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And the Moon is shining every Day~

Uchihacest |
von

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And the Moon is shining every Day~

And the Moon is shining every Day~
 

Der Wind wehte, spielte sein eigenes Lied, während er die Äste der Bäume, damit zum Tanzen brachte. Die Sterne oben am Himmel leuchteten, schwach, konnten sich nicht gegen die dichte Wolkendecke so recht durchkämpfen. Der Mond strahlte ein kaltes, lebloses Licht, auf die Erde hinab, ganz so als wollte er diejenigen dort unten verspotten.
 

Die Gardinen meines Fensters bewegten sich ebenso wie die Äste, in der nicht hörbaren Symphonie des Windes. Ebenso empfand ich das die Sterne heute Nacht, nicht etwas Trost spendendes hatten, denn der Mond verspottete mich. Sein graues Licht hüllte mich ein, ganz so als wolle er mir sagen: "Pass nur auf, bald bist du der Nächste…“

Doch der Nächste wofür? Fürs sterben?

Reichlich ich hatte es verdient. Ich war schon lange nicht mehr stark, auch mein Stolz hatte mich verlassen, meine Würde, lag irgendwo in diesem Dorf. Ich wollte nicht an dieses Dorf denken, doch in letzter Zeit bestimmtes es immer mehr meine Gedanken.

Aber warum nur?

Nur weil ich dort mal gewohnt hatte?

Weil ich dort die ersten acht Jahre meines Lebens glücklich gewesen bin?

Ich weiß es nicht.

Und gerade dass ich es nicht weiß, finde ich so fatal. Müsste nicht eigentlich ich, auf solche fragen eine Antwort haben oder kriegen?

Es machte mich wahnsinnig, diese Gefühle machten mich wahnsinnig. Ein Seufzen entschlich sich meinen Lippen. Wieder blickte ich nach draußen. Mein Atem beschlug die Fensterscheibe in Regelmäßigen Abständen. Suchen blickten meine schwarzen Augen, den Nachthimmel ab.
 

Wann war meine Gefühlswelt, eigentlich so zerbrochen?

Ich weiß es nicht.

Nur eins weiß ich.

Er ist daran schuld.

Er ganz alleine, und niemand anderes.

Warum?

Warum ich, warum immer ich? Was hatte ich getan?

Schon wieder so viele Fragen.

Fragen ohne antworten.
 

Meine Finger zeichneten ein unbestimmtes Muster, auf der Fensterscheibe. Die Äste hatten aufgehört zu tanzen. Nur noch der Mond verspottete in seinen letzten Stunden die Menschen.
 

Meine Augen sanken zu. Ich hatte keine Lust mehr nachzudenken. Aber worauf hatte ich in letzter Zeit schon Lust? Ich lachte bitter auf.

Was wäre eigentlich, wenn ich mir mein Herz rausreißen würde?

Würde ich dann noch fühlen?

Würde ich dann noch das für dich fühlen?

Ich weiß es nicht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Turiana
2009-12-12T15:24:55+00:00 12.12.2009 16:24
armer sasu >.< er ist wohl ziemlich deprimiert... hofftl gehts ihm bald besser >.<
super prolog, klasse geschrieben! man kann sich richtig in sasu hineinversetzen. einfach genial!
lg
Von:  Mukouno
2009-12-11T15:44:55+00:00 11.12.2009 16:44
Hi! ^^
Wow, das wirklich ein sehr schöner Prolog, man kann richtig schön mit Sasuke mitfühlen.
Besonders der Anfang gefällt mir. Deine Beschreibung der Gegend war sehr anschaulich. Im Ganzen finde ich deinen Schreibstil auch sehr interessant. Hat so nen kleinen Hauch Mystik, auch wenns vllt komisch klingt. Weiß nich, wie ichs anders ausdrücken soll.
Dieses wiederholte "Ich weiß es nicht" fügt sich richtig gut in alles ein.
Ums kurz zu machen: Mir gefällts sehr gut ^^
Freu mich schon, wenns weiter geht.

lg <3


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