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Don´t cry alone

von

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Jahre Vorher

Der Arzt konnte bei Tegoshi nichts fest stellen, riet ihm aber trotzdem ein zwei Tage zu Hause zu bleiben, was der junge Mann nur begrüßte. Natürlich konnte der Arzt nichts finden, immerhin war der Sänger rein körperlich kerngesund. Das Innenleben war da eine andere Sache…..

Schweigend fuhren die zwei dann nach Hause, was ihn ihrem Fall zu Kei hieß. Seit der Tour war Tego sowieso nur noch dort. Auf dem ganzen Weg ließ er Koyamas Hand nicht los, blieb immer in dessen nähe und ließ ihn auch in der Wohnung nicht einen Moment allein. Obwohl es eigentlich genau anderes rum war. Tegoshi wollte nicht alleine sein. Er hatte Angst. Angst das Kei ihn alleine lassen würde. So kuschelte er sich auch im Bett ganz dicht an den größeren. “Was ist nur los, Tego? Irgendwas hast du doch.” Nein, er wollte nicht darüber rden. Er wollte es nur wieder vergessen. Doch wie sollte das gehen, wen Lu von nun an ihr Manager war? “Du hast den Arzt doch gehört.. Es geht mir gut… Wahrscheinlich nur ein Schwächeanfall oder so etwas…” Kei sollte aufhören zu fragen, er sollte aufhören sich sorgen zu machen. Das war sein Problem, seine Erinnerung und würde es immer bleiben. Damit wollte er niemanden belasten.

Während der jüngste langsam einschlief, lag Kei noch eine ganze Weile wache. Ganz egal was der Arzt gesagt hatte. Mit seinem Schatz stimmte etwas nicht. In all den Jahren, selbst wenn sie noch so anstrengend und stressig waren, hatte er Tegoshie noch nie so erlebt. So abweisend in einer Sache, so ausweichend, so abwesend. Und auch nicht so augenscheinlich schwach. Irgendwas lag dem Brünetten auf der Seele. Wenn er nur wüsste was?… Noch konnte sich Koyama keinen Reim auf alles machen. Und wenn Tego ihm nichts sagte, dann würde er auch noch lange weiter im Dunklen tappen.
 

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“Er ist wieder da.” Noch auf dem gesamten Weg nach Hause hallten Kamenashi die Worte im Kopf nach. Das war die schlimmste Nachricht die hatte kommen können. Sie war schlimmer als das Ende von NewS oder KAT-TUN. Aber nur er und YamaPi wussten warum. Das einzige was er dazu sagen konnte war “Scheiße.” Nicht sehr einfallsreich, aber ins Schwarze getroffen. Mehr brauchte er auch nicht sagen. Nicht in dem Moment. Nicht jetzt. Pi würde anfangen wenn er reden wollte.
 

Gemeinsam saßen sie bei Kame auf dem Sofa, jeder eine Tasse Tee in der Hand. Er hatte immer einen kleinen Vorrat an Pi´s Lieblingstee im Haus. Doch heute war dieser so uninteressant wie alles andere. Der andere Sänger hielt seine Tasse nur fest ohne daraus zu trinken. Aber das machte nichts. In dieser Situation war dies nur verständlich. Und seit sie die Agentur verlassen hatte, war der andere schon merklich ruhiger geworden. Die Wärme an den Händen trug viel dazu bei.
 

“Warum musste er wieder kommen?” Darauf hatte Kame gewartet. Nun war sein Freund bereit zum reden. “Ich glaube das Warum ist egal. Wir müssen ihn wieder los werden. Selbst wenn der Chef ihn angeschleppt hat. Was sagen denn die anderen dazu?” Auch wenn es hart war, so wusste der KAT-TUN Leader, dass Pi dieses Thema ganz nüchtern betrachten konnte. Über die Jahre hinweg hatten sie immer mal wieder darüber gesprochen. Natürlich wurde das Thema weniger. Aber in Vergessenheit geriet es nie. Es war nur irgendwann nicht mehr wichtig, denn es schien aus der Welt. Lu schien aus der Welt. Wie man sich doch irren konnte. “Tja.. Ich weiß nicht so genau. Koyama schien wenig angetan, Massuda war recht aufgeschlossen und der Rest hat sich nicht geäußert.” Aufmerksam sah Kame den größeren an. Bis jetzt war er der einzige, der davon wusste. Er wusste alles. Denn Pi hatte es ihm erzählt. Weil er darüber reden musste mit jemanden. Weil er gerade da war. “Du weißt, wenn wir ihn wieder los werden wollen…. dann müssen wir mit dem Chef reden und ihm alles erzählen…” Dies war ein unangenehmes Thema. Denn obwohl Yamashita darüber reden musste um damit klar zu kommen, würde er es nur mit ihm tun. Er hätte es jedem erzählen können. Viele andere Jungs waren ständig um ihn rum gewesen. Mit vielen hatte er sich gut verstanden. Aber nur ihm hatte er davon erzählt. Noch heute konnte er sich an den Tag genau erinnern. An den Tag als er davon erfahren hatte.
 

