hier und jetzt? Das war wohl eher unwahrscheinlich. "Und das mit den Mädels.. Naja, du weißt ja wie lang es imer gehalten hat... nie länger als ein paar Monate... Dabei war ich immer nur am Anfang glücklich.. das klingt zwar fies, aber danach wurden sie mir meis nur noch lässtig. Nur mit dir bin ich seit Jahren wirklich glücklich." Erst jetzt wo er es wirklich aussprach, wusste der Sänger das es die Wahrheit war. Zwar war ihm schon immer bewusst gewesen, dass Yama etwas ganz besonderes für ihn war, aber irgendwie doch noch nocht in dem Maße. Vorsichtig trat er noch einen Schritt näher an seinen Freund. "Wann möchtest du... denn das ich dich küsse?"
 

Das mit den Mädchen hatte der news Sänger schon immer mirbekommen. Wenn man so oft auseinander hing war das ja unvermeitbar. Obwohl er sich da nie eingemischt hatte, taten sie ihm schom immer irgendwie Leid. Andererseits war er auch immer wieder froh, den anderen nach so einer kurzen Bezihung wieder ganz für sich zu haben. Wenn man so darüber nachdachte, war das schon komisch. Vor allem weil es schon immer so war, seit er denken konnte. Seit er kame kannte. War er etwa all die Jahre veröliebt ohne es wirklich zu merken? Aber woher denn auch. Selber hatte er Liebe ja gar nicht wirklich erfahren. Das erste was er in dem Zusammenhang kannte, war wenig erbaulich. Und danach hatte er natürlich nicht den größten Drang verspürt, sich eingehender damit zu beschäftigen. Viel mehr hatte er sich in seine Arbeit gestürzt, sich auf seine Kariere konzentriert. Er blinzelte.. Hatten die Fische ihm etwa gerade zugezwinkert? Nein, das konnte nicht sein. Aber trotzdem hatte ihn etwas aus seinen Gedanken geschreckt. Als den Kopf leicht drehte, bemerkte er, das Kame ihm plötzlich viel näher war. Sehr viel näher. Es machte ihn nervös. Aber irgendwie auch etwas hibbelig. Es war nun weiß Gott nicht das erste mal das sie sich so nahe waren. Und schon wesentlich öfterer waren sie sich noch näher. Aber die Stimmung war eine andere. "jetzt... gleich?.." Das dieser Zeitpunkt den anderen nicht nur geringfügig überaschte, war deutlich zu sehen. Aber schnell schlich sich auch ein Lächeln auf die Lippen des kleineren.
 

"Möchtest du es wirklich jetzt?" Dagegen hätte Kame nun nicht wirklich etwas nur ob der Ort so passend war? Andererseits war die Umgebeung auch wieder sehr romantisch. Und zu sehen war auch kein anderer ensch. Also keiner der sie stören konnte oder sie im schlimmsten Fall erkennen konnte. Wobei letzteres dem Sänger eigentlich die wenigsten Sorgen machte, daran verschwnedete er nicht mal einen winzigen Gedanken.

Leicht strich er dem größeren über die Wange und anschliesend mit dem Daumen über die Lippen. Allein der Anblick war schon unglaublich verführerisch. So konnte er sich auch nicht länger zurück halten und legte seine Lippen sanft auf die des anderen. Mit geschlossenen Augen genoss er jede Sekunde. Dieses Gefühl war traumhaft. Und er wollte mehr. Trotzdem war er ganz vorsichtig als er anfing seine Lippen zu bewegen. Nur leicht öffnete er erst seinen Mund und strich mit der Zunge über sein Gegenstück. Er hoffte das Yamapi seine Lippen auf öffnen würde. Das er die andere Zunge verwöhnen konnte. Natürlich wollte er dies nur, wenn der andere auch dazu bereit war. Aber wie es schien, brauchte er sich darum keine Sorgen zu machen. Denn Pi öffnete leicht den Mund und lies seine Zunge ein. Kurz darauf spürte er wie sich Hände auf seine Schultern legten und er lächelte leicht in den Kuss. Denn die Hände drückten ihn keineswegs weg, sondern zogen ihn mehr an sich. Auch wenn er gern mehr gewagt hätte, blieb der Kuss sanft und vorsichtig. Auf keinen Fall wollte er den Newsleader verschrecken oder ängstigen. Und um am Ende nicht doch noch zu weit zu gehen, löste er die Lippen schlißlich ven den andren. Einen kleinen schüchternen Kuss setzte er noch auf die rosigen Lippen, dann sah er dem anderen in die Augen. "Alles ok..."
 

Für Yamashita war der Kuss äußerst ungewohnt. Freiwillige Küsse hatte er noch nie ausgetauscht. Und die anderen... Nein, darüber sollte man besser nicht nachdenken, nicht jetzt. Dieser Kuss hier war anders. Er war gewollt und schön. Und leider war er zu schnell vorbei. Leider? Noch immer lagen seine Hände auf Kames Schultern, aber sein Blick war gesenkt. Leicht nachdenklich kaunte er auf seinen Lippen rum, fuhr mit der Zungenspitze darüber. Das Gefühl von Kames Lippen auf den seinen war noch immer da. Und es war toll. Schließlich sah er seinen Freund wieder an. "Das .. war... gut.." Und das war sein voller Ernst. Ein Lächeln war die Antwort darauf. "Das freut mich....Vielleicht.. darf ich dich irgendwann ja noch mal küssen..." Die Frage war mehr als schüchtern, und eine direkte Antwort fiel ihn darauf auch nicht ein. So nickte er nur ebenso schüchtern. Die Vorstellung noch mal so geküsst zu werden war durchaus verlockend. Vielleicht sogar jetzt. Aber Kame schwebte etwas anderes vor. "Wollen wir noch weiter alles anschauen? Oder hast du das Interesse verloren?" Richtig, da war ja noch was. "Ja... lass uns.. weiter schauen." Die zwei Fische von vorhin waren auch verschwunden. Und irgendwie konnte er sich bildlich vorstellen was die zwei gerade trieben.

Schließlich verließen sie den Tunnel und sahen sich den Rest des Aquariums an. Es gab auch wirklich noch reichlich zu sehen. Als sie dann endlich draußen waren, streckte sich der News Sänger. Die Sonne schien ihnen ins Gesicht.
 

"Ich hab das Gefühl, seit dem letzten Mal haben sie hier ganz schön was dazu gebaut. So viele Fische." Auch Kamenashi wirkle mehr als zufrieden beim verlassen des großen Gebäudes. "Wie wäre es, wenn wir dir wirklich ein Aquarium besorgen?" Ein verwirrt ungläubiger Blick war auf diesen Vorschlag die Antwort. "Kann das sein das du das ernst meinst?" Natürlich meinte er das nicht so ernst. Aber allein der süße Blick war diesen Vorschlag wwert. Er wusste doch, das sein bester Freund für soetwas nicht so das Händchen hatte. Außerdem war er ja auch kaum zu Hause. Wer sollte sich dann um die Tiere kümmern. Wie Ueda das mit seinem Hund machte, war ihm immer noch ein Rätzel. Obwohl sie soviel unterwegs waren und der Golden Redriver mehr ei den Eltern war, akzeptierte das Tier immer noch ihn als Herrchen. "Lass uns erstmal was essen gehen." "Ja, aber keinen Fisch. Ich weiß auch schon wohin." Ohne die Chance auf Wiederworte zu bekommen, wurde er einfach am Ärmel gepackt und mitgeschleift. Zum Glück war er gewohnt, das Pi gelegentlich bei soetwas recht wenig Rücksicht auf Verluste nahm. Vor einem kleinen Café endete der Kurze Weg und ein Fragender Blick wollte Antwort darauf ob der Platz recht war. "Wenn du sagst das es hier gut ist?.." Schulterzuckend betrat er einfach das kleine Etablissement. Wenn Yama sagte das war gut hier, dann vertraute er ihm da blind. Und das Vertrauen war durchaus berechtig. Allein die Karte die man ihnen brachte klang schon vielversprechend. Und das Essen, was auch nicht lange auf sich warten lies, war wirklich lecker. "Du kennst ja wirklich kleine Geheimtipps. Und dabei dachte ich ich kenn sie nun mittlerweile alle."
 