Damals kam er gerade von einem Tanztraining. Der Lehrer hatte die ganze Gruppe ordentlich geschändet, dass der Schweiß nur so im Bächen lief. Aber das machte ihm nichts aus. Nach intensiven Training, sei es nun Tanz oder Gesang, fühlte er sich immer gut und ausgeglichen. Er hatte das Gefühl etwas geleistet zu haben. Nur dies eine Mal war er etwas unzufriedener. Die Gruppe war nicht vollständig gewesen. Yamashita hatte gefehlt. Und dieser Umstand wollte ihm nicht gefallen. Ganze drei Tage hatte er den anderen schon nicht gesehen. Drei Tage in denen er nicht mit ihm und den anderen Jungs rumalbern konnte. Seufzend bog er in die Dusche ein und wäre fast auf die harten Fliesen gestürzt. Irgend jemand streckte ihm seine zu langen Beine in den Weg. “He…” Auf den kalten, weißen Fliesen saß er “Yamashita?” und sah nicht gut aus. Haare und Kleidung waren unordentlich, das Gesicht rot und feucht, die Augen leer und verheult.

Ratlos sah Kame sich um, kein Mensch war sonst hier. “Yamashita?” Langsam hockte er sich vor ihn “Yama?” bekam aber kaum eine Reaktion, außer ein kurzes Augenzucken. “Hey.. Ist alles in Ordnung mit dir?” Seine Stimme war nur ein Flüstern. “Du siehst nicht gut aus.” Vorsichtig legte er eine Hand auf die Schulter des anderen… und wurde von dessen heftiger Reaktion überrascht. Schneller als er reagieren konnte, hatte diese die Hand weg geschlagen und starrte ihn nun an. Dann blinzelte er und schien wieder im hier und jetzt zu sein. “Oh.. Hallo Kamenashi. Was machst du denn hier?” “Blöde Frage, ich will duschen… eigentlich. Aber was machst du hier? Seit Tagen hab ich dich nicht gesehen. Und nun hockst du hier rum und… siehst so aus.” Vorwurfsvoll hatte er ihn angesehen, wurde aber schon in der nächsten Sekunde sanfter. “Was ist passiert?” fragte er leise.

Eine Weile hatte ihn Yama nur angesehen, bevor er seine Beine angezogen und die Arme darum geschlungen hatte. “Nichts…. Und viel zu viel… Ich hab auf dich gewartet…” “Auf mich?” Verwirrt kniete er sich hin und wartete was nun noch kommen würde. Er musste nicht lange warten. Yama schien wirklich nur auf ihn gewartet zu haben um darüber zu reden. Oder auf irgendeinen anderen. “Du kennst doch Lu…” Ein leichtes Nicken war die Antwort. Fast jeder der Juniors kannte Lu. Es war ein netter und attraktiver junger Mann. Mann konnte sagen, dass er die Neuen managte. Auch wenn das so nicht ganz stimmte. “Versprichst du mir, dass du niemandem sagst was ich dir jetzt erzähle?” Wieder folgte ein Nicken, wenn auch ein noch verwirrteres. Und dann erzähle Yama alles. Die letzten Tage war er nicht da, weil er Lu nicht begegnen wollte. Weil dieser ihm vorher zu nahe gekommen war, so nah wie man einer anderen Person nur kommen konnte. Und dies nicht nur einmal. Er erzählt wie er sich gewehrt hat, wie er geschrieen und geweint hat. Nichts hatte geholfen… Danach war Stille. Kame wusste nicht was er sagen sollte oder tun. Schlussendlich hatte er den etwas jüngeren einfach in die Arme gezogen und festgehalten.