"Ich verrat dir doch nicht alle meine Geheimnisse." Grinsend pickste sich der größere ein Stück von Kames Teller auf die Gabel. "Hmm.. Lecker." Eigentlich stimmte es ja nicht ganz, das er seinem Freund nicht jedes Geheimnis verriet. Im Grunde war Kame der einzige Mensch auf der Welt, der wirklich alles von ihm wusste. Und der niemals auch nur ein noch so unwichtiges Detail über ihn einfach so ausplaudern würde. "Yamashita?.. ich werde mit Clara schluss machen." Etwas aus den Gedanken gerissen, starrte er den anderen an. "Was? Wieso?" Ohne groß darüber nachzudenken, legte er sinen Hand auf Kames. Die andere Hand wurde auch nicht weg gezogen, sondern die Geste nur mit einem Lächeln erwiedert. "Das wollte ich soweiso schon länger.. ich denke es bringt nichts, noch länger mit ihr zusammen zu sein." Wirklich überraschend kam diese Nachricht nun nicht. Allerdings war es immer ein ernstes Thema, wenn der andere Sänger ihn Yamashita nannte. "Es wird wohl das beste sein... Auch wenn sie mir leid tut... Wann wirst du es ihr sagen?" "Du mochtest sie, nicht wahr." Das war richtig. Er hatte Clara immer nur als sehr nettes Mädchen kennen gelernt. "Ich mag sie ja auch... Aber ich liebe sie nicht. Ich denke ich werde es ihr sagen, wenn ich mal wieder frei habe. Am Telefon oder über SMS will ich das nicht machen.. So ein Typ bin ich nicht." "Ich weiß." Es gab viel zu viele Kerle, die so unpersönlich schluss machten. Wenn Yama nur kurz darüber nachdachte, so war es recht auffällig, dasss sein Freund nie wirklich lange mit einem Mädchen zusammen war. Meist hielt es nur wenige Monate. Einmal hatte er sogar eine nach nur zwei Wochen wieder abserviert. Nicht sehr nett, aber er hatte ihr auch im Vorfeld keine großen Hoffnungen gemacht. "Und was machen wir jetzt, Süßer?" So durfte ihn nur der Kat-tun Sänger nennen. Bei anderen, auch wenn es nur im Schertz gesagt wurde, so erinnerte ihn die dcoh immer zu sehr an eine verhasste Person. Dementsprechend gereizt reagierte er auf diese Anrede. "Tja, ich weiß nicht. Ach ja. Kino. Wir wollten den neuen Animationsfilm sehen."
 

"Ach sooo, stimmt ja. Kino. Das hab ich ganz vergessen." Was auch wirklich stimmte. Die Ereignisse im Aquarium, ganz speziel der Kuss, hatten ihn zu sehr abgelenkt. Schnell wurde der Rest verputzt und bezahlt, dann ging es in das nächste Großraumkino. Ein geniales und hoch modernes Gebäude,in denen sich die 15 Säle alle unterirdisch befanden. Es soll schon Leute gegeben haben, die sich darin verlaufen haben.

Natürlich waren die zwei nicht die einzigen, die diesen Film sehen wollten. Aber entweder ag es daran das man sie nicht erkannte, oder an der japanischen Mentalität. Zumindest wurden sie in ruhe gelassen. Das war durchaus nicht immer so. Während des Filmes, konnte Kame es einfach nicht lassen immer wieder den anderen zu berühren. Die Hand oder auch mal das Bein. Ind sein Freund ließ es zu. Warum allerdings war nicht so ganz klar. Vielleicht nur aus Nettigkeit. Nun, den Film über hatte der kleinere jeden fallls keine Zeit sich darüber den Kopf zu zrerbrechen. Dafür war es viel zu lustig, wie sich das bekloppte Streifenhörnchen durchs Leben schlug. So war es auch nicht verwunderlich, das sie nicht als eizigste mit Lachtränen in den Augen das Kino verließen. "Komm, ich zeig dir was. Du bist nicht der einzigste, der geheime Orte kennt." "Aber das Café ist doch kein Geheimnis." "Egal. Los komm."
 

Und schon wurde der News Leader einmal quer durch die Stadt geschleift, nur um sich auf einem Gebäudedach wieder zu finden. Schon ironisch. Erst unter der Erde und nun näher am Himmel. Das Gebäude hatte schon eine beachtliche Höhe. "Und?" Statt einer Antwort, nickte Kame nur in eine Richtung. Und als der grüßere sich in diese umdrehte, verstand er was man ihm zeigen wollte. Der Himmel war den ganzen Tag klar geblieben und nun senkte sich im Westen die Sonne herrab und zauberte ein atemberaubendes Schauspiel über den Dächern der Häuser. So groß und schlimm die Umweltverschmutzung in Tokio auch war. Immer wieder bescherte sie ihren Menschen wunderschöne Sonnenuntergänge. Beide Sänger lehnten am Geländer, bis die letzten Sonnenstrahlen verblasst waren und der Himmel sich langsam in ein schmutziges Dunkelblau verwandelte. Wirklich schwarz wurde er nie, dafür war die Stadt einfach zu hell. "Das war wunderschön."
 

"Ja, es ist wirklich wunderschön. Diese Aussicht muss man einfach mindestens einmal am Leben genossen haben." Wobei eigentlich zuzugeben ist, das Kame die ganze Zeit weit weniger Augen für das Naturschauspiel hatte als viel mehr für seinen Freund. "Was meinst du, sollen wir noch etwas trinken gehen? Oder lieber nicht?" Am morgigen Tag stand ja wieder arbeiten auf dem Program. Und es war nicht gut, wenn sie so aussahen als ob sie wild gefeiert hätten. Oder so ähnlich. "Lass uns lieber nach Hause gehen. Kann ich wieder bei dir schlafen?" "Aber natürlich. Wir holen uns untwegs noch etwas und lassen den Tag ganz entspannt ausklingen. Und ich kann uns zu Hause ja etwas mixen." Im Grunde wäre das seine nächste Frage gewesen und eigentlich wusste er auch, dass Pi nur von ihm gemixte Coktails trank. Selbst alkoholfreie. Beim Einkaufen wurder der Korb rasch immer voller und es war Yamas Gesicht anzusehen, dass er nicht die leiseste Vorstellung hatte was aus all dem Zeug werden sollte. Gut so. Sollte er auch nicht.
 