Seit dem war Yama jedes mal zu ihm gekommen, jedes mal wenn Lu ihm das wieder angetan hatte. Immer hatte er ihm alles erzählt, darüber mit ihm geredet. Man konnte sehen, dass ihm das gut tat, dass er darüber reden musste. Bis heute hatte sich daran nichts geändert. In Situationen wo er nicht weiter wusste, kam er zu ihm und suchte seine Nähe… Einige Monate und etliche dieser Übergriffe später, war Lu einfach verschwunden…. Und Kame hatte sein Versprechen gehalten. Er hatte niemanden etwas erzählt…
 

Vielleicht war es nun an der Zeit es doch zu erzählen. “Nein…” “Pi~, Ich weiß das du es keinem anderen erzählen willst. Aber ich bezweifle, dass Lu ohne dem so einfach los zu werden ist. Nicht nachdem der Chef persönlich ihn zurück geholt hat.” Die Tatasche schien Yama gar nicht zu schmecken, denn er verzog missbilligend das Gesicht. Danach schien er zu überlegen. Manchmal konnte Kame im Gesicht seines Freundes wirklich lesen wie in einem Kinderbuch. Andre Male war es wie ein Buch mit sieben Siegeln. “Es ist so viele Jahre her… vielleicht hat er sich ja geändert…?” “Ha, dass glaubst du ja wohl selber nicht!” Der laute Ausruf kam einfach so, noch bevor er etwas dagegen tun konnte. Aber es war das was er dazu dachte. Pi äußerte sich dazu vorläufig nicht weiter.

Bis er schließlich seinen inzwischen kalten Tee in einem Zug austrank und die leere Tasse auf den Tisch stellte. Oh, da hatte einer einen Entschluss gefasst. “Wahrscheinlich hast du recht. Aber dieses pädophiele Arschloch steht auf kleine Jungs.” Das konnte wahr sein. Lu wurde in der Zeit nie mit gleichaltrigen gesehen. “Also ist davon aus zu gehen, dass er kein Interesse mehr an mir hat.” “Na ich weiß nicht… Selbst wenn… es passt mir überhaupt nicht, dass der Kerl wieder in deiner Nähe ist!” Auch wenn das so sein sollte, wenn der Kerl wirklich nur auf kleine Jungs abfuhr… Kame machte sich wirkliche Sorgen um seinen Freund. Wenn das noch mal passieren sollte… “Naja.. Ich weiß ja wie hartnäckig du sein kannst. Aber ich bitte dich, pass auf. Ich trau dem Typen keinen Schritt weit.” Ein ernstes Nick war die einzige Antwort darauf. Aber das reichte auch. Er wusste das Pi auf sich aufpassen würde. Trotzdem konnte er sich ein resigniertes Seufzen nicht verkneifen. “Bleibst du heut Nacht bei mir?”
 

“Und was ist mit deiner Freundin?” “Die kommt nicht mehr.“ Recht verlegen versteckte sich der KAT-TUN Sänger hinter seiner Tasse. “Nein, sag nicht du hast schon wieder Schluss gemacht…” Ein Axelzucken war die Antwort. Yamashita konnte nur den Kopf schütteln. In letzter Zeit wechselte Kame seine Freundinnen, wie andere Leute ihre Hemden. Für gewöhnlich hatte er kaum eine länger als einen Monat. Lange Solo war er aber auch nicht. Dabei konnte YamaPi an den meisten Mädchen echt nichts finden, woran es etwas auszusetzen gab. Gut, einige wurden mit der Zeit wirklich nervig. “Und dabei war Yuri so niedlich.” “Ich weiß es doch auch nicht. Anfangs ist das Interesse da… und süß war sie, da hast du schon recht. Aber irgendwie… ich hab das Gefühl da fehlt immer etwas…” Im Grunde war der größere ja schon ganz froh darüber, dass heute kein Mädchen hier war. So hatte er Kame ganz für sich alleine und konnte hier schlafen. Denn alleine wollte er heut nicht mehr sein. Aber trotzdem machte ihm dieser Frauenverschleiß seines Freundes auch Sorgen. Und dieser wurde die nächste Stunde rege diskutiert. Nicht zum ersten Mal wohlgemerkt. Über dieses Thema vergaßen sie sogar fast das ursprüngliche. Aber nur fast. Beide konnten es nicht ganz verdrängen.

Als schon lange der Mond aufgegangen war und es selbst in Tokio etwas ruhiger wurde, lagen beide endlich im Bett. Der Inhaber des selbigen hatte vorher noch frische Wäsche aufgezogen. Decke und Kopfkissen dufteten nach Kamenashis Weichspüler und nach ihm selber. Er mochte diesen Geruch. Irgendwie süß und zart. Wohlig kuschelte sich der Sänger in die warme Decke und betrachtete seinen Gastgeber von der Seite. Das Licht der Stadt, welches durch das Fenster fiel, zauberte immer wieder andere Farben und Formen auf das ruhige Gesicht. Er war so froh darüber, dass er sich damals dem ältern anvertraut hatte. Dass dieser ihn nicht verachtete. Kaum ein anderer Mensch war so für ihn da gewesen. Allerdings wusste ja auch kein anderer davon… Und so sollte es auch bleiben. Aus verschiedenen Gründen.
 