Während der älter zu Hause sofort in der Küche verschwand, suchte sich Pi eine DVD raus und kuschekte sich auf dem Sofa in eine Decke. Nicht jeder hatte das Privileg eine von Kames Kuscheldecken in Anspruch zu nehmen. Er hatte es. Auf dem relativ modernen Flachbildfernseher, lief ein Livekonzert von Kat-tun. Live fand er die besonders gut. Leider hatter er nur sehr selten die Gelegenheit sich ein Konzert auch wirklich Live und Vorort anzusehen. Nicht lange danach hatte er auch ein fruchtig wirkenes Glas in der Hand. "Probier." Einfache Anweisungen und er kam ihr auch sofoert nach. "Hmm.. lecker. Was ist da alles drin?" "Naja... auf jeden Fall ist der Kirschsaft mit drin... und der Rest bleibt mein Geheimnis." "Auf Kirschsaft auch noch gekommen." Angestrengt versuchte das Sänger auch die restlichen Zutaten zu erraten. Allerdings scheiterte er daran komplett. Erst jetzt schien sein Sitznachbar den Inhalt der DVD zu bemerken. "Sag mal... du hast mich doch neben dir. Also warum guckst du dir ein Konzert an. Richtig dir nicht? Obwohl ich neben dir sitzen?" Bezüglich der DVD schaute er Kame frech grinsend, von unten her an. "Wer sagt denn dass ich mir das wegen dir ansehe? Vielleicht will ich ja die anderen sehen... Ueda zum Beispiel, macht live nen guten Eindruck." Das Grinsen wurde noch weiter. "Ach so. Daher weht der Wind. Und ich dachte willst mein sexy Hüftschwung sehen. Obwohl der live natürlich viel besser ist." Herausfordernd wurde er im kleineren angesehen. Wie üblich wipten die Augenbrauen dabei. "Dein Hüftschwung?" Herausfordernd konnte er auch sein. "Bis jetzt ist mir da ja noch nicht sonderlich was aufgefallen." Kame schaute beleidigt, ließ aber jeden weiteren Kommentar bleiben. Gemeinsam schauten wir das Konzert zu Ende. Die Musik von KAT-TUN beruhigte ihn immer irgendwie. Warum das so war konnte er gar nicht sagen. Es war einfach so.
 

Irgendwann waren die Drinks und die DVD alle. Verführerisch Sah Kame seinen Freund an. "So süßer, wollen wir ins Bett?" "Ja, lass uns ins Bett gehen." Mittlerweile war es auch schon recht spät geworden. Immerhin mussten sie morgen wieder arbeiten. Leider. Es wäre wirklich schön noch so einen tollen freien Tag zu haben. Mit Yama etwas nettes Unternehmen. Eis essen, spazieren gehen. Vielleicht in Panik. Oder was auch immer. Aber eigentlich war es auch schon genug, wenn der andere einfach nur bei ihm war. Schnell war das Bett Fertig gemacht und die beiden jungen Männer unter der kuscheligen warmen Decke. "Gute Nacht Pi." "Gute Nacht.. Kame-chan.." Chan... das hörte er so gern



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Astrido
2012-07-11T21:03:42+00:00 11.07.2012 23:03
hab das kapitel offensichtlich total übersehen.
ich mags gerne!
bitte mach weiter. die beiden sind echt niedlich. und die aktion mit den fischen war cool.
lg
yuura
Von:  Nezu_Tenshi
2012-05-09T20:36:51+00:00 09.05.2012 22:36
richtig schöööööön geschrieben *__*

wirklich toll!! und dieses mal an keiner so spaaaaanenden stelle aufgehört XD
gott sei dank!!!!

aber die beiden sind einfach nur süüüß
die ganze stimmung kommt richtig gut rüber... man fieber mit! richtig toll...

Von:  Astrido
2011-12-11T22:41:13+00:00 11.12.2011 23:41
hi,
ich find es voll schade, dass die story nur so wenig kommentare hat, mir gefällt sie bisher echt gut.
der einzige punkt, der nich so richtig passt... yamapi ist älter als kamenashi kazuya.
ansonsten, mach bitte bald weiter, ja?
lg
Mayura
Von:  Nezu_Tenshi
2011-01-09T22:31:19+00:00 09.01.2011 23:31
musstest du an so einer stelle aufhören >< oh man... du bist ne künstlerin aber na ja wenigstens kann man mit der stelle leben wenn es länger wieder nicht weiter geht ^^
und ich finde dieses kapitel gar nicht so schlecht XD
hihi ich bin so froh das ich weiß was als nächstest kommt ^^
also dann schreib schnell weiter xD vielleich habe ich ja irgendwann mal was zu meckern an deiner umsetzung ;)
*knuddel*
Von:  BlackWolfMika
2011-01-08T23:52:43+00:00 09.01.2011 00:52
*freu*
*anhüpf*
Super ein neues Kapitel!!!
*mega freu*
Wow, hart was da mit Yamapi passiert ist, aber es ist schön das Kame ihm zur Seite seht, auch wenn es ein wenig ungewöhnlich ist, aber egal XDDD