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Wie vom Arzt aufgetragen, blieb Tego den nächsten Tag zu Hause… In Koyamas Wohnung. Nur hatte dies keiner an ihren Leader weiter gegeben. So schaute dieser doch reichlich stutzig, als er nur vier weitere Jungs in ihrem Raum antraf. Auf die Frage wo ihr kleinster denn war, erklärte Kei was los war. “Hmm… ok. Ich hoffe er hat nichts ernstes und kommt bald wieder.” Üblicherweise würde er in solchen Momenten eigentlich mehr sagen und spätestens am Abend bei Kei mit aufschlagen um selber nach Teshi zu sehen. Doch war der Moment nicht gerade “üblich”, nicht nachdem auch Lu den Raum betrat. “Nanu? Nur zu fünft? Wo ist Tegoshi?” “Nicht da.” Alle schauten verwundert über die unwirsche Antwort seitens YamaPi. Gut, es war bekannt dass er nicht alle Leute mochte. Aber selbst dann hielt er sich immer noch an die angebrachten Höfflichkeiten. Warum er Lu gegenüber nun so unhöfflich war, konnte sich keiner vorstellen. “Was wollen sie?” “Nichts besonderes. Nur sehen an was ihr gerade arbeitet und was du geplant hast. Immerhin muss ich das ja wissen.” In knappen Worten erklärten die anderen vier was sie gerade machten. Im großen und ganze war das ja nicht viel, nur die Auswertung der Tour und die Zusammenstellung der DVD. Nichts aufregendes also, in ein oder zwei Tagen würden sie damit fertig sein. Mit dem Rest hatten sie dann nichts mehr am Hut. “Alles klar. Dann schau ich später noch mal rein.” Und schon war Lu wieder verschwunden, woraufhin Yamashita ein nicht hörbares erleichtertes Seufzen ausstieß.

Der restliche Tag zog sich ereignislos in die Länge. Zum Glück.

Und am nächsten Tag war auch Tegoshi wieder da. Was doch für einige Erleichterung sorgte. Auch war die restliche Arbeit zu sechst schneller erledigt als zu fünft.

Kurz nachdem sie fertig waren, betrat ihr neuer Manager den Raum. Vier grüßten freundlich, Zwei schwiegen. Während Yama den Mann einfach ignorierte, versuchte Tegoshi sich unauffällig an Kei zu verstecken, auf dessen Schoss er gerade saß. Ein solchen Anblick waren die jungen Sänger mittlerweile gewohnt. Für Lu war das allerdings ganz was neues. So entglitten ihm auch leicht die Gesichtszüge. Nicht etwa weil er so was noch nie gesehen hatte oder das nicht gutheißen würde. Er hatte andere Gründe warum ihm diese Situation missfiel. “Ah, wie ich sehe, seit ihr fertig. Das ist gut.” Mit einen freundlichen Lächeln bedachte er jeden der Anwesenden kurz, bevor er sich mit an den Tisch setzte. “Ich hätte hier ein paar Songtexte für euch. Diesen hier find ich persönlich echt gut.” Auch Koyama und Tegoshi saßen nun wieder mit am Tisch. Gesittet nebeneinander. Als erstes bekam Ryo den Text zu lesen, dann wurde er weiter rum gereicht. Zuletzt landete er bei Kei. Nach dem lesen schaute dieser in die Runde… und zerriss den Zettel. “Sorry, aber das da ist mal so gar nicht unser Stil.” Der Rest nickte bekräftigend. “Sie kenn uns ja noch nicht wirklich. Da würde ich sagen, ist es besser, wenn wir unsere Texte selber aussuchen oder schreiben.” Im Prinzip hatte Kei damit recht. Und er hatte auch nichts böses damit sagen wollen. Doch für Lu war das schon wie ein Schlag ins Gesicht. Solche Widerworte war er wenig gewohnt. Und noch dazu war dieser Kerl viel zu nah bei Tego. Tego gehörte ihm… Nur mühsam konnte sich der älteste im Raum beherrschen. “Da hast du wohl recht. Entschuldigt.” Und schon war der schwazhaarige wieder durch die Tür verschwunden. Den anerkennenden Blick, den Yama seinem Bandkollegen zuwarf, bekam er so nicht mehr mit.
 

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“Es gefällt mir immer weniger, dass der Kerl wieder in deiner Nähe ist.” Einige Tage später saß Yamashite wieder bei seinem Freund im Wohnzimmer. “Mir auch nicht. Aber ich hab darüber nachgedacht… Wie es aussieht hat er wirklich keinerlei Interesse mehr an mir, ich bin ihm zu alt. Besser der Kerl ist bei uns, als bei den Juniors.” “Hmm.. So gesehen hast du schon recht. Trotzdem… ich mach mir Sorgen um dich.” Lu war die letzte Zeit kaum zu sehen gewesen und wenn doch, so benahm er sich absolut unauffällig. Es war also durchaus Möglich das Pi recht hatte und er jegliches Interesse an dem Sänger verloren hatte. Nur wollte Kame dafür nicht unbedingt seine Hand ins Feuer legen. Lieber legte er die DVD in den Recorder, die sie sich für den heutigen Abend ausgeliehen hatten. In stillem Einvernehmen schauten sie den Film, jeder mit seinen eigenen Gedanken. Das der News Sänger hier schlafen würde, war schon beschlossene Sache, das Bett auch schon fertig gemacht, in welchem sie später nebeneinander lagen. Gleich einschlafen konnten aber beide noch nicht, obwohl die Müdigkeit sie schon lange gefangen hatte.
 

“Sag mal, du hast doch morgen auch frei. Wollen wir mal wieder ins Aquarium gehen?” In einer kurzen Absprache mit seiner Band hatte Pi den freien Tag eingeschoben. Alle waren begeistert von der Idee. Ganz zufälliger Weise hatten auch KAT-TUN den Tag frei.
 

Neugierig sah der ältere seinen Freund an. Er hatte sich auf einen Arm abgestützt. “Willst du Fische gucken?” Die ruhige Elleganz der Fische hatte immer eine ausgleichende Wirkung auf Yama und Kame wusste das. Früher waren sie wirklich sehr oft im Aquarium gewesen, immer wenn Pi Ruhe brauchte. “Ja. Kommst du mit?” “Gerne. Wir waren schon lange nicht mehr da.” Ein Ausflug würde beiden gut tun. Sacht gab Kamenaschie seinem Freund einen Kuss auf die Stirn, wie er es öfters tat um ihm eine gute Nacht zu wünschen. Nur das er in der Dunkelheit und mit geschlossenen Augen nicht die Stirn erwischte. Leicht unbeholfen trafen seine Lippen auf Yamas Mund. Doch war er schon viel zu müde um das noch zu merken.
 

Auch YamaPi hatte die Augen schon geschlossen, riss sie aber wieder auf als er die fremden Lippen auf seinen spürte. Das war neu. Das war ungewohnt und komisch. Er wollte Kame schon fragen was das sollte, aber dieser lag schon auf der Seite und ließ nur noch leise Atemgeräusche von sich hören. ~Eingeschlafen.~ Er war sich nicht sicher ob er seinen Freund nun noch einmal wecken sollte.. Er entschied sich dagegen. Überhaupt entschied er sich zu schweigen, konnte dafür nun aber nicht mehr einschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Astrido
2011-12-11T22:41:13+00:00 11.12.2011 23:41
hi,
ich find es voll schade, dass die story nur so wenig kommentare hat, mir gefällt sie bisher echt gut.
der einzige punkt, der nich so richtig passt... yamapi ist älter als kamenashi kazuya.
ansonsten, mach bitte bald weiter, ja?
lg
Mayura
Von:  Nezu_Tenshi
2011-01-09T22:31:19+00:00 09.01.2011 23:31
musstest du an so einer stelle aufhören >< oh man... du bist ne künstlerin aber na ja wenigstens kann man mit der stelle leben wenn es länger wieder nicht weiter geht ^^
und ich finde dieses kapitel gar nicht so schlecht XD
hihi ich bin so froh das ich weiß was als nächstest kommt ^^
also dann schreib schnell weiter xD vielleich habe ich ja irgendwann mal was zu meckern an deiner umsetzung ;)
*knuddel*
Von:  BlackWolfMika
2011-01-08T23:52:43+00:00 09.01.2011 00:52
*freu*
*anhüpf*
Super ein neues Kapitel!!!
*mega freu*
Wow, hart was da mit Yamapi passiert ist, aber es ist schön das Kame ihm zur Seite seht, auch wenn es ein wenig ungewöhnlich ist, aber egal XDDD

Ich finde das Kapitel klasse!!
^^
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Ich finde die Story sehr interessant!


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