Ich finde das Kapitel klasse!!
^^
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Ich finde die Story sehr interessant!
Von:  BlackWolfMika
2010-09-11T22:49:13+00:00 12.09.2010 00:49
Meine Theorien??
Interessieren die dich wirklich??
ALso ich denke mir, das dieser Lu der jenige war der Tesshis erster war und das das nicht gerade auf freiwilliger Basis zwischen den Beiden gelaufen ist.
Jedenflas von Tesshis Seite her.
Mein weiterer Verdacht wäre Ja, das Pi das gleiche passiert ist mit Lu.
Nur das er mit Kame darüber gesprochen hat und dieser das nun weiß.
Eigentlich hatte ich noch spekuliert, das Pi und Kame ein Paar sind, aber da hatte ich noch nicht ide Charakterbeschreibung von Kame gelesen.
XDD
So das wären meine Theorien!
^^
Jetzt muss ich nur noch aufs nächste Kapitel warten um zu sehen ob da was drann ist.
^^
Von:  BlackWolfMika
2010-08-31T16:32:28+00:00 31.08.2010 18:32
Das Kapitel ist toll geworden.
Die Gefühle der Jungs sind toll beschieben und man kann mit Tesshi auf jedenfall mitfühlen.
Aber warum Endest du immer bei so spannenden Punkten??
Jetzt werd ich mir wieder endlos viele Therorien ausdenken was los ist und dann doch alle nur wieder verwerfen und auf dein nächstes Kapitel warten.
Also bitte lass mich nicht zu lange zappeln!
^^
Ich freu mich schon darauf wenn es weiter geht.
Mach weiter so!!
Von:  Nezu_Tenshi
2010-08-26T20:44:05+00:00 26.08.2010 22:44
uiii *__*
tooool
zwar wieder mal "gut" aufgehört aber klasse XD
vorallen die gefühle sind gut geschrieben echt super XD
und lu XD jaaaaa hat wohl alles nichts gebracht er ist wieder gekommen ^^
aber nun wird es spaaaannend xD
toll gemacht mausi
*daumen hoch* *knuddel*
Von:  Tomopi
2010-06-22T19:11:39+00:00 22.06.2010 21:11
Wenn ich das richtig interpretiert habe, und ich glaube das habe ich, dann mag ich diesen Lu ganz, ganz, ganz und gar nicht...
*Pi und Tesshi umarm*
*Lu einen bösen Blick zuwerf*

Nya~
Sonst freu ich mich einfach mal tierisch, dass endlich ein neues kapi on ist!
*rumspring*
*freu*
Und ich finde, die Story wird auch immer interessanter!

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Von:  BlackWolfMika
2010-04-13T00:04:43+00:00 13.04.2010 02:04
Gomen, ich hab erst heute bemerkt, das ein neuer Teil deiner Story raus ist.
Also sie ist richtig toll geworden.
Allein die Kommentar der anderen sind echt lustig.
Ich muss zugeben irgendwie tut mir auch SHige leid.
Immer hat er das pech an das Paar zu gerte, wenn es gerade am Flirten ist.
^^
*lach*
Aber ich mag die Szen wo er dann zu Kei und Tesshi ins Bad muss.
^^

*lach*
Das ist scher ein ganz lustiges Zimmer jetzt, wenn Massu und Shige darin hausen.

Und ich ahne da schon ungefähr was mir dem lieben Tegoshi los ist.
Ich hoffe bloß, das er es Kei irgendwann mal sagt.
Aber was mich jetzt schon sehr neugierig macht ist Yamapi.
Ich frag mich was hinter seinem Verhalten steckt.

Ich hoffe es kommt bald ein neues Kapitel!
Bis dahin werd ich hier kocken und warten!
Bis dann!


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